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Imperfect

Horo x Ren
von

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So leise wie möglich stand der blauhaariger Junge auf. Seine Uhr zeigte ihm, dass es genau 1 Uhr war. Darauf hatte er seit Stunden gewartet. Um diese Zeit schliefen alle und so konnte er unbemerkt handeln.

Geräuschlos schlich er durch den Raum, schob behutsam die Tür auf und schlüpfte hindurch. Von draußen schloss er sie wieder genauso leise und setzte seinen Weg ins Erdgeschoss fort. Auf der Treppe war er besonders vorsichtig. Einige der Stufen knarrten und diese musste er umgehen, wenn ihn auch wirklich niemand hören sollte. Zum Glück hatte er das die letzten Tage immer wieder ausprobiert und wusste jetzt tatsächlich genau, wo er hintreten musste.

Er kam sich dabei selbst schon etwas komisch vor, dass er so etwas derart vorbereitete, aber es ging einfach nicht anders.

So atmete er leise auf, als er endlich die Treppe hinter sich hatte. Er sah sich kurz in dem dunklen Gang um. Dann ging er, immer noch darauf bedacht nur nicht zu laut zu sein, in Richtung Küche. Zuerst lugte er vorsichtig in den kleinen Raum. Niemand war zu sehen. Es wäre nach seiner Logik gar nicht unwahrscheinlich gewesen, dass vielleicht jemand zu solchen Zeiten einen kleinen Mitternachtsimbiss zu sich nahm. Aber zu seinem Glück war dem nicht so.

So betrat er den kleinen Raum und machte das kleine Licht über dem Herd an. Das war unauffälliger als richtig Licht zu machen, wie er fand. Dann schloss er noch geschwind die Tür und begann sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Aus einem Schrank kramte er eine Schüssel hervor. Aus dem nächsten allerlei Zutaten und aus einem der Schieber holte er sich ein paar Löffel und Rührbesen. Ohne noch lange zu zögern, begann er die einzelnen Zutaten nach und nach zu vermischen. Nebenbei schaltete er den Herd ein und erhitzte dort eine weitere Zutat, die er brauchen würde.

In seinem Kopf herrschte das reinste Chaos und Hektik. Doch zugleich schaffte er es irgendwie sich voll und ganz auf sein Handeln zu konzentrieren. Er konnte sich selbst nicht erklären, wie er das anstellte.

Zügig rührte er in der großen Schüssel herum. Im selben Moment begann es hinter ihm leise zu brutzeln. Schnell stellte er die Schüssel ab und rührte stattdessen die inzwischen flüssige Masse durch.

Er zog den kleinen Topf von der Platte und schaltete den Herd wieder aus. Schnell verrührte er noch etwas den Schüsselinhalt, gab dann aber geschwind die letzte Zutat hinzu.

Und wieder begann er heftig in der Schüssel herum zu rühren. Jeder normale Mensch hätte dafür wohl ein elektrisches Gerät genommen, aber diese waren ihm momentan einfach viel zu laut. Wieder einer der Punkte, in dem er sich für sein übervorsichtiges Verhalten blöd vorkam.

Leicht in Gedanken versunken betrachtete er nun die bräunliche Masse, die er hier zusammengemixt hatte. Leicht tippte er mit dem Finger hinein und kostete von diesem anschließend.

Er überlegte einige Augenblicke angestrengt, entschied sich dann aber noch etwas mehr Zucker hinzu zu geben. Nun mit seinem Werk zufrieden, machte er sich daran die Masse in eine bestimmte Form zu bringen, solange sie noch annähernd flüssig war.
 

Plötzlich ging hinter ihm mit einem leisen Klacken die Tür auf. Der Blauhaare zuckte merklich zusammen – traute sich aber nicht sich auch nur annähernd umzudrehen.

Er vernahm ein verschlafenes Gähnen und leise tapsige Schritte. Dann klackte die Tür erneut.

„Was machst‘n du hier um so ’ne abnormale Zeit, Horo?“

Innerlich begann er lauthals zu fluchen, da er nun wusste, wer hinter ihm die Küche betreten hatte. Genau die Person, die er hier am wenigsten haben wollte…zumindest im Augenblick.

