Andere Ansichten
Hui, Leute! Völlig daneben, echt. Benutzt eure FANTASIE! Warum sollte es Kikyou interessieren, was Kagome mit wem macht? Ist doch vollkommen unlogisch, also echt... Egal.
Es tut mir echt Leid, dass es diesmal so lange gedauert hat, und ich wünschte, ich könnte es auf "Blätterrascheln" oder die Schule schieben, aber das wäre gelogen. Die harte Wahrheit ist: Ich bin bei dieser FF an einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Soll heißen: Ich hänge an einer Stelle, die meine Nerven eindeutig auf die Probe stellt. Ich weiß, ich bin selbst Schuld. Ich weiß es ja... *heul*
Nur zur Info: Ich höre nich auf mit der FF. Ich sage nur, es könnte etwas länger dauern. Vermutlich nicht länger als ne Woche, aber das ist doch schon eine lange Zeit, oder?
Lichtblick und totale Finsternis
„Sesshoumaru!“, rief die Frau, als sie den Raum betrat.
„Mutter?“, er hatte sie schon länger nicht gesehen. Überrascht sprang er von seinem Schreibtisch auf und ging zu ihr.
„Hast du mir etwas zu sagen, mein Sohn?“
„Wie kommst du darauf?“
„Meine Dienerin hat soeben zwei Menschen belauscht, die sich über dich unterhalten haben“
„Und?“
„Es waren Frauen. Die eine hat übrigens ziemlich von dir geschwärmt und behauptet... ihr würdet heiraten“
„Ähm....“
„Sesshoumaru?“, ein warnender Unterton schwang in ihrer Stimme mit.
„Das wollte ich dir noch sagen, aber im Moment ist so viel los, dass... es ist noch ganz frisch und ich habe im Moment einen Mords-Stress. Ich hatte einfach keine Zeit....“
„Du hast also keine Zeit für deine Mutter?“
„So habe ich das nicht gesagt“
„Aber gemeint“
„Nein. Ich meinte lediglich, dass du es schon noch erfahren hättest, nur ist eben im Moment ziemlich viel los und wir werden eh nicht so schnell heiraten, also mach dir keine Sorgen“
„Aber ihr werdet heiraten?“
„Wir werden heiraten“
„Sie ist ein Mensch“
„Und?“
„Ich dachte, du verachtest Menschen? Und was ist mit deinem Vater? Willst du genauso enden wie er?“
„Ich liebe sie“
„Und ihn hat eben solch eine Liebe getötet“
„Er war ein Idiot“
„Und du bist keiner?“
„Nein, ich weiß was ich tue“
„Aber...“
„Mutter!“, seine schneidende Stimme hallte durch den Raum, „Ich weiß, du machst dir Sorgen um mich und du bist beunruhigt, weil sie ein Mensch ist. Aber bitte: Halt dich da raus! Ich hab mich entschieden, meine Wahl steht fest und nicht mal du kannst daran etwas ändern“
„Und wenn ich es versuche?“
„Dann garantiere ich für nichts“, zischte er bedrohlich und verließ den Raum.
„Mach schon!“, drängte Kagome. Sie und Sango waren gleich in ihr Zimmer gegangen und Sango hatte Miroku einen Liebesbrief geschrieben. Sie zögerte aber, ihn ihm zu geben.
„Was, wenn...“, fing sie an, doch weiter kam sie nicht. Kagome hatte sie gepackt und vor die Tür des Mönchs geschoben. Zu allem Überfluss hatte sie auch gleich geklopft und war hinter der nächsten Wand verschwunden. Die Tür wurde geöffnet. Miroku staunte nicht schlecht, als er sah, wer davor stand. Sango lief augenblicklich rot an. Schnell gab sie ihm den Brief und verschwand. Etwas verwirrt starrte der Mann der Dämonenjägerin hinterher, bis er wieder in seinem Zimmer verschwand.
Kaum hatte er die ersten paar Zeilen gelesen, fiel ihm die Kinnlade runter. Damit hatte er eindeutig nicht gerechnet. „Wow...“, murmelte er, ehe er den Brief immer und immer wieder las.
„Er wird mich auslachen!“, rief Sango, als sie die Tür hinter sich zuschlug.
„Wird er nicht“, versicherte Kagome ihr. Sango ließ sich aufs Bett fallen.
