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Ein Boss zum verlieben

Liebe kennt keine Grenzen
von

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Kiakis Entschuldigung

Chiaki hörte nach dem Gespräch zwischen seinem Vater uns ihm nicht mehr von Marron. Sie rief ihn nicht mehr an, nahm das Telefon nicht mehr ab und öffnete nicht, wenn er bei ihr läutete. Auch im Büro erschien sie nicht mehr und Chiaki machte sich langsam Sorgen um sie.

Kiaki hatte eine Rechnung bei ihm offen und Chiaki war immer noch sehr wütend auf ihn. >Warum muss er auch immer gleich solchen Blödsinn verzapfen?< Chiaki warf in seiner Wut einen Stapel von Blättern von seinem Tisch und ärgerte sich dann, dass er das gemacht hatte, denn nun konnte er aufräumen. Seufzend kniete er sich nieder und dachte daran, dass Marron sicher schon längst herbei geeilt wäre und ihm geholfen hätte. >Ach Marron! Wo bist du und warum meldest du dich nicht mehr? Ich kann doch auch nichts dafür.<

Kiaki sass unterdessen an seinem Schreibtisch und hirnte darüber nach, wie er Marron und Chiaki wieder zusammen bringen konnte. Es wollte ihm einfach nichts richtiges einfallen und so wante er sich an die einzige Hilfe, die ihm zur Verfühgung stand.

"Miyako du musst mir helfen!", schrie er ins Telefon und weckte dabei eine vollkommen verschlafene Miyako auf. "Spinnst du Kiaki? Es ist ein Uhr morgens und du schreist die ganze Nachbarschaft zusammen." Miyako kroch hastig und etwas genervt, über die Unverschämtheit von Kiaki aus ihrem warmen Bett und zog sich leise an. Denn sie wollte Yamato nicht wecken. Dann schrieb sie eilig einen Zettel und legte ihn auf den Nachttisch. Leise verliess sie das Haus und fuhr schnell zu Kiaki. Der erwartete sie schon und entschuldigte sich erst Mal für seine frühe Störung. Doch Miyako winkte ab und meinte: "Nun, du hast mich jetzt schon geweckt, also raus mit der Sprache, was ist los? Dass du mich um ein Uhr zu dir nach Hause holst?" Kiaki fing an zu erzählen und Miyako bekam immer grössere Augen. "Also, in den vielen Jahren die ich bei dir gearbeitet hatte, habe ich noch nie so eine Dummheit von dir erlebt." spottete sie und sah ihn trotzdem strafend an. Kiaki senkte den Kopf und meinte: "Ich weiss ja, aber es reicht, wenn mein Sohn nicht mehr mit mir redet. Also hilfst du mir?" Miyako überlegte und Kiaki betete, dass sie zustimmen würde. "Nun ok, aber ich tue es nicht für dich, sondern für Marron." Kiaki nickte und holte sich zwei Tassen Kaffee für sich und Miyako. Dann fingen sie an Pläne zu schmieden bis die Köpfe rauchten.
 

Unterdessen bie Marron:

Marron sass in ihrem Zimmer und wusste nicht, was sie denken sollte. >Warum nur? Ich dachte Chiaki wäre anders. Aber scheibar habe ich mich in ihm getäuscht.< Marron wusste nicht, dass Chiaki gar nichts von dieser Regel wusste bis zum Treffen mit Kiaki. Aber sie hörte nun mal nur das, was die beiden Männer geredet hatten und meinte, dass Chiaki genauso dachte wie sein Vater. (Dumme Marron! >.<)

Marron stand auf und ging auf den Balkon. Sie seufzte und lehnte sich an das Geländer. >Ja warum, warum hat er mir das nicht gleich gesagt?<

Es klingelte an der Tür, doch Marron mochte nicht aufmachen und blieb auf dem Balkon stehen. >Vielleicht war es Chiaki. Nein der doch nicht.<

"Marron mach auf!!! Verflixt nochmals!!! Sperrst du deine Freundinnen immer aus?" Marron erschrack. >Miyako!< Sie riss die Tür auf und bemerkte, dass es wirklich Miyako war. "Äh sorry Miyako.", stotterte sie und wurde böse angefunkelt. Miyako kam in die Wohnung und setzte sich auf die Coutch. "Was soll das Marron?" Marron sah sie verwundert an und verstand dann, was sie meinte. "Nun... ich wusste nicht, dass du das bist. Ich dachte es wäre Chiaki oder sein Vater oder sonst jemand." Miyako zog die Augenbraue hoch und meinte: "Nanu... ich dachte du hättest es gut mit Chiaki?" Marron sah zu Boden und erzählte ihr von dem Gespräch, das Chiaki und Kiaki mit einander führten. Miyako hörte einfach mal zu und liess Marron ausreden. Diese wusste natürlich nicht, dass Miyako genau aus diesem Grund zu ihr gekommen war.

Als Marron zu Ende gesprochen hatte, nickte Miyako und meinte dann: "Nun... das tut sicher weh, aber vielleicht hat nur Kiaki diese Regel aufgestellt, denn so wie du es gehörte hattest, war Chiaki nicht gerade glücklich, was Kiaki gesagt hatte. Das heisst also, dass Chiaki unmöglich diese Regel befolgt hatte." Marron war verwirrt über die Worte von Miyako und fragte: "Wie meinst du das jetzt?" Miyako stand auf und öffnete die Tür. Dann sagte sie: "Nun... ich denke, ich kann dir das nicht so gut erklähren, aber der Schuldige selber kann es bestimmt besser." Marron zuckte zusammen und sah ungläubig, wie Kiaki in die Wohnung kam. Sie war nun total verwirrt und merkte erst, als Kiaki anfing zu reden, dass dies alles geplant war. Doch nun konnte sie ihn auch nicht mehr rausschmeissen, denn so gescheit war sie, erst mal Chiakis Vater ausreden zu lassen und dann einen Entschluss zu fassen.
 

