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The Key To The Other World

New Nobodys
von

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Kapitel VII Missing

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Axel und Faxit sitzen in der Bibliothek. Faxit löst gerade ein Kreuzworträtsel und hat eine kleine Brille an, die mehr zur Zierde, als zur Funktionalität dient und Axel sitzt mit dem Stuhl vor einer Wand und wirft mit einem Tennisball gegen sie. Faxit steht auf, geht, ohne ein Wort zu sagen, zu Axel und nimmt ihm den Ball weg. Er steckt den Ball in seine Manteltasche und setzt sich wieder an sein Rätsel. Axel schaut ihn wütend an. Faxit schaut dann wieder zu Axel auf. "Anderes Wort für Fiesling?" Faxits Blick wird erwartungsvoller. "Faxit!!!" Faxit grinst den Rothaarigen an. "Nein, mein Name hat einen Buchstaben zu wenig!" Axel geht zur Tür. "Mach noch ein Ausrufezeichen dahinter!!!" Axel donnert die Tür zu. "Ausrufezeichen...? Kling gut, aber geht nicht. Satzzeichen passen nicht in ein Kreuzworträtsel. Mmh... ah...! Rüpel! Dass das so einfach ist, hätte ich nie gedacht." Er legt das Rätsel auf den Tisch und schaut auf Axels Stuhl. "Axel...? Ich hab' gar nicht bemerkt, dass er gegangen ist." Faxit kratzt sich am Kopf und schaut zur Tür. „Was soll's? Gehe ich einfach schlafen. Ist ja auch schon spät.“ Er macht sich auf in sein Zimmer.
 

Für Axel fängt der nächste Morgen schon sehr früh an. "AXEL!!!" Saïx kommt auf den Feuermagier zu gerannt. "Was ist den?! Habe ich heute nicht schon genug getan? Ich bin aufgestanden!" "Du! Du musst auf eine Mission und... und keine Widerworte!" Beide starren sich eine Zeit lang stumm an. Saïx wirkt etwas unbeholfener als sonst. Axel durchbricht das Schweigen. "Wo denn? Ich kann keine Gedanken lesen!" "Du musst in den Dschungel, den Kimixoy abgebrannt hat und nimm Ljuxia mit." "Was will ich den da?" "Xemnas will, dass du mal nach schaust was da vor sich geht. Er hat eine seltsame Energie aufgespürt." ″Ach und ich soll da mal hingehen und nach schauen...? Bin ich etwa die Lösung für Alles?“ Saïx schüttelt mit dem Kopf. ″Ich habe mir das nicht ausgedacht!“ Axel zuckt mit den Schultern und sucht Ljuxia.
 

Faxit springt erschrocken aus seinem Bett. An die Decke wird die Uhrzeit in roten Lettern projiziert. „Schon so spät? Saïx wird mich umbringen!“ Er springt von seinem Bett und zieht sich hektisch an. „Hoffentlich bin ich nicht schon zu spät.“

Dann kommt Faxit am grauen Ort an. Neben Saïx und Kimixoy ist kein anderer Niemand anwesend. Der Erdmagier ahnt schon schlimmes. Er schaut zu Kimixoy, die ihn frech angrinst und von Zehen zu Ferse wippt. Er kann nur mit dem Kopf schütteln. Saïx kommt auf ihn zu, da er schon den Grund des Kopfschüttelns erkannt hat. „Du siehst richtig, XV. Heute wirst du mit ihr auf eine Mission gehen.“ „Ist Axel nicht da? Ich dachte er wäre ab jetzt für sie zuständig.“ Saïx schüttelt mit dem Kopf. „Er ist anderweitig beschäftigt. Jetzt wo die neue da ist. Du wirst wohl wieder auf Kimixoy aufpassen müssen. Und lass sie nichts Dummes anstellen. Sonst ergeht es dir wie Demyx.“ Faxit dreht sich zu Kimixoy um und schüttelt abermals mit dem Kopf. Dann wendet er sich wieder Saïx zu. „Und was sollen wir heute tun?“ Das war die Frage, auf die Saïx gewartet hat. Er weiß, dass Faxit die Art von Mission nicht gefällt. „Ihr werdet heute in Radiant Garden die Reinblüter beseitigen, damit sie nichts anstellen können.“ „Klasse! Warum ich? Ich meine, das ist doch der Job der anderen!“ „Die sind aber nicht da. Und da du so spät kommst, musst du die unbeliebten Aufgaben machen.“ Faxit verdreht die Augen und öffnet ein Portal. „Dann wollen wir los, Kimixoy.“ Er winkt sie durch das Portal und beide verschwinden.
 

