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The Key To The Other World

New Nobodys
von

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A Long Route

Kapitel XXV A Long Route

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Faxit legt Demyx auf sein Bett. ″Was habe ich nur getan?!“ 'Warum? Bin ich schon zu so einem Monster geworden, das seine Freunde opfert um diese Kraft zu spüren?' „Das bin nicht ich!“ Er hält seine Hände an den Kopf. Dann nimmt er sich einen Stuhl und stellt ihn zu Demyx ans Bett. Kimixoy kommt ins Zimmer gerannt. ″Was ist los? Warum hast du...“ Sie bemerkt die Blutspur auf Faxits Stirn und dann schaut sie zu Demyx. ″Ohhh! Was ist mit ihm passiert?“ ″Ich wurde von einem der Typen angegriffen. Demyx wurde verletzt, als er mir helfen wollte... Es ist alles meine Schuld!” Er gräbt seinen Kopf in seine Hände. ″Sag nicht so was! Du kannst nichts dafür!“ ″Es ist meine Schuld!!! Ich wusste, dass er verlieren wird und haben ihn trotzdem in den Kampf geschickt!!!“ Kimixoy versucht das Thema zu wechseln, damit sie nicht weiter angeschrien wird. ″Kann ich dir etwas bringen? Abendbrot, oder irgendwas?“ Er überlegt kurz. ″Ich hätte schon ein bisschen Hunger und eine Decke könnte ich auch gebrauchen.“ Kimixoy geht in die Küche. Faxit lehnt sich im Stuhl zurück und schließt seine Augen leicht. 'Ich Idiot!'

Kimixoy kommt wieder, aber Faxit ist schon eingeschlafen. Sie deckt Faxit zu, legt das Essen auf den Tisch und geht wieder. Als Kimixoy die Tür schließt, wird Faxit durch einen Alptraum geweckt. ″Das kann so nicht weiter gehen...!!! Das war nur schon wieder so ein Traum!“ Faxit nimmt sich das Brot, beißt ein Mal ab und legt es wieder auf den Tisch.

Am nächsten Morgen gehen Kimixoy und Xion zusammen zu Demyx' Zimmer. ″Und du meinst er war wirklich die ganze Nacht bei ihm?“ ″Ja! Er ist nicht zurück in sein Zimmer gegangen. Das hätte ich bemerkt! Geh du schon mal rein und ich gehe mal Frühstück für ihn machen. Er hat bestimmt Hunger!“ Xion geht zu Demyx ins Zimmer und bemerkt, dass Faxit nicht da ist. Sie schaut zu Demyx, auf dessen Körper ein Brief liegt. Xion stürmt raus, rennt zu Kimixoy, die seelenruhig ein paar Brote vorbereitet, packt sie am Arm und zieht sie ohne ein Wort zu sagen zu Demyx ins Zimmer. Sie hält ihr den Brief hin. ″Ich glaube der ist von Faxit! Da steht sein Name drunter.“ Kimixoy schaut sich nun selber im Raum um und kann Faxit auch nicht entdecken. ″Dann wird er wohl von ihm sein, Xion!“ Kimixoy liest sich den Brief durch. ″Liebe Leute von der Organisation XIII, aber ganz besonders du, Kimi, ich habe nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass meine Anwesenheit zu gefährlich für euch ist. Ich habe Demyx in Gefahr gebracht, um meinen Feind besiegen zu können. Also ist es wirklich meine Schuld! Ich weiß, dass du dich jetzt um dich selbst kümmern kannst, Kimi. Das habe ich gesehen, als du die Verräterin besiegt hast. Es ist ein langer Weg den ich beschreiten muss, aber den Weg muss ich alleine gehen und bis ich mein Ziel gefunden habe, werde ich nie mehr kämpfen! Versucht nicht mich zu suchen, ich will es nicht. Ich bitte nicht darum, dass ihr mir verzeiht, aber ihr sollt es verstehen können. Ich verabschiede mich auf diese Weise, weil ich es nicht persönlich geschafft hätte. Macht es gut... Faxit.“ ″Er kann gar nicht weg sein, weil er doch...“ Sie zeigt auf den leeren Stuhl, weil sie denkt er sitzt immer noch da. ″Nein! Er ist wirklich gegangen!“ Neben dem Papierkorb liegen ganz viele zerknüllte Blätter. ″Er hat sich richtig mit dem Abschiedsbrief bemüht!“ Xion nimmt sich einen Zettel und faltet ihn auseinander. Kimixoy setzt sich auf den Stuhl. ″Wir wollten doch alles zusammen durchstehen!“ Eine Träne rollt ihr über die Wange.

