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Wenn das Schicksal dich einholt

Wenn du nicht mehr du selbst bist
von

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Delias Geschichte. > Extra Kapitel <

So hier ist ein Extra Kapitel für meine liebe SatoshiKasumi ;) Zwar ist es diemal mal wieder nicht betagelesen aber ich hole es nach sobald es geht ^^ ich hoffe es gefällt dir trotzdem, weil es größtenteils aus delias sicht handelt.
 

„So jetzt setzen sie sich erst mal und dann fangen sie langsam an zu erzählen, was vor 16 Jahren wirklich geschah und was für eine Rolle ihr Mann dabei spielte.“

„Also...“, atme sie kurz durch. .

„Alles begann vor mehr als 16 Jahren. Ich war gerade 12 geworden, da fing all diese komischen Ereignisse an. Zu erst waren es nur kleiner Sachen, zum Beispiel das einige Lebensmittel aus den Restaurant meiner Mutter fehlten oder die Pokemon ziemlich nervös herum rannten. Ich dachte mir damals nichts dabei, immerhin war ich noch ein Kind, was sollte auch großartig geschehen. Dachte ich jedenfalls...

Dann eines Tages als ich spät abends aushalf, bemerkte ich ihn zum ersten Mal. Er stand vor dem Haus der Eichs. Ich glaube mich zu erinnern, das er damals mit seinem Pikachu eine lange Zeit dort verharrte und auf irgendwas zu warten schien.“

„Halten sie es für möglich, das er damals vorhatte den Professor zu töten? Das würde erklären warum Ash das gerade jetzt getan hat. Er hat quasi das nachgeholt, was sein Vater versäumt hat“, unter brach Siegfried.

„Möglich, aber zum Zug ist Satoshi damals nicht gekommen, ich hab ihn gestört bevor er etwas hat tun können. Somit gab es keine Toten, noch nicht ... Na ja jedenfalls sah ich ihn damals ums Haus rumlaufen, ohne große drüber nachzudenken stellte ich mich vor ihn. Erst holte ich Tief Luft, dann motzte ich ihn an, was er hier zu suchen hätte um die Zeit“, sie lächelte schwach.
 

„Wer bist du? Und was machst du so spät hier?“

„Das geht dich nichts an, geh lieber mit deinen Barbies spielen Kleine, das ist nichts für kleine Mädchen wie dich!“, konterte er kalt.

„Also wenn jemand klein ist, dann du! Ich bin fast einen Kopf größer wie du, wie alt bist du eigentlich? neun oder zehn? Müsstest du nicht schon längst im Bett sein?“

„Ich bin 13! Und scher dich um deinen eigenen Mist, ich habe zu arbeiten also hau AB!“
 

„Das war das erste Gespräch was wir führten, seit dem wusste ich, das er etwas besonders war. Er war zwar ein bisschen Klein für sein Alter, aber da war Ash auch. Liegt vermutlich an den Genen, wer weiß. Auf Jedenfall wenn ich Ash sehe muss ich immer an Satoshi denken, die beiden sehen sich so ähnlich, nicht nur charakterlich sonder auch äußerlich. Er war nie böse, nein.. Er fühlte sich nur falsch verstanden und allein, darum hat er sich damals auch darauf eingelassen.. das weiß ich.“

