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Verbindung zwischen uns

Sasu/Saku
von

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Verhör

„Du bist gut geworden Sasuke“, sagte eine tiefe Stimme und Daisuke erstarrte. Aus der Dunkelheit starrten ihn zwei kalte, rote Augen an. Daisuke tat nichts, er war wie festgefroren. Einzig und allein zwei Wörter schossen ihm durch den Kopf: „Itachi Uchiha!!!“
 

Daisuke starrte in diese Augen. Itachi Uchiha, sein Onkel. Er schluckte und überlegte verzweifelt, wie er sich aus dieser Lage befreien sollte. Gegen diesen Typ hatte er nicht den Hauch einer Chance. Noch nicht einmal sein Vater konnte diesen Mann besiegen, geschweige denn töten. Itachi trat weiter aus dem Schatten und entblößte seinen Akatsuki Mantel. Daisukes ganzer Körper verspannte sich und Schweiß benetzte sein Gesicht. Wenn er sich nicht ganz schnell etwas einfallen lassen würde, dann konnte er gleich sein Testament schreiben. Anscheinend hielt dieser Schwerverbrecher ihn für seinen Bruder. „Du greifst mich ja gar nicht an. Das ist ungewöhnlich, selbst für dich.“ Daisukes Miene wurde wutverzerrt. Dieser Mann hatte das Leben seines Vaters zerstört. Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Dann aktivierte er seine Sharingan und schaute Itachi an. „Was verschafft mir denn die Ehre deines Besuches, Onkel?“, sagte er und registrierte ein Zucken von Itachi. Dieser trat nun noch einen Schritt näher und betrachtete ihn genauer. Dann sahen sie sich gegenseitig in die Augen. „Du bist nicht mein Bruder. Sein Sohn, so, so!“ Daisuke musste sich zusammenreißen ihn nicht einfach die Kehle durchzuschneiden. „Was willst du von meinem Vater? Hast du wieder vor, sein Leben zu zerstören oder willst du ihn einfach nur wieder windelweich prügeln, wie beim letzten Mal?“ Itachi ging nicht auf seine Worte ein, deaktivierte jedoch sein Sharingan und sah ihn aus seinen schwarzen Augen an. „Ich sorge mich um Konoha’s Wohl, da Orochimaru die Herrschaft übernommen hat. Ob du es glaubst oder nicht, Konoha und dein Vater bedeuten mir alles.“ Mit diesen Worten verließ er die Wohnung und ließ einen verwirrten Daisuke zurück. Was hatte er damit gemeint?
 

Plötzlich hörte er, wie sich die Wohnungstür öffnete und sein Vater eintrat. Sasuke schaute seinem Sohn ins blasse Angesicht und fragte: „Ist irgendetwas passiert? Du siehst so blass aus, Daisuke!“ Fast hätte er seinem Vater alles erzählt. Doch dann überlegte er. Sein Vater würde sich nur unnötig aufregen und würde Tag und Nacht damit verschwenden, Itachi zu suchen. Nein, das wollte er seinem Vater nicht antun, er hatte seine Ruhe erst einmal verdient. „Nein, mir geht es gut, ich habe mich nur etwas beim Training überanstrengt. Wirklich!“ Sasuke schaute ihn noch einen Moment lang an, nickte dann und ließ sich auf sein Bett sinken.
 

^^Bei Sakura^^
 

Sakura öffnete ihre Augen. Schon wieder sah sie diese kalten, grauen Wände ihrer Zelle. Da dachte sie an die Worte des Oto-nin, der sie manchmal besuchte, um ihr etwas zu essen und etwas zu trinken zu bringen: „Bald kennst du jedes Staubkörnchen einzeln. Verlass dich drauf.“ Er hatte recht gehabt. Ihre Lunge brannte. Ihre Beine schmerzten. Ihr Kopf pulsierte. Ihr Herz pochte. Ihr ganzer Körper war mit Schmerzen übersäht. Alles in ihr tat einfach höllisch weh. War das die Hölle? Noch nie hatte sie sich so allein gefühlt. Die Wände schienen näher zu kommen und sie erdrücken zu wollen. Sie glaubte, sie würde jeden Moment ersticken. „Tötet mich“, wisperte sie leise. Alles war besser, als das hier. Sie hatte es lange genug ausgehalten. Sakura hatte schon viele der Gefangenen schreien gehört, viele davon waren verrückt geworden und wurden umgebracht, wenn die Schreie zu laut wurden. Ihre Hände legten sich um ihren Kopf. Er fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. „Verdammt!!“, dachte Sakura und Tränen stiegen in ihren Augen auf. Ist das das Ende? Würde sie jetzt sterben?
 

