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ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare?

Ruka x Yomi~♥
von

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there's no reason to cry

Titel: ナイトメア [Na-i-to-me-a] ~ never ending nightmare?

Teil: 18/18 (+ Epilog)

Autor: abgemeldet

Fanfiction: Nightmare

Pairing: Ruka x Yomi

Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir, lediglich die Story ist meinen unergründlichen Hirnwindungen entsprungen und ich kriege auch kein Geld hierfür ^^“

Rating: PG-16

Warnung: Shounen Ai, Drama, vllt. ein bisschen Horror/Psycho? *sich am Hinterkopf kratzt* Jedenfalls recht düster, wenn es so wird wie ich es geplant habe xD

Kommentar: Die Idee hierzu ist mir im Zug gekommen, dabei habe ich nur gelangweilt aus dem Fenster geguckt und die Coverversion von einem Nirvana-Song gehört *drop* Ja, ich bin komisch *lach*


 

Ein plötzlich durch die Wohnung schrillendes Klingeln riss ihn unsanft aus seinen betrübenden Gedanken und machte ihn noch rechtzeitig darauf aufmerksam, dass er langsam mal das Wasser abstellen sollte wenn er sein Bad nicht überfluten wollte. Nachdem er das getan hatte und es erneut an der Wohnungstür klingelte – diesmal noch etwas länger als zuvor – sprang er auf die Beine und wäre beinahe durch das Wegrutschen der Fußmatte wieder unsanft auf dem Boden gelandet. Im letzten Moment konnte er das Gleichgewicht allerdings wiederfinden und machte sich dann rasch auf den Weg zur Wohnungstür. Der Hemdärmel musste erneut dafür herhalten die Tränen von seinen Wangen zu wischen, während seine andere Hand sich bereits auf die Türklinke legte. Irgendwas ließ ihn dann aber noch einen Moment zögern, bevor er beinahe wie in Zeitlupe die Tür öffnete.

Fast hätte der Vocal das Atmen vergessen, als er mit überrascht geweiteten Augen zu Ruka hochschaute, der ihm nun ein warmes Lächeln schenkte. Dieses Lächeln verflüchtigte sich allerdings rasch wieder und der Blonde achtete gar nicht weiter auf das kaum merkliche Zusammenzucken des Jüngeren, als er seine Hand ausstreckte und mit den Fingerspitzen federleicht über dessen Wange streichelte.

„Du hast geweint? … Wieso?“, fragte der Drummer geflüstert und leichte Sorge spiegelte sich in seinen Augen wider, während er nun einfach die Wohnung betrat und die Tür hinter sich zuschob – den Blick dabei aber keine Sekunde von seinem Gegenüber abwandte und auch die Hand nicht sinken ließ.

„Ruka…“, murmelte der Braunhaarige mit etwas zittriger Stimme, brachte gerade gar nicht mehr über die Lippen und selbst wenn, dann wären die Worte sowieso von dem nun folgenden leisen Schluchzen unterbrochen worden.

„Hey, Kleiner, was ist denn los??“, wollte der Ältere nun wirklich alarmiert wissen und streichelte sanft eine Träne fort, die sich aus dem Augenwinkel des Vocals löste. Eigentlich hatte Ruka vorgehabt mit dem Anderen zu reden, aber den Kleinen nun so vorzufinden ließ ihn sein Vorhaben erst mal völlig vergessen. Er hatte doch so sehr gehofft die tiefbraunen Augen ab sofort nur noch fröhlich funkeln zu sehen seit es Yomi wieder besser ging und jetzt das. Die Tatsache, dass der Jüngere ihm nicht antwortete, sondern nur leise schniefend den Kopf senkte, war da nicht unbedingt beruhigender.