Saïx taucht an einem dunklen Ort auf. Um ihn herum ist nichts erkennbar, bis ein weiterer Mann aus den Schatten tritt. Saïx verneigt sich. „Der Köder wurde ausgeworfen. Es läuft alles nach Plan.“ „Ausgezeichnet. Und nun geh wieder zurück, damit keiner Verdacht schöpft.“ Saïx nickt, steht auf und zieht sich die Kapuze über den Kopf. Der andere Mann kann beobachten, wie Saïx plötzlich kleiner wird und auch eine zierlichere Gestalt annimmt. „Ich werde euch nicht enttäuschen, Meister.“
 

Ein Klappersoldat wird gegen eine Felswand geworfen und wird darauf von einem Schlüsselschwert aufgespießt. Roxas und Xion stehen Rücken an Rücken, umzingelt von Herzlosen und kein Ende in Sicht. Xion ist schon völlig außer Puste. „Wie viele denn noch? Hier muss ein Nest sein.“ Der Herzlosen Kreis zieht sich immer mehr zusammen und drücken die Niemande in die Ecke. „Wir müssen noch einen Zahn zu legen!“ Roxas vernichtet einen Schwebenden Geist, der gerade vor ihm auftauchen will. Zwischen den vielen Klappersoldaten und Schwebenden Geistern sind auch viele Schattenlurche. „Es sind einfach zu viele!“ „Dann sollten wir schleunigst hier weg.“ Roxas wirft sein Schlüsselschwert in die Menge und schneidet ihnen so einen Schneise durch die Herzlosen, durch die sie flüchten können. Sie rennen schnell in eine Hütte und verriegeln die Tür. „Finden die uns hier?“ Xion schaut vorsichtig durch das kleine, verdreckte Fenster. „Das soll unser kleinstes Problem sein. Wir können nicht eher nach hause, bis wir hier alle Herzlosen besiegt haben. Wir müssen daraus.“ Xion wendet sich dann vom Fenster ab und rutscht auf den Boden. „Warum haben wir keine Unterstützung von einem erfahrenden Kämpfer bekommen? Saïx wusste bestimmt, dass es viele werden.“ „So kann er aber sehen wie wir in Gefahrensituationen reagieren. Ich weiß ja auch nicht was er sich dabei gedacht hat. Wir sollten diese Pause nutzen, um einen Plan zu schmieden.“ Roxas hockt sich auch auf den Boden und denkt nach. „Wenn diese Geister nicht da wären. Es wäre wesentlich einfacher.“
 

Schattenlurche laufen durch jeden Winkel in der Stadt. Keine Einwohner sind auf der Straße. Die perfekten Voraussetzungen für die Niemande, um gegen die Herzlosen zu kämpfen. Auf einem Dach öffnet sich ein Portal. Faxit und Kimixoy treten heraus. Unter ihnen tut sich nichts in der Straße. „Sind wir hier falsch?“ Faxit kann nichts merkwürdiges erkenne, bis Kimixoy auf einige Herzlose deutet, die hinter ihren Rücken ihr Unwesen treiben. Faxit schlägt sich auf die Stirn. „Wie dumm von mir. Dann will ich es den Dingern mal zeigen! Warte du hier ich mach das mal schnell.“ Er wirft seine Kutte von sich und setzt zum Sprung an, wird aber dann doch von seiner Partnerin aufgehalten. „Warum darf ich nicht mit?“ Faxit ringt nach Worten. Er sucht eine plausible Erklärung, warum er es für viel zu gefährlich hält. „Es ist weil, schaut dich doch um. Die Bevölkerungsmenge. Wenn hier was daneben geht, dann werden wir schnell bemerkt.“ „Aber ich kann inzwischen kämpfen und habe auch Kontrolle über das Feuer. So was wie mit Demyx passiert mir nicht mehr.“ Faxit setzt sich an die Dachkante und denkt kurz nach. „Das stimmt. Als wir in der Halle der leeren Melodien waren warst du auch nicht schlecht. Dann wollen wir es mal versuchen.“ Beide Niemande springen in die Straße und stellen sich den Herzlosen in den Weg. „Jetzt gibt es Ärger!“ Faxit zieht Black-Moon aus einer schwarzen Staubwolke. Auch Kimixoy hat volle Kontrolle über ihre Bewegungen und vernichtet einige Schattenlurche. Faxit bemerkt das und nickt anerkennend. Sie grinst erfreut. „Nickt schlecht, aber nicht nachlässig werden. Diese Herzlosen waren erst den Anfang.“ Er deutet auf eine Straße, bei der schon stärkere Herzlose auftauchen. Es handelt sich dabei um Schattenschalke. „Schaffst du die auch?“ „Schau nur zu.“ Kimixoy rennt auf die Herzlosen zu und vernichtet einen mit wenigen Schlägen. Faxit schließt sich ihr an und besiegt weitere Herzlose. Ab und zu schaut er kurz zu Kimixoy und bemerkt ihre Fortschritte. 'Sie ist schnell besser geworden. Aber das ist nicht der Stil, den ich ihr beigebracht hebe. Sie muss einen anderen Trainer haben.'
 