„Wen meinen sie jetzt? Ash oder ihren Mann?!“

„Meinen Mann... Er war einsam, das hatte ich schon seit unsere ersten Begegnung gespürt. Er wusste nicht wohin, darum hat er sich damals der schwarzen Organisation angeschlossen, als er 10 war. Er hat mir erzählt, das er früh von seiner Mutter allein gelassen wurde und sein Vater sich nicht um in kümmerte. So war er quasi immer allein und hatte auch keine Freunde. Irgendwann als er alt genug war, zog er hinaus in die Welt.. Er wollte Pokemonmeister werden, so wie Ash heute. Das hat aber nicht so geklappt, zwar hatte er Talent, ohne Frage. Aber Freund hatte er nicht, er fühlte sich allein. Nicht mal seine Pokemon konnte ihm Trost geben. So kam es irgendwann, das er auf den Boss der SPO traf. Der Chef merkte schnell, wie leicht verletzlich er war und was für Talent in ihm steckte. Er nahm sich seiner an und bildete ihn aus, zu einen Mörder, der die Drecksarbeit für ihn machte... Jahre lang machte er was von ihm verlangt wurde, er arbeite sich quasi nach und nach, nach oben zum höchsten Rang, einem Agent. Denen sind die Arbeiten der höchsten Stufe anvertraut, sie töten und bemächtigen sich, was sie wollen. Kaum einer kommt gegen sie an, weil sie von der Kunst der PokeKämpfe einen höheren Stand als einer der Top Vier besitzen... So heißt es wenigstes. Sie sind alle gleich, kalt, emotionslos und töten ohne Bedenken. Ihnen ist gleich ob sie ein Kind töten oder einen Erwachsenen, es sind alles nur Tiere in ihren Augen die getötet werden müssen... Aber Satoshi war nicht so einer, das habe ich gleich gemerkt, er war anders, er konnte noch fühlen....“, sie schluckte schwer.

„Eine Frage hätte ich Mrs. Ketchum. Was ist geschehen, nachdem sie ihn das erste mal getroffen haben?“

„Was danach geschehen ist?“, sie lachte kurz kopfschüttelnd und den tränennahe auf.

„Ich habe dem Professor bescheid gesagt, das ein seltsamer Junge um sein Haus rumstromert... Er hat es nachgeprüft... Danach wo der Professor bescheid wusste, durfte ich mit ansehen wie mein Haus bis auf den Grund niederbrannte... Und mit ihn, meine ganze Familie!... Ich wollte sie rausholen, aber sie waren schon tot, alle erschossen, nicht einmal meine kleine Schwester wurde verschont.. alle TOT! Und ich wäre es jetzt auch, wenn mich nicht jemand rechtzeitig aus den Haus geholt hätte,.“
 

„Dummes Gör, willst du auch noch sterben?! Reicht es dir nicht, deine Familie auf den Gewissen zu haben, jetzt willst du auch noch dein Leben so leichtsinnig verschwenden....Sei nicht dumm!“
 

„Erst dachte ich es wäre der Professor, der mich gerettet hat, aber dem war nicht so.... Satoshi war es, er war extra noch mal ins Haus gerannt um mich zu retten oder er war schon da, ich weiß es nicht... Oh Gott, ich kann die Erinnerungen aus meinen Kopf nicht kriegen, alles voller Blut und alles brannte. Ich versteh nicht warum meine Familie sterben musste, immerhin habe ich nichts getan, was sie verärgert hätte können. Ich weiß nicht ob es die Tatsache war das ich ihn gesehen habe und den Professor bescheid gab oder es meine Art und Weise der Neugierigkeit war, auf Jedenfall, haben sie dafür meine gesamte Familie ausgelöscht....“

„Moment mal.. Ihr Mann hat ihre gesamte Familie ausgelöscht?! .. Und vielleicht auch meine?! Immerhin lag meine Familie auch eines Tages tot auf den Boden, seit dem hab eich nur noch meinen Großvater! Und das soll ihr Mann getan haben Mrs. Ketchum? Wie konnte sie jemals so jemanden lieben? ICH VERSTEH SIE NICHT!“

„Gary bleib hier! GARY!“, Gary war aufgesprungen und hinaus gestürmt, Siegfried wollte ihm nach, doch Delia stoppte ihn.

„Lassen sie ihn gehen, er braucht Zeit. Es ist nicht leicht so was zu begreifen, immerhin hat er seinen Eltern nie wirklich kennen gelernt, genauso wie Ash seinen Vater. Ich kann ihn verstehen.“

„Gar nichts verstehen Sie! Gar nichts! Es ist was ganz anderes seinen Vater nicht zu kennen, aber ohne Mutter und Vater aufzuwachsen ist eine ganze andere Sache!“, Gary kam wieder hinein, immer noch sichtlich verärgert und mitgenommen. „Du hast dich aber schnell beruhigt“, meinte der Blonde mit seinem Raichu kraulend auf den Schoß.

