Zum Inhalt der Seite

Reina de Rosas

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich und er. Wir werfen uns bereits vielsagende Blicke zu. Diesen Blick, kenne ich schon sehr gut. Er will mich. Das kann ich in seinen Augen sehen. Ich zuckte leicht mit den Schultern. Wir sind in einer Besprechung, ich kann mich ja wohl kaum aus dem Staub machen. Xemnas würde mir da aber etwas anderes erzählen. Ich blicke wieder unauffällig zu ihm.

Schmollt er etwa? Was für ein Kind. Das bringt ihm rein gar nichts. Es ist unmöglich. Er kann noch nicht mal fünf Minuten warten. Und wer sagt, dass ich ihn überhaupt ran lasse? Ich glaube ich muss ihm mal eine kleine Lektion erteilen. Das täte ihm mal gut und er würde merken, dass ich weder sein Eigentum bin, noch das ich ihm seine Wünsche von den Augen ablese. Manchmal kommt es mir so vor, als würde er das von mir erwarten. Wo kämen wir denn dahin, wenn ich den arroganten Schnösel immer gewähren lassen würde? Nach der Besprechung bleibe ich extra länger, stelle unserem Superior unnötige Fragen, um ihn so aufzuhalten. Ich muss aufpassen, dass es nicht auffällt, da ich nur seine Zeit verschwende. Das mag er gar nicht. Eine ganze halbe Stunde kann ich ihn festnageln, bis ich merke, dass er langsam grummelig wird. Ich verabschiede mich von ihm und mache einen weiten Umweg. Einfacher wäre es natürlich, wen ich ein Portal erschaffen würde, doch je länger ich weg bin, umso länger muss Luxord auf mich warten. Und das ist gut. Doch irgendwann, kann ich dem nicht mehr ausweichen. Langsam betrete ich mein Zimmer, meinen Garten. Seltsamerweise ist er nicht zu sehen. Ob er schon gegangen ist? Vielleicht ist er auch gar nicht hier gewesen. Mir ist es egal, weil ich nicht unbedingt scharf darauf bin ihn zu sehen. Ich will meine Ruhe haben. Doch dazu komme ich natürlich nicht. Kaum stehe ich einigermaßen entspannt in meinem Zimmer, werde ich auch schon etwas grob von hinten gepackt. Ich gebe einen erschrockenen Laut von mir und höre ein mir sehr bekannte Lachen.

„Da bist du ja, mein Gänseblümchen. Warum so schreckhaft?“ zieht er mich auf und schnurrt mir dabei ins Ohr. Sein Bart kitzelt mich und ich zucke leicht. Ich spüre seine Hände auf meinem Körper, wie sie dort frech und unverschämt anfangen mich zu streicheln. Ich stoße ihn von mir weg.

„Was soll das? Hast du sie noch alle?“ frage ich empört.

„Was den? Du beschwerst dich auch sonst nicht.“ Er grinst und schaut mich überheblich an. Er scheint sehr überzeugt von dem zu sein, was er da sagt.

„Warum hast du mich warten lassen? War das etwa Absicht? Das ist sehr böse von dir.“ sagt er in einem charmanten Ton und spielt mit einer meiner Locken.

„Und wen es so wäre?“ frage ich herausfordernd. Ich will meine Arme verschränken, doch bevor ich dazukomme, hat er mich auch schon gepackt und hoch gehoben.

„Luxord! Lass mich runter!“ verlange ich und fange an zu zappeln.

„Nein mein Lieber. Du hast eine Strafe verdient. Du bist ein unverschämtes kleines Katzentier.“ Sagt er amüsiert und trägt mich zum Bett herüber. Ich versuche ihn zu kratzen oder zu beißen, aber durch das Leder seines Mantels komme ich nicht durch. Er wirft mich unsanft aufs Bett, sofort richte ich mich auf und schlage nach ihm aus, aber meine Hand greift er sofort, so dass ich nicht weit komme.

„Ich will jetzt nicht mit dir schlafen!“ keife ich ihn an und versuche mich zu lösen.

„Keine Sorge, ich habe auch nicht vor zu schlafen.“ Ich hasse es. Ich kann ihn nicht leiden, wenn er so überheblich ist.

„Du weißt ganz genau, was ich meine!“ fahre ich ihn an. Langsam bringt er mich auf hoch touren.

„Ich mag dein Temperament Marluxia.“ haucht er schmeichelnd. Dreist kommt er näher, hält meine Hände fest und pinnt mich ans Bett.

„Und tu nicht so, als ob du das nicht willst. Ich weiß es doch. Du bist heiß auf mich.“ Seine Worte werden anzüglicher. Er beginnt, mein Ohr zu beknabbern. Ich zucke leicht, doch unterdrücke einen Laut. Er muss nicht wissen, das er eigentlich recht hat und dass es mir gefällt, auch das er etwas grober ist als sonst. Jedoch scheint er es zu wissen und hört nicht auf, bis jede Gegenwehr von mir erlischt.

„Sehr brav Kätzchen.“ Sagt er beruhigend und küsst meine Stirn.

„Williger mag ich dich viel lieber.“ Ich schließe die Augen und lasse mich einfach von ihm verwöhnen. Fühlt sich eigentlich gut an, was er da macht. Wiedereinmal, hat er bei mir erreicht, was er will. Seine Küsse sind heiß und schmecken leicht herb. Eigentlich lasse ich mich ja doch ganz gerne von seinem heißen Mund vernaschen, nur zugeben werde ich das sicher nicht. Diesen Sieg werde ich ihm nicht gönnen.

Jetzt, nachdem er mich eine Weile so geküsst hat, sieht er mich wieder an.

„Zieh dich aus!“ sagte er in einem befehlenden Ton. Ich sehe ihn etwas erstaunt an, doch gehorche ihm. Ich bin nicht mehr willens, mich ihm zu wiedersetzen. Langsam ziehe ich mich aus, und lasse mich auch währenddessen nicht von ihm berühren. Kaum bin ich nackt, zieht er mich so zu sich, das ich auf dem bett sitze und er kniet sich auf den Boden. Langsam streichelt er über meinen Oberschenkel. Ich zucke leicht zusammen. Da bin ich empfindlich. Doch dabei belässt er es nicht. Er beginnt die Innenseiten meiner Schenkel zu küssen und hinterlässt hier und da einen kleinen Fleck. Ich stöhne leise auf, als er beginnt mich mit seinem Mund zu verwöhnen. Das macht er verdammt gut. Er ist so geschickt, das er mich ziemlich schnell zu meinem ersten Höhepunkt bringt. Er kennt meinen Körper sehr genau. Nur einmal reicht ihm anscheinend nicht, so dass er mich noch einmal richtig nimmt und mich noch weiter treibt. Sein Körper fühlt sich gut an und harmoniert mit dem meinen. Seine Kondition ist anscheinend besser als die meine, so das er einen dritten Anlauf starten, ich ihn aber davon abhalte.

„Du hast schon genug von mir.“ Sage ich halb keuchend, halb mahnend. Er zwinkert mir zu.

„Ich bin eben sehr hungrig nach dir.“ Ich runzle leicht die Stirn, schubse ihn von mir und lege mich auf ihn.

„Ich bin nicht dein Mittagessen.“

„Nein, aber mein süßes Dessert.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atobe_Keigo
2007-12-28T22:11:57+00:00 28.12.2007 23:11
Hoi hoi~
Aww die FF war so süss~!! *.* auch wenn ich mich nicht gerade als Fan des Pairings bezeichnen würd XD
Der Schluss war auch tollig und total passend x3
Schade, dass sie so kurz war...

LG dat Atobe


Zurück