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Abschied nehmen

von

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Hi Leuztz...tja, das ist sie also...meine erste Fic...is'ne Songfic zu dem Lied "Abschied nehmen" von Xavier Naidoo (gehört also nich mir und Geld mach ich auch keins...)und ich hatte schon lange vor sie zu schreiben, immer wenn ich depri war hab ich angefangen und dann immer wieder aufgehört und neu angefangen. Und gestern war ich dann wieder voll depri und total kitschig drauf und habe ich wieder angefangen, nur hatte ich dieses mal den Ehrgeiz sie zu Ende zu schreiben! Und das nur, weil ein paar liebe Leutzchen mir gesagt haben, dass ihnen, das, was ich schreibe gefällt und weil sie sowieso so lieb sind alle! Und desswegen ist diese Story auch für diese lieben Leutz! Für Yui-Chan *knuddel* Für Chi-Chan! *knuddel* Und natürlich für Yue (im Doppelpack) *knuddel* Und sowieso für alle aus dem New Weiß Kreuz RPG und aus dem Anime Village! So, mehr habe ich nicht zu sagen...
 


 

ABSCHIED NEHMEN
 

Und gestern drang die Nachricht dann zu mir
 

"Er ist tot", mehr haben sie nicht gesagt. Tot...sie haben gesagt, dass du tot bist, mehr nicht...
 

Ich weiss nicht, aber es zerriss mich schier
 

Mein Herz, meine Seele, alles war plötzlich so leer, so dunkel, so kalt, ich glaube ich habe geweint...ich habe auch geschien, es tat so weh...tot...einfach nur tot...
 

denn keiner kann mir sagen, wie es geschah
 

"Warum? Warum? Was zum Teufel ist passiert?", habe ich immer wieder geschrien, immer und immer wieder und ich habe geweint und sie haben den Kopf geschüttelt und haben nichts gesagt. Gar nichts, sie haben mir nichts gesagt. Und ich frage es noch immer und ich weine immer noch...
 

Keiner unserer Leute war noch da
 

Sie waren schon weg, aber warum waren sie schon weg, warum waren sie nicht bei dir...warum war ich nicht bei dir? Sie können mir nichts sagen, denn sie waren...schon weg...nicht mehr da...ICH war nicht für dich da...
 

Du lagst ganz gut, das hat man mir gesagt,
 

Und dann haben sie gesagt, du sahst friedlich aus, als würdest du schlafen, aber wie kannst du friedlich aussehen, wenn wir dich im Stich gelassen haben? Wie kannst du aussehen, als würdest du schlafen, wenn du tot bist? Du hättest wütend oder traurig aussehen müssen, denn wir haben dich im Stich gelassen...
 

Warum hab ich dich nie selbst danach gefragt?
 

"Wie geht's?" "Gut!" ...mehr nicht, jedenfalls nicht viel, aber vielleicht hättest du meine Hilfe gebraucht, aber ich war nie da, ich war zu blind, deinen Schmerz zu sehen und wie zur Strafe spüre ich nun, wie weh der Tot eines geliebten Menschen tut! Ich hätte da sein müssen und jetzt weine ich, doch jetzt ist es zu spät, zu spät und doch weine ich immer noch...
 

Du hättest ein Grosser werden können,
 

Ich weiß, du hättest was aus deinem Leben gemacht, nich so wie wir...wir werden wohl immer das bleiben, was wir jetzt sind, aber du, du hattest Träume...doch die sind jetzt zerplatzt wie Seifenblasen im Wind. Und ich weine, denn ich weiß, du wärst eines Tages groß raus gekommen...du hättest deine Träume gelebt und ich fühle mich hilflos, denn mir bleibt nichts als weinen, denn deine Träume sind für immer verloren, du bist für immer getrennt von mir und darum weine ich immer noch...
 

und irgendwie wollte ich dir das nicht gönnen
 

Ich habe keine mehr, früher, da hatte ich viele Träume, aber die sind jetzt Vergangen heit, wie ein vergilptes Photo in einem Album, das keiner mehr sehen will...aber du, du hattest sie, die Träume vom Glück, an die ich nicht mehr glauben konnte und darum habe ich dich beneidet, ich habe sie mir so sehr gewünscht deine Träume...und nun weine ich...denn ich hätte deine Träume unterstützen sollen...aber jetzt ist es zu spät, was bleibt ist meine Bitte um Vergebung...denn ich weine...immer noch...
 