^^Bei Naruto^^
 

Es ging ihm schlecht. Diese Idioten hatten ihm irgendein Zeug gespritzt und nun war ihm heiß und speiübel. Sie hatten ihn an einer Wand mit den Händen zur Decke gehängt. Sein Atem wurde schwer und ab und zu verschwamm seine Sicht. „Verdammt, ich darf jetzt noch nicht sterben. Ich darf Hinata und Taro nicht allein lassen. Die Beiden brauchen mich, genauso wie Sakura. Es darf jetzt noch nicht zu Ende sein. Bitte nicht!“ Stumm betete er, dass seiner Familie und seinen engsten Freunden nichts passiert war. Das könnte er nicht ertragen. Plötzlich ging die Tür auf und eine, ihm bekannte, Person betrat den Raum. Naruto begann zu knurren und versuchte sich aus seinen Fesseln zu winden, doch diese blieben standhaft.
 

„Das bringst nichts, Naruto! Du rackerst dich umsonst ab!“

„Deine Worte interessieren mich nicht, Kabuto!“
 

Kabuto starrte Naruto an und widmete sich wieder seinen Materialien. „Was habt ihr mit mir vor? Ich denke, ihr sperrt nicht jeden der Gefangenen einfach so an eine Wand.“ Nun drehte Orochimarus Spion zu ihm um und lächelte leicht: „Nun, eigentlich geht es nicht um dich, sondern um Kyuubi. Er ist ein paar Experimente wert, findest du nicht auch? Natürlich steht dein Leben dann auch auf dem Spiel, aber das Risiko gehen wir ein!“ Mit diesen Worten stach er erneut eine Spritze in Narutos Arm und verschwand. Naruto hingegen spürte Kyuubis Chakra schwinden und spürte dessen Wut. „Wollen sie ihn etwa töten?“, dachte er leise. Ihm wurde erneut schwindelig und sein Bewusstsein schwand. „Vergiss es Kabuto. Ich werde nicht sterben, bevor ich nicht Hokage war. Verlass dich drauf!!“
 

^^Bei Daisuke^^
 

Er hatte die ganze Nacht nicht schlafen können und daran war alleine Itachi Schuld. Hier lief doch irgendetwas ganz gewaltig schief, um nicht zu sagen verkehrt. Daisuke wunderte sich, dass er überhaupt noch lebte, immerhin war Itachi ein Nuke-nin der Stufe S. Als er vor ihm gestanden hatte, hatte er eigentlich schon mit seinem Leben abgeschlossen und dann? Eine kleine gemütliche Plauderrunde mit Kaffe und Kuchen? Na wunderbar!! Wenn sein Vater das hören würde, würde er seinem Sohn wahrscheinlich für geisteskrank erklären und in die Klapse verfrachten. Was sein Onkel wohl damit gemeint hatte? Wenn er ehrlich war, hatte er nicht die leiseste Vermutung. Vielleicht wussten die Dorfältesten etwas. Etwas was niemand sonst wusste. Sie hatten ihn schon als kleines Kind immer so komisch angeschaut. So, als könnte er jeden Moment explodieren. Sein Blick fiel auf seinen Vater, der seelenruhig in seinem Bett schlief. Daisuke ballte die Hände zu Fäusten. Er würde schon noch herausfinden, was hier falsch lief. Mit diesen Gedanken stand er auf und machte sich auf den Weg zu den Ältesten, die zusammen mit Tsunade und Shizune im Hokage Turm festgehalten wurden.
 

^^Im Hokage Turm^^
 

„Verdammt, ich werde hier noch verrückt! Dieses miese, hinterhältige Reptil“, fluchte Tsunade ungehalten. Koharu und Homura seufzten. Wie lange konnte diese Frau sich eigentlich aufregen? „Wenn ich hier rauskomme, dann verarbeite ich ihn eigenhändig zu Schlange am Spieß.“ „Ja, WENN du hier raus kommst, Tsunade. Sieht im Moment allerdings nicht danach aus“, antwortete Koharu. Tsunade schnaubte, musste den Beiden aber Recht geben. Momentan sah es wirklich schlecht aus. Sie hoffte nur, dass nicht allzu viele Einwohner von Konoha umgekommen waren. Das würde sie sich niemals verzeihen, immerhin war sie die Hokage der 5. Generation und war für die Sicherheit ihres Dorfes verantwortlich. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch und schaute zum Eingang der Zelle. Jemand trat ein und schloss die Tür hinter sich. Dieser stand allerdings im Schatten, sodass sie ihn nicht erkennen konnte. „Es ist lange her, aber du hast dich kaum verändert, Tsunade!“, erklang nun eine männliche Stimme und die Person trat aus dem Schatten. Tsunade starrte ihn einen kurzen Moment lang an, bevor sich ihr Gesicht vor Wut und Zorn verzog. „Du?“, zischte sie zwischen zusammengepressten Lippen hervor. „Was willst du von mir, Sasuke?“

