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remember my brave

Versailles - Kamijo x Hizaki
von

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neu

Die Woche schritt voran und mittlerweile nahm alles einen gewohnten Gang. Yuki gefiel seine neue Arbeit erheblich besser, als die Letzte und Hizaki gewöhnte sich nun auch langsam ans arbeiten. Was anfangs gar nicht so einfach für ihn war.

Die beiden hatten sich mit Giselle gut eingelebt und so saßen sie nach einem anstrengenden Samstag alle gemeinsam beim Abendessen.

„Eigentlich hätte es gar nicht besser kommen können.“, sagte Hizaki und trank einen Schluck Tee.

„Was meinst du?“, fragte Yuki nach.

„Dass du aus den Diensten des Königs entlassen wurdest und ich verbannt. Das hier ist doch genau das Leben, was ich immer wollte. In einem kleinen Häuschen mit dem Mann, den ich liebe…. Und Giselle.“, erklärte Hizaki und lächelte.

„Für die Gespräche unter Frauen, die dich nichts angehen Yuki.“, ergänzte Giselle daraufhin und lachte.

„So so, ich werde also ausgegrenzt.“, sagte Yuki und tat so, als wäre er beleidigt.

„Tja, damit musst du leben.“, sagte Hizaki schnippisch und alle drei lachten.

„Morgen Nachmittag kommt übrigens unser Besuch.“, sagte Hizaki, als sich alle wieder beruhigt hatten.

„Ach stimmt, dann muss ich noch einen Kuchen machen.“, sagte Giselle.

„Ich helfe dir.“, schlug Hizaki vor.

„Weißt du denn, wie das geht?“, fragte sie erstaunt nach.

„Nein, aber irgendwann muss ich es doch mal lernen.“

„Na, damit lass ich euch lieber alleine.“, sagte Yuki und verschwand nach oben.

„Männer!“, sagte Giselle nur, lächelte Hizaki an und holte Mehl aus einem Schrank.
 

Spät in der Nacht ließ der König noch einmal Yuu zu sich rufen. Langsam fing es an ihm zu gefallen, dass er seinen Sohn los war und seine Frau ihn verlassen hatte. So konnte er in seinem Schloss tun und lassen, was er wollte und es bekam kaum einer, außer den Dienern, mit.

Yuu klopfte und betrat mit gesenktem Kopf das Schlafgemach des Königs.

„Ihr wolltet mich sehen, mein Herr?“, sagte er leise. Der König ging grinsend auf ihn zu und strich ihm mit dem Handrücken über die Wange. Dann ging er zur Tür, verschloss diese und stellte sich dicht hinter seinen Diener.

Er strich mit seinen Händen über die Oberarme des jungen Mannes nach unten und ließ sie unter dessen Hemd gleiten. Yuu zuckte zusammen vor Schreck, aber auch, weil der König so kalte Hände hatte. Dessen Grinsen wurde nur breiter, als er merkte, dass sich auf Yuu‘s

Oberkörper eine Gänsehaut ausbreitete.

Er schlang einen Arm um die schmale Hüfte seines Dieners, um ihn dichter zu sich ran zuziehen. Mit der anderen Hand fing er an dessen Hemd aufzuknöpfen. Yuu

starrte währenddessen völlig abwesend an die gegenüberliegende Wand.

Sein Hemd fiel zu Boden und der König strich mit einer Hand über die Wunden auf seinem Rücken. Wieder zuckte er zusammen, doch diesmal aus Schmerz.

Der König zog ihn noch fester zu sich heran und öffnete mit seiner freien Hand die Hose des jungen Dieners.

„Bitte… nicht!“, flüsterte Yuu und sah zu Boden. Der König lächelte zufrieden, zog die Hose seines Dieners ein Stück tiefer und fuhr mit einer Hand hinein. Yuu versuchte sich aus dem festen Griff des Königs zu befreien, während dieser anfing ihn zwischen den Beinen zu massieren, doch schien es hoffnungslos. Der König war viel stärker als er.

Doch der junge Diener zappelte mittlerweile so sehr, dass selbst dieser Schwierigkeiten hatte ihn zu halten. So zog er seine Hand für einen Moment aus dessen Hose zurück und schlang seinen Arm um Yuu‘s Hals.

„Du wirst dich doch nicht etwa meinen Befehlen widersetzen.“, flüsterte der König drohend in sein Ohr und knabberte sanft an der zarten Haut.

