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Zwei Schwester und ein Bruder!?

von

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Das Turnier

Ich hab es endlich geschaft ein neues Kapitel hochzuladen....Ich möchte mich bei meiner treuen Kommischreiberin blackheard_ bedanken und ich hab versucht ihren Tipp umzusetzten....was mir hoffentlich gelungen is und nicht aus gewohnheit den Fehler erneut gemacht hab....jetzt aber genug geredet und viel spaß beim lesen.
 

Die Wochen verstrichen ohne Ereignisse und bald fingen die Ferien an. Davor bekamen die Schüler aber ihre Zeugnisse. Die Zeugnisse der Freunde waren total unterschiedlich. Tristan und Joey kamen gerade so durch das Jahr. Yami, Tea, Bakura und Marik waren im Durchschnitt und Shana und Shena hatten super Zeugnisse. Am letzten Schultag gingen alle zusammen in den Stall und beschlossen, dass man zusammen ausreiten geht. „Welches deiner Pferde reitest du?“, fragte Shana und ihre Schwester antwortete: „Ich werde Wildfang reiten.“ „OK.“, erwiderte Shana und lief zu Bakura. Dieser legte einen Arm um die 16 Jährige und Shena lächelte vor sich hin. „Warum so gut drauf?“, fragte Marik. „Ach nur so. Ich überleg nur, was Shana gesagt hat, bevor wir nach Japan gekommen sind.“, antwortete die 15 Jährige und rannte in den Stall. Dort wurde sie von den Pferden mit einem lauten wiehern begrüßt. Jetzt lachte die Braunhaarige noch mehr und begrüßte sie ebenfalls: „Hallo, alle zusammen.“ Sie streichelte jedem Pferd einmal über die Stirn und putzte dann Wildfang. Die anderen wunderten sich über die gute Stimmung der 15 Jährigen. Sie hatten das Mädchen noch nie so oft lachen sehen. Jetzt scherzte sie mit Wildfang und schmuste mit dem Pferd außergewöhnlich viel. Als Shena in der Sattelkammer verschwand fragte Tea Shana: „Was ist den heute mit Shena los?“ „Keine Ahnung. Sie war schon heute Morgen schon so gut drauf, sie wird schon einen Grund haben.“, antwortete Shana und schaute ihre Schwester genauso verwirrt an wie die anderen.

