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Fr!ends T!ll The End

Because ! Really Love You
von

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Chapter Twelve

Okay, Süße, sorry erstmal, dass es sooooo ewig lange gedauert hat, bis ich das hier endlich mal weiter geschrieben haben X____x

Ich hoffe, dass dir das Kapitel gefällt, auch wenn ich's irgendwie doof finde, aber trotzdem gut XD aber was soll's lol Viel Spaß beim Lesen.

Ich liebe dich ♥
 

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~*Isi’s POV*~
 

Somit kam der 13.Juli. Es war ein sonniger Tag. Es war Sonntag und trotzdem war der Verkehr auf den Straßen groß. Überall Autos, Fußgänger, Radfahrer. Was es halt so gab. Ich lief durch die Straßen. Eine Tasche um die Schulter gelegt und leise vor mich hinsummend. Sam hatte Geburtstag. Ich weiß, wie sehr sie sich auf diesen Tag freute. Sie hat mir so oft in den Ohren gelegen, dass sie es gar nicht mehr abwarten konnte, dass sie endlich 18 wird. Ich konnte sie ja verstehen. Ich konnte es auch nicht abwarten, aber ich musste leider noch warten. Viel zu lange warten.
 

Ich hatte nicht das ultimative Geschenk für sie. Nichts was man jemandem zum 18. Geburtstag so schenken sollte. Viele Menschen würden ein Auto bekommen. Millionen von Euro für ne Weltreise. Okay, das war vielleicht etwas übertrieben, aber so etwas gab es bestimmt. Es gab ja genug reiche Schnösel, die alles für ihre Kinder oder Enkel oder was auch immer tun würden. Ich hatte eigentlich gar nicht wirklich was. Zumindest hatte ich keine Ahnung, was ich ihr schenken sollte, deswegen hatte ich einfach geplant mit ihr ins Kino zu gehen und vielleicht irgendwo zu essen. Bezahlen würde natürlich ich alles. Vielleicht könnten wir auch ins Schwimmbad oder einfach irgendwas anderes unternehmen. Ich hatte vorsichtshalber 50 Euro eingesteckt und das musste reichen. Ich sollte sie einfach entscheiden lassen, was sie gerne unternehmen wollte, sie würde schon ein paar Ideen haben.
 

Ich lief weiter die belebten Straßen entlang. Sah mich um. Wie immer liefen die Menschen einfach an einem vorbei, achteten nur auf sich. Ich lief um die Ecke und noch ein paar Meter, bis ich vor einem Haus hielt. Ich schaute kurz die weiße Hauswand hinauf und wieder runter und dann sah ich auf die ganzen Klingeln. Nach kurzem Nachdenken betätigte ich dann den Knopf mit der Aufschrift „Bauditz“. Es dauerte keine zwei Minuten da stand Sam auch schon vor mir und strahlte mich regelrecht an.
 

„Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr.“, grinste sie mich an und schnappte sich dann meinen Arm.
 

„Ja, sorry. Pünktlichkeit war noch nie meine Stärke.“
 

„Willkommen im Club.“
 

„Na dann, willkommen.“ Sam lachte kurz und sah mich an. „Wo ist mein Geschenk?“ Oh ja, das war Sam. Ungeduldig wie immer.
 

„Hier. Nichts Besonderes…“ Ich reichte ihr einen kleinen grünen Umschlag und lächelte sie an.
 

„Egaaaal. Ich freu mich über alles.“, gab Sam begeistert von sich, öffnete den Umschlag und zog einen kleinen Zettel heraus.
 

„Ein Gutschein über 50 Euro??? Das kann ich nicht annehmen…“ Sam sah mich total schockiert an und hielt mir den Zettel samt Umschlag wieder vor die Nase.
 

„Doch, du kannst es annehmen, denn es gibt kein Umtausch- oder Rückgaberecht darauf.“, grinste ich Sam frech an und blockte ab, indem ich ihre Hand zurückschob.
 

„Aber..“
 

„Stop! Kein Wenn und Aber. Heute ist dein Geburtstag, das ist mein Geschenk an dich und es soll bewirken, dass wir heute ganz viel Spaß haben werden. Also keine Widerrede!“, sagte ich beherrschend und auffordernd. Es war mir egal wie lange ich sie belagern musste, bis sie den Gutschein annahm, ich würde den ganzen Tag hier stehen und es tun.
 

