Zum Inhalt der Seite

Meine Version von Breaking Dawn

Sarah, Mitglied der Volturigarde, kommt zu den Cullens, wo sie sich unfreiwillig in den charmanten William verliebt....
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Keine Ruhe

Ich öffnete die Tür und betrat ein viereckiges Zimmer mit vanillegelben Wänden und einem wunderschönen Parkettboden. In dem Zimmer stand ein Schreibttisch mit einem Stuhl davor und daneben ein großer 2-meter Spiegel. Außerdem befand sich in dem Zimmer ein großes, weißes Sofa und ein riesiger Eichenholzschrank.
 

„Ich denke wir müssen dir einige neue Kleider besorgen ,denn wie ich sehe hast du nicht viel mitgenommen“, sagte Alice lächelnd. „Ja, daran hatte ich auch schon gedacht“, antwortete ich und kramte in meinem Rucksack, mein einziges Gepäckstück indem ich nur das Wichtigste hineingetan hatte. Dann zog ich meine goldene Kreditkarte heraus, die jedes Mitglied der Volturigarde besaß. Ich benutzte sie sehr selten, da bei den Volturi auf materielle Besitze nicht sehr geachtet wurde. Trotzdem stellte ich, erfreut fest, dass Alice etwas verblüfft dreinblickte, sich jedoch sofort wieder fing und fortfuhr: „Das wird die Sache bestimmt lustig machen!Ich werde dir aber trotzdem heute noch etwas von meinen Sachen leihen. Es ist mir unangenehm das zu sagen, aber der riesige Fleck, da, sieht nicht so schön aus.“ Dann war sie auch shcon verschwunden.
 

Ich schaute in den großen Spiegel und musterte mich. Mein blondes, langes, glattes Haar sah etwas zerzaust aus. Viele verglichen mich mit den Elben aus "Herr der Ringe“. So sah ich wirklich aus, wie ein Geschöpf das einem Buch entsprungen war. Mein blondes Haar war sehr glatt und weich, meine Haut elfenbeinfarben, ich hatte große, feingliedrige Hände (die meinem Klavierspielen zu Gute kamen), und meine große, dürr bis schlanke Gestalt unterstrich mein elbenhaftes Wesen nur noch mehr.Da sah ich auch die zwei großen,braunen Flecke. Ein Fleck auf meinem T-Shirt, königsblau, meine Lielingsfarbe, die meine Haarfarbe sehr betonte, und der andere Fleck auf meiner schwarzen, eng geschnittenen Röhrenjeans. Ich sah wirklich sehr verwegen aus, als hätte ich auf meiner Reise einen "Snack" genossen. In Wahrheit hatte ein dicker glatzköpfiger Mann seinen Kaffee im Flugzeug über mir verschüttet.
 

Plötzlich stand Alice wieder neben mir und hielt eine rote Bluse und eine graue Jeans in den Händen. „Hab ich mir von Rosalie geborgt. Sie ist auch schon gespannt, ob es dir passt. Ich hätte dir auch etwas von meinen Sachen geliehen, aber ich schätze die sind zu klein“, sagte Alice vergnügt. Ich antwortete mit einem Lächeln: „Danke! Ich sehe wirklich sehr wild aus mit dem großen Fleck!“ Alice lächelte zurück und setzte hinzu: „Ruh dich erst mal aus! Um elf Uhr treffen wir uns im Wohnzimmer, dann kannst du uns etwas von dir erzählen.“ Und schon war sie verschwunden.
 

Jetzt war es acht Uhr, abends, und ich würde drei Stunden „Ruhezeit“ haben. Ich leiß mich auf das große weiche Sofa fallen und versuchte ersteinmal meine Gedanken zu ordnen.
 

Es war so anders, als ich es mir vorgestellt hatte! Es würde viel schwerer werden, denn eins war mir klar: Hätte ich die Cullens von Anfang an nicht gemocht, hätte ich die ganze Sache objektiv angehen können. Nun mochte ich die Cullens. Sie waren mir sehr sympathisch in ihrer herzlichen Art. Ich würde mich selbst verletzen, wenn ich sie enttäuschte. Ich musste sehr vorsichtig sein in allem was ich tat und mein Spionieren so gut wie möglich verbergen. Trotzdem: Ich war in eine Zwickmühle geraten. Ich wollte es nicht wahr haben, aber mir war klar ich konnte nur zu den Volturi zurück.
 

Ich wusste nicht wie lange ich dort saß und nachdachte, bis plötzlich mein Handy klingelte. „Verdammt“, murmelte ich und suchte in meinem Rucksack nach dem Mobiltelefon. Dann hatte ich es gefunden.

