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Vampire in love

Vampire sind auch nur Menschen
von

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Unerwartete Treffen

Das Essen verlief ohne große Besonderheiten. Itachi erzählte detailliert den morgigen Ereignissen. Interessiert hatten Sakura und Sasuke zugehört. Nun saßen sie gemeinsam im Wohnzimmer, die Brüder auf dem Sofa, Sakura ihnen gegenüber. Schweigen breitete sich über ihnen aus.

So, und was jetzt? Ich könnte die zwei Uchihas jetzt nach Hause schicken. Das wäre wohl das Einfachste. Aber theoretisch müsste Sasuke noch hier bleiben. Ach was. Dem kann man genug vertrauen. Hoffe ich…

Na ja, ich könnte die beiden zusammen auch nach Hause begleiten. Es hätte zwei Vorteile. Mindestens.

1. Wäre ich Sasuke los, was wiederum zur Folge hätte, dass ich dieses bescheuerte Gefühl los werde, dass mich immer überkommt, wenn ich ihn sehe oder in seiner Nähe bin.

2. Könnte ich mir den Keller ansehen, wo die Leiche gefunden wurde. Auch wenn ich mir sicher bin, dass Sasori oder zumindest irgendein anderer Vampir dahinter steckt, so will ich doch lieber auf Nummer sicher gehen.
 

Während Sakura noch überlegte, was sie als nächstes tun sollte, war Sasuke ebenfalls in Gedanken versunken. Sein Blick war auf die Vamp ihm gegenüber gerichtet. War sie noch immer sauer auf ihn? Ja, er hatte den Mund etwas zu voll genommen. Ja, er hätte ihr nicht widersprechen sollen.

Moment. Wieso nahm er gerade sämtliche Schuld auf sich? Nur weil Sakura ein Vampir war, hieß das noch lange nicht, dass man ihr nicht widersprechen durfte. Gut, sie hatte einige besondere Fähigkeiten und eine unnatürlich lange Lebensspanne, aber trotzdem hatte sie auch etwas menschliches an sich. Da würde sich Sasuke nicht weiter von einschüchtern lassen. Er war hier der Uchiha!

Mit neuer Entschlossenheit setzte sich Sasuke aufrecht hin und setzte seine übliche kühle Maske auf. Sein Blick begegnete dem von Sakura. Auch wenn er es schaffte dem Blick standzuhalten, so machte das Ziehen in seiner Lendengegend den Genuss dieses Erfolges nicht sehr schmackhaft. Wieso musste ihm das ausgerechnet jetzt passieren? Nur durch ihre bloße Anwesenheit und einen Blick von Sakura musste doch nicht gleich eine Party in seiner Hose veranstaltet werden. Also ehrlich!
 

In der Zeit, in der Sasuke damit beschäftigt war sich wieder zu beruhigen, hatte auch Itachi nachgedacht. Dieses allgemeine Schweigen war dazu ideal gewesen.

„Wie wäre es, wenn wir uns jetzt so langsam aber sicher auf den Nachhauseweg machen?“ schlug Itachi vor.

Auch wenn er Sakura mochte, so hatte er langsam aber sicher das ungute Gefühl, hier nicht willkommen zu sein. Dasselbe Gefühl hatte er gehabt, als er das Grundstück betreten hatte. Jetzt, da es wiedergekehrt war, sah er keinen Grund, sich ihm zu widersetzen.
 

Als Sasuke Itachis Vorschlag hörte, wollte er, dem ersten Impuls nachgebend, widersprechen. Doch bevor er etwas sagen konnte, hatte Sakura schon längst zugestimmt. Überrascht sah er sie an.

Wieso sagte sie so etwas? Hatten ihre Eltern nicht gesagt, Sasuke solle noch hier bleiben? Aber vielleicht widersetzte sich Sakura, da sie sauer auf ihn war. Konnte ja möglich sein. Frauen waren unberechenbar und wenn es sich dabei auch noch um einen Vampir handelte…

„Und ich kann euch auch noch begleiten, wenn ihr mögt.“

Lächelnd sah Sakura den älteren Uchiha an. Ohne Umschweife stimmte Itachi ihr zu.

„Super. Dann lasst uns doch gleich mal los gehen.“

Ohne auf eine Antwort der Brüder zu warten, erhob sich Sakura von ihrem Platz und ging zur Tür. Es dauerte nicht lange, da hatten Sasuke und Itachi auch schon zu ihr aufgeholt.