Auf dem Ausritt waren alle Pferd heiß aufs Galoppieren und die Reiter ließen es zu. Sie machten ein kleines Wettrennen. Am See machten sie Pause und schwammen mit den Pferden. Shena saß ohne Sattel auf Wildfang und die anderen alle mit. „Wie schaffst du es eigentlich ohne Sattel auf dem bloßen Pferderücken zu sitzen?“, fragte Tristan. „Na ja. Mit Vertrauen und Gleichgewicht. Wildfang würde niemals etwas machen, wenn ich ohne Sattel auf ihm sitze.“, antwortete Shena und lobte ihren Hengst. Nach einer Weile ritt sie aus dem Wasser und schaute denn andern zu. Marik kam einige Zeit zu ihr und meinte: „Heute ist ein schöner Tag.“ „Ja. Find ich auch. Heute ist das Wetter schön, die Schule ist vorbei, es stehen 6 Wochen Ferien vor der Türe und …“, erwiderte Shena und Marik fragte: „Und?“ „Das sag ich nicht.“, grinste Shena und galoppierte Wildfang wieder ins Wasser. Marik konnte über die Jünger nur lachen und dachte >Dann hat sie also ein Geheimnis < Die Gruppe blieb bis zum Abend am See und ritten dann zum Hof zurück. Alle versorgten ihre Pferde und gingen in auf die Tribüne. In der Halle wurde gerade eine Reitgruppe unterrichtet und Shena wich auf den Sandplatz aus. Lilie ging wie immer schön unter ihr und Seto der zufällig vorbei lief fragte sie: „Wieso gehst du mit Lilie eigentlich keine Turniere?“ „Na ja. Ich hab es mir überlegt ob ich sie auf einem Westernturnier reiten soll. Aber ich weiß nicht wirklich…“, antwortete Shena. „Und was ist mit Dressur?“, fragte Seto weiter. „Dafür sind wir noch nicht gut genug. Du darfst nicht vergessen, dass ich mit Lilie kein Reiterwettbewerb gehen kann.“ „Ach was. Du kannst mit ihr locker ein A-Dressur gehen.“ „Ja OK. Du hast ja Recht. Aber ich weiß nicht wie ich auf ein Turnier kommen soll.“ „Und wenn du in 2 Wochen erstmal auf das Turnier hier auf dem Hof gehst?“ „Das hab ich mir auch schon überlegt.“, erwiderte Shena und ritt weiter. Nach einer guten Stunde brachte sie Lilie zurück in die Box und gesellte sich zu den anderen auf die Tribüne. Dort wurde über das Hausturnier geredet und wer mit macht. „Also, ich werde im A-Springen starten.“, erklärte Marik und sah in die Runde. „Und ich in der A-Dressur.“, erwiderte Shana und ihre Schwester: „Dann werden wir wohl Gegner sein. Ich hab mir nämlich auch überlegt, ob ich starten soll.“ „Na super. Dann muss mir ja gar nicht erst überlegen ob ich starten soll. Gegen dich Shena kann ich so oder so nicht bestehen. Ich glaub ich geh dann lieber das E-Springen.“, meinte nun Tea enttäuscht „So gut reit ich dann auch wieder nicht. Aber das E-Springen ist eine gute Übung für dich.“ Daraufhin erwiderte Joey: „Ich werde auch im A-Springen starten.“ „Dann musst du aber noch fleißig trainieren, du bist nämlich noch nicht soweit.“ „Da hat sie Recht und außerdem mit wem willst du den starten?“, fragte nun Yami den Blonden in der Gruppe. „Mit Paradiso oder Mikosch.“ „Dann würde ich dir Mikosch empfehlen. Den bist du in den letzten Wochen mehr geritten und außerdem ist er dieses Jahr schon öfter auf Turnieren gewesen. Im Gegensatz zu Paradiso, es wäre dieses Jahr sein erstes Turnier und ich glaube nicht, dass du da mit ihm kämpfen willst.“, mischte sich Mokuba, der gerade auf die Tribüne kam, in das Gespräch ein. „Hast Recht. Dann werde ich wohl Mikosch reiten.“, erwiderte Joey und verlies die Tribüne.

Die andern gingen ebenfalls aus der Halle und standen nun im Hof. „Also ich verlasse euch jetzt. Ich muss noch was in Domino erledigen.“, meinte Shena und lief zu ihrem Fahrrad. „Hey warte. Ich komm mit.“, erwiderte Marik und wollte hinterher, aber Shena rief nur: „Las mal. Das dauert länger und es wäre für dich zu 100% sterbenslangweilig.“ Die 15 Jährige sprang auf ihr Rad und fuhr vom Hof. „Hä…Weißt du was sie vor hat?“, fragte Marik Shana. „Nö. Meine Schwester erzählt mir schon seit längerem nicht mehr alles was sie macht.“, antwortete die Blauhaarige.

Shena war mittlerweile in Domino angekommen und verschwand dort in ein Laden.

Ihre Freunde machten sich zur selben Zeit auf den Weg nach Hause. Sie zerbrachen sich den Kopf immer noch darüber, was Shena besorgen wollte. Vor Yugis Haus trafen sich die Freunde wieder und Tristan fragte Shena: „Was hast du denn nun besorgt?“ „Das kann ich euch nicht sagen.“, rief Shena und fuhr weiter. Marik, Bakura und Shana folgten ihr und versuchten mehr aus der 15 Jährigen heraus zu bekommen. Aber sie bekamen nichts aus ihr heraus, egal wie lange sie auf Shena einredeten. Die Jungs kamen an diesem Abend mit zu den beiden Schwestern. Shena verschwand auf ihrem Zimmer und versteckte ihre Einkäufe. Shana und Bakura gingen in Shanas Zimmer und die beiden anderen verbrachten den Abend vor dem Fernseher. Da es schon recht spät war, als der Film aus war, schlief Marik wieder im Wohnzimmer.

