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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Freiwillige Opfer gibt es selten

Kapitel 17- Freiwillige Opfer gibt es selten
 

Kaum einen Augenblick später kam Asgar wieder hinzu. Er hatte sich gewundert warum Alaine ihm nicht gefolgt war. Er sah nur wie Valnar sich über ihren Sarg gebeugt hielt. Grob stieß Asgar ihn zur Seite. „Alaine!? Was ist los?“ Alaine hörte seine Stimme von weit weg, doch öffnete sie ihre Augen und sah ihren Liebsten müde an. Sofort schob er seine Hand unter ihren Kopf und stütze ihren Nacken.

„Was ist mit dir?“ fragte er besorgt.

„Asgar…“ hauchte sie schwach. „ Ich habe in letzter Zeit kaum Blut getrunken…“ „Schatz, bist du lebensmüde? Komm, du musst was trinken.“ sagte er immer noch besorgt. Er half ihr aus dem Sarg und brachte sie in den Kerker, oder eher in die Speisekammer. Alaine taumele immer noch leicht dass sie sich an Asgar festhalten musste.

„Bei der ganzen Aufregung in der letzten Zeit ist das doch kein Wunder.“ murmelte sie benebelt.

„Besser ist, wenn du mehr an dich denkst als zuviel an andere, sonst läufst du noch Amok.“ scherzte er, doch es klang nicht sehr lachhaft. Trotzdem lächelte die Vampiresse milde. „Du hast leicht reden.“ meinte sie.

Im Kerker angekommen schnappte sich Asgar einen alten Mann, der sich schon lange nicht mehr bewegt hatte, doch lebte er noch. Gierig packte Alaine ihn an den Schultern und versenkte ihre Fänge in seiner Halsbeuge. Warm und wohltuend floss sein Blut in ihren Magen. Erleichtert seufzte sie auf.

„Geht‘s dir besser?“ fragte der silberhaarige als sie von ihm abließ. Sie hatte den Mann vollkommen leer gesaugt.

„Sein Blut war schon sehr alt.“ bemerkte sie lächelnd und wischte sich mit dem Handrücken das Blut von den Mundwinkeln. Asgar deutete daraufhin auf die restlichen Insassen des Kerkers.

„Bedien dich, jüngere Jahrgänge sind auch noch da.“ meinte er lächelnd und auch erleichtert dass es ihr wieder besser ging. Doch Alaine schüttelte den Kopf. „Nein das reicht fürs erste.“ sagte sie und stand auf. „Wer weiß wer sonst noch hier Blut braucht.“ „Keine Ahnung.“ erwiderte er gleichgültig. „Ich frag nicht rum, wer einen Drink will.“

„Die anderen haben ja auch selbst Beine. Die können sich hierher bewegen wenn sie was wollen.“

„Genau.“ stimmte Asgar ihr zu. Er freute sich dass sie wieder einmal einer Meinung waren. „Sag mal, weshalb, ist diese Aysha so in Tränen ausgebrochen?“ „Na weil sie Angst vor dem Schwachmaten hatte.“ antwortete die rothaarige Vampiresse während sie die Treppe aus dem Kerker gingen.

„Er war nicht mal in ihrer Nähe. Soll sich bloß nicht so aufspielen, wegen dem bisschen S**. „Du möchtest auch nicht gerne entführt werden. Aber du bis ja ein Mann und Männer entführt man nicht gerne.“ lachte sie dann und blieb vor der Tür mit ihm stehen. „Außer von dir würde ich mir das auch nicht gefallen lassen.“ sagte er und küsste sie auf die Wange. Alaine lächelte vergnügt und schloss die Augen. „Hey Alaine, warum kidnappest du mich nicht ein bisschen?“ fragte Asgar und grinste. Auch Alaine lachte und ging langsam hinter ihm. Dort packte sie ihn fest an den Armen. „Hilfe, es wird ernst.“ kicherte Asgar dunkel. Bevor er noch etwas sagen konnte legte sie ihre freie Hand auf seinen Mund, stellte sich auf die Zehenspitzen und leckte mit ihrer Zunge an seinem Hals entlang. Ihr Lächeln hatte sich in ein fieses Grinsen verwandelt.

„Zeit zum Spielen.“ raunte er und eine leichte Gänsehaut machte sich in ihm breit als er ihre Zunge auf seiner kalten Haut spürte. Asgar wehrte sich nicht und so zog Alaine ihn rückwärts in den Thronsaal. Er kicherte nur amüsiert. Am Ende des Saales setzte sie ihn auf einen der beiden Throne „Mein Herr und Meister.“ hauchte sie und kicherte. „Red ruhig weiter. Muhahahahahaaa!“ sein lachen war in der gesamten Halle zu hören und sie hallte wieder. „Dir gefällt es also als der Herrscher der Welt genannt zu werden?“ fragte sie und küsste ihn auf die Stirn.

