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The Key To The Other World

New Nobodys
von

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Flashback

Kapitel XXIII Flashback

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Es war schon Faxits fünfter Tag in der Organisation. Er ist gerade mit Axel von einer Mission gekommen. Sie sollten eine Welt überwachen. Das alles war für Faxit neu. Die Vielfalt an Welten brachte ihn bei jeder weiteren Mission immer mehr ins Staunen. Als einzige Sache störte ihn nur, dass er immer mit Axel weg musste. Xemnas meinte, er wäre Faxits Tutor. 'So ein Schwachsinn!' Dachte sich Faxit. Als sie das Schloss betraten, kam auch schon sofort Saïx auf beide zu, aber er beachtete Faxit nicht weiter und zog Axel etwas weg. Faxit konnte nur etwas über „Schloss des Entfallens“ hören. Er mischte sich zwischen das Gespräch. „Darf man erfahren, um was es sich beim Schloss des Entfallens handelt?“ Ihm musste ein böser Blick von Saïx als Antwort reichen. Sie drehten sich wieder von Faxit weg und unterhielten sich weiter. „Jedenfalls sollst du wieder ins Schloss und und die Daten besorgen. Ich würde ja gerne jemand anderen schicken, aber du weißt ja...“ Axel nickte und verschwand dann. Saïx und Faxit standen nun alleine im Gang. Faxit räusperte sich leicht. „Was ist, XIV?“ „Wenn du schon fragst. Ich frage mich, warum wir eigentlich Organisation XIII heißen. Ich zähle nur sieben.“ Eigentlich wollte er ihm nicht antworten, aber irgend wie war Saïx in der Laune sich zu unterhalten. „Ganz einfach! Wir waren mal dreizehn. Durch einen Zwischenfall haben wir fünf Leute verloren und der sechste ist auch spurlos verschwunden. Wir sind gerade dabei uns neu zu ordnen. Deswegen muss Axel zum Schloss des Entfallens.“ „Ach so... Dann ist ja klar. Das wäre doch eine passende Gelegenheit, mich auf eine neue Missionsart einzuweisen.“ Darauf musste Saïx spontan anfangen zu lachen. „Einen Neuen ins Schloss des Entfallens? Für wen hältst du dich?“ „Hab ja verstanden!“ Faxit schmollte etwas und ging in sein Zimmer. Saïx lief noch etwas durch den Flur und amüsierte sich immer noch über Faxits Frage. „Ins Schloss des Entfallens... Sonst noch Wünsche?“ Er schüttelte mit dem Kopf.

Dann brach auch schon der nächste Morgen an. Wie immer führt es Faxit zum Grauen Ort, wo er immer mit Axel hin kam, um die Mission zu erhalten. Faxit öffnete die Tür. An dem Tag waren nur Luxord, Saïx und Axel anwesend, die sich unterhielten. Dann verschwand Axel in einem Portal. Saïx wandte dann seine Aufmerksamkeit Faxit zu. „Wir warten schon auf dich. Heute wirst du mit Luxord trainieren. Du musst an deinen Erdmagier Fähigkeiten arbeiten.“ „Was heißt denn arbeiten? Meine Fähigkeiten sind doch gut genug.“ Saïx verschränkte die Arme und funkelte ihn böse an. „Befehl ist Befehl und nun verschwindet!“ Luxord legte Faxit eine Hand auf die Schulter. „Komm schon. Leg dich nicht mit ihm an.“ Dann verschwanden auch Faxit und Luxord in einem Portal.

