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Wahrheit in der Lüge

von

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Häusereinteilung

Häusereinteilung
 

Dankä für die lieben Kommis!!! Hap euch alle lüpp!!! ^^ *euch knuddlz*

Aber jetzt zum wichtigen Teil der Veranstaltung (?): *Trommelwirbel* Da ist es: Das neue Kapitel!!!!!!!!!!!!!
 

Yun’s POV
 

Der See ist ruhig, nichts bewegt die Wasseroberfläche. Es geschieht nichts was mich interessieren könnte, so bin ich gezwungen meinen Gedanken nachzuhängen. So kann ich auch nichts dagegen tun als mir der heutige Tag wieder in den Sinn kommt...
 

Flashback
 

Der Tag hatte gerade begonnen. Ich öffnete meine Augen, da sie vom Licht der Morgensonne geblendet wurden. Was ich dann sah, liess mich erst etwas überrascht blinzeln, doch dann kam mir in den Sinn, dass ich jetzt ja in Hogwarts war, im Schlafraum der Slytherin. Alles ist in Grün gehalten... Grün... warum wurden die Häuser in Farben eingeteilt, warum die Häuser? Ich verstand es nicht, oder wollte ich es nicht?! Auf diese Frage wusste ich auch wieder keine Antwort!!! Das fing ja herrlich an, Fragen über Fragen und keine Antwort in Sicht.

Langsam erhebte ich mich aus meinem neuen Bett, ich hatte schlecht geschlafen. Kein Wunder, in einem anderen Bett, an einem Ort fernab der Heimat... obwohl, ich kannte so etwas wie Heimat nicht! Ein Haus mit einem Dach über dem Kopf, ein warmes Essen, dass hatte ich alles. Aber ein Ort an dem ich mich wohl und geborgen fühlte, so etwas kannte ich nicht. Ich erhob mich aus meinem Bett, ging ins Gemeinschaftsbad, wusch mir das Gesicht, zog meine Kleider an, die ich am Abend auf dem Stuhl am Kopfende meines Bettes bereitgelegt hatte. Danach sah ich auf die Uhr und stellte fest, dass es gerade mal 6:30 war. Recht früh um an einem Samstag, aber egal! Jetzt war ich sowieso schon wach. Also ging ich in den Gemeinschaftsraum, um zu sehen ob schon jemand wach war. Und tatsächlich, in einem der Sessel sass ein Junge mit schwarzen, schulterlangen Haaren. Ich stand vor ihn hin und wartete, bis er mich bemerkte. Doch darauf hätte ich lange warten können, denn bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass sich seine Brust gleichmässig hob und wieder senkte. <Wie kann man in dem Sessel nur schlafen, ohne Rückenschmerzen zu bekommen?!>, schoss es mir durch den Kopf. Und wie ich so dastand und meinen Gedanken nachhing – wohlgemerkt starrte ich den Jungen im Sessel immer noch an – merkte ich nicht, wie der Schwarzhaarige seine Augen öffnete und mich nun etwas verwirrt anschaute.
 

„Es ist unhöflich, einen Menschen so anzustarren!“, meinte er nun doch etwas belustigt und musterte mich dem entsprechend. Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah nun etwas irritiert auf den Jungen herab, welcher sich erhoben hatte und mich um fast zehn Zentimeter überragte. „Wie bitte?“, fragte ich ihn, ich war zu sehr in Gedanken, um zu verstehen, was er gesagt hatte. Dies schien ihn jedoch nicht zu stören und er antwortete mit einem – irrte ich mich oder sah er mich verführerisch an – lächeln: „Ich hab gesagt: Es ist unhöflich Menschen so anzustarren!“ Ich spürte, wie ich rot wurde, senkte den Kopf und nuschelte ein leises ’Entschuldigung’. So standen wir sicher eine Minute lang, ohne uns zu bewegen.

Plötzlich spürte ich eine Hand unter meinem Kinn und zwang mich somit aufzusehen. Ich blickte direkt in die blauen Augen meines Gegenübers und wurde noch eine Spur roter im Gesicht. „Ich heisse Blaise Zabini. Und du?“, es war mehr ein flüstern als etwas anderes und ich hatte Mühe ihn überhaupt zu verstehen. Und höflich, wie ich war, antwortete ich mit einem schüchternen Lächeln: „Ich heisse Yun.“ Meinen vollen Namen erwähnte ich nicht besonders gern und so beliess ich es bei meinem Vornamen. „Nun Yun.“, sprach er mit immer noch demselben verführerischen Lächeln: „Möchtest du mit mir ausgehen?“
 

Stille.
 

