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Poems of Life

von

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Wintertage

Wintertage
 

Der morgendliche Raureif

legt eine eisige Kruste

auf meine Haut,

meinen Verstand

und mein Herz.
 

Es fühlt sich alles so kalt an ...

Alles wirkt so starr ...
 

Dabei weiß ich doch genau,

dass da noch eine warme Glut

im Inneren der kristallenen Hülle liegt

und darauf wartet, dass Jemand

das eisige Gefängnis zum schmelzen bringt,
 

damit sie wieder atmen kann,

um zu neuer Flammenpracht erblühen

und die Welt zu wärmen.
 

勇気



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-04T13:27:09+00:00 04.02.2008 14:27
Ich geb hier auch meinen Senf dazu und sage, was ich darin sehe:
Nach jedem Winter kommt ein Sommer. Auch wenn es eisig kalt kann eine einzige glimmende Zigarette einen Waldbrand verursachen...
oder so ähnlich...
Von:  Katiel
2008-02-03T19:21:01+00:00 03.02.2008 20:21
so weiß das herz zumindest, dass dort noch die möglichkeit zur wärme besteht. Und so stellt der Eispanzer wohl den Schutz der Wärme dar, und nicht die Gefahr für dieselbe. Bevor diese Wärme anfängt zu zerstören, fängt der Verstand an sich durch Eis zu schützen... völlig vergessend, dass eben jenes Eis die Emotionen mehr verletzt als selbst das wärmste Feuer es könnte...
Von: abgemeldet
2008-02-03T06:48:38+00:00 03.02.2008 07:48
das herz zum eise erstarrt...gefühlstod...hoffend auf liebe, um endlich mal wieder innerliche wärme zuspühren...ist dies aber nicht gefährlich ?....man läßt wieder wen an sich ran und das zerstören beginnt auf ein neues...der mensch und die liebe...der mensch ein schatten an sich selbst...i-wie schon lustig, diese worte von einem der liebesgedichte schreibt, obwohl er die liebe schon verabscheut...meine liebesgedichte enden teils nur im schmerz und dann lese ich deins nun...eins was in fast jeder zeile nur nach hoffen ruft, hoffen auf liebe...
hierzu muß ich dir doppelzüngig antworten; dein gedicht hat mich mit den ersten zeilen berührt, mich angesprochen, aber mit den letzteren hat es mich kalt gelassen, zu tief ist wohl mein greul gegen die erhoffene liebe...


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