Er schlucke einmal schwer und meinte dann nur ausweichend: „Ni-nichts Besonderes…und du?“

Er sah auf die cremige Masse in der Schüssel und musste feststellen, dass sie allmählich fest wurde. Gezwungener Maßen arbeitete er also weiter daran sein eigentlich geheimes Werk zu vollenden.

„Hab Durst“, war alles, was er als Antwort erhielt. Danach vernahm er leise Schritte, die sich dem Kühlschrank näherten. In diesem Moment war er heilfroh nicht an der Arbeitsplatte, direkt neben dem Kühlschrank, sondern am Küchentisch zu stehen. So hatte er den Anderen immer noch hinter sich. Und vielleicht hatte er ja Glück und dieser würde nur schnell etwas trinken und dann wieder gehen.

Durch das Öffnen des Kühlschranks drang nun etwas mehr Licht in den kleinen Raum. Horohoro war bis eben gar nicht so bewusst aufgefallen, wie dunkel es hier eigentlich war ohne das Deckenlicht. Aber mit etwas mehr Licht sah das seltsame Etwas vor ihm noch … seltsamer aus. Wenn das denn ging.

Er formte so gut es ging daran herum, aber irgendwie wollte dieses doofe Ding nicht so wie er.

Dann verschwand das helle Licht des Kühlschranks wieder. Horohoro wollte sich schon fast umdrehen und beschweren, aber ihm wurde im selben Moment wieder klar, wie dämlich das doch wäre. Zudem blieb ihm fürs Beschweren auch keine Gelegenheit.

Leicht entsetzt musste er feststellen, dass sich Ren mit einer Flasche Milch in der Hand direkt neben ihn gestellt hatte. Der Blauhaarige brachte kein Wort mehr heraus und beobachtete nur, wie der Chinese leicht skeptisch dreinschauend an seiner Milch nippte.

„Muss ich dich verstehen?“, meinte Ren schließlich und sah den Ainu nun direkt an.

Leicht verlegen lachte dieser kurz auf und schüttelte heftig den Kopf – immer noch nicht in der Verfassung zu sprechen.

Kurz warf Ren noch einen seltsamen Blick auf den unförmigen braunen Klumpen vor Horohoro, wand sich dann aber ab und trank weiter von seiner Milch.

„Du hättest ’ne Form nehmen sollen. So wird das nie was…“

Erstaunt blinzelte der Blauhaarige. Dann warf er wieder einen Blick auf sein alles andere als perfektes Werk.

Er seufzte resignierend. Wohl oder übel hatte Ren Recht. Aber jetzt war es sowieso zu spät dazu. Also begann er lieber zu versuchen das zu retten, was noch zu retten war.

Und tatsächlich nahm es allmählich die erhoffte Form an. Auch wenn man wohl etwas Fantasie brauchte um zu erkennen, was es mal darstellen sollte.

Vorsichtig drückte er noch ein bisschen an der Masse herum. Dabei hatte er sich wieder so sehr auf sein Tun konzentriert, dass er Ren schon vollkommen vergessen hatte.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen betrachtete Horo noch einmal sein „Werk“. Dann nahm er es vorsichtig hoch (es befand sich auf einem kleinen Brettchen) und trug es zum Kühlschrank. Dort verstaute er es vorsichtig und drehte sich schließlich wieder um.

Nun fiel ihm auch auf, dass Ren ihn die ganze Zeit mit einem recht gelangweilten Blick beobachtet haben musste.

Leicht verlegen lief Horohoro etwas rot an. Schnell versuchte er wieder auf andere Gedanken zu kommen, in der Hoffnung seine Gesichtsfarbe würde sich so wieder normalisieren. So machte er sich daran, Ordnung in der Küche zu schaffen.

„Also…für wen auch immer du die Schokolade gemacht hast, diese Person scheint dir ja echt ganz schön viel zu bedeuten.“

Leicht zuckte der Ainu zusammen, als Ren plötzlich wieder etwas sagte. Im nächsten Moment war er nur noch verwirrt darüber, was er gesagt hatte. Mehr als ein „Hä?“ brachte er nicht heraus, drehte sich dabei aber zu Ren um und warf ihm einen ebenso verwirrten Blick zu.