Ich hatte ja mit allem gerechnet, aber mit so was?! Ich wurde so rot, das ich wahrscheinlich jeder reifen Tomate Konkurrenz gemacht hätte. Ich schubste ihn von mir weg, gab ihm eine Ohrfeige, dass es knallte und ich befürchtete, dass alle davon wach wurden, ihm noch einen bösen Blick zuwarf und dann eilig – ja schon fast fluchtartig – den Raum verliess und mich auf den Weg in die grosse Halle machte. <Was fällt dem eigentlich ein?! Blöder Kerl! Ich bin doch kein Mädchen!!>, dachte ich wütend. Ich konnte es kaum glauben, dass man mich mit einem Mädchen verwechselte! Ich war doch nicht so weiblich!! Das grenzte an Diskriminierung!! Ich erreichte die grosse Halle und war froh, dass die meisten Schüler noch schliefen. An meinem Haustisch angekommen, setzte ich mich an den erstbesten Platz und begann mein Frühstück. Naja, eigentlich sah ich die ganze Zeit nur auf mein Glas, und versuchte krampfhaft mich zu beruhigen. Ich weiss nicht, wie lange ich das Glas vor mir angestarrt hatte, aber als ich das nächste Mal aufblickte, war die Halle schon etwas voller. Ich spürte einen Blick auf mir ruhen und sah in die entsprechende Richtung. Ich erblickte Harry Potter, der mich mit seinem undefinierbaren Blick musterte und musste augenblicklich lächeln. Wie naiv konnte ein einzelner Mensch denn nur sein?! Der Blickkontakt wurde unterbrochen als sich jemand gegenüber von mir setzte und es war – zu meinem Bedauern – kein geringerer als Blaise Zabini. Und er hatte ein ziemlich seltsames Lächeln aufgesetzt, welches mir überhaupt nicht behagte. So stand ich auf, ohne noch mal einen Blick auf Harry zu werfen aus der Halle und machte mich auf in die Bibliothek.
 

+:+:+:+ In der Bibliothek +:+:+:+
 

In der Bibliothek angekommen, suchte ich mir irgendein Buch, Marke brauner Lederbund, nahm es heraus und begann zu lesen. Es ging um einen Typ, welcher irgendwelche Sprüche aufschreibt und behauptet es sei Poesie! Ich las in dem Buch, aber es wurde nicht spannender, eher das Gegenteil. Der gegenüberliegende Stuhl wurde grob zurückgezogen – wahrscheinlich um meine Aufmerksamkeit zu erregen – und jemand setzte sich laut auf den Stuhl. Ich reagierte mit Absicht nicht, da ich dachte es wäre dieser Zabini. Doch ich täuschte mich, wie ich feststellen musste. „Du interessierst dich für Shakespeare?“, fragte mich – wie ich an der Stimme erkannte – Harry ganz beiläufig. „Was ist Shakespeare?“, fragte nun ich, allerdings etwas verwirrt. Er sah mich belustigt an: „Du liest Shakespeare, aber weißt nicht, wer er war?“ <Ach so! Der Typ hiess also Shakespeare... dass muss ich mir merken!>

„Ich hab einfach ein Buch rausgeholt und dann begonnen zu lesen...“, gab ich nach ein paar Minuten des Anschweigens, kleinlaut von mir. Er lächelte mich freundlich an und wir begannen dann ein ausgelassenes Gespräch über eher belanglose Themen.
 