„Gut, dann lasst uns gehen.“
 

Der Weg zu den Uchihas war fast schweigend verlaufen. Sie standen nun vor dem Haus der Uchihas. Jetzt brauchte Sakura nur noch eine Ausrede, warum sie in das Haus wollte und natürlich noch ganz zufällig im Keller landete. Aber warum eigentlich sich den Keller ansehen? Die Leiche war doch schon längst wieder weg.

Genervt stellte Sakura fest, dass der ganze Aufwand gerade vollkommen umsonst war. Was hatte sie sich auch dabei gedacht gehabt? Hatte ihr Hirn in diesem Moment ausgesetzt? Und wie sollte sie jetzt ihren Eltern erklären, dass Sasuke wieder daheim war?

Bevor sich die Vamp weiter Gedanken darüber machen konnte, ließ sie ein Geräusch aufhorchen. Es war nur das Knacken eines Astes gewesen. Es konnte also ein Tier gewesen sein, doch ein Gefühl sagte ihr, dass es sich nicht um einen streunenden Hund handelte.

„Sakura, willst du noch mal kurz mit rein ins Haus kommen?“ fragte Itachi nach, als er gerade dabei war die Tür aufzuschließen.

„Nein, danke. Ich sollte vielleicht lieber wieder nach Hause gehen.“

„Sollen wir dich nach Hause bringen?“ schlug Sasuke in dem Moment vor, als sich Sakura bereits umgewandt hatte und sich auf den Weg machen wollte.

Mit gerunzelter Stirn blieb sie stehen und sah Sasuke an. Allein sein Blick genügte, um ihr Blut wieder in Wallung zu bringen.

„Sasuke, was macht es für einen Sinn, wenn ihr mich nach Hause bringt? Ich bin doch schließlich mit euch hierher gekommen. Und du kannst dir doch wohl denken, dass ich bereits ein großes Mädchen bin und den Heimweg werde ich da bestimmt alleine schaffen.“

Mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen drehte sich Sakura erneut um und ging die Straße entlang.
 

Sasuke kam sich, erneut, wie der letzte Depp vor. Was hatte er auch so blöd fragen müssen? Natürlich war Sakura alt genug, um alleine nach Hause gehen zu können. Wenn ihr jemand dumm kam, musste derjenige wohl eher um sein Wohlbefinden fürchten als Sakura.

Und jetzt warf ihm Itachi auch noch so einen bescheuerten Ich-weiß-was-du-für-sie-empfindest-und-du-hast-es-dir-gerade-voll-vergeigt Blick zu. Bevor er sich von seinem Bruder auch noch dumme Sprüche anhören musste, verschwand Sasuke in Windeseile in seinem Zimmer. Schon jetzt sehnte er sich wieder nach Sakura.

„Das ist doch alles scheiße! Scheiße, scheiße, scheiße!!!“ fuhr Sasuke seinen Schrank an, ehe er sich auf das Bett schmiss. Seine Gefühle für die Vamp verfluchend, ließ er sich das bisherige Wochenende noch einmal durch den Kopf gehen.

Letztendlich gab Sasuke Sakuras Vampirkräften und ihrem blutigen Kuss die Schuld an seinem durcheinandergeratenem Gefühlschaos.

Wenn ich ihr nicht näher komme, dann legt sich das bestimmt wieder. Gut, in der Schule wird das vielleicht etwas schwierig, aber das werde ich schon irgendwie hinbekommen. Und außerdem gibt es jetzt wichtigeres. Es gab heute schließlich eine Leiche hier.
 

Auch wenn es keinen stichhaltigen Beweis für die Anwesenheit für einen anderen Vampir gab, so musste Sakura ihrem Gefühl einfach nachgehen. Bis jetzt hatte es sie nie getäuscht.

Und ihr Gefühl sagte ihr, dass sie in den Park gehen sollte. Genau das tat sie auch.

Ein leichter, angenehm kühler Wind kam auf und fuhr sachte durch die Blätter, ließ sie leicht hin und her wiegen.

Wäre dieses unangenehme Gefühl nicht vorhanden, hätte Sakura den Weg durch den Park genießen können. So jedoch fühlte sie sich bei jedem Schritt verfolgt. Trotz ihres überaus gutem Gehör konnte sie nichts verdächtiges wahrnehmen. Etwas, das ihr überhaupt nicht gefiel.

