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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

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Kapitel 114 - Karaoke: Amuro Namie

„Tsugi wa…“ setzte ich gerade an.

„Watashi, desu ne?“ Und schon stöckelte sie auf mich zu.

„Hai, Amuro-san.“ Kaum zu glauben, dass die kaum älter als ich war… sie war so klein! Wirkte so zerbrechlich! Ich war wirklich gespannt, was sie für eine Performance liefern würde. Tomohisa hatte es ja gerade geschafft durch das Lied zu kommen, wenn auch leicht verspätet. Außerdem war die Melodie ja nun nicht wirklich richtig gewesen, doch in Ermangelung der Kenntnis seines Musikgeschmacks, sah ich darüber hinweg. Was sollte man auch sonst machen? Es würde ja ohnehin eine schlaflose Nacht werden!

„Sore wa…“ Gelb und Frosch. Demnach ihr eigenes. „Jibun no kyoku.“ Okay, das ging nun wirklich nicht, das hatten wir ja vorher schon einmal gesagt gehabt. Vorhin… eigentlich war es gestern gewesen, doch das war jetzt unwichtig. Wie genau sollte man vorgehen? Die Figur zurücklegen? Klasse… dann würde sich der nächste diese entweder schnappen oder bewusst umgehen. Ich stand auf.

„Mou ikkai nukete kudasai.“ Meinte ich mit einem Lächeln und bat mit offener Hand um die Figur. Sie nickte. Gut. Kein Widerspruch bedeutete keine weitere Verzögerung.

<Das war ‚I was a fool’…> Ich hatte den Titel kurz überflogen. Nun gut. Ein mögliches Lied weniger. Schadete ja nicht, wir hatten ja schließlich genug Lieder. Erleichtert stellte ich fest, dass die anderen mit meiner ziemlich eigensinnigen Handlung einverstanden waren. Ich hatte nicht nachgedacht gehabt. Ich hatte einfach nur den Fluss nicht zu lange aufhalten wollen, denn ich war nicht gewillt wirklich bis 9 hier zu sitzen und dann mit Gackt diskutieren zu müssen, ob man nicht doch weitermachen könne, das wäre wohl ziemlich aussichtslos gewesen.

„To heart.“ Okay, das war der Titel. „KinKi no.“

<Amuro Namie singt KinKi Kids?!?!> Gespannt schrieb ich die Info auf. Das würde sehr interessant werden. Gut. Ich traute ihr das zu, aber… egal. Wieder einmal wurde ich durch das Organisationstalent der Musiker beeindruckt. Wie schafften die es immer sich so schnell abzusprechen und jemanden zu finden, der das Lied so gut konnte? Nun ja. Ich händigte Namie ihren Text aus und sah auf die bunte Mischung an Musikern.

„Kono omoi o; kimi ni tsutaetai; arifureta kotoba de ii

kimi no koe o; mou sukoshi kiite; itai hoshi no yoru

Ke-tai de tsunaida unmei; hiroi sora no katasumi de; donna tooku hanareteitemo; todoku hazusa MY HEART

Kimi ga iru tada sore dake de; kowareru kurai tsuyoku nareru yo; setsunasa no subete o kakete; boku wa shinjiru HEART wa todoku to

Kono negai o; kimi ni tsutaetai; kikinareta kotoba de ii

Dokoka tooku; hanareteyuku you na; fuan oboeta yoru

[...]

Kimi ga iru tada soredake de; kowareru kurai tsuyoku nareru yo; setsunasa no subete o kakete; boku wa shinjiru HEART wa todoku to.“ Ja… ähm… viel kann man dazu nun wirklich nicht sagen. Namie ist Sängerin, das Lied war einfach und selbst wenn Tsuyoshi und Koichi tiefere Stimmen hatten, was nur natürlich ist, schließlich sind das Männer, musste man ihr zugestehen, dass es hervorragend war. Damit waren wir dann auch mit dem Gang fast fertig, fehlte nur noch einer.
 


 

KinKi Kids - To heart
 

********************************

"Tsugi wa..." = "Der nächste ist..."

"Watashi, desu ne?" = "Ich, nicht wahr?"

"Sore wa..." = "Das ist..."

"Jibun no kyoku." = "(Ihr) Eigenes Lied."

"Mou ikkai nukete kudasai." = "Ziehen Sie bitte noch einmal."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SmettgirlSimi
2009-07-13T14:19:55+00:00 13.07.2009 16:19
WOOOOOOOOOW eine FRAU?!?!?!? is dra *glubsch*
ich glaub ich hatte fast vergessen, bis utada vorhin kam, dass welche da sind xDDDD~
Ich hör mir das leid später an, da ich gleihc in dem urlaub will und die kapis nur noch vorher lesen mag ^^


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