Dieser erwiderte den Blickkontakt kurz monoton, ließ seinen Blick dann aber wieder abschweifen und meinte dabei: „Naja…so verliebt wie du gerade geguckt hast, war das einfach offensichtlich…“

Ein paar Mal blinzelte Horo nun immer noch etwas verwirrt. So wie Ren das sagte, hieß das ja, dass er keine Ahnung hatte, für wen die Schokolade sein könnte. Dabei dachte er schon, dass der Chinese ihn längst durchschaut hätte…

Wieder mit einer leichten Röte auf den Wangen, meinte Horo nur recht kleinlaut: „Ja…da hast du wohl recht…“

Dann wand er sich wieder ab und machte sich daran das dreckige Geschirr abzuwaschen.

Eine unangenehme Stille trat nun ein. Nur das leise Klirren des Geschirrs und das eintönige Summen des Kühlschranks waren zu hören. Horohoro überlegte angestrengt, wie er diese Stille jetzt brechen konnte, aber ihm fiel einfach nichts Vernünftiges zu sagen ein. Allein der Gedanke, dass Ren in seiner Nähe war, reichte aus damit er nicht mehr normal denken konnte. Eigentlich war er fast immer nur am Rumstottern, wenn er mit ihm sprach.

Aber genauso sorgte der alleinige Gedanke an Ren für ein Lächeln auf seinen Lippen. Vorhin hatte er sich vorgestellt wie schön es wäre, wenn sich der Chinese über das Geschenk freuen würde. Horohoro konnte sich richtig gut vorstellen, dass er in diesem Moment unheimlich verliebt geguckt haben musste. Genau wie gerade wieder.

Mit einem leisen Seufzer schüttelte er den Kopf. Er sollte sich jetzt wirklich lieber andere Gedanken machen. Halb drehte er sich zu Ren um und schielte zu ihm hinüber. Eben dieser schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein. Sah einfach nur mit halb geschlossenen Augen aus dem Fenster.

Unbewusst hielt Horo in seiner Bewegung inne und sah einfach nur noch zu Ren. Er war im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt von diesem Anblick. Wobei er das ja eigentlich ständig war bei Ren, aber so sah man ihn wirklich selten. Durch die schwache Beleuchtung des Raumes erkannte man fast nur seine Umrisse. Und doch konnte Horo fast jedes Detail in Rens Gesicht erkennen und betrachten.

Plötzlich drehte sich Ren zu ihm um. Blinzelte kurz erstaunt und warf dem Ainu dann einen fragenden Blick zu.

Dieser drehte sich nur schnell wieder ab, um seine erneut aufkommende Röte zu verbergen. Warum musste er auch immer so schnell rot werden wegen Ren?!

Leicht frustriert darüber machte er sich daran fertig abzuspülen.

„Ich glaub', ich geh dann wieder hoch…schein dich ja eh nur zu stören…“

Nun war es an Horo, Ren überrascht anzusehen. Dieser erwiderte den Blickkontakt jedoch nicht, sondern ging bereits langsam wieder auf die Tür zu.

Wie von selbst entflohen dem Ainu plötzlich die Worte:

„Nein nein, du störst mich doch nicht!!“

Einen kurzen Moment pausierte er, wurde sich in diesem überhaupt erst bewusst, dass er gesprochen hatte.

So fügte er dann wieder zaghafter hinzu: „Ich … ich wusste nur nicht, was ich sagen sollte…“

Innerlich fragte er sich, warum er das jetzt überhaupt zugegeben hatte. Aber ebenso war er überrascht, dass Ren tatsächlich stehen geblieben war und sich wieder zu ihm umdrehte.

Einige Augenblicke sah er ihn nur an, schien nachzudenken, was er nun machen sollte. Dann gab er jedoch ein schlichtes: „Gut. Dann bleib ich eben…“ von sich.

Horohoro grinste darauf nur breit und nickte.

Kurz sah er noch mal auf den fertigen Abwasch. Schnell schüttelte er noch das Wasser von seinen Händen ab und ließ das dreckige Wasser aus der Spüle. Danach wendete er seinen Blick wieder zu Ren.

Jedoch stand dieser nicht mehr bei der Tür, wo er doch zuletzt war.