„Hallo?“ „Hallo, Sarah. Hier ist Basta. Ich wollte mich erkundigen, wie es dir geht! Schließlich wollen wir doch nicht das Aros` Liebling etwas zustößt, nicht wahr?“ „Ja“, erwiderte ich verärgert. Was dachte er sich dabei? „Ich muss dich bitten nur mit `Ja`und `Nein` zu antworten. Wir wollen deine Mission doch nicht gefährden, oder?“ „Ja“, der zuckersüße Klang seiner Stimme machte mich wahnsinnig, doch ich versuchte ruhig zu bleiben. „Wunderbar! Geht es dir gut?“ „Ja.“ „War deine Reise angenehm?“ „Ja.“ „Haben die Cullens dich aufgenommen?“ „Ja. Sehr gut sogar.“ „Das freut mich. Brauchst du Hilfe? Sollen wir noch jemanden schicken?“ „Nein!“, erwiderte ich kühl und bestimmt. „Gut. Ich glaube das war alles. Ach ja, ich soll dir von Aro ausrichten, du sollst vorsichtig sein und dich nicht in Gefahr begeben. Er klang besorgt“, fügte Basta schadenfroh hinzu. „Waren das alle Ihre Fragen? Ist damit die Umfrage beendet? Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben sollten, melden Sie sich. Auf Wiederhören“,antwortete ich und beendete somit das Telefonat.
 

Ich nahm mein Gesicht in die Hände und seufzte. Es würde kompliziert werden!

Dann schaute ich auf die Uhr: 10 Minuten vor elf Uhr. Schnell nahm ich Rosalies Sachen und zog sie an. Sie passten sehr gut, stellte ich zufrieden fest. Als ich mich im Spiegel betrachtete, sah ich eine Bürste und einiges Haarzubehör auf dem Schreibtisch liegen. Ich schnappte mir die Bürste und ein Haargummi und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ich prüfte abermals Aussehen und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.
 

Alle Cullens waren schon im Wohnzimmer und unterhielten sich angeregt, aber als sie mich sahen verstummten sie. „Hallo“, sagte ich schüchtern und setzte mich in den Kreis neben Alice. Dann bemerkte ich auch, dass nicht alle da waren. „Wo ist denn Edward?“, fragte ich verunsichert. „Der ist bei Bella. Er verbringt die Nächte immer bei ihr. Eigentlich wollte er heute mal eine Ausnahme machen, um dir „Zuzuhören“, aber da er morgen für einige Tage nach Denali zu Freunden reist, wollte er doch noch die Nacht bei Bella bleiben“, antwortete Alice. Ich war sehr erleichtert darüber, dass Edward nicht hier war. Dann musste ich nicht so angestrengt versuchen meine Gedanken zu kontrollieren.

Plötzlich sagte Jasper: „Ähmm, Sarah. Ich finde es total toll das du jetzt Mitglied unserer Familie bist, aber ich müsste dich mal was fragen....., das hört sich wahrscheinlich ziemlich dumm an, aber ich habe in meinem Vampirleben schon viele Vampire gesehen, aber du scheinst anders zu sein als alle anderen. Deine Ausstrahlung ist einfach.... unglaublich!“ Hätte rot werden können, wäre er so rot wie eine überreife Tomate gewesen. Ich musste lachen. Er schaute beschämt auf den Boden. „Nein, nein! Du hast schon Recht. Ich bin anders! Aber noch niemand hat mich so direkt darauf angesprochen. Ich kann es erklären, aber das würde etwas länger dauern.“ „Wir haben Zeit. Die ganze Nacht!“, erwiderte Jasper erleichtert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-01-06T14:48:24+00:00 06.01.2008 15:48
Geiles Kappi!^^

Eine Vampirin die wie eine Elbin aus Herr der Ringe aussieht! *kringel* Geiler Vergleich! Kann man sich aber zumindest gut vorstellen!
Ich bin ja schon gespannt was Sarah den Cullens jetzt alles erzählt!

Aber Jaspers letzter Spruch mit der Ausstrahlung... wenn ich Alice wäre würde ich jetzt eifersüchtig werden! xD oder zumindest sehr genau beobachten was zwischen Jasper und Sarah läuft!!

Ciao bis die Tage, Katja
Von:  miaXD
2007-11-19T19:11:13+00:00 19.11.2007 20:11
uii toll kannste cht schien schreiben ^^
Von:  Riafya
2007-11-19T17:40:07+00:00 19.11.2007 18:40
Sag mal... wie schafft sie es eigentlich, ihre gedanken vor Edward zu verbergen? gut, sie kontrolliert sie irgendwie, aber trotzdem... ich kapier das nicht wirklich.
Das zweite Kappi war auch gut und wie gesagt, ich freu mich auf die Fortsetzung.^^


Zurück