„Das ist mein Geburtsrecht.“ lächelte er. Dann setzte sie sich rittlings auf ihn. „Das hat alles kein belangen. Ich hab dich.“ hauchte sie. „Dann zeig mal, was du sonst noch kannst außer mich zu fangen.“ Alaine setzte ein gebieterisches grinsen auf und legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. „Schweig mein Sklave.“ herrschte sie ihn an. Asgar verstand, und zwinkerte nur. Langsam öffnete sie sein Hemd, doch dann hielt sie an. „Ich habe eine Idee.“ meinte sie, lief aus dem Thronsaal. Nach einer Minute war sie wieder da, in den Händen ein paar Fesseln mit denen sie lässig umher wedelte. „Bin ich jetzt dran?“ lachte Asgar als er das Metall rasseln hörte. „Wenn du willst.“ erwiderte sie kichernd, blieb aber an ihrem Platz stehen. Der Vampir zuckte mit den Augenbrauen „Komm, komm und lass mich nicht warten.“ forderte er. Gesagt, getan. Alaine kam langsam näher und kettete ihn an den Handgelenken am Thron fest. Dann setzte sie sic wieder auf ihn und strich mit den Fingerspitzen über seine fahle Haut. „Ich bin wehrlos. Jetzt kannst mit mir machen, was dir beliebt.“ raunte Asgar.

„Ich könnte dich auch hier zurücklassen.“ erwiderte sie lachend. „Aber das würde ich nie tun.“ fügte sie nach einer Weile hinzu und küsste ihn auf den Mund, doch es blieb nicht beim Kuss. Sie öffnete etwas ihre Lippen und knabberte an den seinen. „Schön, muss ich wenigstens nicht ohne dich ausharren und mich einsam fühlen.“ hauchte er als sie ihn wieder verliebt ansah. Doch hören konnte oder wollte sie ihn nicht. Ihre Hände hatten ihren Weg zu seinen Schultern gefunden und auch ihre Vampirzähne fanden den Ort. Sie verbiss sich in seiner Halsbeuge und leckte das heraustretende Blut des Vampirs. Asgar stöhnte auf, doch ging er in einem grinsen unter. „Fester, Kleine!“ Das tat sie auch jetzt saugte sie auch schon daran und krallte ihre Fingernägel in seiner Schulter.

Der Vampir stöhnte lauter als zuvor. „Das Kätzchen fährt die Krallen aus.“ meinte er mit verengten Augen. Alaine ließ von ihm ab du sah ihn verliebt an. „Du bist der beste Tiger den ich kenne.“

Sie küsste ihn und verwickelte ihn nach einigen Sekunden in einen heftigen Zungenkuss. Der Silberhaarige bekam eine Gänsehaut. Immer wieder wurde ihm klar dass er nichts machen konnte als auszuharren. Seine Hilflosigkeit überspielte es mit äußerster Gelassenheit. „Ich weiß.“ sagte er bescheiden. Wieder küssen sie sich und auch er massierte ihre Zunge mit seiner. Alaine zog sich während des Kusses ihr Kleid ganzlangsam aus. Als der Stoff zu Boden flatterte schmiegte sie sich an ihn. Asgar hatte schon ihre nackte Haut erwartet.

*Wenn ich nicht gefesselt wäre…* dachte er sich. Alaines Hände glitten wieder nach unten wo sie seine Hose öffnete. Sie löste sich kurz von ihm. Grinsend sah sie wieder zu ihm auf. „Hmm. Liebling…“ Ihr Gesichtsausdruck hatte sich in ein erstauntes lächeln gewandelt. „Was?“ fragte er verwirrt. „Dein kleiner Freund ist ja schon voll dabei.“ sagte sie bevor sie ihn wieder lange küsste. Wieder schob sie seine Hose weiter runter. Von der Aussage hatte er wieder vergessen dass er gefesselt war. Er zog etwas an den Fesseln, doch es hatte keinen Sinn. Trotz allen erwiderte er den Kuss. Die Vampiresse bemerkte die Bewegung und sah seine Arme an. Leise fragte sie ihn ob sie ihn doch nicht besser befreien sollte. „Nö, wieso?“ fragte er als ob es ihn nichts ausmachte. Grinsend beugte sie sich zu beiden Seiten und löste die Fesseln von ihm. „Trotzdem besser?“ sofort umarmte er sie. „Ja, ich denke schon.“ und küsste sie in den Nacken. Erregt stöhnte sie auf und hob automatisch ihren Kopf um es ihm leichter zu machen.

„Mein "kleiner" Freund kann gar nicht erwarten groß zu werden.“ kicherte er, sie noch immer umarmend. „Da bin ich mir sicher.“ murmelte sie, denn auch sie fühlte seine Erregung. Langsam ging sie von ihm runter und streckte sich erotisch vor dem Thron hin. Asgar leckte sich über die Oberlippe. *Dann wollen wir mal.* dachte er, rutschte vom Thron runter, legte sich mit seiner vollen Größe auf sie und drang in ihr ein. Alaine stöhnte auf und schloss die Augen. Ihre Beine hatte sie hinter ihm verschränkt. Wieder schnurrte „der Tiger“ und knetete ihre Brüste. „Oh Alaine!“ hauchte er verliebt. Die Rothaarige legte ihre Hände auf seine. Ihr Blick war wie immer zärtlich wenn sie ihn ansah. Auch der Vampir verlor sich in ihrem Anblick. „Du bist das Schönste, was existiert.“ hauchte er fasziniert. Langsam nahm Alaines Gesicht die Farbe ihrer Haare an, es bleib aber bei einem leichten rosa Schimmer. Zärtlich küsste sie ihn. „Ich liebe dich vom ganzen Herzen.“ flüsterte sie glücklich. „Ich dich auch. Für immer.“ erwiderte er und drückte sie fest an sich. Die Vampiresse erwiderte die Umarmung und lächelte.
 