Erstaunt drehte sich Horo ganz um und fand den Chinesen hinter sich am Küchentisch sitzend wieder. Leicht verdattert sah Horohoro ihn an, hatte er doch nicht einmal bemerkt, dass er sich bewegt hatte.

Ren erwiderte den Blick jedoch eher gelangweilt.

„Und…?“

„Was ‚Und…?’“, bekam Ren nur zur Antwort, begleitet von einem passend fragenden Blick des Ainus.

„Na, wenn ich schon hier bleibe, dann musst du mich auch beschäftigen…“, äußerte sich der Chinese darauf etwas genervt.

Immer noch nicht ganz schlüssig, sah Horo ihn weiter an. Gleichzeitig bewegte er sich auf den Küchentisch zu und setzte sich zu Ren.

Nach einigen weiteren Sekunden des Schweigens, meinte er schließlich: „Und wie soll ich dich bitte beschäftigen…?“

Ren stützte sich daraufhin mit seinem Arm am Tisch ab und gähnte einmal herzhaft, bevor er schließlich antwortete.

„Was weiß ich, denk dir was aus.“

Der Blick des Ainus ruhte weiter auf Ren, jedoch sah er nun eher nachdenklich aus und nicht mehr verwirrt.

„Gut...“, meinte er schließlich, „Was hälst du von ... Kartenspielen?“
 

Stille.
 

„Ich spiel' doch nicht Mitten in der Nacht mit dir Karten! Bist du jetzt völlig durchgeknallt?!“

Horohoro schreckte leicht zurück bei Rens Reaktion, fing sich dann aber wieder und legte demonstrativ einen Finger auf seine Lippen.

„Nicht so laut, verdammt! Du weckst noch alle auf!“, gab er möglichst leise von sich und warf einen bangenden Blick an die Decke.

Es kehrte, abgesehen von einem protestierenden Grummeln Rens, wieder Stille ein. Nichts war zu hören aus der oberen Etage und so atmete der Ainu schließlich erleichtert aus und senkte seinen Blick wieder.

„Ich muss so oder so warten, bis die Schokolade vollkommen fest ist. Wenn dir was besseres als Kartenspielen für die Überbrückung einfällt, sag es ruhig…“, meinte er schließlich wieder in einer normaleren Lautstärke zu Ren .

Während er sprach, wurde ihm selbst erst bewusst, dass er eigentlich regelrecht auf Rens Anwesenheit bestand, obwohl er vorhin noch das genaue Gegenteil wollte. Er konnte es sich selbst nicht erklären, woher dieser Sinneswandel kam, aber er war innerlich wirklich froh darüber.

Horo schaffte es gerade ohne Probleme normal mit Ren zu reden. Und außerdem ... ihm war gerade eine tolle Idee gekommen, was die Sache mit der Schokolade betraf.

Ren gab schließlich ein resignierendes Seufzen von sich.

„Ach meinetwegen, dann hol’ die doofen Karten her…“

Einen kleinen Freudenschrei unterdrückend, stand Horo wieder auf. Mit einem Grinsen auf den Lippen schlich er sich ins Wohnzimmer und durchsuchte den dortigen Wandschrank nach einem Kartenspiel.
 

Etwas später saßen die Beiden tatsächlich am Küchentisch und spielten Mau Mau. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich beide so hineingesteigert, dass sie gar nicht bemerkten, wie die Zeit verging. Erst als es fast 5 war, sah Horohoro zufällig in Richtung Uhr.

Perplex sah er einige Sekunden ununterbrochen auf diese. Es konnte doch nicht tatsächlich schon so spät sein, oder?

„Sag mal Ren, geht die Uhr da richtig…?“

Ren hob seinen Blick von den Karten, die er gerade neu austeilte. „Eigentlich schon, warum…“, er brach Mitten im Satz ab, als er selbst sah was für eine Zeit die Uhr ihnen verkündete.

Beide sahen sie noch kurz überrascht zur Uhr und wandten dann gleichzeitig ihre Blicke wieder aufeinander.

„Ich glaub, die Schokolade ist dann sicher fest...“, meinte Horo, während er sich erhob und zum Kühlschrank ging. Aus diesem holte er besagte Schokolade hervor und betrachtete sie eingehend.

Ren räumte indes die Karten wieder zusammen und machte sich daran sie zurück ins Wohnzimmer zu bringen.