Am nächsten Morgen stand Shena früh auf, frühstückte, schrieb eine kleine Notiz, dass sie schon im Stall sei, an die anderen und verlies um halb 7 leise mit den Hunden das Haus.

Im Stall angekommen stellte sie ihr Fahrrad ab und betrat den Stall. Zu dieser frühen Morgenstunde war nicht viel Betrieb. Nur das Stallpersonal war da und war gerade dabei die Pferde zu fütter und die Boxen auszumisten. Selbstverständlich half das Mädchen dabei. Gegen 8 Uhr kam ein Auto auf den Hof gefahren und Shena begrüßte die Frau, die ausstieg: „Guten Morgen. Schön das Sie kommen konnten.“ Gemeinsam betraten sie den Stall und Shena führt ihren Gast über den Hof. Als sie vor der Sattelkammer standen, fragte die 15 Jährige: „Und glaube Sie, dass es klappt?“ „Ich denke schon. Ich bin zuversichtlich, dass man das bis da hin hinbekommen. Und wie sieht es bei dir aus? Glaubst du, du bekommst ihn hin?“, antwortete die Gefragte und stellte gleich die Gegenfrage. Shena schaute nachdenklich zu einer Box und meinte: „Ich denke schon. Aber allerdings weiß ich nicht, wie lange es dauert. Versprechen kann ich es nicht, dass ich ihn bis zur Landesmeisterschaft hinbekomm. Das kommt darauf an, wie er auf meine Trainingsmethoden reagiert. Ich werde Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.“

Als alle da waren, putzen die Freunde ihre Pferde und versammelten sich in der Halle, um auf das Turnier zu trainieren.

So vergingen die 2 Wochen wir im Fluge und schon war der Tag vor dem Turnier. Shena hatte sich entschlossen, mit Lilie eine A-Dressur zu versuchen und mit Wildfang wollte sie erst mal ein E-Springen wagen. Es war mittlerweile spät geworden und sie war mit Marik als einzige noch im Stall. Die beiden Jugendlichen mussten noch ihre Pferde einflechten, da sie länger Schule hatten. Shena war mit Lilie zeitgleich wie Marik mit Wirbelwind fertig. Der Junge wollte gerade gehen, als ihm etwas auffiel, dass Shena ja noch ein weiteres Pferd machten muss: „Soll ich dir bei Wildfang helfen?“ „Wenn du willst. Du musst aber nicht.“, antwortete Shena und Marik legte seine Jacke wieder zurück. Während Shena noch das Putzzeug von Wildfang holte, halfterte Marik den Hengst schon mal auf und führte ihn aus der Box. Gemeinsam ging das putzen und einflechten recht schnell. Die beiden Jugendlichen verließen den Stall gegen 21 Uhr. Als Shena daheim war, merkte sie, dass Shana nicht da war. In der Küche sah sie einen Zettel. Auf dem stand:
 

Hallo Shena,

ich bin bei Bakura. Wenn was ist, ruf mich auf meinem Handy an oder bei ihm auf dem Telefon. Mimi und Robin sind daheim. Sie wollten nicht mit, auch wenn ich es versucht hab, sie zu überreden, mit zu kommen.

Lg Shana
 

Shena dachte >Seit wir hier sind, ist Shana viel glücklicher als vorher. Ich freu mich für sie, dass sie so einen lieben Freund gefunden hat. Auch wenn ich mich momentan ein bisschen allein gelassen fühl. < Die 15 Jährige ging duschen und dann ins Bett.

Zur selben Zeit fragte Shana Bakura: „Du, glaubst du, es macht Shena was aus, wenn sie heute Nacht alleine ist?“ „Ich glaub nicht. Warum sollte es ihr auch was ausmachen? Sie ist alt genug und schließlich sind Robin und Mimi bei ihr.“, antwortete Bakura und gab seiner Freundin einen sanften Kuss.