Nach zwei Stunden Training kamen Faxit und Luxord wieder zum Schloss. „Du bist echt gut. Hätte ich nicht erwartet.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Luxord. Erleichtert schmiss sich Faxit auf eines der Sofas. „Jetzt erst mal eine Pause.“ Die aber nicht lange hielt, da er sofort von Xemnas gerufen wurde. „Was denn jetzt schon wieder?“ Er richtete sich auf. Xemnas stand im Türrahmen und winkte Faxit zu sich. „In mein Büro!“ Seine Worte klangen hart und bestimmt, aber Faxit hatte keine Angst. Er wusste, dass Xemnas auch bei guten Nachrichten dazu neigt harte Worte zu benutzen. Beide Niemande gingen ohne ein Wort zu sagen ins Büro. Xemnas bot dem Neuling einen Platz an, den Faxit sofort besetzte. „Was steht an, Chef?“ Xemnas verdrehte kurz die Augen. Er mochte es ganz und gar nicht, dass Faxit so locker mit ihm umsprang. Er war der einzige Niemand, der nicht sofort vor Xemnas in Ehrfurcht erstarrte oder vortäuschte Ehrfurcht zu haben, wie Axel. „Ich habe deine Trainings Ergebnisse erhalten. Ich muss schon sagen... So was hatten wir noch nicht. Echt erstaunlich.“ Faxit war etwas verwirrt. „Darf ich erfahren, um was er geht?“ „Was ich sagen wollte, deine Kräfte sind erstaunlich. Ich habe noch nie einen Erdmagier gesehen, der das Element so beherrscht. Wir hatten mal einen Niemand mit dem Element Erde gehabt, aber er war mehr ein Krieger als ein Magier. Du bist beides.“ Ein Loblied von Xemnas hätte Faxit in dem Moment ganz und gar nicht erwartet. „M-muss ich jetzt danke sagen?“ „Ich will nur sagen, dass ich mir vorstellen könnte, dass du meine rechte Hand werden könntest.“ Draußen konnte man in dem Moment ein Donnern hören und danach Schritte. „Gespräch beendet! Schau nach, was das gewesen ist!“ Faxit nickte, stand auf und verließ das Büro. Im Gang konnte er nichts erkennen. Dann sah er eine Delle in der Wand. „Da hat jemand gegen geschlagen!“ Faxit zuckte mit den Schultern und ging wieder zum Grauen Ort. Dort fand er Xigbar, der sich erholte. Anscheinend war ihm langweilig. Faxit ging auf ihn zu. „Ist dir langweilig, oder so?“ „Sehe ich so aus?“ „Ich wollte nur fragen...“ Faxit setzte sich neben Xigbar. „Darf ich dich etwas fragen?“ „Warum kommst du zu mir? Axel soll dich in allem einweisen.“ „Deswegen will ich dich ja fragen. Er ist im Schloss des Entfallens. Ich wollte wissen, was dieses Schloss besonders macht.“ Xigbar prustete kurz und erzählte ihm denn vom Schloss des Entfallens und was dort passiert ist.

„Ah verstehe... und deswegen sind wir nicht mehr dreizehn. Und wo ist das Schloss?“ „Das darf ich nicht sagen. Nur Saïx und Xemnas haben Befugnis darüber zu reden.“ Faxit musste sich etwas einfallen lassen. Er wusste, dass Xigbar etwas wusste. Spontan kam ihm ein Plan. „Deswegen bin ich hier. Saïx schickt mich, nach Axel zu schauen und du sollst mir verraten, wo das ist.“ Xigbar hob eine Augenbraue an. „Und das soll ich dir abkaufen? Wenn Saïx wollte, dass du zum Schloss des Entfallens kommst, dann hätte er es dir selbst gesagt. Aber mir soll's recht sein.“ Er öffnete ein Portal. „Aber mach schnell. Und, diese Information hast du nicht von mir!“ Faxit drehte sich zu ihm um. „Welche Information? Ich habe es doch selber heraus gefunden.“ Xigbar musste auflachen. „Das gefällt mir. Behalte diese Einstellung! Die bringt dich weiter.“
 

Es dauerte nicht lange, bis Faxit vor dem Schloss auftauchte. Er schaute sich das Gebäude an. „Wow... Das nenne ich ein Schloss!“ Ihm fehlten die Worte. „Na dann wollen wir mal!“ Der Erdmagier öffnete das Tor und trat ein. Die Eingangshalle erinnerte ihn an das Schloss das niemals war. „Ist ja nicht viel anders als zu Hause.“ Er blieb vor einigen Türen stehen. „Wo lang? Wo finde ich Axel?“ Er hoffte auf gut Glück und öffnete die erste Tür. Er traute seinen Augen nicht. Hinter der Tür befand sich eine weit reichende Stadt. Faxit kannte die Stadt. An den Namen kann er sich nicht erinnern, aber er weiß, dass dort seine erste Mission gewesen ist. Dann tauchten zwei schattenhafte Gestalten auf der Straße auf. Sie wirkten so, als wären sie nicht wirklich da. Beide hatten eine Organisations Kutte an und standen mit dem Rücken zu Faxit. Der eine Niemand war eindeutig Axel. Faxit konnte ihn an den roten Haaren erkennen, aber der andere Niemand hatte die Kapuze über den Kopf gezogen. Faxit konnte an der Statur erkennen, dass es ein weiblicher Niemand war. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir eine Frau dabei hatten. Vielleicht bei den verschwundenen Niemanden. Kann ja sein.“ Faxit zuckte mit den Schultern und ging dann auch in die Stadt. Als er die beiden anderen Niemande einholte, verschwanden sie so plötzlich, wie sie aufgetaucht waren. Dann spürte Faxit eine seltsame Präsenz. An den Wänden leuchteten jeweils einige Paare grüne Kreise auf. „Herzlose! Aber warum hier? Ich dachte es wäre unser Stützpunkt.“ Beowulf tauchte auf und Faxit begann über die Herzlosen herzufallen.