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
 

Nichtmal ein Wort konnte ich dir sagen, nichts gar nichts, du bist einfach gegangen ohne zu wissen, dass es mir so Leid tut. Und ich wollte dich noch ein mal sehen, noch einmal dine Hand nehmen...die zeigen, wie sehr ich weine, aber sie haben dich sofort weg gebracht. Nicht mal ein Wort, gar nichts...und du fehlst mir so sehr, dass es weh tut und das weinen meinen Schmerz nicht mehr betäuben kann. Siehst du sie, siehst du meine Tränen...für dich?
 

das werd ich mir nie vergeben
 

Verzeihen, vergeben, nein ich könnte mir nie vergeben, dass ich nicht da war, dass ich dir nicht sagen konnte, was in mir vorging, dass ich keinen Weg gefunden habe, dich noch einmal zu sehen, noch einmal deine Hand zu nehmen...und zu den Tränen mischt sich Wut, Wut und Hass...auf mich selbst...
 

Mann, wie konntest du von uns gehn?
 

Ich versteh es nicht, egal, wie oft ich frage! Du bist jetzt weg...das weiß ich, aber warum, das kann ich nicht verstehen, du bist tot, aber warum? Warum bist du gegangen, warum konntest du denn nicht bleiben? Warum du, warum sind wir allein? Warum bringen dich meine Tränen nicht zurück, wie brauchen dich hie! Komm zurück...
 

Jetzt soll ich dich nie mehr sehn
 

Nie mehr...das ist so lange Zeit, niemals, eine Ewigkeit...das ist also mein Schicksal, getrennt von dir durch die Ewigkeit vermisse ich dich...so sehr! Werde ich irgendwann vergessen? Kaum! Wird der Schmerz irgendwann vergehen? Ich hoffe nicht, denn ohne Schmerz fällt das Vergessen leichter und vergessen will ich dich niemals...so sind wir also für immer getrennt und doch wird ein Stück von dir immer bei mir sein...und vielleicht werde ich für immer weinen...
 

Verzeih mir all die Dinge die ich sagte,
 

Ich glaube, ich war oft ziemlich unfreundlich zu dir, ich habe Dinge gesagt, die ich nicht so gemeint habe, aus einer Laune heraus, gesagt und vergessen...aber ob du sie auch vergessen hast weiß ich nicht...kannst du mir vergeben, kannst du vergessen? Ich bitte dich, denn nun weine ich und wünschte mir, ich wäre stumm, hätte dir nie etwas böses gesagt, denn du hättest nur alles Gute dieser Welt verdient. Höre die Bitte für vergebung in meinem Schluchzen...
 

nur weil mich wieder irgendetwas plagte
 

Alles aus einer Laune heraus...ich brauchte ein Frustventiel...und das warst du, dabei hattest du nichts damit zu tun, du warst nur da...warst für mich da und ich Trottel habe es nicht gemerkt, dachte ich wäreeinsam und habe mich selbstbemitleidet und dich beschimpft...aber du warst für mich da...und ich war zu blind...zu blind um dich zu sehen...und nun weinen meine Augen und ich sehe dorthin, wo du immer warst, aber du bist nicht mehr da, zu spät habe ich erkannt...
 

Verzeih mir und den Jungs, daß wir nicht da warn
 

Auch wenn ich weiß, dass es zu spät ist, möchte ich die noch einmal um Verzeihung bitten, denn wir waren nicht da, wir haben dich nicht beschützt, konnten dich nicht retten, wären wir da gewesen, wärst du noch am Leben...wir sind Schuld. Ich mache mir Vorwürfe und ich vermisse dich und die Erinnerung an dich zerreißt mir das Herz und jede Träne brennt auf meiner Haut wie Feuer, als wolle sie Schreien: "Du bist Schuld"
 

Vergib mir, daß ich nicht mit all dem klar kam
 

Ich weiß nicht, ob das als Entschuldigung durchgeht, aber ich denke, es stimmt, wenn ich sage, dass ich mit allem überfordert war, ich war zu sehr damit beschäftigt, dass Blut Fremder von meinen Händen zu waschen, dass meine Gedanken nun getränkt sind mit dem Blut meines besten Freundes...und auch die tausend Tränen die ich weine spülen es nicht fort...
 