„Sei still Denji! Solche Kommentare brauchen wir jetzt nicht“, ermahnte der Rothaarige seinen Partner.

„Ich versteht´s nicht, wie konnte sie ihn immer noch lieben?! Er hat ihre gesamte Familie getötet, wie sie sich ausdrücken und meine noch dazu!“

„Das ist nicht wahr, jedenfalls nicht ganz. Satoshi hat meine Familie nicht getötet.. Es waren andere, die den Befehl dafür bekommen hatten. Er selbst konnte nichts dagegen unternehmen. Wenn er sich aufgelehnt hätte, hätten sie ihn gleich getötet. Er wusste wie die Regeln waren; Tu was dir gesagt wird oder stirbt, so hieß sie. Also konnte er nur zusehen, was sollte ein 13 jähriger auch dagegen machen?“

„ Courage zeigen..“

„Das hat er Gary, das hat er... Er hat mich gerettet, als ich keinen Ausweg mehr sah und auch sterben wollte... Er zog mich aus den Flammen und verschwand für die nächsten drei Jahre spurlos aus meinen Leben. Ich sah ihn nicht wieder voll drei Jahre lang, egal was ich auch tat die Polizei konnte mir nicht helfen. Und so blieb ich aufgewühlt mit mir selbst zurück. Aber ich konnte ihn nicht vergessen. Es waren keine Hassgefühle oder Schuldgefühle die ich empfand, es waren Gefühle die ich das erste Mal in meinen Leben verspürte... Liebe..

Ich weiß was er getan hatte, ich wusste das er mein ganzes Leben zerstört hatte und nur weil ich ihn unbedient begegnen musste, aber trotzdem, hassen konnte ich ihn nie.“

„Und wo haben sie ihn wieder gesehen, doch nicht vor ihrer Haustür oder?“

„Nein, um Himmelswillen. Vor meiner Tür stand er nicht, aber an den selben Platz wie vor drei Jahren.

Ich konnte es selbst kaum glauben, da stand er vor mir, diesmal wesentlich größer und mit einem Raichu an einen Baum gelehnt und lächelte mich an. Er schaute mich an und Ich ihn, das war der Moment der alles verändern sollte, für ihn und für mich.
 

„Na.. Da bist du ja wieder.. Du lebst noch wie schön.“

„Du?!“, ihre Augen wurden größer. „Du hast meine ganze Familie auf den Gewissen, du Schwein. Hast du annähernd eine Ahnung was du mir angetan hast?! Du hast mein ganzes LEBEN zerstört!“

„Ich habe gar nichts, im Gegenteil. Ich habe dich gerettet nach dem du von deinen Toten Eltern nicht mehr weggekommen bist. Im Übringen war das nicht ich, sondern Leute denen es egal gewesen wäre, dich auch noch zu töten. Nur dank mir lebst du noch kleine! Also sei lieber ein bisschen netter, immerhin hast du mir ganz schön Ärger gemacht, wegen dir bin ich die letzten Jahre nur selten ans Sonnenlicht gekommen.“

„Was fällt dir eigentlich ein und wer bist du überhaupt?!“

„Satoshi und mit wem habe ich die Ehre?“,

„Delia!“

„Schöner Name freut mich.“
 

„Ich hab ihn also angebrüllt und er zeigte keine Gefühlregung dabei, er lächelte mich einfach nur an, ich verstand damals die Welt nicht mehr. Ich wollte ihn faste eine reinhauen, wenn er mir das nicht mit meiner Familie gesagt hätte, das er es Nicht gewesen wäre.“

„Das ist totaler Unsinn, warum sucht ein Mörder die nähe einer ihrer Opfer? Das ist unlogisch und nicht plausibel!“

„Ganz einfach, der Grund ist einfacher als du dir denken kannst. Er suchte Nähe, er konnte mich genauso wenig vergessen wie ich ihn. Schon komisch.. Und er kam zurück um sich dem entgültig sicher zu werden. Eigentlich durfte er das nicht, aber es war ihm egal. Er wollte mich kennen lernen, zwar nannte er mich immer nur Zicke, aber wie es sagte war schon süß.
 