Gerade hatte der Blonde sich schnell Jacke und Schuhe ausgezogen, um den Kleinen ins Wohnzimmer bugsieren zu können, da wurde diese Planung allerdings auch schon zunichte gemacht, indem der Braunhaarige auf einmal die Arme um den großen Drummer schlang. Ein kurzes verwirrtes Blinzeln, dann erwiderte der Ältere die Umarmung aber und streichelte beruhigen über den leicht bebenden Rücken.

„Ich habe dich vermisst…“, nuschelte die tränenerstickte Stimme des Kleinen irgendwo gegen Rukas Shirt und dieser runzelte irritiert die Stirn, ging dann vor seinem Liebling in die Hocke und konnte ihm nun in die verschleierten braunen Kulleraugen sehen, aus denen sich immer wieder salzige Tränen lösten.

„Aber wieso denn? Ich war doch gar nicht weg…“, versuchte der Blonde vorsichtig etwas schlauer aus der gesamten Situation zu werden und streichelte mit den Fingerspitzen sanft die Seiten des Jüngeren, sah ihn geduldig auf eine Antwort wartend an.

„Doch…du warst nicht bei mir…Seit…seit ich wieder zu Hause wohne…haben wir uns immer nur bei den Proben gesehen…Ich will aber…wieder näher bei dir sein dürfen…“, brachte Yomi, ab und zu von einem unterdrückten Schluchzen unterbrochen, heraus und wischte sich dann fahrig mit dem Handrücken über die nass glänzende Wange. Auch wenn diese Worte für Andere vielleicht kindisch klingen mochten, der Drummer konnte sich aufgrund dieser Niedlichkeit des Kleinen ein sanftes Lächeln einfach nicht verkneifen, während er die Arme nun wieder komplett um den zierlichen Körper schlang.

„Aber das darfst du doch auch oder habe ich jemals etwas anderes gesagt? Deswegen brauchst du doch wirklich nicht weinen, Kleiner…“, hauchte der Blonde mit liebevoller Stimme und küsste sanft ein paar salzige Tropfen von den warmen Wangen seines Gegenübers.

„Darf ich dann auch…vielleicht…wieder mit bei dir wohnen? Ich wollte doch überhaupt nicht weg…aber es wäre so dreist gewesen das einfach zu sagen…Ich halte es aber einfach nicht mehr aus so weit weg von dir zu sein…bitte…“, murmelte Yomi schniefend, während die tiefbraunen Augen den Älteren flehend ansahen und diesem für einen Moment nun wirklich die Sprache wegblieb.

„Du Dummerchen…solltest du nicht mittlerweile wissen, dass du bei mir ruhig so dreist sein kannst wie du willst? Als wenn ich dir jemals einen Wunsch abschlagen könnte…“, wisperte der Ältere schmunzelnd und drückte den kleinen Körper sanft aber bestimmt an sich, während er nun aufstand und Yomi dabei einfach auf die Arme hob.

„Ich hätte gar nicht erst so dumm fragen sollen, wie lange du bleibst. Die Wohnung kommt mir so verdammt leer vor, seit du nicht mehr da bist…Ich wäre meinem kleinen süßen Chaoten wirklich unendlich dankbar, wenn er wieder zu mir zurückkommt~.“, gab der Blonde nun die Antwort auf die zuvor gestellte Frage des Vocals und bevor dieser irgendwie darauf reagieren konnte, wurden ihm auch schon die Lippen mit einem zärtlichen Kuss verschlossen. Die Beine hatte der Braunhaarige als er hochgehoben wurde um die Hüfte des Größeren gelegt und nun schmiegte er sich noch etwas näher an den warmen Körper, ließ sich mit geschlossenen Augen gegen die weichen Lippen sinken. Ihm wurde beinahe schwindelig, so stark war das Kribbeln in seinem Körper gerade und seine Finger vergruben sich nahezu haltsuchend im Stoff von Rukas Shirt.

„Yomi~chan…und du willst wirklich bei mir bleiben?“, wollte der Drummer schließlich leise wissen, nachdem er ihren süßen Kuss gelöst hatte und die Stirn an die des Kleineren lehnte.

