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Broken Heart

oder doch nicht?
von

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Albträume!

Kapitel 1: Albträume!
 

Sie rannte durch die Straßen Konohas, ihre Füße schienen sie mehr oder weniger zu tragen, denn ihr Blick war durch Tränen verschleiert. Sie wusste längst nicht mehr wo sie hin lief, hier und da stieß sie ein paar Leute an. Alle schienen so glücklich und es war auch noch Weihnachtszeit. Die Braunhaarige blieb stehen und fragte sich: « Warum sind alle Anderen glücklich und ich nicht? »

Sie konnte sich nicht erinnern wann sie das letzte Mal glücklich gewesen war, nur eins wusste sie… es war bevor sie ihn kennen gelernt hatte. Das Mädchen sah sich um, die Umgebung wirkte so vertraut. « Tenten, denk nach!»,dachte sie verzweifelt. Das große Anwesen vor ihr kam ihr sehr bekannt vor. « Oh mein Gott, womit habe ich das verdient??? »

Tenten stand vor dem Anwesen der Hyugas, besser gesagt vor der Tür!

Sie drehte sich um doch zu spät, es machte "Ploff" und eine Rauchwolke erschien vor ihr. « Nein, bitte nicht », dachte sie. Vor ihr stand Neji, sie mied es ihn anzusehen. „Tenten, was machst du noch so spät hier?“, fragte der Hyuga und fasste die Braunhaarige am Handgelenk. Sie sah in seine weißen Augen, schüttelte leicht den Kopf um nicht in Gedanken zu versinken.

„I…Ich weiß nicht, ich bin durch die Gegend gelaufen und auf einmal war ich hier“, antwortet das Mädchen und sah zu Boden.

„Am besten du gehst jetzt wieder, es ist spät und wir haben morgen Training“, sagte Neji kühl. Sie drehte sich um und lief ohne ein weiteres Wort davon.

Merkte er denn nie wie er ihr wehtat??

Immer war er kühl, abweisend und gefühllos zu ihr. Schon wieder standen ihr die Tränen in den Augen auch wenn sie sie unterdrücken wollte, es ging nicht.

Die Brünette lief noch gedankenverloren in Konoha rum, bis sie mit Hinata zusammen stieß.

„Hallo Hinata“, sagte Tenten gespielt fröhlich.

„Tenten, was ist los?“, fragte die Blauhaarige besorg. Es machte keinen Sinn Hinata was vorzuspielen.

„Ach, es ist nichts“, meinte die Braunhaarige monoton. „Komm mit zu mir, da kannst du dich ausruhen, du siehst erschöpft aus“, sagte Hinata.

Tenten nickte und folgte der blauhaarigen Hyuga. Einige Minuten später standen sie vor dem Anwesen der Hyugas, Hinata klingelte und ihr Vater Hiashi öffnete die Tür. „Vater, meine Freundin übernachtet heute bei mir“, sagte Hinata kurz und führte Tenten auf ihr Zimmer. „Mein Zimmer ist groß genug für zwei Betten“, erklärte die Hyuga. Hinatas Zimmer war schlicht gehalten aber dennoch gemütlich.

Die Blauhaarige holte ein gemütlich aussehendes Gästebett und platzierte es so, dass es im Zimmer immer noch ordentlich und nicht voll gestopft aussah.

Sie kramte in ihrem Kleiderschrank, schließlich hatte Tenten ja keine Sachen dabei.

Nach einiger Zeit warf sie der Brünetten ein weißes, seidenes Nachthemd zu.

Diese ging ins Bad und zog sich rasch um, Hinata hatte sich währenddessen auf ihrem Zimmer umgezogen, sie trug das gleiche weiße Nachthemd wie Tenten.

Da es schon spät war gingen beide Mädchen sofort zu Bett, sie hatten schließlich am nächsten Tag Training. « Neji wird am nächsten Morgen einen Schock kriegen, er war es ja der mich fort geschickt hatte… », dachte sie, beschloss aber schnell, nicht weiter an ihn zudenken, sie wollte auch mal eine ruhige Nacht haben in der sie nicht aufwachte und sich wegen diesem Mistkerl die Augen ausheulte.