„Hm, na gut.“, ergab sie sich dann glücklicherweise auch schon schnell und lächelte mich dabei an. „Aber nur weil du es bist.“
 

„Das soll mir recht sein. Also, du kannst dir aussuchen wofür wir das Geld auf den Kopf kloppen. Da wir uns ja gestern nichts mehr ausgemacht hatten.“
 

„Okay. Wie wäre es mit…Kino? Und vielleicht auch noch bei Mäces was futtern?! Keine Ahnung.“ Sie sah mich an und schien kurz zu überlegen. Ihr fiel das wohl wirklich schwer, wenn man bedachte, dass sie das Geld ja gar nicht annehmen wollte. Also musste ich wohl auch noch eingreifen. Irgendwas würde mir schon einfallen.
 

„Mäces und Kino klingen echt super. Wir können ja heute Abend auch noch in eine Bar gehen und was trinken. Zur Feier des Tages. Aber natürlich nur, wenn dir das Recht ist.“
 

„Okay, das können wir machen. Solange wie wir Spaß haben ist mir alles recht.“ Sie lächelte mich freudig an und ich wusste, dass dieser Tag großartig werden würde.
 

~*Sam’s POV*~
 

Isi war wirklich verrückt. Sie konnte mir doch nicht einfach 50 Euro schenken. Das war viel zu viel des Guten, immerhin war mein 18. Geburtstag nun auch nichts so besonderes. Ich war nur froh endlich volljährig zu sein und von meinen Eltern weg zu können. Aber ich musste mich damit abfinden, denn Isi würde so schnell nicht nachgeben. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann würde sie alles geben, damit es auch durchgesetzt wird. Also war Widerstand zwecklos. Somit machten wir uns nach meinem Vorschlag und ihrer Ergänzung auf den Weg irgendwo hin. Erst einmal wollten wir einfach nur durch die Gegend laufen und uns unterhalten. Über alles Mögliche, so wie wir es immer taten.
 

„Und, was glaubst du wie dein Leben jetzt verlaufen wird? Jetzt wo du volljährig bist, von deinen Eltern weg kannst und alles tun und lassen kannst was du nur willst.“, fragte Isi mich dann irgendwann uns sah mich voller Spannung an. Ja gute Frage, was würde ich denn nun tun? Ich würde mein gespartes Geld nehmen und mir irgendwo eine Wohnung suchen. Ich würde wieder anfangen zu arbeiten. Ich hatte echt keine Ahnung.
 

„Ich denke, ich werde mir auf jeden Fall erst einmal eine Wohnung suchen und wieder arbeiten gehen. Ansonsten habe ich keine Ahnung. Ich lebe immer in den Tag hinein und sehe was er so bringt, also kann ich das nicht sagen.“, versuchte ich ihr zu erklären und dachte noch etwas nach.
 

„Achso. Also ich habe geplant meinen 18. Geburtstag in Canada du verbringen. Ich habe extra lange gearbeitet und gespart um mir den Wunsch erfüllen zu können. Und danach werde ich auswandern.“ Isi lachte kurz und sah mich an. Wow, Canada. Ich wollte schon immer mal dorthin. Gut, ich war als kleines Kind schonmal da, aber daran kann ich mich eigentlich kaum noch erinnern. Also würde ich gerne noch mal dorthin und dann auch so, dass ich es nie vergessen würde.
 

„Cool. Canada ist bestimmt voll geil. Also ich war schon mal da, kann mich aber an kaum etwas erinnern.“
 

„Dann komm mit. Das wird bestimmt toll. Wir hauen einfach ab, haben eine Weile unseren Spaß in Montreal und dann überlegen wir ob es sich vielleicht lohnen würde dorthin auszuwandern.“ Okay, Isi war wirklich verrückt, aber sie schien das echt ernst zu meinen. Mir gefiel die Idee ehrlich gesagt auch ziemlich gut.
 

„Okay. Da muss ich nur sehen, ob ich genug Geld dafür habe.“ Das würde sicherlich toll werden. Isi und ich in Canada, neben den Staaten, eines der geilsten Länder dieser Welt. Das hieß Spaß pur.
 

„Cool! Dann machen wir das Land unsicher!“ Und wieder lachte sie und ihr Lachen war so wunderschön. Es kam von Herzen und war ehrlich. Ich liebte ihr Lachen.
 

„Okay. Das machen wir.“, grinste ich sie an und dann waren wir auch schon bei Mc Donald’s. Wir stellten uns an die lange Schlange und versuchten uns zu entscheiden was wir essen würden. Isi nahm einen Royal TS, Pommes und eine Cola. Vielleicht sollte ich dasselbe nehmen. Ich entschied mich dann aber doch für einen Big Mäc, Pommes und Cola. Wir setzten uns an einen Tisch und fingen an zu essen.
 