Am nächsten Morgen wurde Shena vom Wecker um halb fünf geweckt. Voller Vorfreude stand sie auf und richtete sich für das Turnier. Sie richtete den Frühstückstisch, ging mit den Hunden fort und holte dabei gleich frische Brötchen. Dann ging sie ins Zimmer ihrer Schwester und wollte sie wecken. Aber diese war nicht da. Enttäuscht stand Shena in der Türe und schaut in das leere Zimmer >Und ich habe mir so viel Mühe gegeben. < Traurig nahm sie sich ein Apfel und verschwand mit den Hunden aus der Wohnung und lief in den Stall.

Kurze Zeit später, es war vielleicht gegen halb 6 kamen Bakura und Shana in die Wohnung der Kandura-Schwestern. Shana schaut zu aller erst ins Esszimmer und fand den immer noch gedeckten Frühstückstisch vor. „Scheiße! Sie hat extra meine Lieblingsbrötchen geholt!“, meinte Shana und rannte ins Zimmer ihrer Schwester. Dort fand sie die Jüngere aber nicht und rief nun: „Bakura! Hast du Shena gesehen? Sie ist nicht in ihrem Zimmer!“ „Nein, hab ich nicht. Im Wohnzimmer ist sie auch nicht und die Hunde sind ebenfalls nicht da.“, erklärte Bakura und kam zu Shana. Die Österreicherin meinte abwesend: „Sie ist bestimmt schon in den Stall gegangen.“

Im Stall war schon Hochbetrieb. Marik war mit seiner Schwester schon da. Als Shena mit den Hunden auf den Hof kam, trat er gerade aus dem Stall und fragte überrascht: „Wo ist den deine Schwester?“ „Was weiß ich, wo die schon wieder ist. Ich weiß nur, dass sie heute Nacht nicht da war.“, erklärte die Jüngere gereizt und verschwand in den Stall. Sie war irgendwie schlecht gelaunt. Aber als sie ihre Pferde sah, besserte sich ihre Laune schlagartig. Sie schaute sich ihre Pferde noch mal an und richtete die Zöpfe, die sich über Nacht gelöst hatten. Schnell war das erledigt und sie ging zur Meldestelle. Dort holte sie ihre Startnummern und richtete sich die Kopfnummer entsprechend. Als sie fertig war, sah sie, dass Marik an der Boxentüre von Wildfang lehnte und sich den Hengst verträumt ansah. „Hey Marik. Solltest du nicht mal deinen Wirbelwind richten.“, meinte Shena und erschreckte Marik so ziemlich: „Mensch Shena erschreck mich doch nicht so. Der ist schon fertig. Aber ich muss sagen, dass Wildfang echt spitze aussieht. Du musst aufpassen, dass ihn die keine kaufen will.“ „Das kannst du vergessen. Ich werde Wildfang nicht verkaufen. Er hat schließlich genug mitgemacht.“, erklärte Shena und klopfte dem Schwarzen, der mittlerweile an der Türe stand, den Hals.

