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The new life or 2 of a kind

Shinichi und Ran
von

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"Wiederholungstat"

Wow! Gott ist das lang her dass ich n Kap on gestellt hab. Und komischer Weise kommt Kap 12 meiner ersten Fic am 12.01.. Das war keine Absicht. Definitiv nicht, aber ich bin heilfroh dass es endlich soweit ist. Das Kap hat mir ganz schön zu schaffen gemacht, sag ich euch...

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Kapitel 12 – „Wiederholungstat“
 

Es war erst vor ein paar Tagen, als sie die Nachricht erhielt. Bis jetzt hatte sie noch nichts getan. Sie hatte sich weder mit ihm getroffen noch bei ihm gemeldet. Wie sollte sie ihm unter die Augen treten? Was sollte sie ihm sagen, wenn sie sich gegenüber standen? Wollte er überhaupt etwas hören? Sie wusste es beim besten Willen nicht.

Seufzend saß sie auf ihrem Bett, nahm ihr Handy und öffnete die SMS die sie von Akio bekommen hatte. Kurz überlegte sie. Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. Sie würde es einfach unter den Tisch fallen lassen. Zumindest vorerst. Sie entschied sich ihm einfach etwas zu schreiben.
 

„Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe.

Hatte mein Handy verlegt“
 

Sie seufzte. Eine bessere Ausrede fiel ihr nicht ein. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass er sie da an einem wunden Punkt erwischt hatte. Konnte nicht sagen, dass sie diese Worte noch vor kurzer Zeit von einem anderen hören wollte.

Gerade als sie das Handy weglegen wollte, klingelte es. Lächelnd las sie die Nachricht. Er dachte er hätte sie verletzt und fragte sie ob sie heute mit ihm weggehen will.

Naja, wieso eigentlich nicht. Etwas Besseres hatte sie sowieso nicht vor. Also verabredeten sie, sich im Beika Park zu treffen.
 

Wenige Stunden später saß ein junger Mann auf einer Bank im Beika Park. „Hoffentlich kommt sie auch…“ sagte er zu sich selbst und seufzte. Er sah auf die Uhr. Sie war schon eine halbe Stunde zu spät. Gerade wollte er zum Handy greifen, als er sie sah. Er stand auf und lächelte sie an. „Hallo Ran schön dich zu sehen.“

Die Angesprochene atmete tief durch, verbeugte sich leicht und entschuldigte sich. „Die Verspätung tut mir so leid. Ich bin schlichtweg nicht von zuhause weg gekommen.“ Leicht beschämt sah sie ihn an. Eigentlich war es nicht ihre Art zu spät zu kommen. Doch ihr Vater musste sich natürlich wieder einmischen. Nach langem hin und her hatte sie ihm dann doch gesagt, dass sie sich mit Akio treffen will. Und was macht Kogoro? Hält ihr einen Vortrag über alles Mögliche. Wie schlimm er es doch fand, dass sie sich mit einem Wildfremden treffen wollte, der sie noch dazu beinah geküsst hätte und das vor seinen Augen.

„Das ist doch kein Problem. Du bist ja noch gekommen. Ich hatte schon befürchtet, du hättest es dir anders überlegt. Wollen wir?“ Lächelnd reichte er ihr seinen Arm. Ran nickte und hackte sich bei Akio ein. Langsam gingen sie durch den Park und unterhielten sich. Sie hatten nicht vor heut etwas Großartiges zu unternehmen. Im Kino lief nichts Besonderes und irgendwo in einem Café oder Restaurant die Zeit totzuschlagen, darauf hatten sie keine Lust. Sie nutzten die Gelegenheit um sich besser kennen zu lernen.
 

Sie bekamen nicht mit wie die Zeit verging. Ran bemerkte es zufällig, als sie an einer Uhr vorbei kamen. Erst dann stellte sie fest, dass die Sonne bereits am untergehen war. Sie musste schmunzeln. Wann hatte sie das letzte Mal die Zeit vergessen? Sie wusste nicht mehr genau wann es war. Was sie jedoch noch genau wusste war mit wem. Das war ein gutes Zeichen, fand sie. Noch ein Grund mehr sich weiter mit Akio zu treffen.

„Hey, ich rede mit dir.“

Ran zuckte zusammen und sah Akio fragend an. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkt hatte, dass er sie angesprochen hatte.

Sie entschuldigte sich kleinlaut. Was er jedoch nur mit einem Lächeln abtat.