Nachdem sich der letzte Herzlose auflöste, tauchte vor Faxit eine weitere Tür auf. „Dann wollen wir mal weiter!“ Er öffnete die Tür. Dahinter war nun ein Urwald. „Das wird immer seltsamer.“ Faxit wollte Axel finden und zwang sich dann in den Wald auch wenn ihm die Sache sehr verdächtig vor kam. Dann tauchten wieder die beiden Niemande auf. Diesmal hatte der weibliche Niemand auch die Kapuze unten. Sie hatte schwarze Haare. Die Länge konnte Faxit nicht abschätzen, da die Kapuze im Weg war. Er wollte sich aber von den Schatten, wie er sie nannte, nicht ablenken lassen. Er fand schnell die nächste Tür, aber sie lies sich nicht öffnen. „Was ist hier los? Warum geht sie nicht auf?“ Die Zeit nutzen weiter Herzlose, um ihn einzukreisen. Faxit drehte sich um. „Was wollt ihr denn?“ Beowulf tauchte wieder auf. Er schlug auf die Herzlosen ein und vernichtete einen nach dem anderen, bis nur noch einer übrig war. Er war irgendwie anders als seine Artgenossen. Dieser Herzlose hatte gewartet, bis Faxit ihn angriff. Das tat er auch und wurde vom Herzlosen überwältigt. „Du hast es nicht anders gewollt. Mach ich mal das, was Xemnas heute gesagt hat!“ Faxit bohrte seine Arme in den Boden. Als er sie wieder raus zog, liefen Steinklingen über Beowulf. „Jetzt geht es dir an den Kragen!“ Faxit griff den Herzlosen wieder an und schlitzte ihn auf. Faxit bemerkte, dass der Herzlose etwas fallen lies. Er hob das Objekt auf. Es war eine Art Karte, auf der ein Schlüssel zu sehen war. Faxit legte die Karte auf das Schlüsselloch. Dann lies sich die Tür öffnen. Hinter der Tür war dann wieder diese Stadt. Diesmal kamen Faxit die Erinnerungen an den Namen wieder. „Twilight Town.“ Bevor er eintrat, wartete er, bis wieder Axel und die Frau auftauchten. Dieses Mal tauchte Axel mit Faxit auf. „Das war doch gestern! Was geht hier vor sich?“

