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Willkommen in der wirklichen Welt

Seitdem ich dich kenne, ist nichts mehr, wie es vorher war!...Marron & Chiaki
von

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Zwei unterschiedliche Welten

Dies ist der Prolog zu meiner neuen FF und sie liegt mir besonders am Herzen.

Also wäre ich froh, wenn ihr sie lesen würdet und mir anschließend ein Kommi hinterlassen könntet^^
 

Der Prolog dreht sich im ersten Teil um Marron und ihre Schwester und im zweiten Teil dann um Chiaki.
 

Und jetzt viel Spaß beim Lesen. ENS-Wünsch bitte an mich richten :P
 

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Langsam aber sicher brannte sich ein Abdruck des Hockers, auf dem sie saß, in ihren Po.

Unaufhaltsam wanderte der Zeiger der Uhr auf die 24 Uhr zu, was bedeutete, dass sie schon seit mehr als 6 Stunden hier saß.

Aber zumindest war ihre kleine Schwester endlich eingeschlafen. Gedankenverloren strich Marron dem jungen Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fuhr ihr mit der Hand sanft über die Wange.

Anschließend sah sie aus dem Fenster und begann zu singen:
 

"In my sister's eyes I am a hero

I am strong and wise and I know no fear

But the truth is plain to see

She was sent to rescue me

I see who I wanna be

In my sister's eyes"
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Krankenschwester trat ein.

Als sie Marron erblickte, hob sie überrascht eine Augenbraue.

"Haben sie schon einmal etwas von Besuchszeiten gehört, Fräulein Kusakabe.", wollte sie wissen und sah die junge Frau missbilligend an.

Kleinlaut murmelte Marron etwas und blickte zu ihrer schlafenden Schwester hinüber.

Die Krankenschwester, die dem Blick der Brünetten folgte, merkte, wie sich Mitleid in ihr regte. Was hatten die beiden Schwestern nur schon alles durchmachen müssen.

"Ok, ich gebe ihnen noch fünf Minuten und wenn sie dann immernoch nicht gegangen sind, werde ich sie aus dem Krankenhaus prügeln.", erklärte sie deshalb und verließ leise den Raum.

Dankbar und unmerklich lächelnd starrte Marron der Krankenhausangestellten hinter.

Jedem hier war klar, warum Marron so oft und lange bei Nyoko blieb. Und jeder trauerte mit ihr. Und jeder hatte Mitleid mit ihr, aber niemand konnte helfen. Sie selbst auch nicht...zumindest konnte sie die Krankheit ihrer Schwester nicht beseitigen....Sie hatte nicht die Macht dazu!
 

Dann glitt ihr Blick wieder zum Fenster und sie faltete ihre Hände zum Gebet.

"Lieber Gott.", murmelte sie leise und ihre Stimme klang leicht verzweifelt. "Wenn du wirklich existierst und über uns Menschen wachst, dann rette meine Schwester.", eine einzelne Träne rollte über die Wange der jungen Frau, doch sie bemerkte es kaum.

Seit Jahren hatte sie nicht mehr zu Gott gebetet. Dafür hatte es mehrere Gründe gegeben, aber der wichtigste war wohl, dass es vor einigen Jahren nichts gebracht hatte.

Damals hatte sie sich in einer ähnlichen Situation befunden....in einem anderen Krankenhaus in einer anderen Stadt.

Obwohl sie immer und immer wieder zum Herrn gesprochen hatte, war ihr Wunsch unerhört geblieben.

Noch bevor das neue Jahr angebrochen war, wurden ihre Eltern zu Grabe getragen.

Heute war die Angst groß, dass ihr nun auch noch die Schwester genommen werden könnte.

Und doch war die Ratlosigkeit groß. Wie sollte sie Nyoko helfen? Genügend Geld für die Operation besaß sie nicht und sie kannte auch keine Menschen, die ihr helfen könnten.

In Japan konnte man ihr nicht mehr das Leben retten, dass hatten ihr die Ärzte oft genug erklärt.

Also, was konnte sie anderes tun, als ihr Glück bei Gott noch einmal zu versuchen?

"Herr.", sprach die Brünette erneut, "Schicke mir eine Sternschnuppe, sodass ich mir etwas wünschen kann. Mir wünschen kann, dass meine einzige Schwester überleben wird."

Doch nichts geschah.
 

Auch nachdem sie sich unter Tränen aus dem Zimmer ihrer kleinen Schwester geschlichen hatte und ein weiteres Mal, als sie auf dem Parkplatz gestanden hatte, hinauf zum Himmel sah, konnte sie keine Sternschnuppe ausfindig machen.

Sollte dies vielleicht auch ein Zeichen von Gott sein? Wollte er ihr zu verstehen geben, dass jede Hilfe nichts ausrichten konnte?