Faxit und Kimixoy standen auf einer großen Grasfläche direkt vor einem Schattenlurch. „So, und jetzt will ich sehen was du drauf hast.“ Faxit stießt Kimixoy auf den Schattenlurch zu. Sie konnte nicht rechtzeitig genug reagieren und stießt mit ihren Fächern in ihre Hand. Das Blut lief über den ganzen Arm. Faxit verband ihre Wunde sofort, unterbrach das Training aber nicht. Bei den darauf folgenden Versuchen stellte sie sich nicht viel besser an. Faxit schüttelte nur mit dem Kopf. 'Das kann ja noch heiter werden!'
 

Die Herzlosen werden immer weniger. „Viele sind es nicht mehr. Nur noch ein bisschen, Kimixoy!“ Die Angesprochene nickt und vernichtet noch weitere Schattenschalke. Faxit kümmert sich unterdessen um einen großen Schattenborn, der sich nahe des großen Turms befindet. Er hat leichte Probleme mit dem Angreifen, da nur der Kopf und die Hände des Schattenborns angreifbar sind und er nur schlecht im Hüpfen ist. „Komm schon runter mit den Pfoten!“ Der Schattenborn schlägt auf den Boden ein und wirft Faxit damit gegen die Turmwand. Faxit prallt von der Wand ab und bricht auch einige Trümmer raus. Sein T-Shirt ist total zerrissen und sein Rücken völlig zerkratzt. „Du willst es also so!“ Faxit steht auf und hebt ein Trümmerteil hoch. „Mach dich auf etwas gefasst!“ Faxit dreht das Teil wie ein Hammerwerfer und lässt es dann los. Der große Felsen trifft auf den Kopf des Herzlosen und zwingt ihn damit in die Knie. Als Faxit sein Katana ziehen will, fliegt seitlich an seinem Kopf eine Flammenwelle vorbei. Er dreht sich um und schaut seine Kollegin ernst an. „Du hättest mir die Haare versenken können!“ Aber Kimixoy kann nicht reagieren, da sie noch mit Kämpfen beschäftigt ist. Faxit wendet sich auch wieder dem Schattenborn zu, der aber inzwischen wieder steht. „Das gibt es doch nicht!“ In dem Moment wird Faxit dann von der riesigen Pranke gegriffen und in die Luft gehoben. Der Schattenborn quetscht Faxit mit all seiner Kraft. Die Luftzufuhr des Erdmagiers ist unterbrochen und ihm fehlt auch die Kraft sich zu befreien, da er von der Erde entfernt wurde. 'Ich muss hier raus! Aber wie?' Black-Moon fällt Faxit aus den Händen.
 