„Bitte verlass mich nie.“ flehte der silberhaarige Vampir sie an. „Das tue ich nicht.“ gab sie zurück. Sie nahm eine seiner Hände und küsste sie. „Das schwöre ich.“ Asgar lächelte. „Na dann ist ja gut.“ „Hättest du je geglaubt dass ich das tue?“ fragte sie ihn verliebt. Der Vampir dachte kurz nach. „Die Sache mit Valnar hat mich nachdenklich gemacht.“ meinte er, doch küsste er sie zärtlich.

„Ach komm schon. Valnar ist nicht gerade der Mann der mich so zum fliegen bringt wie du. Das mit ihm in Thessa war auf seinem Mist gewachsen.“ sagte sie etwas säuerlich.

„Ein weiterer Grund, dass ich ihm irgendwann mal wieder gegen die Wand hauen werde. Er lehnt sich etwas zu weit aus dem Fenster raus.“ sagte auch er angesäuert. Alaine wollte nicht weiter darüber reden. „Ich werde ihn fragen was das soll.“ meinte sie. Wieder küsste er sie. „Schön.“. Wieder begann er sich in ihr zu Bewegen. Sichtlich erleichtert gab auch Alaine sich ihm wieder voll und ganz hin. Lächelnd küsste sie ihn auf die Stirn. Asgar blieb in ihr, doch rutschte er zur Seite. Langsam streichelte er ihren Bauch. Von ihm mitgezogen lag Alaine nun in seinen Armen. Glücklich sah sie ihn an.
 

Ihre Lippen liebkosten sein Schlüsselbein während Asgar mit der Zunge um ihren Busen fuhr. Er hob wieder den Kopf und stupste seine Nase mit ihrer an. Leise fragte sie ihn: „Asgar, weiß du was?“ Fragend hob er die Augenbrauen hoch. „Ich liebe dich.“ hauchte sie und kuschelte sich an ihn.

„Aha! Gut zu wissen.“ meinte er grinsend und schloss sie mit seiner freien Hand in seine Arme. „Ich könnte es nicht oft genug sagen.“ Asgar küsste sie auf ihr Haar. „Ich habe es mir ins Herz tätowiert, das vergesse ich nicht.“ lächelte er. „Das weiß ich doch.“ meinte sie und streichelte jede Faser seines muskulösen Bauches. Genießerisch schloss der Vampir die Augen.

„Ich liebe diese ruhigen Momente bei dir.“ sie stimmte ihm zu und zog sein Gesicht zu ihr. Ein zärtlicher Kuss war die Folge. Ihr Liebster zog sie näher an sich und drehte sie um, dass sie auf ihm lag. Lachend richtete sie sich auf und sah ihn von oben her an.

Asgar strich mit den Händen an ihr hoch über die Hüfte zur Taille, vorbei an ihrem Brustkorb zu ihrem Kopf, wo er an ihrem Haar verharrte und damit anfing zu spielen. Es gefiel ihr immer wieder aufs Neue wenn er das tat. Zärtlich beugte sie sich über ihm und küsste seinen Hals.
 

Doch jede Zweisamkeit hat irgendwann ein Ende. Und für Asgar und Alaine kam sie jetzt.

Aysha kam zufällig am Thronsaal vorbei. Als sie plötzlich Geräusche hörte, packte sie die Neugier. Sie schlich weiter und schielte um die Ecke.

„Oh - Mein - Gott!“ stammelte sie entsetzt. Von dem gesagten aufmerksam gemacht, sah Asgar an der Rothaarigen vorbei und sah Aysha gebannt an. „Oh nein!“ stöhnte er.

Sofort legte Aysha die Hand auf die Augen.

„Ich habe das jetzt nicht wirklich gesehen, oder?“

*Im Thronsaal!! Haben die nicht mal den Anstand, die Tür zu schließen?! So war ja noch nicht mal Abraxas!!* Auch Alaine sah entsetzt zur Tür. „AYSHA!!! VERSCHWINDE!!!“ kreischte sie wütend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-01-16T15:48:37+00:00 16.01.2008 16:48
*lol*
Endlich ist es mal schief gegangen!
Endlich wurden Alaine und Asgar mal gestört und das gleich so herrlich von Alaines "Lieblingsfreundin".
Dieses Kappi ist pädagogisch wertvoll, da es uns lehrt immer die Tür zuzumachen, wenn man miteinander "spielt". ^^
*love it!*


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