„Du bist eine kleine Zicke, weißte? Immer nur Mähen, netter kannste ruhig sein.“

„Ich soll netter sein?! Du hast meine Familie auf den Gewissen, kommst einfach so an und meinst ich soll netter sein? Bei dir hackts wohl? Ich ruf gleich die Polizei, wenn du mich nicht in Ruhe lässt!“

„Mach doch, nachweisen können die mir eh nichts. Ich bin seit lass mich nachdenken, zehn oder elf Jahren als vermisst gemeldet. Da interessiert die, was ich getan haben soll, recht wenig Zickchen.“

„Wie bitte? Wie hast du mich genannt? Ich knall dir gleich eine!“

„Na dann komm doch Zicky“, streckte er ihr die Zunge raus.
 

„Und ab da waren sie zusammen Mrs. Ketchum? Eine komische Art und Weise eine Beziehung anzufangen finden sie nicht auch?“

„Wie man es nimmt. Bei Ash und Misty war es doch Anfangs auch nicht anders, oder täusche ich mich da“, sie lächelte schwach. „Nur Schade, das es nicht der Anfang einer Beziehung bei uns war. Das kam er sehr viel später, erst als wir wussten das Ash unterwegs war, dann erst gingen wir eine Beziehung ein. Davor hatte er es nur darauf abgesehen, mein Vertrauen zu gewinnen. Er hatte vor durch mich näher an die Eichs heran zu kommen, er wusste ganz genau das ich fast wie eine eigene Tochter für den Professor war, seit meine Eltern gestorben waren. Ich verdanke diesen Mann sehr viel und konnte es ihm nie zurück zahlen.. Satoshi wollte ihn damals töten, aber geschafft hat er es nie und jetzt hat es Ash für ihn getan... Leider... Denn Satoshi hatte sich verändert ohne es zu merken. Um so länger wir zusammen waren, desto weniger wollte er seinen Auftrag ausführen, er befürchtete, mich dann nie wieder zu sehen.. Er hatte sich im Nachhinein, doch in mich verliebt. Und ich mich ihn in.“

„Das kann aber nicht der Grund sein, warum er seine Arbeit aufgegeben hat, wenn es nötig gewesen wäre, wäre er mit ihnen abgehauen oder hätte sie mit in die Organisation geholt. Was soll ihn davon abgehalten haben?“

„Die Tatsache das Ash existierte. Er hat mich angeguckt als hätte er ein Gespenst gesehen, so geschockt war er erst als ich ihm gesagt habe das ich schwanger wäre, denn er wusste was das für in bedeutete.“
 

„Du bist was?! Das ist jetzt ein schlechter Scherz oder?“

„Nein, das ist kein Scherz. Wenn das ein Scherz wäre, hätte ich jetzt angefangen zu lachen, tu ich aber nicht!“

„Du meinst es wirklich ernst..“, er knirschte mit den Zähnen.

„Ja!!! Wie oft denn noch? Wir kriegen ein Baby Satoshi! Freu dich halt, du wirst Papa!“

„Würde ich gern, aber nicht unter diesen Umständen.“
 

„Ich hab das damals nicht so eng gesehen, immerhin waren wir nicht älter wie 15 oder 16. Es ist eine enorme Umstellung in diesen Alter bereits ein Kind zu bekommen. Ich konnte ihn deshalb gut verstehen, aber das er es doch so eng sehen würde, hätte ich nicht gedacht. Total neben der Spur hat er sich ständig den Kopf gegen die Wand gehauen. Ich habe mehrmals gefragt, ob es ihn wirklich so schocken würde und jedes Mal hat er Ja gesagt. Ich war wirklich fast so weit Ash abzutreiben, aber dann kam er eines Abends zu mir und sagte ich solle mein Koffer packen. Warum er so plötzlich seine Meinung geändert hat verstand ich selber nicht genau, aber ich tat was er sagte, ich packte das nötigste und ging noch in der selben Nach mit ihm aus Alabastia fort.“
 