Als Horo bemerkte, wie er den Raum verließ, sah er ihm noch kurz nach. Dann öffnete er wieder einen der Vorratsschränke und holte die letzte notwendige Zutat hervor: Glasur zum Verzieren.

Vorsichtig begann er nun auf das Schokoladenherz zu schreiben. Er hatte extra eine Glasur besorgt, die man nur aus so einer Art Tube drücken musste. ‚Kinderleicht zu verwenden’ stand darauf. Pah, von wegen.

Er musste höllisch aufpassen, damit man am Ende auch noch lesen konnte, was er da versuchte zu schreiben.

Gestern noch hatte er sich das ganze so toll vorgestellt, aber wenn er jetzt sein Ergebnis betrachtete, war es alles andere als perfekt. Horohoro gab ein resignierendes Seufzen von sich, als er nun sein fertiges Geschenk betrachtete. In seiner Fantasie hatte es wirklich um einiges besser ausgesehen...

Aus dem Augenwinkel sah er, wie Ren wieder die Küche betrat. Im selben Moment fing sein Herzschlag regelrecht an zu rasen. Er schluckte wieder einmal schwer und drehte sich dann zu Ren um. Die Schokolade hielt er dabei mit beiden Händen fest hinter seinem Rücken.

Ren hob bei diesem Anblick nur eine Augenbraue leicht an und schien nicht recht zu wissen, was er davon jetzt halten sollte.

Das machte Horo nur noch nervöser und er spürte regelrecht wie seine Wangen vor Röte glühen mussten. Innerlich verfluchte er sich dafür und versuchte gleichzeitig sich Mut zuzusprechen, um Ren die Schokolade endlich zu überreichen.

Der Ainu kniff seine Augen zu und kratzte all seinen Mut zusammen, als er schließlich die Schokolade mit einer Hand hervorholte und Ren entgegenhielt.

Dieser lief nun ebenfalls rot an und sah entgeistert auf das Schokoladenherz. In einer recht unsauberen Schrift stand „Aishiteru Ren!“ darauf.

Es dauerte einige Augenblicke, ehe der Chinese endgültig realisierte, dass Horo das hier tatsächlich für ihn gemacht hatte. Mit leicht zitternden Händen und zunehmender Röte auf den Wangen, nahm er schließlich die Schokolade aus Horos Händen, unfähig irgendetwas dazu zu sagen.

Horohoro hatte seine Augen inzwischen wieder geöffnet und warf einen reichlich verlegenen Blick zu Ren. Noch einmal schluckte er schwer eher er fast stotternd sagte: „Happy Valentines Day!“

Einige Sekunden war es gänzlich still in der Küche des Gasthauses En.
 

„Horo…?“, brach Ren die Stille schließlich. Man konnte diesen erneut schwer schlucken hören, ehe er ein zaghaftes „Ja?“ von sich gab.

Daraufhin hob Ren seine freie Hand und verpasste dem Ainu eine leichte Kopfnuss.

„Der ist erst morgen, du Volltrottel!“
 

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Nyo, ich hoffe ihr hattet so viel Spaß am lesen wie ich am schreiben! XD~

Ich mag das Ende voll! ^__^~

Das einzige was ich nicht wirklich mag ist der Titel! X'D Aber mal schauen vielleicht hab ich ja irgendwann mal nen Geistesblitz für was besseres! XD
 

Würde mich jedenfalls wie immer über Kommis jeder Art freuen! :3
 

*knuddel knuffz*

Euer Saralein



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tayuya
2011-06-16T13:06:55+00:00 16.06.2011 15:06
Voooll suuuuuper süß. *.*
Die ist so schön & das Ende ist so geeeil. (:
Ich liebe es.