Und so schlief die Brünette langsam ein…
 

Tentens Traum:
 

Sie lief durch die Nacht, wo sie war wusste sie nicht aber sie spürte, dass sie in großer Gefahr schwebte.Doch das war ihr egal, das einzige was sie wollte war IHN zurück bringen. Tenten wurde von vielen feindlichen Ninja verfolgt, diese warfen ab und an Kunais und Wurfsterne nach ihr, nicht allen konnte sie ausweichen. Die Brünette hatte schon zahlreiche Verletzungen an ihrem schönen Körper, doch das war ihr egal, solange sie Neji noch in ihrer Gewalt hatten würde sie nicht aufgeben. Das Mädchen lief immer tiefer in den Wald, dort lauerten nicht nur Feinde sondern auch andere Gefahren, langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Die Braunhaarige murmelte immer wieder etwas wie, sie sei stark oder sie habe keine Angst. Man konnte jedoch so tiefer es in die Finsternis des Waldes ging ihr Panik hören. Das Atmen viel ihr immer schwerer, aber sie wollte weder aufgeben noch hier sterben.Ihr blick wanderte durch die Umgebung. Tenten konnte nicht viel erkennen, doch auf einmal fiel ihr ein kleines Häuschen rechts von ihr auf. Licht brannte und sie spürte, als sie sich ein paar Schritte näherte, ein bekanntes Chakra. « Neji », dachte sie ein bisschen erleichtert. Der weibliche Chu-Nin näherte sich dem Häuschen immer mehr, bis…

Sie trat in eine Falle und schon war Tenten von vielen feindlichen Jo-Nins umzingelt. Wohl oder übel musste sie es mit ihnen aufnehmen, die Chance auf einen Sieg war nahe zu aussichtslos…

Doch nach unzähligen Verletzungen hatte sie die Feinde getötet.

Tenten öffnete leise die Tür, in der Hütte war es vollkommen ruhig, die dicke Staubschicht dämpfte ihre Schritte und sie gelang unbemerkt in den Raum , in dem sie Neji gefangen hielten. Die Braunhaarige entdeckte ihn an einen Stuhl gebunden und bewusstlos in einer Ecke des Raums. „Neji“, flüsterte Tenten, rannte zu ihm und band ihn los. Sie hörte Schritt, Neji öffnete die Augen. „Kannst du laufen, wir müssen raus hier, schnell“, sagte Tenten.

Neji antwortete ihr nicht, sondern sah zu Boden. „Komm“, drängte ihn Tenten

„Warum tust du das?“, fragte der Weißäugige. Nun war es Tenten die zu Boden sah. „Weil ich dich mag“, antwortete sie ihm.

« Weil ich dich liebe », dachte sie.

„Ich habe es nicht verdient von dir gemocht zu werden, denn ich mochte dich noch nie“, kam es von dem Hyuga.
 

Tenten wachte schlagartig und schweißgebadet auf, Tränen liefen ihr die Wange hinunter. Sie konnte sich nicht länger beherrschen, ein heftiger Weinkrampf erschütterte sie. „Warum ich?“, fragte sie in die Dunkelheit.

Nun wachte Hinata auf, sie hörte ein Schluchzen und sah zu Tenten hinüber, allerdings konnte sie in der Dunkelheit kaum was erkennen und so schaltete sie vorsichtig die kleine Lampe auf ihrem Nachttisch an. Hinata sah zu Tenten, sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, ihr Körper wurde immer wieder Schluchzern erschüttert. Die Hyuga stand auf und setzte sich neben die Braunhaarige. Hinata legte vorsichtig einen Arm um ihre Freundin, diese lehnte sich leicht gegen die Blauhaarige.