„Pack deine Koffer, wir verschwinden von hier. Es wird zu gefährlich für uns, ich will nicht das dir oder dem Baby was geschieht.“

„Was? Wo von redest du?“

„Später Delia, später, vertrau mir bitte einfach. Wir müssen hier weg, bevor es zu spät ist!“
 

„Und warum das ganze so plötzlich? Wovor hatte er Angst Delia? Vor der Organisation, weil du Schwanger warst?“

„So in etwa Siegfried. Er hatte tatsächlich Angst vor der Organisation, aber nicht weil ich schwanger war, sondern weil sie es bereits wussten. Wenn wir länger dort geblieben wären, hätten sie uns getötet. In der schwarzen Allianz sind Liebe und Gefühle Todsünden. Sie haben nichts dagegen wenn du Spaß hast, aber gehst du zu weit, beseitigen sie dich, aus Furcht das es Folgen für die ganze Organisation haben könne. So floh Satoshi mit mir irgendwohin, wo wir sicher waren, jedenfalls glaubten wir das. Aber wir täuschten uns... Es vergingen ein oder zwei Jahre, dann hatten sie uns gefunden. Ich ahnte es zu der Zeit noch nicht, aber Satoshi schon. Eines Nacht verschwand er plötzlich, ich machte mir riesige Sorgen, wo er stecken könnte. Ich war total in Sorge, das er mich und Ash allein gelassen hätte, aber dem war nicht so. Ca. zwei oder drei Wochen später tauchte er wieder auf und meinte es wäre alles in Ordnung. Aber irgendwas stimmte nicht und das wusste ich ganz genau.“
 

„Wo bist du gewesen? Ich habe mir Sorgen gemacht!“

„Tut mir leid, aber ich musste kurz fort. Ich habe dafür gesorgt das wir wiederzurückkehren können nach Alabastia. Sie lassen uns in Ruhe, wir sind frei.“

„Das ist nicht dein Ernst, warum das auf einmal?“

„Mach dir darüber keinen Kopf, die Hauptsache ist, das du in Ash fürs erste in Sicherheit seit.“
 

„Ich brauchte nur den Fernseher am darauf folgenden Abend anzuschalten und ich wusste was geschehen war. Professor Eich sein Sohn und dessen Frau wurden ermordet und durch ein Feuerspektakel wie es Ash erst getan hat in den Vordergrund gedrängt. Nur der Professor und sein Enkel überlebten, wie durch ein Wunder. Mir war klar, auf welchen Kontos das ging, aber ich konnte es selbst nicht glauben, bis er es mir beichte.“
 

„Hast du sie umgebracht, ja oder nein!?“

„Ich hatte keine Wahl Delia!“

„Doch die hattest, wie konntest du das tun? Der Professor hat dir vertraut, ich habe dir vertraut, wie konntest du seine Familie umbringen?! Ich dachte du hättest dich geändert!“

„DELIA! ICH HABE DAS FÜR UNS GETAN! SIE HÄTTEN DICH UND ASH UMGEBRACHT WENN NICHT!“

„Was....“

„Ich habe mit ihnen geredet, sie wussten von Anfang an wo wir uns versteckt hielten. Sie haben mir in aller Deutlichkeit klar gemacht, wenn mir was an euren Leben liegt, muss ich eins dafür auslöschen.. Ich habe es nicht gerne getan, weil ich es weiß ohne Eltern aufzuwachsen, darum tut mir der kleine jetzt auch Leid.. aber ich hatte keine Wahl.. ihr wart mir wichtiger... Bitte glaub mir Delia...“
 