„Ja, natürlich.“, gab der Braunhaarige beinahe etwas empört zurück und gerade wollte der Andere noch etwas darauf sagen, da fiel sein Blick allerdings durch die offene Badezimmertür, da er eigentlich vorgehabt hatte nun doch mal mit dem Jüngeren ins Wohnzimmer zu gehen.

„Ehm…habe ich gerade irgendwie gestört?“, wollte der Drummer nun mit hochgezogener Augenbraue wissen, ließ den Kleineren gleichzeitig wieder auf den Boden und schmunzelte leicht über dessen leises Brummeln daraufhin.

„Ich wollte eben eigentlich gerade in die Wanne steigen, aber ist ja auch egal…Jetzt habe ich keine Lust mehr zu baden.“, winkte der Vocal ab und kuschelte das Gesicht an den Oberkörper des Größeren, während dieser amüsiert grinsend den Kopf schüttelte.

„Das ist aber Wasserverschwendung, Kleiner. Also hopp, geh baden.“, erwiderte Ruka leise lachend und klopfte kurz sachte auf den Po des Jüngeren, wuschelte ihm dann zärtlich durch die weichen Haare. Ein widerwilliges Murren irgendwo in den Stoff seines Hemdes ertönte und irgendwie schien Yomi wohl nicht gewillt zu sein sich so schnell wieder von dem Anderen zu lösen.

„Yomi, sei brav.“, brummte der Blonde nach einem Moment mit gespielt ermahnendem Unterton und schob den widerwilligen Vocal ein Stück von sich weg. Da nun aber noch immer keine weitere Reaktion erfolgte, ließ der Drummer seine Finger unter das Shirt des Kleinen wandern und gleich darauf zog er diesem das Stück Stoff ganz einfach über den Kopf.

„Du solltest lieber freiwillig gehen, sonst warte ich bis das Wasser kalt ist und werfe dich dann einfach rein~.“, drohte der Ältere nun und stupste mit dem Zeigefinger spielerisch an die Nasenspitze des Braunhaarigen.

„Ich will jetzt aber lieber mit dir kuscheln und nicht alleine in der doofen Wanne hocken…“, weigerte Yomi sich weiterhin und verschränkte nun schmollend die Arme vor dem Oberkörper, plusterte zusätzlich die Wangen noch etwas auf.

„Hmm…wäre es ein Kompromiss, wenn ich mit in die Wanne käme?“, fragte der Blonde nach kurzem Überlegen leise, streichelte sanft durch die Haare seines Gegenübers und registrierte amüsiert, dass die großen braunen Augen ihn einen Moment ungläubig ansahen.

„Ich glaube damit könnte ich leben…“, gab Yomi schließlich mit einem frechen Grinsen zurück, nachdem er seine Sprache erst mal wiedergefunden hatte – allerdings zeigte das Leuchten seiner Augen deutlich, dass er mehr als nur damit leben konnte. Auch wenn der Drummer sich doch nicht ganz sicher war, ob dieser Vorschlag unbedingt gut gewesen war, so konnte er bei diesem Gesichtsausdruck des Jüngeren eh keinen Rückzieher mehr machen. Bevor das Wasser nun also wirklich noch kalt wurde, entledigte der schlanke Drummer sich kurzerhand seiner Klamotten, während die tiefbraunen Augen jede seiner Bewegungen aufmerksam mit verfolgten. Nachdem er sich dann gänzlich entkleidet hatte und sich schließlich in das noch angenehm warme Wasser sinken ließ, warf er einen auffordernden Blick zu dem Braunhaarigen, der noch immer regungslos im Raum stand.