Ein Lachen entfuhr dem Shinobi und Tsunade bekam eine belustigte Antwort: „Also, ich wusste ja, dass ich meinem Vater ähnlich sehe, aber das mir das gleich zwei Mal an einem Tag passiert. Erstaunlich!“ Tsunade wirkte für einen Moment perplex, doch dann schien es bei ihr ´Klick` gemacht zu haben. Ihr Gesicht wurde bleich und sie war kurz sprachlos, doch dann fasste sie sich wieder: „Daisuke? Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich noch einmal wieder sehe. Na ja, so kann man sich irren. Ich nehme mal an Hand deines Stirnbandes an, dass du immer noch zu Orochimaru gehörst?“ Daisuke verzog keine Miene und lenkte seinen Blick nun auf die beiden Ältesten, Koharu und Homura. „Ich bin nicht wegen dir hier, Tsunade, sondern wegen deiner Berater. Es gibt ein paar Fragen, die ich an sie richten werde. Sie werden sie mir sicherlich beantworten, nicht wahr?“ Angesprochene zuckten zusammen und blieben still. „Also“, fing Daisuke an und verhärtete seinen Gesichtsausdruck, „was hat es wirklich mit Itachi Uchiha auf sich?“
 

Nun wusste die Beiden, was er wollte. Kein Geräusch entfuhr ihren Lippen. Daisuke wartete einige Minuten, doch auch seine Geduld war nicht unendlich. „Ihr wollt nicht? Dann muss ich wohl andere Seiten aufziehen, um euch zum Sprechen zu bringen.“ Bevor irgendjemand hätte reagieren könne, aktivierte sich sein Sharingan und fixierte die Ältesten. Diese verkrampften sich auf der Stelle, was Daisuke zum Lächeln brachte. In weniger als einer Sekunde befanden sich die Beiden an einer Wand gefesselt. Daisuke trat näher und zückte ein Kunai in jeder Hand. Dann stach er den Beiden in den Magen, in die Beine, in die Arme und letztendlich in die Stirn. Ihre Schreie hallten in seinen Ohren und sein Mund verzog sich zu einem spöttischen Grinsen. So schnell wie es angefangen hatte, war es auch schon wieder vorbei. Sie standen wieder in der Zelle, neben Tsunade und Shizune. Koharu und Homura stützen sich an der Wand ab, um nicht einzuknicken. „Hör auf damit!“, schrie Tsunade und wollte Daisuke angreifen, doch die eisernen Ketten hinderten sie daran. „Wenn ihr es mir immer noch nicht sagen wollt, muss ich eben erst einen von euch töten.“ Mit einem Schritt war er bei Tsunade angekommen und hielt ihr ein Kunai an die Kehle. „Warte“, ertönte es plötzlich von Homura. „Wir werden es dir sagen, doch verschone uns!“ Leise lächelte Daisuke in sich hinein. Was für Schwächlinge! „Ich höre!“, sagte er und lehnte sich an die Wand.
 

So, endlich kam ich mal wieder dazu, ein neues kappi on zu stellen. Hoffe, dass ihr nicht allzu böse seit, da es so lange gedauert hat und das es euch gefällt.

Lg,

eure wild-uchiha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  starcatcher
2008-12-25T20:21:53+00:00 25.12.2008 21:21
Hay :)

Itachi! xD
Bin auch gespannt wie Daisuke reagiert und
ob er es Sasuke erzählt.
Und was jetzt mit Naruto und Sakura passiert.
Tolles Kapitel!
Frohe Weihnachten und Liebe Grüße ♥
Von:  xxx
2008-12-24T20:17:42+00:00 24.12.2008 21:17
´hey
ein tolles kappi
mach weiter soooo^^

gruß xxx
Von:  Utena1
2008-12-24T20:16:41+00:00 24.12.2008 21:16
also irgendwie is es gemein an der spannensten stelle aufzuhören. aber das kappi ist wirklich gut. bin schon auf die fortsetzung gespannt, mach weiter so.

mfg
Utena1
Von: abgemeldet
2008-12-22T15:37:34+00:00 22.12.2008 16:37
Uiuiui!!
Jetzt wirds noch spannender als es eh schon ist!!
Mal sehn was mit Naruto und Sakura passiert...ob die beiden wirklich sterben??

War mal wieder ein echt tolles Kapitel und ich freu mich schona aufs nächste.

LG und frohe Weihnachten
greenstar
Von: abgemeldet
2008-12-22T14:20:22+00:00 22.12.2008 15:20
Hey^^
klasse Kapitel
bin mal gespannt wie Daisuke auf die Wahrheit reagieren wird
und was passiert, wenn Sasuke von dem Erscheinen seines Bruders erfährt.
Und auch wie es mit Sakura weitergeht...
Naja, man wird es ja hoffentlich bald erfahren^^
War wie immer toll geschrieben.
Aber leider ein bissl kurz :(
Mach weiter so
lg
deine Cherry-Saku
Von: abgemeldet
2008-12-22T14:00:30+00:00 22.12.2008 15:00
Hay.. :)
Tolles Kapitel!
Da wird Daisuke doch glatt 2 mal mit seinem Dad verwechselt xP
Was wohl Itachi bei ihm wollte?
Ich mag Itachi irgendwie :D
nya.. hoffentlich findet Daisuke noch etwas über ihn heraus.
Was sie ihm wohl erzählen?
und was haben sie mit Naruto vor?!

Bin schon total gespannt wie es weiter geht..
ganz liebe Grüße
dreams-of-Sakura ♥


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