Angekommen!
Hi^^, ich nerve wieder und sage das ist das 2 Kapi und beim lesen viel vergüngen.
L.G. _Sajori_^^
PS: Das Kapi wurde, von meiner Betaleserin bearbeitet^^
****************************************************************************************
2. Kapitel: Angekommen!
Es sind gerade Mal zwei Stunden vor Mitternacht und es herrscht auf dem Schiff eine angespannte Situation. /Wie lange dauert das noch bis wir angekommen? /. Ungedultig sitzt der Käpt'n der Strohhutbande auf seinen Bett und er wartet mit leicht zittrigen Händen. Umso mehr Ruffy über das, was noch passieren kann nachdenkt, desto mehr Angst hat er und wird immer nervöser.
Der Strohhutträger will gar nicht erst daran denken, dass er seinen Bruder, wenn er ankommt nur noch als toten Bruder findet aber diese Gedanken quälen ihn und lassen ihm bei der Vorstellung, dass Ace tot sein kann keine Ruhe.
/Nein!/. Ruffy schüttelt sofort diese Gedanken aus den Kopf, sonst würde er noch was anstellen, was er nachher dann bestimmt bereuen wird. "Lass es nicht so geschehen.", flüstert er und er überlegt sich dann, dass er doch lieber zu seinen Freunden gehen will.
In der Zwischenzeit hat die junge Navigatorin den Kurs aufgenommen und sie vermutet, dass sie erst morgen früh ankommen werden. /Ob Ruffy, dass akzeptiert?/, fragt sie sich schließlich. Sie befürchtet, dass er es nicht akzeptieren kann so lange zu warten. Die Anderen halten sich im Aufenthaltsraum auf und die Lage bei ihnen ist mehr als nur unter ihrem Niveau. "Wie es wohl Ruffy geht?", fragt sich der besorgte Arzt. "Drei mal darfst du raten, Chopper!", gibt Zorro einen Kommentar dazu ab. "Wie fühlt man sich, wenn man hört, dass ein Geschwisterteil schwer verletzt ist und wohl möglich stirbt!", erhebt jetzt Sanji das Wort und zündet sich dabei eine Zigarette an.
"Er wird schon zu uns kommen, wenn er will!", meint Robin daraufhin. Sie weiß zwar nicht, wer Ruffys Bruder ist aber wenn sie Geschwister hätte, würde sie auch nicht anders reagieren. "Seid ich bei euch bin habe ich Ruffy noch nie so ernst erlebt!", sagt der Neue der Crew und sitzt gelassen auf dem Sofa. "Ich auch nicht!", kommt der Letzte zu Wort und zwar ist es Lysopp und wieder kommt die unangenehme Stille zu ihnen zurück. /In dieser Nacht ist ruhiges Wetter, dass ist wenigstens etwas gutes/. Etwas erleichtert atmet Nami auf und konzentriert sich dann weiter auf den Kurs. In nächstem Moment kommt, wie sie es befürchtet hat, kommt Ruffy in dem Raum hinein, in dem sich die Navigatorin befindet.
Diese macht, nebenbei einen flüchtigen Blick über ihre Schulter und sie muss zusehen, dass sie pünktlich, so wie sie es berechnet hat an der Insel ankommen. "Wie lange dauert das noch bis wir zu dieser Insel kommen?", stellt der Strohhutkäpt'n eine der, für ihn, wichtigsten Fragen. Nami hat es befürchtet und sie antwortet, daraufhin: "Morgen früh werden wir ankommen!". "Kannst du das nicht ändern?", fragt der Schwarzhaarige. "Ich habe es ein paar Mal versucht und dieser Kurs ist der kürzeste, den es gibt. Mehr kann ich nicht tun.", versucht sie es ihm schonend zu erklären, in der Hoffnung er würde es verstehen, dass es keinen anderen Weg gibt.
"Na ja du hast es wenigstens versucht, Nami!", sagt Ruffy noch, mit ungewohnten ruhigen Stimme und lässt sie, schließlich weiter ihre Arbeit machen. /Es tut mir Leid!/, sagt Nami mitfühlend in ihren Gedanke, bevor sie sich wieder an ihrer Arbeit widmet.
/Ich hätte nicht geglaubt, dass es so lange dauern würde…/. Noch mehr versinkt die Hoffnung, dass er rechtzeitig zu seinen Bruder kommen würde und er beschließt dann, dass er sich wieder in sein Zimmer zurückzieht. Vielleicht vergeht da die Zeit etwas schneller, wenn er sich ausruht, falls das überhaupt möglich ist. Im Zimmer setzt sich Ruffy wieder da hin, wo er schon vorher gesessen ist und versucht das Zittern, seiner Hände unter Kontrolle zu bringen, dennoch gelingt es ihn jedoch nicht, anstattdessen wird es schlimmer.