"Nein.", sagte Marron entschlossen und reckte trotzig das Kinn.

"Egal ob es dich gibt oder nicht.", die Worte richtete die braunäugige Frau an Gott. "Egal, was passieren wird. Ich werde stark sein und meiner Schwester helfen. Du wirst sie nicht bekommen."

So klar und deutlich diese Worte auch aus ihrem Mund drangen, eine gewisse Unsicherheit und Angst waren unverkennbar. Die Angst vor dem Tod und der Einsamkeit....
 


 

Gerade als das Handy klingelte, drehte sich Chiaki Nagoya auf den Bauch und legte seiner Ehefrau, die nackt neben ihm lag, locker einen Arm um die Taille.

Als er jedoch das nervige Klingeln des Telefons vernahm, wurde er aus dem Land der Träume gerissen und setzte sich verschlafen auf.

Während sich der blauhaarige Mann mit einer Hand übers Gesicht fuhr, griff er blindlings nach dem auf dem Nachttisch liegenden Handy und nahm den Anruf entgegen.

"Was willst du, Akiyama?", fragte er leicht erbost und zog sich seine zerknüllte Jeanshose über die Hüften.
 

Anschließend schlich er ins angrenzende Wohnzimmer, um seine immernoch schlafende Frau nicht zu wecken.

"Ich hoffe für dich, dass es wichtig ist.", drohte Chiaki nun und goss sich ein Glas Wodka ein.

Ungeduldig wartete er auf die Antwort seines Managers, der ihm aufgeregt von einem großen Deal erzählte, den er für seinen Schützling an Land gezogen hatte.

Als der blauhaarige Mann hörte, um was für einen Deal es sich handelte, ballte er die Hand zur Faust und zählte langsam bis zehn.

Dann meinte er ernst:,,Du weißt, dass ich solche Shows hasse."

Am anderen Ende der Leitung ertönte ein leises Stöhnen, dann ein unterdrücktes Fluchen.

"Chiaki.", begann Akiyama verzweifelt, "Es ist das beste Angebot, dass du jemals bekommen hast, und auch, wenn du nicht viel von irgendwelchen Castingshows hälst, denk an das Geld.", gab der Mann zu bedenken.

Hoffentlich würde ihn die Höhe der Gage in seiner Meinung zu einem Umschwung bewegen können.

Und tatsächlich biss Chiaki an.

"Wie viel?", verlangte dieser zu erfahren und Akiyama war froh, dass sein Schützling das triumphierende Lächeln, das über sein Gesicht huschte, nicht sehen konnte.

In einem sehr sachlichen Ton nannte er dem blauhaarigen Mann die mehrstellige Summe und Chiaki verschluckte sich fast an seinem Wodka.

"Sag das noch mal?", antwortete er sprachlos. Er musste sich verhört haben.

Der Manager tat ihm den Gefallen jedoch nicht und konterte grinsend:,,Du weißt genau, was ich gesagt habe."
 

~ Prolog Ende ~
 

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Und Kommis nicht vergessen ^^ Wäre echt nett, denn woher soll ich sonst wissen, ob jemand meine FF mag???



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-04-19T16:08:48+00:00 19.04.2008 18:08
Gefällt mir echt gut!
Ich mach mich sofort ans 2.Kapi!
Achja, dein schreibstil ist auch klasse!
Von:  Galax
2008-02-15T20:39:27+00:00 15.02.2008 21:39
gefelt mir sehr gut^^
ich lesse bestimmt weiter!!
*freu*
ich vinde das FF oder besser gesagt den Prolog sehr gut
Von:  Vertschl
2008-02-08T16:57:02+00:00 08.02.2008 17:57
Hey =)

Der Prolog gefällt mir!
Ich hoffe du schreibst bald weiter ;)

Lg Vertschl
Von: abgemeldet
2008-02-06T16:22:30+00:00 06.02.2008 17:22
jaaa ich finde auch das war gaaaaaaaaanz toll
schreib bitte schnell weiter ....

LG Haseeee
Von: abgemeldet
2008-02-05T12:47:19+00:00 05.02.2008 13:47
hast du richtig gut hinbekommen^^
mach so weiter....
freue mich schon richtig wenns weiter geht^^

liebe grüße Kiara-1988^^
Von: abgemeldet
2008-02-03T20:49:11+00:00 03.02.2008 21:49
muss meinem vorkommischreiber zustimmen ;)
finde es bisher auch richtig klasse, lässt sich schön lesen und die idee ist auch gut =)
bin gespannt darauf wies weiter geht ;)
Gutes Schreiben ;)

LG
Michi
Von:  Chaos-Klappstuhl
2008-02-03T14:50:25+00:00 03.02.2008 15:50
war schon richtig klasse
ich bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht!
ich hoffe du schreibst schnell weiter =)
LG
Chaos-Klappstuhl


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