Draussen war es schon dunkel geworden, doch davon bekamen Harry und ich nichts mit, denn wir redeten immer noch. Doch die Ruhe wurde gestört als Draco Malfoy mit Anhängsel in der Bibliothek aufkreuzte und direkt auf uns zukam. „Slytherin reden nicht mit Gryffindors!“, giftete mich Draco Malfoy auch gleich an und Pansy Parkinson nickte zustimmend. Zabini hatte nichts dazu geäussert, sondern schaute mich nur mit einem seltsamen Blick an. Ich ignorierte ihn geflissentlich, gab jedoch Malfoy eine Antwort die sich gewaschen hatte – dachte ich zumindest. „Bist wohl neidisch weil ich mich so gut mit Harry verstehe! Aber ich mach dir deswegen keinen Vorwurf, er sieht ja wirklich niedlich aus...“, ich liess das gesagte erst mal wirken, mit gewünschten Reaktionen: Pansy Parkinson fiel ohne ein Wort in Ohnmacht, Draco Malfoy sah mich fassungslos an und Zabini – erst jetzt richtete sich mein Blick auf ihn – sah mich wütend und zugleich, er sah mich irgendwie verletzt und vor allem traurig an. Es tat mir plötzlich Leid, ich wusste zwar nicht genau was, aber es tat mir unglaublich Leid.
 

Ich spürte ein Stechen in meinem Oberkörper. Erst war es wirklich nur ein kleines Stechen, doch es wurde immer schlimmer und es tat plötzlich weh. Ich fasste an meine schmerzende Brust und krallte mich an meinem Pullover fest. Weshalb tat mir beim Anblick von Zabini’s Augen mein Herz so sehr weh? Ich verstand es nicht, genau wie mit den Häusern und den dazugehörenden Farben.

Ich hatte plötzlich grosse Angst vor mir, da ich plötzlich Gefühle hatte – ich hatte natürlich Gefühle, nur hatte ich sie noch nie zuvor so intensiv gespürt – was mich jedoch noch mehr beunruhigte war, dass ich diese Gefühle nicht kannte. Was mir jedoch die meiste Angst einjagte, war, dass Zabini diese Gefühle in mir auslöste!

Und so tat ich, was ich heute bereits zwei Mal getan hatte – ich flüchtete aus dem Raum.
 

Ich rannte durch die Gänge von Hogwarts, die Hand immer noch auf meinem Herzen. Ich spürte wie meine Augen brannten, doch ich würde nicht weinen! Ich hatte noch nie geweint und würde auch nicht damit anfangen! Und so rannte ich weiter bis ich irgendwann beim See ankam...
 

Flashback ende
 

Und hier sass ich nun, dachte immer noch über dieses seltsame Gefühl nach, welches ich noch nie verspürt hatte. Und ich dachte über den Verursacher über dieses Gefühl nach und den Ausdruck in seinen Augen. Ich verkniff mir ein gähnen, wahrscheinlich war es bereits nach Mitternacht. Ich wollte eigentlich wieder zurückgehen, doch ich war zu müde um aufzustehen und blieb daher einfach sitzen bis ich schliesslich eindöste. Das einzige was ich noch wahrnahm, war, wie mich jemand hoch hob und dann war ich endgültig eingeschlafen.
 

Kapitel 2 ende
 

So, wie hat's euch gefallen? Ich wollte mal was neues ausprobieren, und hab in der Ich-Form gescrieben. Hoffe es war nicht zu schlimm!!!!
 

Mata su yo!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NiFuu
2008-02-01T19:48:55+00:00 01.02.2008 20:48
Jaja, du fliesigs schriberli ^^
Muahahaaaa... Bi wida mal die erscht^^ Oda vor em CHibeliii xD
Immer gad zur sach xDD Wieso wundert mich da nöd?
Und Madam!! Wenn du scho i de Ichform schriebsch musch ned no
immer schriebe "und ich dachte mir <....." -.-
Er dänkt ja sowieso scho!! *gg*
Aber ehrlich, die Story isch ja sehr spannen *gähn* *schmatz*
Hihi ^^ Nene, bi nur müäd <3
Aso, findi Guet!!
und de Zabini kann man niiiiicht aufhalten xD
Hed etzt müsse sie ^^
So, will ich ja soooo gern Kommis schribe, höri etzt au uf
Ohni Ständli, bi am musik lose, de hani ke ziit xDD
Hach, na den bis zum beginn des Grauens... In NAHWE ZUKUNFR *tadadadaaaammm*
*gg*
So, si ju next täim kidi *dichnachäfft* ^^

Knuddeeeeeeeeeeeeeeeellllzzzzzzzzzzzzzzzz


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