Was machen wir jetzt ohne unsern Held?
 

Wir sind alle ratlos unsere Gedanken drehen sich im Kreis, drehen sich um dich...du fehlst hier so sehr, du hast ein Loch im Raum hinterlassen, das unmöglich zu füllen ist...du hast die Gruppe immer zusammen gehalten, doch nun bist du fort und unsere Zukunft verliert sich im dunklen See der Tränen...
 

Wir vermissen dich und ich scheiss aufs grosse Geld
 

Du fehlst uns allen so sehr, sind nicht mehr fähig irgendetwas zu tun, denn du fehlst, du warst unser Antrieb, unsere Motivation...doch nun bist du weg und wir stehen vor den Trümmern einer Freundschaft und mir ist alles egal, egal, was mit mir passiert, egal, was die Zukunft bringt, denn du bist nicht mehr da und ohne dich scheint alles sinnlos...
 

Du bist weg und was nützt der ganze Mist?

Ich weiß nicht mehr, was ich hier soll, weiß nicht was ich tun soll außer weinen, vermissen, erinnern, ertrinken in in Gefühlen, die ich nicht kannte...aber wozu, was bringt mir das alles jetzt, jetzt wo es zu spät ist, jetzt wo ich dich längst verloren habe...
 

Mein kleiner Bruder wird für immer vermisst.
 

Du warst mir so nah...und doch war ich zu blind zu sehen, du warst wie mein Bruder, ein unersetzlicher Teil von mir...und keine Träne bringt dich zurück...und so sind wir für immer getrennt ohne Abschied, ohne Versessen...
 

Und ich wollte noch Abschied nehmen,
 

Ein Wort: Aufwiedersehen!
 

das werd ich mir nie vergeben
 

Eine Bitte: Vergib mir!
 

Mann, wie konntest du von uns gehn?
 

Eine Frage: Warum?
 

Jetzt soll ich dich nie mehr sehn
 

Eine Erkenntnis: Für immer getrennt!
 

Wir vermissen dich
 

Tausend Fragen, tausend Tränen, tausend Stunden, tausend Qualen
 

Was machen wir jetzt?
 

Und kein Ende in Sicht
 


 

Ich hoffe, das lesen hat euch nicht vollkommen zugeschleimt...*total irreale vorstellung*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Yumoto
2006-05-30T22:23:01+00:00 31.05.2006 00:23
Wow. Das rührt wirklich. Mal jemand , der nur Songfics schreibt.Und noch dazu gute. Respekt
Von: abgemeldet
2004-06-23T17:01:31+00:00 23.06.2004 19:01
Du hast Talent für solche Schreibereien...
Ich war den Tränen ziemlich nahe...
Von: abgemeldet
2003-06-02T20:05:35+00:00 02.06.2003 22:05
Hoooooiiii!
Hier spricht die verrückte Angi! Mir gehts auch so, bei den Liedern von Xavier, wenn ich die höre, bin ich entweder depri, traurig oder möchte mir einfach nur was gutes anhören. Das Fic ist goil...gefällt mir, hoffe du schreibst noch mehr, Musik ist doch immer noch die beste Quelle um eine Story zu stande zu bringen!!! Machs gut!
littleAngelAngi
Ps: Dein Foto ist süß...
PPs: ich seh dir ähnlich, nur blondes Haar ;)
Von:  JamieBlack
2003-02-14T15:15:00+00:00 14.02.2003 16:15
Erstens find ich Xavier Naidoo's Abschied nehmen echt cool, und es ist eines meiner Lieblingslieder. Wenn ich Geschichten schreib orientiere ich mich selber an Liedern, vorallem von Xaivier. Ich hoffe du schreibst noch weiter so damit ich noch viel zu lesen habe..

Leo-chan


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