Roxas und Xion starten einen neuen Versuch sich gegen die Herzlosen zu stellen. Bei diesem Versuch scheint es wesentlich besser für beide zu laufen. Die Anzahl der Herzlosen wird schnell dezimiert. Nach und nach steigen immer mehr Herzen in den Himmel auf, bis dann kein Herzloser zu sehen ist. Xion hüpft erfreut auf und ab. „Wir haben es geschafft. Wir können endlich nach Hause und Eis essen.“ Roxas stimmt ihr zu. „Gehen wir. Axel wartet bestimmt auch schon.“ Roxas und Xion verschwinden. „Hm. Das hat auch nicht geklappt.“ Hinter einem Felsen kommt ein Mann zum Vorschein. „Ich war wohl zu langsam. Was soll's? Dann gehe ich wieder.“ Der Mann steckt sein Schwert weg und verschwindet wieder hinter dem Felsen.

Die Glocken im Uhrenturm läuten sieben Uhr. Roxas und Xion sitzen wie immer auf dem Turm und essen ihr Eis. Beide warten auf Axel, aber er kommt nicht. „Er hat wohl wieder viel zu tun. Na hoffentlich sind es nicht wieder solche Geheimmissionen.“ Xion schaut leicht verärgert auf den Bahnhofsplatz. „Es ist bestimmt nichts geheimes. Wird wahrscheinlich einfach nur länger dauern.“ Dann können beide eine Stimme ankommen hören. Sie scheint sich mit jemandem zu unterhalten. Roxas kann die Stimme als weiblich identifizieren. Auf eine Frage antwortet dann eine männliche Stimme. Xion schaut Roxas erwartungsvoll an. „Das könnte doch Axel sein und er hat jemanden mitgebracht.“ Roxas schüttelt mit dem Kopf. „Freu' dich nicht zu früh. Das hört sich nicht an wie Axel.“ Dann kommt Kimixoy um die Ecke gebogen und hat Faxit im Schlepptau. Sie bemerkt Roxas und Xion. „Oh, ihr seid ja auch schon da.“ Die Niemande grüßen sich und Kimixoy geht automatisch zur Ecke und setzt sich neben den Platz, an dem Axel normalerweise sitzen würde. Faxit bleibt unbeholfen an der Wand stehen. „Und hier trefft ihr euch jeden Tag nach eure Mission?“ „Ja, und wir essen auch immer ein Meersalzeis.“ Faxit schaut zwischen den Niemanden hin und her. „Und Kimixoy war auch schon öfters hier. Wie ich sehe.“ Er grinst ein bisschen. Kimixoy antwortet ihm. „Ich bin jetzt schon das dritte mal mit von der Partie.“ „Und da bekommt man dann schon einen Stammplatz?“ Er klingt gewohnt sarkastisch, setzt sich aber dann genau auf die Ecke und lässt somit ein bisschen Platz neben sich und Xion. Er wendet sich dann zu seinen Kollegen. „Axel gehört doch auch dazu. Wo ist er den?“ „Das fragen wir uns auch. Er sollte heute mit Ljuxia auf eine Mission und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Faxit nickt nachdenklich und verarbeitet die Information. „Vielleicht dauert es einfach nur etwas. Man sollte nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen.“ Er versucht den anderen ein Positives Gefühl zu vermitteln, weiß aber nicht, ob es klappt. Alle schauen nachdenklich durch die Gegend. Faxit schaut sich ihre Gesichter an. Es ist eine sehr unangenehme Stille. „Leute, wo bekomme ich auch so ein Eis?“ „Oh, genau.“ Kimixoy holt zwei Eis aus ihrer Manteltasche. „Ich habe uns beiden ein gekauft.“ „Darum warst du also kurz weg.“ Kimixoy reicht es ihm herüber, aber um ans Eis ran zu kommen, muss Faxit sich über Xion lehnen, dass sie dann sehen kann, dass sein Ohr verkohlt ist. „Was hast du denn da gemacht?“ Faxit nimmt sich das Eis und setzt sich wieder gerade hin. Er zeigt auf Kimixoy. „Das war der wütende Feuertornado.“ Kimixoy wird rot und senkt den Blick. „Wir haben gegen einen Schattenborn gekämpft und als ich ihm den Rest geben wollte traf mich ein Feuerschwall. Dann konnte mich der Herzlose seelenruhig schnappen.“ „Immerhin konnte ich doch aus seinen Fängen retten.“ Kimixoy meldet sich dazwischen. Faxit geht in eine Abwehrhaltung. „Ich habe dir nichts vorgeworfen. Jeder kann mal Fehler machen.“ Damit hat Kimixoy gar nicht gerechnet. Sie dachte Faxit würde sie anschnauzen, wie Saïx es immer macht. Sie zieht wieder eine erfreute Mine und isst ihr Eis. Faxit hält sich z7unächst das Eis gegen das Ohr. „Das tut gut!“ Dann packt er es aus und nimmt es in den Mund. 'Etwas ist seltsam an dem Geschmack!' Faxit tastet die Oberfläche des Eises mit der Zunge ab. Sofort zieht er es wieder raus. „Igitt! Was ist das denn für ein Eis? Das ist ja ganz Salzig.“ Die anderen drei lachen. „Was hast du denn von einem Meersalzeis erwartet?“ Faxit wischt sich mit dem Arm den Mund ab. „Ich dachte es wäre nur ein Name.“ Er hat immer noch den Geschmack im Mund und muss sich schütteln. Plötzlich spürt er etwas anderer im Mund. Einen süßen Nachgeschmack. „Das kommt doch nicht vom Eis?“ Er steckt es sich noch einmal in den Mund. „Das kommt überraschend. Am Anfang ist es salzig und dann süß.“ Faxit ist komplett ins Eisessen vertieft.
 