Mitten auf dem verlassenen Kiesweg blieb Sakura stehen. Der Wind spielte mit ihren rosa Haaren, während sie angestrengt lauschte. Doch sie konnte einfach nichts verdächtiges mehr hören. Auch dieses ungute Gefühl, das bis jetzt ihr ständiger Begleiter gewesen war, existierte nicht mehr. Es war verschwunden, von einer Sekunde zur nächsten.
 

„Guten Abend, Gnädigste. Welch Überraschung Euch hier anzutreffen.“

Geschockt drehte sich Sakura um, völlig überrumpelt. Überraschung spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder. Eindeutig, sie hatte nicht damit gerechnet, dass er auf einmal so hinter ihr stehen würde.

Der Ausdruck auf ihrem Gesicht, von Überraschung über Schock, Ablehnung bis hin zu leichter Unsicherheit, war eine Mischung, die ihm gefiel. Er hatte nichts für diese Art von Vampire übrig, die so waren wie sie. Die „lebend geborenen Vampir“, die Elite, wie sie sich selbst sahen...

Sie waren alle nur Abschaum, viel schlimmere, wildere Bestien, als er je sein würde, denn sie gaben vor, etwas Besseres zu sein und den Menschen nie willentlich schaden zu wollen. Dabei belogen sie sich selbst und alle anderen. Doch nicht ihn.

Sasori war anders. Er durchschaute sie. Daher war Sakura, so wie sie vor ihm stand, eine Ausnahme für ihn. Sie war auf ihre Art naiv, obwohl sie schon so viele Jahrhunderte lebte. Für ihn war sie rein. Sie hatte sich etwas bewahrt, das sonst bei keinem Vampir zu finden war. Er konnte es nicht in Worte fassen. Noch nicht.

„Sasori! Was willst du hier? Und was soll diese alberne Begrüßung?“

Kaum, dass Sakura ihre Fassung einigermaßen unter Kontrolle hatte, fuhr sie ihn so an. Mit einem offenen, ehrlichen Blick, die Augen direkt auf ihn gerichtet.

„Nun, du wirst mir wohl kaum verbieten können, mich hier in diesem Park aufhalten zu können, nicht wahr, Kleines?“

Ein hämisches Grinsen huschte über das Gesicht des Rothaarigen, während er sich ein wenig nach vorne beugte. Bedrohlich kam er Sakura immer näher. Erschrocken darüber wich sie zurück. Sie! Eine Vamp, deren Herz noch schlug und Blut durch ihre Adern pumpte!

Ein befriedigendes Gefühl breitete sich in ihm aus. Egal wie mächtig Sakura war, er würde mächtiger sein!

„Was fällt dir ein…?“ begann Sakura zu fragen, ließ die Frage jedoch offen.

Ihre Augen drückten Verärgerung, aber auch Angst aus. Eine wundervolle Mischung.

Ausdruckslos richtete Sasori seine Augen auf die junge Vamp, ließ seine Hände in seinem langen, schwarzen Mantel verschwinden und schwieg.

Fest richtete sich Sakuras Blick wieder auf ihn, sämtliche Angst schien von ihr gewichen zu sein. Warum auch nicht? Ihr Vater war ein sehr bedeutender, mächtiger Vampir. Sie war es nicht gewohnt, dass sich andere Vampire – und schon gar nicht ein niederer Vampir, so wie Sasori einer war – sich mit ihr anlegte.

In der Regel waren bei ihren Treffen immer andere Vampire anwesend, vorrangig Kakashi. Das letzte Mal, als Sakura den Uchiha ausgesaugt hatte, war eine Ausnahme gewesen. Doch, wenn er so darüber nachdache, war dies die erste Begegnung zwischen ihnen, wo sonst niemand mehr dabei war.

„Du warst es, nicht wahr?“ Auch wenn Sakura diese Aussage als Frage formuliert hatte, so konnte Sasori in ihren Augen lesen, dass sie schon davon überzeugt war, wie die Antwort lautete. Er musste er gar nicht nachfragen, was sie meinte. Er wusste es auch so schon. Ihm war schon von Anfang an klar gewesen, dass sie früher oder später auf ihn kommen würde. Auf wen sonst? Er bot sich dafür nun einmal an.

