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Horus - Eine verbotene Liebe

Atemu x Seth (Skandalshipping)
von

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Das Opfer

Kapitel 8: Das Opfer
 

Um ihn herum ist alles still.

Sein Körper fühlt sich schwer an.

Wo ist er? Seit wann ist er hier?

Das Denken fällt ihm schwer.

Er ist wie betäubt.

Dieses Gefühl kennt er. Aber woher? Nur langsam beginnt sein Kopf zu arbeiten. Mohn...das muss Mohn sein. Man hat ihm eine berauschende Droge gegeben. Aber warum? Wann gibt man Jemandem berauschende Mittel? Sein Gehirn möchte sich nicht erinnern. Warum? Warum ist er hier? Der Untergrund ist hart und kalt... Was ist hart und kalt? ... Liegt er auf dem Boden?

Er spürt seine Arme nicht mehr... Sind sie weg? Ist er weg? Ist er tot?

Er ist so unendlich müde.

Ein seltsamer Geruch dringt an seine Nase. Blumen...er riecht Blumen und....und noch etwas. Etwas Unbekanntes, Unangenehmes...

Blumen? Mohn? Kalter Untergrund? Woran erinnert ihn das alles?

Eine kleine Stimme in ihm ruft: Du weißt es doch! Mach die Augen auf!

Er soll die Augen öffnen? Aber er ist doch so müde...

Die Stimme wird fordernder.

Er hat wohl keine Wahl. Er versucht es.

Seine Augenlider sind schwer, so schwer. Er kann sie nicht öffnen, er will es nicht. Wäre da doch bloß nicht diese gebietende Stimme. Sie lässt ihn nicht in Ruhe.

Ist ja schon gut!, spricht er in Gedanken, Nur lass mich endlich in Ruhe!

Er will doch nur schlafen.
 

Es hat ihn viel Kraft gekostet, doch er hat es geschafft. Seine Augen sind zur Hälfte geöffnet.

Forschend sieht er sich um. Eine große, helle Halle...Er kennt sie doch...Wo ist er hier?

Wieder flüstert die kleine Stimme ihm leise zu.

Der Tempel der Sachmet? Ja, das könnte sein...

Wie in Zeitlupe neigt er den Kopf etwas zur Seite. Er liegt in einem Blumenmeer. Wie schön bunt sie sind...Und wie sie duften.

Mit den Augen folgt er den vielen Blumen, sieht schließlich an seinem eigenen Körper hinab. Man hat ihn wohl gewaschen und umgezogen. Er kennt das hauchdünne weise Kleid nicht. Aber es gefällt ihm. Es reicht ihm bis über die Füße, fällt in weichen Falten über seine Beine. Es trägt sich angenehm und er sieht darin so schlank aus.

Etwas kitzelt ihn im Gesicht.

Seine Haare fallen ihm in sanften, ordentlich gekämmten Locken um das Gesicht. Seinen Kopf schmückt ein Blumenkranz.

Wie schön hier alles ist! Hier möchte er bleiben. Hier möchte er schlafen. Doch davor muss er sich diese lästige Locke aus dem Gesicht streichen.

Nanu? Was ist das? Seine Hand...Seine Hände sind gefesselt? Deswegen fühlen sie sich also so taub an. Sie sind über seinem Kopf gefesselt.

(Hierzu wird es noch ein Fa geben.)

Jetzt weiß er es. Er ist im Tempel, auf dem Altar. Er ist ein Menschenopfer.

Flieh!, schreit die winzige Stimme in ihm.

Fliehen? Aber warum soll er denn fliehen?

Er ist doch dazu viel zu müde. Er ist viel zu schläfrig, um Angst zu haben.

So schließt er seine Augen wieder und versinkt in seinen Träumen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2013-08-05T21:18:57+00:00 05.08.2013 23:18
Hey ^_^

Ein Opfer? Wer ist da gefangen? Ich hab das schön mal in einer Maya ff gelesen, das durch die Drogen es den Opfern egal ist, das die sterben werden. Ich finde das gruselig.

CuCu Jyorie

Von:  Yami-Bastat
2008-05-18T18:55:00+00:00 18.05.2008 20:55
Oje, der Arme...
Kaum läuft mal alles ganz gut, kommt die nächste Katastrophe^^°.
Du hast die Zene gut beschrieben. Die Blumen und wie er sich fühlt.
Ich bin schon gespannt, was ihn jetzt erwartet.^^
Ob Seth ihn noch Retten kann, bevor er geopfert wird?*kann es kaum noch erwarten*

L.G. deine Yami-Bastat
Von:  Kassia
2008-05-18T10:45:21+00:00 18.05.2008 12:45
Der arme Atemu landet echt immer vom Regen in der Traufe. Und jetzt soll er auch noch Menschenopfer sein, auch wenn ich gern wüsste, wofür eigentlich. Aber das erfahre ich sicher noch früh genug (oder es wurde schon gesagt, und ich habs wieder vergessen ^^°)
Hm, Seth hat aber auch seine wahre Berufung gefunden: Atemu aus allen möglichen Situation retten. Wie er es allerdings diesmal anstellen will, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall sollte er sich wohl beeilen.
Von: abgemeldet
2008-05-18T08:32:25+00:00 18.05.2008 10:32
Whoa, heftig.
Etwas kurz aber doch sehr aufschlussreich. Nun, ich vermute, dass die Erzählperson Atemu ist.
Er wurde zurück in den Tempel gebracht? das heißt, dass wahrscheinlich auch Mahaado anwesend ist.
Atemu tut mir echt Leid. Auch wenn er die Kraft hätte zu fliehen, würde er sicher nicht weit kommen.
*seufz* dass er sich aber auch immer in Schwierigkeiten bringen musss.
Danke, dass du mir bescheid gesagt hast! das bild, dass du bei Atemu im steckbrief hast, ist süß.
Könntest du mir verraten, wo du das her hast?
Das wär lieb.
Bis zum nächsten Mal!

...bastet


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