„Also was hast du gesagt?“ Sie hatte zwar zuerst nicht zugehört, wollte aber dennoch wissen was er gesagt hatte. Sie war ja nun alles andere als unhöflich.

„Ich habe dich gefragt, was du von dem Menschenauflauf da hinten hältst.“ Er zeigte ans Ufer des kleinen Teiches, der das Zentrum des Parks bildete.

Fragend dreinschauend folgte sie seinem Fingerzeig und zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Aber wenn du es wissen willst, können wir es uns ja mal ansehen.“ Meinte sie leicht abwesend. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Eines welches sie schon lange nicht mehr gespürt hatte.

„Na klar. Sicher doch.“ Sagte Akio leicht aufgeregt und zog Ran leicht mit sich.

Nur wenige Augenblicke später wussten sie was passiert war. Man hatte eine Leiche gefunden. Akio beobachtete die Szenerie aufgeregt. Während Ran zunehmens unruhiger wurde. Leicht zog sie an Akios Ärmel. „Lass uns bitte gehen. Mir ist nicht wohl dabei, hier zu sein. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir hier nur stören würden.“

Akio sah Ran ins Gesicht. Sie sah blass aus. Warum wusste er nicht. Gut sie hatte ihm gerade einen möglichen Grund genannt. Aber ob dies der Wahrheit entsprach, dessen war er sich unsicher. Sie war zu ruhig. Wenn er sich die anderen Frauen hier ansah, welche größtenteils weinten und dann Ran mit diesen verglich, musste er sagen, dass sie zu ruhig war.

„Lass uns bitte bleiben. Ich finde das hier mehr als interessant. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, wie die Polizei so arbeitet, “ sagte er ruhig. Ran atmete tief durch. Gut dann sollte sie ihm diese Freude lassen. Wieso auch nicht. Sie konnte ja inzwischen die Bäume zählen oder ähnliches. Sie kannte das alles ja schon.

Kaum hatte sie sich zur Seite gedreht, sah sie auch schon Inspektor Megure, Takagi und Sato. Sie schluckte schwer. Wieso mussten ausgerechnet die drei zum Tatort kommen? Leicht versteckte sie sich hinter Akio in der Hoffnung, dass sie nicht erkannt werden wird. Mit Erfolg wie sie feststellte. Keiner hatte von ihr Notiz genommen.

Die drei Polizisten besahen sich alles genau. Keiner konnte mit Genauigkeit sagen, ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall war.

Akio, der nicht viel verstand was da vor sich ging, zog Ran noch näher zu der Leiche und den Polizisten.

„Nun,“ begann Megure, „wir können hier wohl nichts weiteres ausrichten. Um welchen Tatbestand es sich handelt werden wir wohl erst von der Gerichtsmedizin erfahren.“

Sato pflichtete ihm bei, während Takagi nur seufzend den Kopf hängen lies.

„Das wäre perfekt für Kudo… Wenn er jetzt hier wäre, hätten wir in spätestens einer halben Stunde Feierabend.“
 

Ran hatte nicht bemerkt, wie sie Akio mitgezogen hatte. Ihr stockte der Atem. Sie hatte jedes Wort von Takagi gehört. Sie riss sich förmlich von Akio los und rannte so schnell es ihr möglich war in Richtung Detektei.

Akio sah ihr nur verwundert hinterher. Jetzt war ihm egal was sich da abspielte und rannte ihr hinterher.
 

Schwer atmend stützte sich Ran an der Wand ab. Wieso? Wieso musste er sowas sagen? Wieso? Ihr kamen die Tränen. Und das obwohl sie sich geschworen hatte, eben dass nicht mehr zu tun.

„Alles in Ordnung mit dir?“

Sie drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte Akio, der wie sie außer Atem war.

Er sah ihre Tränen und ging langsam auf sie zu, zog sie in seine Arme.

Sie ließ es mit sich machen. „Ich… Ich konnte diesen Anblick einfach nicht mehr ertragen…“ sagte sie unter Tränen.

Leicht fuhr er ihr über den Rücken. „Ich habe vorhin schon gesehen dass du blass warst. Wenn du etwas gesagt hättest, hätten wir auch gehen können.“ Einfühlsam, ja schon fast zärtlich sprach er die Worte. Ran sah ihm in die Augen. Sie erinnerte sich an das letzte Mal, als sie mit ihm hier gestanden hatte. Wieso sollte sie es diesmal nicht versuchen. Ihr Vater hatte ihr vor dem kleinen Streitgespräch gesagt, dass er heute Abend Mah-Jongg spielen gehen wollte. Langsam, wie in Zeitlupe kam ihr Gesicht seinem näher.Akio lächelte leicht als er dies bemerkte.

Kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten, schreckten sie auseinander. „Bist du Ran Mori?“ Leicht irritiert sah Ran zu einem jungen Amerikaner.

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So, das wars auch schon. Ich muss ehrlich zugeben ich bin nicht wirklich zufrieden. Aber das Kap hat mir schon von Anfang an Kopfzerbrechen bereitet. Das nächste kommt dann schneller, versprochen.

Als nächstes kommt dann ein Shinichi Kap. Was in der Planung schon soweit ausgereift ist, dass ich es eigentlich nur noch abtippen muss.
 

Na dann bis demnächst

LG Lorelai



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2010-02-18T17:19:56+00:00 18.02.2010 18:19
hui da musste ich erst mal wieder an diese geschichte nachdenken was da war. so lange hat eine geschichte aber selten gedauert dafür war sie aber echt toll bin wirlich gespannt und hoffe das es jetzt bisschen schneller weiter geht um so besser sit die geschichte weil einfach die spannung aktuell bleibt. ich bin gespannt wie es weiter geht freue mich schon sehr auf den nächste teil. lg meer
Von: abgemeldet
2010-01-17T16:34:59+00:00 17.01.2010 17:34
Hallo,
spät, aber ich komm jetzt auch mal dazu ^.~

Ich weiß nicht- ich glaub, es wäre nicht sehr hilfreich, jedem Kapitel ein Kommentar zu verpassen; ich kann’s zwar machen, wenn du möchtest, aber ich denke, die anderen haben jetzt schon was dazu gesagt; also beginn ich jetzt, mit Kapitel12 ^^

Das mit Kogorô war so klar und typisch *g*
Mich hätte es interessiert, seine Moralpredigt live mitzuerleben ^___________~

Sonst hat mir der Rest gefallen; ich kann irgendwie hier auch nichts Großes sagen… >.<
Ähm… jaa… ich denk mal, der junge Amerikaner ist Dom, oder…? Nuja; ich war nie, denk ich, in deduzieren ’ne Meisterin ;)


Sonst war’s das meinerseits; ich freu mich auf den folgenden Kapiteln :)

Liebe Grüße,
Kelly_Holmes
Von: abgemeldet
2010-01-13T16:13:39+00:00 13.01.2010 17:13
hat ja lange gedauert bis es weiter ging ;-) bin echt gespannt aufs nächste kap
Lg Tex

Von:  Usako
2010-01-12T19:55:19+00:00 12.01.2010 20:55
Na, das hat aber wirklich gedauert XDD Aber wenn ich dran denke, wie lange ich schon kein Bild mehr gezeichnet hab...naja, lassen wir das Thema XD
Also mir hat das Kapitel gefallen, wusste auch erstaunlich schnell wieder worums ging ^^
Jetzt freu ich mich sehr aufs nächste und versprich, dass es wirklich nich wieder so lang dauert! XD
Von:  Conan-kun
2010-01-12T18:59:32+00:00 12.01.2010 19:59
etwas kurzes Kapitel aber sehr aufschlussreich. Mann merkt, das Ran noch Gefühle für ihren Shinichi hat. Außerdem glaube ich kaum, das sie über solch einen großen Verlust, auf Dauer, standhalten kann. Der junge Amerikaner ist doch Dom. Er wollte sich ja über Shinichi Vergangenheit und seiner Freundin schlau machen. Bin mal gespannt, wie du die Gesichte weiter gestalten willst. Bis dann Conan-kun
Von: abgemeldet
2010-01-12T18:55:53+00:00 12.01.2010 19:55
Da kommt Freude auf, dass es endlich wieder weiter geht.^^
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen und deine Art zu Schreiben gefällt mir sehr.^^

Hoffentlich geht es schon bald weiter, bis dahin frohes Schreiben und eine schöne Zeit.^^
Von:  Kikili
2010-01-12T16:05:54+00:00 12.01.2010 17:05
Ich bin wirklich froh, dass es weiter geht. Ich musste erst mal lange nachdenken was alles passiert war, weils schon so lange her ist. Aber das Kapitel hat mir sehr gut gefallen! Ich hoffe du schreibst bald weiter.
Lg Kikili


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