„Du hast diese unschuldige Frau umgebracht. Gib es zu!“

Klagend wurde Sakuras Stimme vom Wind davon getragen, direkt in seine Richtung. Würde er so etwas wie Liebe empfinden können, würde er sich angegriffen fühlen. Doch so, wie er sich nun einmal fühlte, leer, fühlte er nichts. Sakuras anklagende Worte prallten an ihm ab, wie an einer unsichtbaren Mauer.

Sasori war es gewohnt, als Sündenbock herzuhalten.

Er lebte jetzt seit etwas mehr als 500 Jahren. Direkt nach seiner Erschaffung, hatte ihn sein „Meister“ gelehrt, was es hieß von allen gehasst zu werden. Demütigungen, Verachtung, standen an der Tagesordnung und sein Meister hatte keinen Respekt vor dem Lebenden.

Er gehörte zu den alten Vampiren, die schon lebten, als die Erde noch jung war. Der Tod seines Meisters war das erste Mal, dass Sasori verstand, warum ihm ein neues Leben geschenkt wurde. Dieses Hochgefühl, als er Mach verspürte, während sein Meister flehend am Boden lag und um sein Leben winselte! Diese Macht war einfach nur herrlich! Das war der einzige Grund für ihn, warum ihm ein zweites Leben geschenkt wurde! Was wussten schon die Vampire, die zur Elite gehörten? Sie wussten nichts von dem, was er durchmachen musste! Er hasste sie! Er kannte nur Abscheu für sie! Und dasselbe Gefühl gaben sie ihm.

Wen verwunderte es also, dass er schon wieder als Sündenbock für die Verbrechen eines anderen Vampirs herhalten musste?
 

„Antworte mir!“ forderte Sakura, immer mehr Mut gewinnend.

Warum hatte sie sich am Anfang nur von ihm einschüchtern lassen müssen? Wahrscheinlich, weil er so unvorbereitet hinter ihr aufgetaucht war. Ja, das muss es gewesen sein.

Doch warum bekam sie keine Antwort von ihm?

Noch immer schweigend stand Sasori da, der Stoff seines Mantels raschelten im Wind, während er sie ansah, gleichzeitig schien es Sakura, als sei er in Gedanken ganz woanders, in längst vergessene Zeiten abgetaucht.

Wut kochte in Sakura auf. Heute machte wohl jeder das was er wollte und nicht das, was er sollte! Das war ja nicht zum Aushalten!

Die Hände zu Fäusten geballt, kämpfte Sakura darum, nicht ihre Beherrschung zu verlieren.

Vor ihr stand der Mörder dieser Frau. Auch wenn Sakura sie nicht gekannt haben mag, es war einfach unverzeilich einen Menschen zu töten. Jeder hatte das Recht auf Leben und niemandem war es gestattet Leben zu nehmen, selbst Vampiren nicht.

Auf den Lippen bereits einen wütenden Satz, hielt Sakura abrupt inne. Die Präsenz, die sie spürte, ließ auch Sasori in die Gegenwart zurückkehren.
 

„Guten Abend, Sasori. Eine windige Nacht heute, nicht wahr?“

Beruhigend legte sich eine Hand auf Sakuras Schulter, während gleichzeitig die Luft um sie herum zu knistern schien. Sie musste sich nicht erst umdrehen um zu wissen, dass ihr Vater hinter ihr stand. Vielmehr hing ihr Blick an Sasori. Sein Gesicht wurde zu einer kalten, steinernen Maske.

„In der Tat“, kam die hasserfüllte Antwort.

„Du wirst es mir wohl nachsehen, wenn ich meine Tochter jetzt mit mir nehme.“

Bestimmend drehte Kakashi Sakura um, ging mit ihr aus dem Park, nicht ohne vorher einen bedeutenden Blick zu dem rothaarigen Vampir zu werfen.

Schweigend verlief der Weg, während Sakura ihr Hirn zermaterte. Ihr Vater war ungehalten. Anscheinend nicht nur wegen dem Vorfall im Park sondern auch, dass sie hier alleine war, ohne Sasuke, der wieder daheim war. Er musste bereits gemerkt haben, dass Sasuke nicht mehr in ihrem Anwesen war. Was sollte sie jetzt machen? Bei dem ganzen Hin und Her hatte sie glatt vergessen darüber nachzudenken.
 