/Wieso hört es nicht auf?/. Er kämpft gegen die Verzweiflung an, um nicht, vor Sorge, verrückt zu werden und seine Gedanken befinden sich abermals bei seinen Bruder.
Wie Ace gelacht hat und vor allem, dass er ihn immer geärgert hat so, wie Geschwister das eben halt machen, dass vermisst der Schwarzhaarige sehr. Als dieses Kribbeln da gewesen ist, hat er sich nichts dabei gedacht. /Es ist das gleiche Kribbeln, wie in Alabasta, als ich Ace seid langem wieder gesehen habe, nur stärker! Was hat das nur zu bedeuten?/, überlegt der Schwarzhaarige und er ahnt einige Sekunden später, was das für ein Kribbeln ist. /Nein... Unmöglich/. Sofort verdrängt er diesen Gedanken aus seinen Kopf.
Es geht schnell, von einen immer gut gelauntem und chaotischem Menschen zu einen verzweifelten und verwirrtem Menschen zu werden, wenn man erfährt, dass ein geliebter Mensch vermutlich sterben wird. Der Käpt'n der Strohhutbande weiß nicht, was er jetzt fühlt oder ob er überhaupt was fühlt, bei dieser Situation.
Seine Gefühle vermischen sich und heraus kommt ein Mix aus Hass, Wut, Verzweiflung, Angst, Sorge, Geborgenheit und.... Liebe. Sehnsucht, dass gibt ihm das Gefühl nicht die Hoffnung zu verlieren, seinen Bruder lebend wieder zu sehen! /Versuch am Leben zu bleiben!/, motiviert er sich selber in Gedanken, um nicht schon wieder schlechte Gedanken zu bekommen, auch wenn, es schwer ist.
Das Hier und Jetzt zählt und nicht, was in der Zukunft passieren kann. Doch das Kribbeln in Ruffys Bauch nimmt kein Ende... Das angenehme, sanfte Kribbeln. /Die Zeit vergeht gar nicht…/, seufzt der Schwarzhaarige innerlich und er versucht ein bisschen zu schlafen und vielleicht kann er da seine Gedankenwelt wieder ordnen.
Nun ist es schon eine Stunde nach Mitternacht und die Atmosphäre am Schiff ist gleich geblieben. Nami versucht den Kurs zu halten und die anderen Crewmitglieder haben sich in der Zwischenzeit in ihre Zimmer begeben. Keiner von ihnen kann auch nur eine Minute schlafen, da die Anspannung zu groß ist und auch die Navigatorin hat dieses Mal keine Schwierigkeiten ihrer Müdigkeit nicht die Oberhand zu überlassen. /Es ist schon lange her, dass ich die ganze Nacht durch machen musste, ohne bei der Arbeit ein zu nicken aber dieses Mal ist es mehr als nur wichtig!/, meint Nami, mit konzentrierten Gesichtsausdruck in Gedanken. /Nur noch ein paar Stunden, dann sind wir am Ziel!/, fügt sie noch hinzu.
Ruffy hat in den drei Stunden keine einzige Sekunde geschlafen, wie den auch, wenn die Gedanken es nicht zu lassen. Bis jetzt liegt er nur in seinen Bett und starrt die ganze Zeit über die Decke an, dabei ist seine Gedankenwelt das reinste Chaos. So was hat er noch nie erlebt. Für den Käpt'n ist das neu und er weiß nicht, wie er damit klar kommen kann oder damit umgehen soll. Seit Stunden hofft er, dass er wieder einen klaren Kopf bekommt, aber vergebens.
Ist es allein wegen des Kribbelns in seinen Bauch oder steckt da mehr dahinter?
Auf alle Fälle hat es mit seinen Bruder zu tun und die Situation ist unerträglich, wie noch nie zuvor. Wenn er doch nur wüsste, wie es Ace jetzt geht! Das hält Ruffy bald nicht mehr aus. /Wenn die Zeit nur schneller vergehen kann…/, hofft der Schwarzhaarige und starrt weiter zu der Decke rauf.
/Ob Ruffy schläft oder die ganze Zeit über wach ist?/, macht sich Robin langsam Sorgen um ihm. /Ihm hat es schwer getroffen! Das habe ich gleich bemerkt, als ich gesehen habe, wie er die Nachricht aufgenommen hat, als er sie gehört hat./, denkt sie sich und ihr Blick hat sie von ihren Buch zum Fenster gewendet. /Wie es dann erst ist, wenn er seinem Bruder sieht?/, versinkt die Archäologin in ihren Gedankengang, für einige Sekunden lang und dann widmet sie sich wieder zu den Buch hin, welches sie vor zwei Stunden angefangen hat zu lesen.