Nach einigen weiteren Orten und Bilder von Missionen, die Faxit mit Axel hatte, kam er endlich vor einer großen Tür an. Hinter jener Tür konnte man laute Geräusche hören. Faxit öffnete sie und konnte in ein Labor schauen. An einem Computer stand Axel und tippte etwas ein. „Da bist du ja!“ Faxit kam auf ihn zu und stellte sich hinter Axel, der sich sofort zu ihm umdrehte. „Was machst du hier? Dieser Ort ist nicht für jeden!“ „Ich war neugierig...“ Axel warf seine Hände in die Luft. „Das wird wieder Ärger geben! Warum bist du gekommen?“ „Sagte ich doch schon.“ „Na ja, ist ja jetzt auch egal. Ich bin sowieso schon fast fertig hier. Was ich jetzt mache, muss unter uns bleiben. Du bist jetzt auch mitschuldig.“ Faxit nickte stumm. Axel wandte sich wieder dem Computer zu und tippte weiter etwas ein. „Du bist doch hier, um die anderen Niemande wieder zu holen.“ „Stimmt. Bin aber schon fertig. Jetzt mache ich etwas, dass Xemnas sehr wütend machen würde, wenn er erfährt, dass ich daran schuld bin. Also, psst!“ Faxit nickte wieder. Hinter den beiden Niemanden ratterte eine Maschine, die ein Guckloch hatte. „Muss das sein?“ Aber Axel ging nicht auf seine Frage ein. In der Maschine schlugen Blitze ein und Rauch stieg auf. Der Feuermagier klopfte sich die Hände ab und stellte sich neben Faxit und schaute sich dann auch diese Maschine an. Dann öffnete sich die Tür. Eine Gestalt stieg aus der Maschine aus. Sie war komplett im Rauch eingehüllt, weswegen Faxit nichts sonderliches erkennen kann. „Darf ich dir vorstellen? Das ist Xion!“ „Xion?“ Dann legte sich der Rauch und Faxit kann die Gestalt erkennen. Es war ein Mädchen, das auch eine Organisations Kutte trug. „Ist sie auch ein Niemand?“ Axel nickte. Als das Mädchen endlich verstanden, was passiert ist begann sie sich dann auch wieder zu regen. Die nahm Axel in die Arme. „Axel!“ Sie klang sehr erfreut und auch erleichtert. Faxit stand nur daneben und schaute sich das ganze an. „Und ihr kennt euch schon länger?“ Axel löste sich wieder von dem Mädchen und nickte danach. „Sie verschwand irgendwann und keiner konnte sich mehr an sie erinnern, bis ich das letzte mal hier war. Da kamen mir wieder alle Erinnerungen hoch. Ach ja, das ist Faxit. Er ist letztlich zu uns gekommen.“ „Nett dich kennen zu lernen.“ Das Mädchen verbeugte sich höflich vor Faxit. „Und das ist Xion. Sie kam einige Monate vor dir zur Organisation. Und soweit ich weiß, wirst du, Faxit, ab jetzt Nummer XV sein, da Xion XIV ist.“ Faxit verdrehte die Augen. „Das ist mir doch so was von egal. Ich mag die Idee mit den Nummern sowieso nicht. Ist mir zu unpersönlich.“ „Wir sollten aber jetzt wieder zurück gehen, bevor wir noch Ärger bekommen und speziell du, Faxit!“ „Hab verstanden.“ Faxit klang wieder genervt, was Xion zum Lachen brachte. Faxit schaute sie an. „Was ist denn so lustig?“ „Na, euer Umgang. Ihr seid lustig!“ „Na, danke...“ Die drei Niemande verschwanden dann in einem Portal.

Im Schloss tauchten sie wieder in Axels Zimmer auf. „Faxit schau nach, ob irgendwer Draußen ist.“ Faxit nickte und öffnete die Tür. Draußen stand Saïx, der ihn sofort packte. „Dich habe ich schon überall gesucht!“ Saïx knirschte mit den Zähnen. Faxit musste schlucken. Warum er so wütend war. Faxit kam nicht dazu etwas sagen zu können. „Hast du dir gedacht, dass du dir einfach meinen Platz weg schnappen kannst?“ Er drückte Faxit gegen die Wand. „W-was meinst du?“ „Ich habe dich in Xemnas Büro gehört! Ich bin die rechte Hand und werde es bleiben!“ Dann drückte Saïx ihn fester gegen die Wand. „Lass mich los! Du bist doch wahnsinnig! Ich habe es doch gar nicht...“ Weiter kam er nicht, da Saïx ihn von der Wand auf den Boden warf. „Das werden wir ja noch sehen!“ Saïx holte Claymore und schlug auf Faxit ein, der es noch schaffte auszuweichen. Er sprang schnell auf, aber bevor er Beowulf holen konnte, spürte er schon Saïx Waffe in der linken Schulter. „Warum...?“ Faxit fiel auf die Knie. Der Berserker holte zum letzten Schlag aus, wird aber dann aufgehalten. Eine blonde Frau hält Claymore fest. Sie trug ihrerseits auch eine Kutte. Sie musste auch ein Mitglied sein. „Was soll das, Saïx? Lass deine Wut an einem anderen raus!“ Sie fauchte ihn ernst an. „Da hast du noch einmal Glück gehabt!“ Saïx lief wütend an Faxit vorbei. Dann kam auch die Frau auf ihn zu. „Geht es dir gut? Die Schulter solltest du verbinden lassen. Komm in mein Zimmer ich helfe dir.“ Faxit schaute sie fragend an. Sie hat ihm wahrscheinlich das Leben gerettet, doch kennt er ihren Namen nicht. Sein Blick verriet es ihr. „Ich heiße Larxene und du?“ „Faxit, danke...“ „Nicht der Rede wert. Bis neu hier, oder?“ Faxit nickte.



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