„Hey, was ist denn?“, fragte Hinata freundlich und schaukelte Tenten leicht hin und her. „Wenn ich wach bin verletzt er mich immer und immer wieder, sogar wenn ich schlafe lässt er mich nicht in Ruhe“, antwortete Tenten. „Von wem redest du?“, fragte die Hyuga vorsichtig. „Von Neji diesem Arsch…“, sagte die braunhaarige Kunoichi. Tenten verfluchte Neji noch mit nicht jugendfreien Schimpfwörtern, bis sie schließlich einschlief.

« Wenn mein „lieber“ Cousin wüsste was seine Angebetete über ihn denkt », Hinata konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Am nächsten Morgen weckten die Sonnenstrahlen die Mädchen auf.

Tenten gähnte und sagte: „Danke Hinata.“

„Wofür?“, fragte die Blauhaarige. Tenten sah auf den Boden und antwortete: „Für heute Nacht.“ „Ach, nichts zu danken, das war selbstverständlich“, winkte Hinata mit einem Lächeln ab. „Ich besorg dir ein T-Shirt“, rief die junge Hyuga und verschwand aus dem Zimmer.

Wenig später stand Hinata wieder im Zimmer, in der Hand hielt sie ein T-Shirt, das so aussah wie das von Neji.

„Hinata…“, begann Tenten. „Ja, es ist von ihm aber er hat so viele davon, da fällt es nicht auf wenn eins fehlt“, meinte die Kunoichi. „Wir sind im selben Team“, protestierte Tenten.

„Also, er weiß, dass du da bist und wenn du das T-Shirt nicht willst dann lauf nackt rum“, lachte Hinata. « Nein das werde ich ganz gewiss nicht », dachte sie, musste aber auch lachen.

Es klopfte an der Tür. „Was ist?“, rief Hinata.

„Euer Lachen war nicht zu überhören, kann ich rein kommen?“, fragte eine sehr bekannte Stimme. „NEJI!“, kreischte Tenten und fügte hinzu: „Nein, du kannst nicht rein kommen!“

Hinata sah mit ihren Byakugan durch die Tür und sagte laut: „Neji, weg von der Tür!“ Die Kunoichi warf einen viel sagenden zu Tenten, diese verdrehte genervt die Augen.

Neji drehte sich um und ging.

Die Braunhaarige zog das Nachthemd aus und zog sich Nejis T-Shirt an…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  izaruu
2008-01-12T11:56:15+00:00 12.01.2008 12:56
hui der Anfang ist richtig klasse ^__^
Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Dein Schriebstil gefällt mir *_*
Was sagt Neji wohl, wenn er TenTen in seinem Hemd sieht *lach*
lg Mony
Von:  Divinity
2008-01-11T20:27:47+00:00 11.01.2008 21:27
Toller Anfang. Bin schon richtig gespannt wie es weiter geht. Schreibst du mir bitte auch eine ENS wenn du ein neues Kapitel hochgeladen hast?

LG Divinity
Von:  Arashi
2008-01-11T20:09:48+00:00 11.01.2008 21:09
ein schöner Anfang^^ schreibst du mir bitte ne ENS wenns weitergeht *flehend guck*

LG Arashi
Von: abgemeldet
2008-01-11T19:24:04+00:00 11.01.2008 20:24
Ich finde deinen Schreibstil einfach hamma gail !!!""
weil bei so ner FF darf man ya nciht untertreiben ^^
ich find die voll cool und hoffe das du deinen stil behältst und verbesserst ... ö.-...

hdl.... x_kirara_x
Von: abgemeldet
2008-01-11T15:51:43+00:00 11.01.2008 16:51
ich finde das kapi cool ich finde es auch das du ein sehr guten schreibstil hat.
Von:  Dark-Kaze
2008-01-11T11:29:59+00:00 11.01.2008 12:29
Coool hoffentlich lädst du die anderen kapis auch bald hoch
* Bin die erste die dir ein Kommi schreibt*
du hast einen Sehr guten schreistil
de story is auch cool
mach weiter

Lg Dark-Kaze


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