Chiaki unterdessen war in den Park gegangen und wollte mal nachdenken. Dies scheiterte jedoch, weil er immerzu an Marron dachte. >Mist! Warum nur? Marron!< Eine Träne floss über seine Wange und er schlug wütend seine Faust ein einen Baumstamm, obwohl es ihm mehr weh tat als dem Baum. >Wenn ich Kiaki erwische, dann kann der was erleben!< Chiaki setzte sich auf eine Bank und vergrub seinen Kopf in die Hände. Er konnte es einfach nicht fassen. >Da findet man endlich die grosse Liebe und dann wird sie durch ein paar Worte von seinem dämlichen Vater vergrault. Warum musste er gerade so einen Vater haben, der so blöde Regeln aufstellt?<
 

Kiaki trat in die Wohnung und sah sich erst mal etwas um. Ganz kurz und dann blieben seine Augen an Marron hängen. >Sie sah wirklich wunderschön aus und sie glich wirklich seiner verstorbenen Frau.< Er merkte plötzlich die Stille im Wohnzimmer und fing an zu reden. "Miss Kusakabe bitte werfen sie mich nicht gleich aus der Wohnung. Ich muss da etwas aus dem Weg räumen, das ich verbrochen habe. Bitte hören sie mich an." Marron bat ihn mit einer, fast unbemerkten, Geste, dass er sich setzten soll. Er setzte sich auf die Coutch neben Miyako und Marron setzte sich gegenüber von den Beiden. Sie fühlte sich wie in einer Show und starrte auf den Tisch, der zwischen ihr und den beiden andern stand.

Sie war froh, dass er dort stand, denn irgendwie brauchte sie etwas, auf das sie starren konnte.

Kiaki fing an zu sprechen, denn es wurde höchste Zeit. "Darf ich Marron sagen zu dir?" Marron sah ihn an und nickte dann nur. "Also Marron... wo soll ich anfgangen? Es tut mir schrecklich leid, was geschehen ist, war nur ein Missverständnis." Marron sprang plötzlich auf und schrie: "Ein Missverständnis, nein ich habe jedes Wort genau verstanden!" Kiaki stand ebenfalls auf und meinte leise: "Aber es war nur in meinem Sinn gedacht und nicht im Sinn von Chiaki. Mein Sohn war gegen diese Regel. Ich war so dumm und habe sie aufgestellt. Denn sie müssen verstehen, nach dem Tod meiner Frau wollte ich nicht noch einmal heiraten. Doch mein Sohn hat mir fast keine Wahl gelassen. Ich wollte eine Mutter führ ihn finden, doch leider gab es unter meinen Sekretärinnen keine passende, die gut genug war für mich. Und darum stellte ich diese Regel auf, damit ich keine Sekretärin mehr anschaue. Ich dachte sie seien gleich wie alle andern. Doch ich habe mich geirrt." Marron setzte sich wieder und liess Kiaki weiter erzählen. "Ich wollte mein Sohn genauso erziehen, doch er war nicht so dumm und hat sich die schönste Sekretärin, die ich je gesehen hatte, ausgesucht." Marron wurde etwas rot, aber wusste, dass sie es eigendlich nicht sein durfte.

Kiaki fuhr weiter und Marron merkte immer mehr, dass Chiaki gar nicht wie sein Vater war, oder doch? Er war vielleicht in seiner Art gleich, aber er hätte sicher nicht so gehandelt wie sein Vater. "Marron bitte verzeih mir! Ich wollte das wirklich nicht sagen. Wenn ich gewusste habe, wie hübsch du bist, dann hätte ich das mit der Regel gar nie erwähnt. Doch leider ist mir das in meiner Dummheit herraus gerutscht. Doch bitte... bitte verzeih mir und ich schwöre dir, Chiaki trifft keine Schuld. Ich alleine bin Schuld daran." Eine Träne floss Kiaki über die Wange und Marron merkte plötzlich, wie ernst es Kiaki mit ihr meinte. Sie stand auf und kam auf Kiaki zu. "Herr Nagoya bitte ich verzeih ihnen, doch sagen sie nie wieder so etwas. Denn mich hat diese Bemerkung sehr tief getroffen." Kiaki sah zu Marron auf und sie schenkte ihm ein Lächeln. "Du bist ein Engel meine Liebe." Marron wante sich ab um nicht zu zeigen, dass sie rot wurde.

"Nun ist alles geklährt." Alle schossen um und Marron brachte als Erste wieder ein Wort herraus. "CHIAKI!!!" Chiaki lächelte und Marron stürzte in seine Arme. Chiaki sah glücklich zu seinem Vater hinüber und der lächelte zurück. "Danke Vater. Du hast alles wieder in Ordnung gebracht." Miyako stand nun auch auf und meinte: "Wir haben alles in Ordnung gebracht. Alle fingen an zu lachen. Und Marron kuschelte sich in Chiakis Arme. >Wie gut es tut, wieder in seinen Armen zu liegen.<, dachte sie und Chiaki gab ihr einen Kuss auf die Stirn. >Meine Marron! Endlich habe ich dich wieder. Danke Vater, vielen Danke.<



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