Sturmwind
Sturmwind
Eingekerkert in tiefer Finsternis -
Fern ab vom wilden Treiben der Wolken -
Von den mächtigen Stürmen, die sonst mein Herz höher schlagen ließen.
Jetzt höre ich nur die klagenden Rufe des Windes,
der vergeblich darum fleht, seine Tochter wieder zu sehn.
Sonst trieb der Wind das Böse mit stählerner Kälte davon -
Mit peitschenden Hieben -
Um wieder Ruhe zu schaffen.
Doch was lässt den Wind nun so weich erscheinen?
Nicht einmal mehr die Gewitterstürme,
die das Schwarz sonst so mühelos davon schwemmten,
haben noch eine Chance diese Kruste zu lösen,
die eine schier undurchdringliche Schicht bildet.
Die Schicht, die mich taub macht
gegenüber der Welt.
Und die meine Gefühle erstickt.
勇気