Aber eine frage hät' ich da noch, wue´rdest du eine Fortsetzung schreiben ?
Och bitte. *.*
Das wär so cool, weil ich finde deine FF hat estwas ganz bedeutensdes unzwar, das sie sich drastisch von den meistens FFs unterscheidet.
Wieso ? Ganz eifach, in den meisten wird so schnell das glückliche Ende beschrieben, aaber hier bleit alles offen. Das find ich total schön.
Ich meine, man muss hier nicht direkt davon ausgehen, das die bbeiden sich jetzt direkt in die Arme fallen & glücklich bis ans Lebensende sind.
Deswegen würde ich eine Fortsetzung spitze finden, naja, hoffe du meldest dich mal deswegen. :*

Liebe Grüße, Tayuya
Von:  Shiori-chan
2010-09-13T19:15:40+00:00 13.09.2010 21:15
ich LIEBE diese fanfiction <3
und das sage ich wirklich nicht bei jeder, allgemein gibt es ziemlich wenige ffs, die mir besonders gefallen...
aber deine hier war soo süß und wunder wunderschön, ich hab regelrecht herzklopfen bekommen (:
mir gefällt sehr wie du die gefühle von horo rüberbringst, sie sind nicht so von wegen "oh ich liebe ihn über alles" blabla sondern sie klingen total nach ihm und seinem charakter,wirklich total gut getroffen :)
dasselbe kann ich bei ren sagen....:D
also die beiden wirklich so gut zu treffen, das ist dir wahnsinnig gut gelungen und ich finde, dass man das erst mal hinbekommen muss! :)

mit dem ende hast du mich allerdings total überrascht :D
und das meine ich im positiven sinne, ich liebe open ends, gerade wenn sie so genial gestaltet sind wie deins xDD
ich hab mich nichmehr bekommen :D
einfach total süß & toll gemacht wirklich, ich hoffe du schreibst vllt noch mehr horoxren ffs? :)
wäre super, ich würde sie auf jedenfall lesen!
mach weiter so ja? :)
ganz liebe grüße
Shio <3

Von:  Renchen
2009-11-19T17:21:53+00:00 19.11.2009 18:21
Süüüüüüüüß
Haaaach gott ist das niedlich xDD
Horo ist doch echt n kleines verplantes Trottelchen :P
Ich liebe die beiden einfach zusammen x33
Und wie sie mitten in der Nacht bzw Früh Karten spielen is ja auch einfach nicht zu geiil xDD
x33
Von:  Machiko_chan
2009-04-19T19:44:18+00:00 19.04.2009 21:44
*lachkick wegen schluss* das passt zu horo. total verplant der arme kerl. aber eine klasse idee :)
wirklich toll gemacht <3
Von:  Darkness-Link
2009-03-16T11:50:43+00:00 16.03.2009 12:50
omg ist das süß <3
xDDD ich wusste, dass Horo wieder etwas falsch machen würde..aber das Geschenkt am falschen Tag abzugeben (eher gesagt zu FRÜH!) hätte ich nicht gedacht xDDDD
Von:  Renny15
2009-02-14T20:45:39+00:00 14.02.2009 21:45
XDD wie geil irrt der sich um nen ganzen tag
das is so süß sich solche mühe dafür zu geben -^.^- einfach nur traumhauft =3 <3
Von:  Horusuke
2009-02-14T09:58:05+00:00 14.02.2009 10:58
*lach*
also das ende hab ich mal echt nich erwartet XD
voll süss gemacht!
und horo's verhalten war auch einfach niedlich <3
Von: abgemeldet
2008-02-17T22:30:56+00:00 17.02.2008 23:30
JUUUUUUUHIIIIIIIIIIIII
FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEB
das is soooooooooooooooooooooooooo süß ^^
so geil 'der ist erst morgn'
Von:  babyren
2008-01-20T21:12:36+00:00 20.01.2008 22:12
waaaaa
das is echt toll X3
also, erstma auf so ne idee zu kommen *lol*
Nachts ne Valentinsschokolade machen, manoman XD
der Schluss war echt stark. musste voll lachen XD
super!
weitaa sooo!!
*knuddl*
babyren X3
Von:  Sweden_
2008-01-20T16:21:44+00:00 20.01.2008 17:21
Uhhhhhhhhh*Q*
Endlich ist sie fertig!
Sie ist sooooooooooooo geil!!!*Q*
*imaginäre 1 gebxDDD*
Sooo geil*Q*
und Horo is soooooooooo trottelig!xDDDDDDD
Zu schön um wahr zu sein>3333333
...Mehr fällt mir nicht mehr einûu
ich wiederhol mich eh bloßxDDDDDDDD
*dir ja schon alles gesagt hab>D*


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