Axel kommt dazu. ″Was ist den los?“ ″Faxit ist endgültig gegangen!“ ″Wie? Er war hier?“ ″Ja! Dann hat er diesen Brief hinterlassen und ist jetzt weg.“ Axel nimmt sich den Brief und liest ihn sich aufmerksam Wort für Wort durch. ″Aber das heißt doch... ich kann mehr essen!“ ″AXEL!!!“ Er entreißt sich den ernsten Blicken. ″Kriegt euch doch mal ein! Er war doch schon die ganze Zeit weg. Das ist nichts Neues.“ ″Ja aber, das heißt für immer! Sag du doch auch mal was, Kimi!“ ″Das Essen hat er auch kaum angerührt!“ ″Das habe ich nicht gemeint!“ ″Gut, dann kann ich das ja essen!“ ″Nein! Das wird keiner essen! Kimixoy hat es ganz alleine für Faxit zubereitet!“ Xion schlägt Axel auf die Finger. ″Man hätte es ja mal versuchen können.“ ″Ich verstehe nur nicht wie ihr da noch so herum albern könnt!“ ″Wir sind Niemande... wir können nicht traurig sein!“ Xion stößt ihm in die Seite. ″Au! Was denn?!“ ″Du solltest ein bisschen sensibler sein! Es tut uns Leid, wenn wir dich verletzt haben. Richtig, Axel...? Ich sagte, richtig Axel?“ ″Ähhh... ja Sir!!! Ähm... Ma'am!“
 

Faxit sitzt am Strand von Downlightsun-Beach. Die Wellen brechen vor seinen Füßen ein und wischen seinen Namen weg, den er zuvor hingeschrieben hat. ″Wie wird es jetzt weiter gehen? Irgendwann werden sie mich finden. Egal welche Seite.“ Er schaut in den Abendhimmel, der schon bald der Morgenhimmel wird. Sein Schwert steckt senkrecht vor ihm im Boden und seine Schuhe liegen direkt daneben. Der Schatten seines Schwertes kreuzt sein Gesicht. Der Wind weht durch seine Haare. Dann hört er Schritte von hinten, die sich in den Sand bohren. ″Was machst du hier?“ ″Was?“ Tifa setzt sich neben ihn, bevor er sich umdrehen kann. ″Ach du bist es nur! Ich bin endgültig aus der Organisation XIII ausgestiegen.“ Er umarmt seine angewinkelten Knie und legt seinen Kopf auf seine Arme. ″Warum das denn?“ ″Ich habe einen Freund geopfert, damit ich stärker werde!“ ″Und was hast du jetzt vor?“ ″Ich weiß noch nicht. Ich werde erst mal hier bleiben, bis ich weiß was ich tun soll.“ ″Du kannst doch zu uns kommen und die Welten von den Herzlosen befreien!“ ″Nein! Ich kann nicht. Ich werde nie mehr kämpfen... nicht solange ich nicht genau weiß was ich will... oder auch bin.“ Faxits Schwert bohrt sich in den Boden. ″Was soll das heißen?!“ ″Das heißt, ich gebe auf! Ich hänge das Kämpfen an den Nagel! Von mir geht eine große Gefahr aus.“ ″Was redest du eigentlich?! Du willst also aufgeben? Aber das ist doch nicht unsere Art!!! Du hast doch selbst immer gesagt, dass man niemals aufgeben soll! Aber jetzt machst du es selber! Du solltest dich mal anschauen.“ Faxit betrachtet sein Spiegelbild im Wasser. ″Was siehst du?“ ″Ich sehe... eine Gefahr für meine Freunde! Ich weiß, dass man niemals aufgeben soll, aber...“ ″Nichts aber!“ Tifa steht wieder auf. ″Ich kann es einfach nicht! Ich bringe doch alle in Gefahr, wenn sie in meiner Nähe sind. Als Inferno hier aus dem Wasser kam, war er auch hinter mir her, aber Kimixoy und Ljuxia mussten gegen ihn kämpfen und hätten fast verloren. Kimixoy wurde mit meinem Schwert aufgespießt, weil Keizus Schwester hinter mir her war und dann nochmal Inferno, der Kimixoy fast besiegt hätte, weil ich wieder versagt habe!“ Tifa hält sich die Ohren zu und läuft neben ihm einmal im Kreis. ″Du solltest dich mal selbst hören! Denk doch mal an die Situationen, als du gewonnen hast! Zum Beispiel beim Turnier. Da habt ihr zwar nicht den ersten Platz belegt, aber ihr habt uns besiegt!“ Er hebt seinen Kopf wieder. ″Oder auch der Kampf gegen Samu. Aber Saïx hat ihn auch vor geschwächt. Ich habe keinen einzigen Kampf alleine geschafft. Ich hatte immer Hilfe. Alleine schaffe ich nichts.″ Tifa schnippt mit den Fingern. ″Das ist der Punkt! Das ist doch nichts schlimmes! Du hast Freunde, die immer hinter dir standen. Das ist ein Vorteil, den die Anderen nicht haben. Aber jetzt hast du nichts mehr, weil du sie verlassen hast! Hier alleine herum hocken wird nichts helfen!“ Faxit starrt auf seine Füße und schweigt. ″Wenn du die Sache so siehst.. Ich werde deinen Freunden nicht sagen, dass du hier bist. Versprochen! Ich denke du wirst irgendwann selber zur Vernunft kommen und sehen was richtig ist! Wenn nicht, ist es halt dein Problem!!!“ Tifa geht wieder.
 