„Du wolltest nicht alleine baden, deswegen habe ich vorgeschlagen dir Gesellschaft zu leisten. Du stehst aber immer noch halb angezogen in der Gegend herum – wo liegt hier also der Fehler?“, machte Ruka den Jüngeren beiläufig darauf aufmerksam, dass er sich eventuell mal wieder regen sollte und genau das tat dieser dann auch. Nun konnte der Drummer seinerseits beobachten, wie der hübsche Körper des Kleinen entblößt wurde und dieser trotz eines leichten Rosaschimmers auf den Wangen zur ihm getapst kam. Yomi war noch nicht mal richtig in die Wanne gestiegen, da schlangen sich auch schon die kräftigen Arme um seinen Bauch und als er gleich darauf in eine sitzende Position zwischen die Beine des Älteren gezogen wurde, schwappte kurz ein wenig des Wassers über den Rand, was allerdings von beiden gänzlich ignoriert wurde.

„Ich bleibe heute Nacht bei dir, ja?“, murmelte der Blonde nach einem Moment Stille, während seine Fingerspitzen die ganze Zeit sanft das Bäuchlein seines Lieblings mit kleinen Streicheleinheiten verwöhnten.

„Ich sagte doch, dass ich bei dir bleiben will - macht das so eine Frage also nicht irgendwie überflüssig?“, gab der Vocal statt einer Antwort als Gegenfrage zurück, lächelte dann leicht, als der Größere ein leises Brummen verlauten ließ. Federleicht wanderten die weichen Lippen des Drummers über die einladende helle Haut am Hals des Braunhaarigen, hauchten immer wieder liebevolle Küsse auf Nacken und Schulter.

„Yomi…“, flüsterte Ruka nach einer Weile kaum hörbar, auch wenn er das leise zufriedene Schnurren des Kleinen eigentlich nicht hatte unterbrechen wollen. Ein leises „mhm“ machte ihm deutlich, dass der Andere zuhörte und gleichzeitig schmiegte der kleine Körper sich noch etwas mehr in die Umarmung, genoss jede noch so kleine Zärtlichkeit des Älteren.

„Ich liebe dich~…“, wisperte der Drummer nach einem minimalen Zögern und schloss die Augen, während seine Lippen sich um Yomis empfindliches Ohrläppchen schlossen und er kurz spielerisch, aber zärtlich die Zähne in dieses grub. Irgendwie kam es dem Blonden gerade so vor, als wäre es nicht das erste Mal, dass er diese Worte gegenüber dem kleinen Wirbelwind ausgesprochen hatte. Im Grunde war daran ja auch etwas Wahres, denn zuvor hatte er es ebenfalls immer gezeigt, wenn auch ohne Worte – mit jedem Kuss, jeder noch so kleinen Berührung, jedem noch so kleinen Lächeln oder Blick, den er dem Anderen hatte zukommen lassen.

Er hatte es sich in den vergangenen Tagen ohne den Jüngeren gründlich überlegt, ob er es endlich laut aussprechen sollte und war zu dem Entschluss gekommen, dass es einfach besser so war. Immerhin hatte der Braunhaarige ein gutes Recht darauf es zu erfahren und egal wie er nun darauf reagieren würde, wirklich negativ konnte es gar nicht ausfallen – immerhin hatte er mit seinem Wunsch wieder zu Ruka zu ziehen deutlich gezeigt wie wichtig der Größere für ihn war. Demnach würde so eine „Kleinigkeit“ auch niemals zwischen ihnen stehen können, dessen war er sich nun sicherer als jemals zuvor…
 

~owari~
 

Jaja…doofes Ende, aber es folgt ja noch ein Epilog, also keine Panik xDDD

Eigentlich hat sich alles in dieser FF so angenehm langsam entwickelt und jetzt auf einmal dieser komische Endspurt – ist mir irgendwie unsympathisch, dass das nun alles so schnell gegangen ist *grummel*

Ich sollte mir mal angewöhnen ein bestimmtes Tempo innerhalb einer Fic auch bis zum Ende durchzuhalten und nicht auf einmal so einen rasanten Sprung zu machen oô *headdesk*

Sayo~
 

TAKA



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