„Hmm, ich würde sterben für dieses Essen.“, hörte ich Isi mit vollem Mund murmeln und sie sah mich verliebt an. Wer würde denn nicht für Fast Food sterben?
 

„Nicht nur du!“, grinste ich sie an, nachdem ich meinen Bissen hintergeschluckt hatte. Ich nahm einen Schluck von meiner Cola und aß dann weiter. Wir unterhielten uns die ganze Zeit weiter über Canada und was wir dort so machen könnten. Wir holten uns noch ein Eis und gingen dann wieder. Es war mittlerweile 17Uhr. Wow, die Zeit verging wirklich schnell. Wir saßen tatsächlich zwei Stunden lang bei Mc Donald’s rum. Das war mein persönlicher Rekord. Wir machten uns also auf den Weg zum Kino und entschieden unterwegs, dass wir den Kaufhaus Cop gucken würden. Im Kino angekommen stellten wir uns mal wieder an die lange Schlange und warteten – diesmal jedoch schweigend. Irgendwann nach zehn Minuten oder so kaufte Isi dann die Tickets, wir besorgten und noch Popcorn und Cola und gingen dann in den Saal. Wow. Dafür, dass wir vor einer halben Stunde erst gegessen hatten, hatten wir doch einen ganz schön großen Appetit auf Popcorn.
 

Der Film war einfach hervorragend. Der ganze Saal lachte sich die Seele aus dem Leib, aber wahrscheinlich keiner so sehr wie Isi und ich. Einer der geilsten Filme, die ich je gesehen hatte, dagegen konnte man wirklich nichts sagen. Da wir noch etwa zwei Stunden Zeit hatten, bis wir in irgendeine Bar gehen würden, gingen wir an unseren Lieblingsplatz – den Spielplatz hinterm Stadtpark. Eigentlich kam da keiner mehr wirklich hin, weil er ziemlich heruntergekommen und verwildert war, aber gerade das machte ihn für Isi und mich so anziehend. Niemand störte uns und das Gesamtbild gefiel uns. Mal wieder setzten wir uns dort auf die Schaukel – wie immer eigentlich – schaukelten etwas hin und her und unterhielten uns. Ich wusste nie wie schnell ein Tag doch vergehen konnte.
 

„Der Tag war echt klasse, bis jetzt.“, hörte ich Isi irgendwann sagen und ich sah zu ihr rüber. Sie hatte schon den ganzen Tag dieses süße Lächeln auf den Lippen. Sie schien echt glücklich zu sein.
 

„Oh ja, da hast du allerdings recht. Er hätte nicht besser sein können.“
 

„Das denke ich mir eigentlich jeden Tag, seit ich dich kenne.“ Isi sah mir in die Augen und ihr Lächeln war so aufrichtig und es strahlte so sehr und…ich konnte es einfach nicht beschreiben, es war so unglaublich toll. Ihre Augen glitzerten richtig und die langsam untergehende Sonne spiegelte sich etwas in ihnen. Sie ließ ihre Augen nur noch schöner aussehen. Ich konnte zuerst nichts anderes als sie einfach nur anzulächeln, zu nicken und in ihren Augen zu versinken. Wir sagten beide nichts. Vielleicht fünf Minuten lang. Es könnte auch zehn oder 15 gewesen sein. Ich wusste es nicht und es war mir eigentlich auch relativ egal. Aber irgendwann stand Isi auf, kam zu mir herüber, drückte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen und nahm dann meine Hand.
 

„Komm, wir gehen…“, entwich es leise ihrem Mund und ich sah sie nur total überrascht an. Was war das gerade? In meinem Kopf drehte sich alles. Das war echt…krass, um es so auszudrücken. Aber ich schüttelte nur leicht den Kopf, stand auf und ließ ein leises „Okay“ von mir hören. Dann gingen wir langsam wieder in die turbulente Stadt und suchten uns eine Bar. Keiner von uns beiden sagte noch viel, bis wir dort ankamen.
 

In der Bar setzten wir uns an einen Tisch, bestellten uns etwas und sahen sich an. Noch immer sagte niemand etwas, aber eigentlich war das nicht schlimm. Es war kein drückendes Schweigen. Es war angenehm und ich fühlte mich trotz allem sehr wohl.

Der Abend ging dann auch schnell zu Ende und unter dem Alkoholeinfluss redeten wir auch endlich wieder, aber über was genau wusste ich nicht so recht, denn das hatte ich dann echt vergessen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-25T10:59:32+00:00 25.04.2009 12:59
AHHHHHHH
Wie geil ist das denn?!
Das Kapitel war so geil und ich hoffe du schreibst schnell weiter
*g*
und das war auch gar nicht doof, auch wenn du es so findest xD
*kiss*


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