Chopper sitzt, in seinen Zimmer, an seinen Schreibtisch und studiert neue Heilkräuter, um sein Wissen zu erweitern, doch auch er macht sich Sorgen, um seinen Käpt'n aber er kann nichts tun, obwohl er es will. Sanji liegt ebenfalls in seinen Bett und starrt besorgt an die Decke rauf, Zorro sitzt überraschenderweise auf der Bettkante und blickt besorgt zu einem fiktiven Punkt auf dem Boden hin. Die Langnase, auch Lysopp genannt sitzt auf dem Boden, in seinen Zimmer und versucht an einer neuen Erfindung zu basteln, doch seine Gedanken erlauben es ihn nicht und er sieht mit besorgten Ausdruck aus dem Fenster raus.
Franky befindet sich ebenfalls in seinen Zimmer und liegt ebenfalls in seinen Bett, auch ihn lässt der Gedanke, um die Sorge seines Käpt'n nicht in Ruhe. /Ich glaube, dass Ruffy nicht mehr so wird, wie ich ihn kennen gelernt habe./, befürchtet der Neue und sein Blick wandert von der Decke zum Fenster raus. Die gesamte Crew fühlt mit ihren Käpt'n mit, aber sie wissen nicht, dass der Käpt'n mehr als nur Sorge, um Ace fühlt, auch wenn, dieser es selber nicht wahrhaben will, irgendwann wird er es schon merken.
Weitere drei Stunden sind vergangen und weit und breit ist keine Insel zu sehen. Nami ignoriert ihre Erschöpfung und sie wird solange durchhalten, bis das Schiff an der Insel ankommt. /Die Sonne wird in den nächsten zwei Stunden aufgehen und dann werden wir sehen, ob wir der Insel entgegen kommen./, denkt die Navigatorin. /Ob die Anderen wohl schlafen?/, fragt sie sich in Gedanken noch und lenkt ihre Konzentration wieder auf den Kurs hin.
Der Käpt'n kann einfach keine Minute schlafen, ohne dass seine Gedankengänge bei Ace landen. Jede Sekunde, die vergeht wird seine Ungeduld Stück für Stück immer größer, als würde er gleich aufspringen und los schreien, so nervös ist er, in Moment. Doch jeder Sekunde, die vergeht spürt der Schwarzhaarige das Kribbeln in seinen Bauch immer deutlicher. In den letzten drei Stunden, hat er ein paar Mal in der Zeit zurück gedacht, wo er, mit seiner Crew und vor allem mit seinen Bruder durch die Wüste gewandert ist.
Da hat das Kribbeln, in seinen Bauch angefangen und ein paar Mal ist das Kribbeln auch intensiver geworden. Doch einmal hat Ruffy geglaubt, dass er sich in Ace verliebt hat, den Gedanken aber verworfen, da Ace doch sein Bruder ist. Wie kann es sein, dass er sich trotzdem zu ihm hingezogen fühlt.
/Was soll ich nur glauben?/. Innerlich zerreißt Ruffy sich vor Fragen, doch wer soll seine Fragen beantworten? Er selbst.... oder ein Anderer? Der wahrscheinlich verstehen kann, wie es ihm derzeit geht, aber gibt es so einen Menschen? Vielleicht… Seid dieser Nachricht denkt er nur noch an so was… und vorher wäre ihn so etwas nicht einmal in den Sinn gekommen, aber da jetzt eine wichtige Person vermutlich unter seinen Hände wegstirbt, da kommt es automatisch. Man währt sich dagegen, doch es geht nicht und schließlich wird man dann halb verrückt durch so viele Fragen und Vermutungen. Ohne seinen Gedankengang zu unterbrechen dreht sich der Schwarzhaarige, wie im Trance zur Wand hin.
"Da ist Banaro Island, endlich!", erfreut atmet Nami auf und macht dann eine Runde durch das Schiff, um allen die Nachricht zu überbringen aber zuerst ist der Käpt'n dran. /Er wird hoffentlich auch etwas erleichtert sein./, denkt sie sich, als sie die Treppe hinunter geht. Dieser ahnt noch nicht, dass die Insel nur noch ein paar Minuten vom Schiff entfernt ist. In seiner Gedankenwelt versunken, erschreckt er sich ein bisschen, als die Tür aufgeschlagen wird und eine lächelnde Navigatorin in sein Zimmer herein stürmt.
"Wir sind gleich da!", kommt sie gleich auf dem Punkt und rennt wieder aus dem Zimmer, um die Restlichen darüber mit zu informieren, ohne die Reaktion ihres Käpt'n abzuwarten. Dieser kann es einige Sekunden lang nicht fassen: /Hat sie wirklich gesagt, dass wir gleich da sind?/. Um sich selber ein Bild zu machen springt er aus dem Bett, rennt durch ein paar Flure entlang bis er, schließlich am Deck angekommen ist. /Endlich!/, ist der einzige Gedanke, den er jetzt zu Stande bringt. In der Zwischenzeit hat Nami alle darüber informiert und auch sie sind mehr als nur erleichtert und atmen für das erste kräftig aus.
********************************************************************************************
So. Fertig mit diesem Kapi^^. Kommis sind jederzeit erwünscht.
L.G. _Sajori_