″Meister! Faxit wird uns nie wieder in die Quere kommen!“ ″Gut! Dann sag Okim Bescheid, dass Ketsup nicht mehr das Kommando hat, sonder du und er kann schon ein paar Herzlose losschicken. Ich werde schon mal die Anderen bereit machen. Das Schloss wird in kürzester Zeit fallen!“ 'Aber zuerst sollte ich Faxit wieder einen Alptraum bescheren!'

'Ich habe mich immer nur auf meine Freund verlassen!' ″Sie waren immer an meiner Seite, wenn ich sie gebraucht habe!“ Faxit springt auf, schnappt sich sein Schwert und hält es in die Luft. ″Jetzt werde ich für SIE kämpfen!!!“ 'Und ihr könnt euch auf mich verlassen!' Er schaut entschlossen in den Himmel. Dann ereilt ihn wieder ein Alptraum und er fällt auf die Knie. Er steht wieder auf. ″Netter Versuch, Keizu! Aber deine Alpträume ziehen nicht mehr!“ Faxit macht den Sand von den Füßen und zieht seine Schuhe an. ″Zuerst gehe ich zu dem Schloss, wo mich der eine Typ hinbringen wollte! Da muss Keizu sein!“ Faxit verschwindet. „Ich wusste es!“ Tifa steht hinter einem Felsen und Kimixoy direkt hinter ihr. „Danke, Tifa!“
 

Faxit steht vor dem Schloss. ″Jetzt bring ich es für alle Male zu Ende!!!“ Faxit schüttelt alle Gliedmaßen aus. ″Dann wollen wir mal!“ Er öffnet das große Tor und kletter die Wand entlang, damit er von keinem gesehen wird. Im Schloss schaut er sich die Decke an. ″Die ist aber hoch... Bestimmt fünf Meter oder so! Da kann ich ja aufrecht an der Decke laufen!“ Die Gänge sind schwach beleuchtet, sodass Faxit ohne bemerkt zu werden an der Decke spazieren kann und nicht gesehen wird. Er beobachtet die Herzlosen, die unter ihm laufen. ″Und die sind ja auch noch so dumm. Die würden niemals an die Decke schauen!“ Sogar sein lautes Reden können sie von hier oben nicht hören. Ein Kronleuchter versperrt ihm den Weg. 'Wie soll ich da vorbeikommen, ohne einen Schatten zu werfen?' Er legt sich flach an die Decke und kriecht an ihr entlang, aber er streift eine Glühbirne, sie fällt ab, aber Faxit kann sie gerade noch greifen. 'DAS... war knapp!' ″Puhh...“ Ein Schattenlurch schaut in seine Richtung. 'Du siehst mich nicht...' Er will gerade weg und die anderen warnen, aber eine Hand kommt aus dem Boden und zieht den Schattenlurch in den Boden. 'Du wirst der letzte sein, der mich verpetzt!' Faxit steht vor einem großen Tor. 'Was wohl dahinter ist?' Er drückt seinen Kopf durch die Wand und bemerkt eine Person vor einem gigantischen Portal, aus dem Herzlose strömen. ″Wow! Das ist ja eine Fabrik der Herzlosen!“ Bevor die Person sich umdrehen kann, ist Faxit wieder aus der Wand verschwunden. 'Habe ich das jetzt zu laut gesagt?' Das Tor öffnet sich langsam. ″Was mach ich jetzt?“ Er bemerkt noch eine Tür und springt hindurch. 'Das war knapp!!!' Er schaut sich im Raum um. ″Was ist das hier?“ Die Wände sind voller Steckbriefe von magischen Waffen, die alle durchgestrichen sind. ″Haben sie die alle schon gekriegt...? Sieht so aus. Da ist Black-Moon und die Waffen von den anderen.“ An der Wand gegenüber hängt ein Zettel, der noch nicht durchgestrichen ist. ″Dieses Schwert haben die anscheinend nicht!“ Er springt auf den Boden und geht zum Zettel. ″Wie heiß das Schwert...? Soulbreaker? Besondere Fähigkeiten: Verdoppelt die Stärke... und verstärkt ebenso die momentanen Gefühle. Wenn ich das Schwert hätte, könnte ich Ki... äh... die Organisation... nein... ...meine FREUNDE besser beschützen! Gefühle habe ich ja sowieso nicht!“ Er reißt den Zettel ab. ″Wo müsste ich dann hin...? In den Dschungel, den Kimixoy niedergebrannt hat?!“ Die Tür öffnet sich und die Person kommt rein. ″Ist hier... wer?“ Er schaut sich um, aber keiner ist da. ″Ich muss mich wohl getäuscht haben.“ Faxit hängt an der Decke, die nicht so hoch ist, wie die im Korridor, aber dort ist er auch sicher. ″Das war schon wieder knapp! Auf geht es!!!“ Er verschwindet und hinterlässt nur ein hallendes Lachen.



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