„Ich halt das nicht aus. Warum hat er noch nicht geantwortet? Was ist, wenn er gar nicht antwortet? Ich kann ihm nie wieder in die Augen sehen, ich...“, schon wieder wurde sie unterbrochen, doch diesmal nicht durch Kagome. Es klopfte an der Tür. Langsam stand Sango auf und öffnete. Als sie Miroku sah, wäre sie fast in Ohnmacht gefallen. Und als er dann sagte: „Willst du mich heiraten?“, und das auch noch total ernst, war es aus. Die Dämonenjägerin fiel ohnmächtig genau in seine Arme.
„Sie wacht auf!“, rief Kagome. Langsam öffnete Sango ihre Augen. Vorsichtig richtete sie sich auf und sah sich im Raum um. Miroku war eben zu ihr ans Bett gegangen und schaute ihr tief in die Augen.
„Was...?“, murmelte Sango.
Der Mönch sagte nur: „Du hast mir noch nicht geantwortet“
„Worauf denn?“, jetzt war Sango verwirrt.
„Willst du mich heiraten?“ Da war es schon wieder. Dieses Schwindelgefühl ließ Sango nicht mehr los.
Etwas verwundert sah sie ihn an und fragte: „Ist das dein Ernst?“
„Über so was mach ich keine Scherze“
„Oh. Ich...äh...“
„Was sie damit sagen will ist: Ja. Sie will dich unbedingt heiraten!“, übersetzte Kagome ihr Gestotter. Miroku lächelte Sango an.
Diese sagte etwas überrascht: „Dann ist es wohl so. Wir werden heiraten“ Sie kreischte etwas hysterisch, als ihr die Bedeutung ihrer Worte bewusst wurde. Damit fiel sie Miroku um den Hals, was diesen nicht sonderlich störte. Kagome hörte von einem anderen Zimmer ein Geräusch.
„Entschuldigt mich“, murmelte sie und ging geradewegs in Sesshoumarus Zimmer.
„Auch ne Möglichkeit sich abzureagieren“, sagte sie, kurz nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Sesshoumaru hatte fast das ganze Zimmer in Schutt und Asche verwandelt. Erstaunt blickte er sie an, erwiderte aber nichts.
Kagome ging auf ihn zu und fragte: „Was ist denn passiert?“
„Meine Mutter“, knurrte der Prinz und setzte das Zerlegen seines Zimmers fort.
„Ok“, flüsterte Kagome und setzte sich in eine Ecke, „Ich warte so lange, bis du auch noch den Rest des Mobiliars zerstört hast“ Der Yokai hielt dies zuerst für einen Scherz, doch er musste bald einsehen, dass das keiner war. Also fuhr er mit dem Zerstören fort und erst, als wirklich ALLES kaputt war, hörte er auf.
Kagome stand auf, ging zu ihm hin, umarmte ihn und hauchte: „Besser?“
„Wesentlich“, gestand er. Sie löste sich etwas von ihm, hielt seine Hand aber weiterhin fest.
„Also: Was ist passiert?“
„Sie weiß es“
„Was denn?“
„Das mit uns“
„Oh. Und?“ Sesshoumaru sah sie verständnislos an.
„Was und? SIE WEIß ES!“, sagte er dann doch.
„Lass mich raten: Sie mag Menschen nicht sonderlich“
„Nicht wirklich, nein“
„Verständlich. Arme Frau...“
„Hä?“
„Es muss schrecklich sein verlassen zu werden“
„Hm“, grummelte der Prinz, dann sagte er: „Sie hat mir regelrecht VERBOTEN einen Menschen zu heiraten“
„WAS?!“, jetzt war Kagome schockiert. Das ging eindeutig zu weit. Sie hatte ihr doch nichts getan!
„Genau“
„Und wirst du auf sie hören?“, fragte die Miko ängstlich. Sesshoumaru bemerkte das und nahm sie in den Arm, ehe er flüsterte: „Natürlich nicht. Aber wir müssen damit rechnen, dass sie alles versuchen wird, uns zu trennen“
„Sie wird keinen Erfolg haben“, flüsterte Kagome. Dann fügte sie noch ein zaghaftes: „Oder?“ hinzu.
„Was denkst du denn? Sicher nicht, dafür werd ich sorgen!“
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Mh, ja... Ich weiß, aber ich hör hier einfach mal auf. Lasst mir n Kommi da!
bb^^