Es klopf an die Tür. „Geht weg!“ Das Klopfen wird lauter und schneller. „Ich sagte, ihr sollt verschwinden!“ Faxit dreht sich auf die Seite und zieht die Decke über die Ohren. Es klopft weiter. „Ich will schlafen! Verzieht euch!“ Das Klopfen stoppt nicht. Genervt steht Faxit auf und zieht seine Hose und sein T-Shirt an. Er geht leise murrend zur Tür und öffnet sie. „Dass man hier nicht mal schlafen darf.“ Er öffnet die Tür und steht dann vor der aufgebrachten Truppe: Roxas, Xion, Kimixoy und Ljuxia. „Axel ist gestern nicht wieder gekommen!“ Das ist das einzige, was Faxit verstehen kann. Die vier Niemande versuchen ihm gleichzeitig alles zu erzählen. „Nicht? Was wohl passiert ist?“ Faxit schaut verschlafen zu Ljuxia. „Und warum bist du hier? Du warst doch gestern mit ihm weg.“ Das hatten die anderen nicht bedacht. Sie schauen Ljuxia fragend an. „Ähm... als wir gestern unsere Mission erledigt haben, meinte er, ich solle schon mal nach Hause gehen, er hätte noch etwas zu erledigen.“ Faxit bittet die Truppe rein und legt sich wieder ins Bett. „Ihr könnt euch hier ruhig besprechen.“ Roxas setzt sich auf Faxits Sofa. „Das kling ganz danach, dass er sich, wie immer, am Glockenturm treffen wollte und ihm dann etwas dazwischen gekommen ist.“ „Könnte es sein, dass ihn jemand entführt hat?“ Kimixoy kling leicht beängstigt. „Ich weiß es nicht. Möglich wäre es. Was solltet ihr gestern Erledigen, Ljuxia?“ „Wir sollten gestern einfach nur beobachten, wie Sora die Herzlosen vernichtet und Herzen frei setzt.“ „Eine normale Mission also.“ Faxit dreht sich zu den anderen um und redet mit geschlossenen Augen. „Vielleicht hatte er gestern eine Doppelmission? Dass er dann weiter musste und jetzt immer noch am arbeiten ist. Geht doch nicht immer vom Schlimmsten aus. Das habe ich euch doch gestern auch schon gesagt. Ein besorgtes Gesicht macht einfach nur Falten.“ Faxit dreht sich wieder um.

Am nächsten Tag hat sich nicht viel geändert. Faxit sitzt abends in seinem Zimmer und schaut aus dem Fenster. „Wo bist du? Du bist schon zwei Tage weg. Die anderen drehen hier schon am Rad.“ Er steht auf und läuft nervös auf und ab. „Mann, langsam glaube ich auch schon, dass etwas passiert ist.“ Faxit schaut nachdenklich an die Decke und lässt sich dann auf sein Bett fallen. „Was soll ich tun? Ich weiß es nicht. Wenn du nicht da bist, muss ich deine Missionen mit erledigen. Morgen wieder zu Vexen...“ Faxit schließt seine Augen und schläft in dieser Position ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Enyxis
2009-04-27T16:03:55+00:00 27.04.2009 18:03
das is cool ^^


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