Daheim angekommen blieb Kakashi im Flur stehen. Schweigend sah er Sakura einen Moment an. Wenn ihr Vater sie so ansah, fühlte sie sich immer wie ein Kleinkind, das etwas verbrochen hatte und versuchte es zu verheimlichen. Er war enttäuscht, das konnte sie fühlen. Das war viel schlimmer, als wenn er sauer auf sie wäre.

„Papa“, begann Sakura leise, ließ ihren Satz unvollendet in der Luft, als sie den Blick ihres Vaters sah.

Enttäuschung.

„Wir reden Morgen darüber. Geh jetzt schlafen, es war eine anstrengende Nacht für dich. Morgen ist wieder Schule.“

Keine Wut oder Verärgerung lag in der Stimme. Sie klang so sanft und angenehm wie immer, doch wenn man genau hinhörte, konnte man den eigenartigen Unterton wahrnehmen.

Kakashi drehte sich um, ging in Richtung Salon, während Sakura ihm nachsah.

„Schlaf gut, meine Kleine.“

„Du auch, Papa.“

Sakura benötigte noch einen Moment, bevor sie sich dazu aufrappeln konnte in ihr Zimmer zu gehen, obwohl ihr Vater schon längst im Zimmer nebenan verschwunden war.

Als sie Sasuke wieder nach Hause geschickt hatte, hatte sie nicht damit gerechnet, dass ihr Vater derart reagieren würde.

In ihrem Zimmer angekommen, legte sich Sakura in ihr Bett, nicht fähig einzuschlafen.

Ein kurzer Blick auf ihren Wecker zeigte Sakura, dass sie ganze vier Stunden Schlaf vor sich hatte. Doch wohl eher noch wenig, denn sie wälzte sich unruhig hin und her, konnte kein Auge zu tun. Zu viele Gedanken schwirrten der Vamp im Kopf herum, bis sie in einen kurzen, unruhigen Schlaf verfiel.
 

Krachend schlug die Tür ins Schloss, kurz vorm Zerbersten. Mit hinter sich her wehendem Mantel ging Sasori auf einen Stuhl zu, ließ sich darauf nieder. Die Hände zu Fäusten geballt, widerstand er dem Drang seine gesamte Wohnung in Schutt und Asche zu legen.

Wie er ihn hasste! Diesen verfluchten Vampir, den alle liebten! Sein größter Feind.

Kakashi Hatake.

Oh ja, schon seit Jahrhunderten bestand eine unausgesprochene Feindschaft zwischen Sasori und ihm.

Und wieder wurde er heute Nacht gedemütigt! Es gab diese Regel unter Vampiren, dass diejenigen, die früher einmal gewöhnliche Menschen waren, nur Vampire zweiter Klasse waren, um es legere auszudrücken. Sie mussten sich den „wahren Vampiren“ unterwerfen. Es war wie eine Rangordnung. Wer sie nicht befolgte, wurde bestraft. So verhielt es sich noch mit anderen Regeln. Vampire lebten gerne streng nach Regen, solang sie einem zugute kamen.

Wenn Sasori nur daran dachte, wie er sich Kakashi unterwerfen musste!

Hass loderte in ihm auf.

Es würde der Tag kommen, an dem er Kakashi alles nehmen würde, was ihm lieb war. Er wollte Kakashi am Boden sehn, im Staub vor ihm kriechend, um Verzeihung bettelnd und das seine Qualen doch endlich aufhören mögen.

Oh ja, so würde es eines Tages aussehen. Bis dahin war noch Zeit. Es musste alles gut überlegt sein. Und es würde bald der Tag kommen, an dem er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte.

Warte es nur ab, Kakashi!
 

Es tut mir ja so Leid! Verzeiht mir!

Ich weiß, es hat extrem lange gedauert, bis ich das nächste Kapitel fertig geschrieben habe.

Ich war wie in einer Schreibtief. Ich hatte einfach keine Lust, irgendetwas zu schreiben.

Daher ist dieses Kapitel auch nicht sonderlich prickelnd, finde ich. Es ist eher ein wenig nachdenklich… Auf die Vampirregeln komme ich später vielleicht noch einmal zu sprechen, wenn es nicht verständlich genug war.