Gegen 7 Uhr ging das Turnier mit einer E-Dressur los. Da waren ziemlich viele Teilnehmer und man musste die Dressur in 4 Abteilungen teilen und selbst dann waren es mehr als 40 Teilnehmer. Parallel wurde das E-Springen ausgetragen. Dort waren es ebenfalls 2 Abteilungen. Shena war in der 2. und Tea und Yugi in der 1. Abteilung. Tea hat sich ein Pferd aus dem Schulbetrieb geliehen. Genauso wie Yugi, der sich Silvie geliehen hatte. Tea sprang ganz gut. Sie konnte noch den einen oder anderen Fehler vermeiden, wie ihr Shena auch nach ihrem Durchgang sagte, aber das Mädchen war mit sich zufrieden. Yugi sprang mit Silvie super im Team und selbst den kleinen Wassergraben, an dem sie im Training immer wieder Probleme hatten, sprangen sie diesmal nahezu perfekt. So bekamen sie auch viel Lob von Shena, die sich mittlerweile als Trainerin der Gruppe sah. Als die 2. Abteilung begann, richtete Shena ihren Wildfang. Sie hatte noch genügend Zeit, denn der Startbuchstabe war A. Als ungefähr die Hälfte der Springer durch war, führte sie den Hengst zum Abreiteplatz und saß dort auf. Schnell war Wildfang abgeritten und gelöst. Sie machte noch ein Probesprung, der perfekt lief. Als sie als letzte Starterin in den Parcours kam, merkte sie, dass der Boden nicht mehr der beste war. Da es über Nacht leicht geregnet hatte und der Boden eh schon weich war. War er jetzt nach so vielen Startern weich wie Butter. Das Mädchen beugte sich zu Wildfang vor und flüsterte: „So mein Guter. Heute musst du wegen dem Boden sehr gut aufpassen.“ Die Glocke erklang und Shena ritt im leichten Galopp an den ersten Sprung. Dieser lief einwandfrei. Sie war schon 2/3 von Parcours gesprungen, als sie merkte, wie Wildfang vor dem Sprung wegrutschte. Aus Reflex griff sie in die Mähne und kurz darauf spürte sie, dass sie mit ihrem Hengst in den Sprung krachte. Er war zwar nicht besonders hoch, aber Wildfang, ries den Sprung mit samten den Ständern um. Shena hörte wie Holz knackte und Wildfang, der versuchte wieder auf die Beine zu kommen, was ihm zum Glück auch gelang. Die 15 Jährige versuchte von oben zu sehen, ob sich Wildfang verletzt hatte, aber sie konnte nicht wirklich was erkennen, und da sie das Risiko nicht eingehen wollte, gab sie auf. Noch auf dem Platz stieg sie von ihrem Pferd ab und führte es aus dem Platz. Über den Lautsprecher kam: „Die letzte Starterin Shena Kandura auf Wildfang gibt, zur Gesundheit ihres Pferdes, auf.“ Marik war schnell bei der Jüngeren und nahm sie in den Arm. Mittlerweile zitterte Shena doch leicht. Der Junge strich hier über den Rücken und flüsterte: „Es ist nichts passiert. Es ist nur der Schock.“ „Ich weiß, aber ich will Wildfang trotzdem zum Tierarzt bringen.“ Gesagt getan. Wenig später stand der Hengst wieder in seiner Box und wurde vom Tierarzt untersucht. Nach der Untersuchung meinte er: „Also. Er hat ein paar Schürfwunden und eine leichte Prellung. Mach in nächster Zeit etwas langsamer. Ansonsten hat er nichts.“ „Ein Glück.“, erwiderte Shena und schaute ihrem Pferd beim Fressen zu. Nach einer Weile kam Shana und fragte: „Und ist ihm was passiert?“ „Nein. Er ist in ein paar Tagen wieder fit.“ „Du solltest so langsam Lilie fertig machen. Die A-Dressur fängt in ein paar Minuten an.“ Die Österreicherin ging zu ihrer Stute und richtete sie. Wenige Minuten später war sie auf den Platz und ritt ihre Stute ab. Zur ihrer eigenen und der der anderen Pferde Sicherheit, hatte sie Lilie eine rote Schleife in den Schweif und die Mähne. So wussten alle, dass sie nicht zu nah an die Stute reiten sollten. Die 15 Jährige war relativ als 2 Starterin dran. Bevor sie einritt, klopfte sie Lilies Hals und meinte: „So mein Mädchen. Wir schaffen das schon.“ Im Dressurviereck grüßte sie die Richter und wartete dann, bis die Vorleserin begann. Da Shena die Aufgabe auswendig kannte, konnte sie sich voll und ganz auf ihr Pferd konzentrieren. Lilie schien es Spaß zu machen. Sie lief sauber am Zügel und kaute zufrieden auf dem Gebiss. Nach der Prüfung, ritt Shena vom Platz und auf dem Abreiteplatz erwartete sie schon ihre Schwester: „Shena, das war erste Sahne. Da muss ich mich echt anstrengen, wenn ich gewinnen will.“ „Ich gönn dir den Sieg mehr als mir. Du hast die letzen Wochen pausenlos trainiert, während ich auch öfter im Gelände war.“, erwiderte Shena und ritt ihre Stute trocken. Als Shana dran war, stellte sie sich so, dass sie den Ritt ihrer Schwester verfolgen konnte. Ihr vielen ein paar kleine Fehler auf, aber ansonsten war sie echt zufrieden. Shana verlies den Platz und wurde von ihrer Schwester begrüßt und ihr wurden auch die Fehler gesagt, die ihrer Schwester aufgefallen waren. Der Rest der A-Dressur verging schnell und in der Siegerehrung waren beide Schwestern auf dem Treppchen. „Diesmal ist die Entscheidung sehr schwer gefallen. Da beide Reiterinnen eine Sehr gute Prüfung abgelegt haben. Aber den Richtern hat die Prüfung von Shena Kandura mit Lilie ausgezeichnet gefallen. Sie bewundern, dass so ein junges Pferd, schon so gehen kann. Zur Anmerkung für die Zuschauer. Die Stute ist erst 4 Jahre.“, kam das Kommentar zur Siegerin. Als der Richter ihr die Hand geben wollte, legte Lilie die Ohren an und Shena meinte: „Geben sie lieber alles meiner Schwester. Ist besser so.“ Der Richter zuckte nur kurz mit den Schultern und gab dann alles Shana. Diese gab, vor der Siegerrunde alles an Marik weiter. Auf der Siegerrunde gaben Lilie und Sturmwind richtig Gas. Nach der Runde, brachten die Schwestern ihre Pferde zurück in die Boxen und endlich konnten alle Shena gratulieren, denn davor hatte sie ja Lilie daran gehindert. Marik umarmte die Jüngere stürmisch und meinte: „Das war spitze. Was du da abgelegt hast. Einfach genial. Wie Lilie gelaufen ist. Du musst dir unbedingt die Fotos von Bakura anschauen.“ „Hey ich bekomm keine Luft mehr.“ „Oh…Sorry.“, meinte Marik und lies Shena los. Die Braunhaarige amtete einmal tief ein und meinte: „Puhh. Aber sag mal, musst du nicht mal Wirbelwind fertig machen?“ „Schitt. Stimmt. Ich bin ja bald dran.“ Schnell war auch das Pferd gemacht. Marik wurde in seiner Prüfung 2.