„Und das tat ich.. Ich glaubte und verzieh ihm, auch wenn es für mich unvorstellbar war mit einem Mörder zusammen zu sein, blieb ich. Dennoch stellte ich die Bedienung alles zu erfahren, was genau in dieser Organisation passiere und warum er selbst Mitglied sei. Ohne Bedenken vertraute er sich mir an, erzählte mir von seinem Leben und das es ein Fehler war, in diese Allianz zu gehen. Er hätte erst jetzt begriffen, was sie aus ihm gemacht hatte.. Einen Mörder, der nichts fühlte und war.. Erst durch mich und Ash hätte er einen Sinn gefunden in seinen Leben. Wir gingen zurück nach Alabastia, wir zogen wieder in das Haus ein, das wir davor verlassen mussten. Es war nicht ganz einfach, das alte Leben wieder aufzunehmen, so mal die meisten wussten, was Sato getan hatte, sie konnte es bloß nicht beweisen. Es herrschte eine große Abneigung gegen uns im ganzen Dorf, nur der Professor redet mit uns noch, obwohl fast seine ganze Familie tot war. Als Grund sagte er uns nur, das es eh passiert wäre, es ist nicht mehr rückgängig zu machen.
 

„Professor? Warum meiden sie uns nicht? Immerhin wissen sie was Sato getan hat...“

„Ja, das ist mir bekannt. Und ich kann es ihm auch nicht verzeihen, aber sie und den kleinen dafür zu meiden ist nicht gerechtfertig. Weder sie noch Ash tragen Schuld daran und somit wäre es nicht gerecht sie zu hassen. Außerdem ist es eh zu spät, Rückgängig zu machen ist es nicht mehr.“
 

„Wie wahr, aber in die Klapse kommt Ash jetzt trotzdem oder?“

„Wir sind jetzt nicht bei Ash, Denji! Also sei ruhig und hör zu und unterbrich nicht ständig!“

„Ja Siegfried“, grummelte der Blonde.
 

„Es dauerte also einige Zeit bis sich die Unruhen im Dorf wieder gelegt hatten, alles schien normal zu sein. Keiner mied uns mehr und weder Ash noch Sato waren benachteiligt, es schien wirklich so als wäre alles wieder gut... Doch es war nur ein Schein. Eines Nachmittag ging Satoshi in den Wald, weil er noch was zu erledigten hätte, ich ließ ihn gehen... Doch er kam nicht zurück. Ich suchte den halben Wald nach ihn ab, so wie einst nach Ash. Aber er blieb verschwunden, bis zu dem Tag an dem ich Ash alleine draußen spiel ließ mit dir Gary. Ich weiß nicht ob du dich noch erinnert, aber... Ihr wart ihm Wald, ihr habt verstecken gespielt.. Ash war mit verstecken dran, eigentlich solltet ihr nicht allein im Wald spielen, aber gehört habt ihr trotzdem nie.... Ash war mit verstecken dran, du suchtest ihn, aber du konntest ihn nicht finden, erinnerst du dich? Du hast ihn gesucht aber nicht gefunden, bist nach Hause gegangen hast deinen Opa geholt damit er dir hilft Ash zu finden.“

„Ja, ich erinner mich schwach. Irgendwas war dann gewesen, aber was genau weiß ich nicht mehr“, versuchte sich der braunhaarige zu erinnern, aber nur schwache Bilder tauchen in seinen Kopf auf.

„Ist auch besser so, es wäre nicht gut gewesen wenn du es auch gesehen hättest....“, sie weinte.

„Ihr habt Ash auch nicht finden können, ich verfiel komplett in Panik und wollte noch einmal den ganzen Wald absuchen, aber das blieb mir erspart. Ash tauchte wieder auf, aber wie werde ich nie vergessen.