Ach, ich fühl mich ein bissl schlecht, dass ihr so ewig hier drauf warten musstet! *seufz*

Ich hoffe aber doch, ihr werdet/seid mir treu bleiben/geblieben. ^^

Ich bin auf eure Meinung zu diesem Kapitel gespannt. ^^ *kommisüchtling*

Wann ich es schaffe das nächste Kapitel zu schreiben, weiß ich leider nicht…

Ich versuche auch, dann etwas mehr zu schreiben. ^.^

Bis dann! *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  susanoo_no_mikoto
2009-02-05T16:25:08+00:00 05.02.2009 17:25
Klasse hab auch schon lang genug daruaf gewartet.
Die FF is im moment mein absoluter Favorit ^^
Mach weiter so ^^
Von:  XxGirlyxX
2008-12-18T19:07:43+00:00 18.12.2008 20:07
Das Kap war toll!
Da hat sie recht, die wird schon alleine Heimkommen^^
Was hat Sasori nur vor??
mach schnell weiter
gglg
Von:  Momoline
2008-11-23T09:45:23+00:00 23.11.2008 10:45
Hallöle du... ^^
ich hab deine FF erst vor wenigen Minütchen entdeckt...(heißt vor *auf Uhr glubsch* 1 1/2 Stunden ^^) und habe sie sofort durchgelesen.
Ich liebe Vampir-Naruto-FFn...
ich würd mich so freuen, wenn es bald weiter geht....

So jetzt mal meine lobungen:
-du schreibst schöne lange Kapitel, wo mann nciht aller 2 Minuten umschallten muss
-für die verhälltnisse, ist sie recht lang ^^
-du hast kaum rechtschreibfehler drinnen, und wenn welche da sind, nur leichte und einzelne...
-du bringst die figuren von naruto schön zu geltung, auch wenn itachi und sasuke nicht ganz so kalt wie im manga/ der serie sind (find ich aber gut)

So jetzt weißt du mal was ich über die FF denke....^^
eine frage noch. hast du eine ENS-Liste? Wenn ja, schrieb mich bitte drauf ^^ ...danke.
Hoffe du schreibst bald weiter, ich bin schon so gespannt, wie es weiter geht....


PS: kannst du mir ewtl. ein paar vampir-FFn mit pairing Sasu/saku vorschlagen?


>> die fehler sind beabsichtigt und dienen zur allgemeinen belustigung der menschheit ^^ <<

GglG "CoffeeJunkie"



Von: abgemeldet
2008-11-08T16:13:36+00:00 08.11.2008 17:13
Also ich fand das Kapi echt gut. Was Sasori wohl vor hat?
Ich könnte mir vorstellen, dass er irgendwas mit Sakura macht, weil sie Kakashi ziemlich wichtig zu sein scheint... Nyo, bin mal gespannt, glg, shiny-girl
Von:  Blanche-Neige
2008-11-08T14:12:19+00:00 08.11.2008 15:12
Ich fand kap gut
aber zum nachdneken hats nagregt dtimmt shco
lg Blanche

Von:  Devilhunter_Dante
2008-11-05T16:37:00+00:00 05.11.2008 17:37
war mal wieder voll toll ^^
net schlimm das es so kurz war ^^
ich mags =)
mach weiter so!
Von:  violeta
2008-11-04T14:17:28+00:00 04.11.2008 15:17
Ich finde das Kapitel toll.Is mir egal ob es etwas kurz ist.
Ich finds supi.^^

Von: abgemeldet
2008-11-03T17:14:19+00:00 03.11.2008 18:14
HeyHey, freut mich, dass es ein neues Kapi gibt!! Also ich finds echt cool, wie Saku und Sasu sich mit den neuen Gefühlen auseinander setzen müssen. Und dass obwohl Saku ja schon ein paar mehr Jahre auf den Buckel hat xD
Und das mit der Leiche, der arme Sasori *grins*
Also echt cooles Kapi
lg
dragondevil93
Von: abgemeldet
2008-11-01T18:17:21+00:00 01.11.2008 19:17
qeiles KAppi!!!!!!!!
Was wird Sasori tun un was passiert mit Saku un Sasu??
Schreib schnell weiter!!
Hdgdl
Sunny
Von: abgemeldet
2008-11-01T18:01:26+00:00 01.11.2008 19:01
Also ich fand das Kappi toll
Am Besten wra natürlich Sasuke, als er gefragt hat ob er Sakura nach Hause bringen soll nachdem sie ihn nach Hause gebracht hat ^^ Das Mädel muss ihm echt den Kopf verdreht haben^^
Naja schreib schnell weiter
Bis dann
Sasuke_Freak


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