Somit war das Turnier für die Freunde vorbei.

Nach dem Aufräumen saßen alle Helfer noch in der Reiterhofgaststätte und besprachen das Turnier. Am meisten waren alle von Shenas Sieg begeistert.
 

So das wars au schon wieder....ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich über kommis freuen...
 

lg jeanne_maroon



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2010-01-31T05:24:02+00:00 31.01.2010 06:24
Hi
Jetzt bin ich sogar eher zum Lesen gekommen, als gedacht
*extra zeitig aufgestanden bin*
und das zeitige Aufstehen hat sich wirklich gelohnt
mir hat es sehr gefallen
und ich finde es toll, wie du mit Kritik umgehst und sie umsetzt
das Kapitel war sehr schön

das Turnier war wirklich toll
und man hat voll das Gefühl, dass du von Pferden und dem drumherum wie eben Turniere viel Ahnung hast. Was gut ist. Denn das verleiht der Geschichte noch mehr Authentizität
und Shenas Umgang mit Pferden ist einfach bewundernswert.
*sektflaschen öffne*
und ich freu mich für sie, dass sie in der Dressur gewonnen hat, vor allem nach dem Dilemma beim Springen
puh
wo sie und Wildfang in den Sprung geknallt sind, ist mein Herz schon stehen geblieben. Zum Glück ist keiner der beiden verletzt. Tut mir zwar echt Leid, dass sie nicht gewonnen haben, aber ihre Gesundheit geht eindeutig vor.

*alle daumen hoch*
und ich hab noch ein Lob für dich. Abgesehen von dem spannenden Inhalt, fand ich auch die Sprache diesmal viel flüssiger und du bist auch auf Gefühle eingegangen
ich verstehe Shena, dass sie sich manchmal ein wenig allein gelassen fühlt. Natürlich kann und darf sie Shana nicht an sich binden, aber Shana ist ja nunmal ihre größte Stütze. Aber wer weiß. Vielleicht ist sie irgendwann so fest mit Marik zusammen, dass sie ihre Schwester mal nicht mehr braucht.

hdl



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