Er hatte Raichu im Arm und war überall voller Blut, er schaute mich nur an.. er war noch zu jung um zu verstehen was geschehen war.“
 

„Ash, Oh mein Gott... Was ist geschehen, wo bist du gewesen!?“

„Im Wald... Raichu hat dort geschlafen.. Ich hab’s nach Haus gebracht...“
 

„War es etwa tot? Wie ist das passiert?“

„.. Ich weiß es nicht.. Dein Großvater hat mich aufgehalten damals, ich sollte bei Ash bleiben. Also ist er allein in den Wald gegangen, er kam lange Zeit nicht wieder, dann hörte ich nur noch Blau Licht.... Sie haben Satoshi umgebracht.... Seine Pokemon aufgeschlitzt und ihn selbst am Baum aufgehangen und Ash hat es vermutlich gesehen, darum war er so traumatisiert... Ich bin froh es selbst nicht sehen zu musste, der Gedanke reichte mir. Ich wollte es auch nicht sehen... Das ganze Blut am Boden, die Leichensäcke wo die Pokemon drinnen lagen.. einfach nur schrecklich.. Ash war noch zu jung um es zu verstehen, er hat es einfach verdrängt, also einfach vergessen, als wäre es nie passiert.. Und ich habe ihm immer gesagt, das sein Vater auf Reisen wäre. Ich wollte nicht das er die Wahrheit erfährt... Er sollte sich nicht die Schuld dafür geben, was geschehen war... Er sollte nicht sehen wie ich darunter litt und mein Alkoholproblem weiter ausbaute.. aber das ist ein anderes Thema..

Fakt ist, das ich jetzt dran schuld bin, das Ash jetzt in dieser Situation ist. Hätte ich nicht die Gefahr unterschätzt, wäre er jetzt noch hier und nicht bei ihnen.. Der Brief.. Ich hätte ihn verstehen müssen... Aber ich wollte es nicht.. es war nur ein makaberer Scherz in meinen Augen.“
 

„Ihr habt versucht uns zu linken, besonders ER. Aber damit lassen wir euch nicht ungestraft davon kommen, sein Leben hat er schon geben müssen und was wirst du geben? Dein Leben? Nein.. Gewiss nicht. Dir werden wir etwas viel schlimmeres antun, wir werden dir das nehmen was du zum Leben brauchst und für uns interessant ist... 10 Jahre sollst du deine Ruhe haben, genieße sie, dann wird alles wieder von vorne Beginnen!“
 

„10 Jahre... Sie vergingen wie im Flug und nichts tat sich, ich sah keine Gefahr mehr darin. Sie ließen uns in Ruhe und ich war über Satoshis Tod hinweg gekommen. Ash war fort und somit sicher, glaubte ich jedenfalls. Aber wie hätte ich ahnen können, das sie genau den Zeitpunkt abpassten, wo Ash wieder zu Hause war? Sie haben ihn vor meinen Augen geholt und ich war machtlos. Ich war nicht in der Lage etwas gegen sie zu tun oder Ash zu helfen, er war ganz auf sich allein gestellt.. Und das ist der Grund, warum er mich so hasst. Ich kann nicht sagen was sie mit ihm gemacht haben, was sie ihm antaten, das er so hassen lernte, aber ich weiß.. das es meine Schuld ist.. Und dies kann ich nie mehr im Leben wieder gut machen..“, endete sie in Tränen.
 

Ende Bonuskapitel 1 ^^ das zweiten folgt eventuell nach der Auflösung was Ash im Wald plannt. Dann kriegt ihr auch zu lesen was Ash in den 3 Jahren selbst wiederfahren ist ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SatoshiKasumi
2008-07-04T05:38:49+00:00 04.07.2008 07:38
0o Willst du mich Verarschen? Du bist ja noch 100-mal besser als ich ^^
Bor ich habe alle drei Seiten Gelesen du bist so Bombig das gibt es Gar nicht^^
Du hast das so geilo mega Geschrieben das gibt es Gar nicht du hast Talent
Vergolde das nie^^ Sato du wirt noch mal ganzen Oben stehen das weiß ich ^…….^
Meine aller Größen Respekt du bist echt Welt Klasse und Bombig^^
Ich hoffe du schreibt noch mehr das Geständnis war der Hammer 0o

Von:  MioAkiyama
2008-07-03T18:47:14+00:00 03.07.2008 20:47
omg, das ist echt traurig ;___;
aber toll geschrieben!
Von: abgemeldet
2008-07-03T18:37:17+00:00 03.07.2008 20:37
Delia tut mir so leid... ;_;


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