Der Diener trat dem König mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte auf den Fuß, was diesem ziemlich weh tat, da er, im Gegensatz zu Yuu, keine Schuhe trug. Mit einem lauten Schmerzensschrei ließ der König von ihm ab, er nutzte die Chance und rannte davon, lief zurück in sein Zimmer und versperrte die Tür. Doch der König blieb nicht tatenlos. Er schickte einige Wachen hinterher, die die Tür gewaltsam öffneten und den jungen Diener aus dem Zimmer zerrten.

Der König trat vor ihn und sah ihn wütend an.

„Ich dachte, du hättest bereits dazu gelernt, doch offenbar habe ich mich geirrt.“, sagte er und schwieg dann kurz.

„Dann werde ich dir wohl noch mal eine Lektion erteilen müssen.“, fügte er hinzu und ließ Yuu in den Kerker bringen, wo er von den Wachen wieder an der Wand angekettet wurde.

Der Henker betrat den Raum und griff nach der Peitsche.

„Ich denke, 20 Schläge sind für den Anfang genug…. Mal sehen, was du hinterher zu sagen hast.“, sprach der König an seinen gefesselten Diener gewandt, trat dann einige Schritte zur Seite, um dem Henker Platz zu machen.
 

Hizaki und Giselle waren mittlerweile mit dem Kuchen fertig und so ging der ehemalige Prinz nach oben zu Yuki, um sich schlafen zu legen.

Der allerdings war noch wach. Er saß in einem Sessel und las ein Buch, jedoch sah er auf, als er Hizaki bemerkte.

„Ich dachte du schläfst schon.“, sagte er.

„Ich kann nicht schlafen.“, kam die knappe Antwort von Yuki.

„Was ist denn los?“, fragte Hizaki und setzte sich zu ihm. Yuki seufzte und legte das Buch zur Seite.

„Wirst du mich verlassen, wenn er morgen kommt?“, fragte er leise, aber direkt und sah Hizaki in die Augen. Dieser schwieg einen Moment, die Frage hatte ihn doch etwas schockiert, obwohl er sich diese durchaus schon selbst gestellt hatte. Er wusste es nicht, er hatte auf diese Frage keine Antwort.

„Yuki, ich liebe dich und ich weiß nicht, was ich für Prinz Kamijo empfinde. Vielleicht ist es ein Fehler ihn hier her einzuladen.“

„Vielleicht. Aber vielleicht kriegen wir dadurch auch Gewissheit, wo wir wirklich hin gehören.“, ergänzte Yuki und griff wieder nach seinem Buch. Hizaki nickte und ging zu Bett.
 

Am nächsten Morgen schienen alle drei sehr nervös zu sein. Sie redeten kaum miteinander. Giselle und Hizaki bereiteten den Tisch vor und Yuki verschwand für eine ganze Weile spurlos. Als er wieder kam, sah er fürchterlich aus.

„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte Giselle.

„Es regnet und es ist sehr windig.“, sagte Yuki knapp und verschwand nach oben, um sich umzuziehen.

Am Nachmittag saßen Yuki und Giselle am Küchentisch und Hizaki fing an nervös auf und ab zu laufen, was seinen Geliebten beinah verrück machte.

„Setz dich bitte.“, sagte er mit befehlerischem Ton.

„Tut mir leid, aber ich kann nicht.“, antwortete Hizaki. Yuki stand auf und ging nach oben.

„Ruft mich, wenn er da ist.“, sagte er noch und weg war er.

Plötzlich klopfte es und Hizaki blieb schockiert stehen.

„Willst du deinem Gast nicht die Tür öffnen?“, fragte Giselle, als Hizaki sich immer noch nicht bewegt hatte.

Er wandte sich um und schritt auf die Tür zu. Mit zittriger Hand öffnete er und sah in das strahlende Gesicht von Kamijo.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LizLizDoll
2008-03-06T17:30:10+00:00 06.03.2008 18:30
Hey!
Ich finds total supii,dass es eine ff von Versailles gibt ! ^_____________^
Diese Geschichte ist einfach wundervoll ! *____________*
Hizaki,der Prinz,der wie eine Prinzessin aussieht,weil er wunderschöne Kleider trägt *O* Das ist einfach wundervoll <3 Und Yukii *griins*
Die zwei sind einfach niiedlich ! x3 Der König ist aber total blöd ! >.<
Sagt einfach,dass seine Frau und sein Sohn verstorben sind! >.<
Zum Glück hat Kamijo das nicht geglaubt =) Nun muss sich Hizaki aber für Yuki oder Kamijo entscheiden ... *seufz*
Yuu tut mir voooll leid ! *schnief* Der König ist so widerlich ...
Naja,Ich musste das einfach mal loswerden ^^°
Dein Schreibstil gefällt mir echt total gut :)! Würd mich freun,wenns weiter geht =) <3


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