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If I was your vampire

[Sho x Kei]
von

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How I adore you

If I was your vampire…
 

Pairing: Sho x Kei

Serie: Moon Child

Genre: Romantik, Komödie

Warnungen: AU!, OOC, Sap, Silly, Lemon

Länge: 1/1

Disclaimer: Gackt und Hyde gehören immer noch sich selbst, genauso wie Sho und Kei. Verdienen tu ich damit auch nix. °°

Widmung: für mein Schneggchen <3 (Gakuto_Junkie)
 

In der Zeit, in der ich kein Internet hatte, war mir wirklich sehr langweilig °° und ich hab Moon Child geschaut >D so entstand dann diese nicht wirklich ernstzunehmende FF xD

Ich hab sie einfach mal mit einem Schneggchen gewidmet ^-^ Ich hoffe du magst sie =3
 

Viel Spaß =D
 

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„Ich sagte dir doch, dass du es lassen sollst, aber hörst du einmal auf mich? Nein!“ Kei schüttelte säuerlich den Kopf, während er durch Shos verwuschelte Haare streichelte. „Dass es dir jetzt scheiße geht ist ganz allein deine Schuld... also fang jetzt bloß nicht an zu heulen... Shoohoo~ nein...“ Der Blonde schloss kurz die Augen, bevor er sich auf die Bettkante setzte und sich leicht nach vorn lehnte.

„Nicht weinen, Baby...“, flüsterte er liebevoll, während der Braunhaarige leise vor sich hinschniefte.

„K-kei... ich...“, versuchte Sho etwas zu sagen, doch der Vampir schüttelte nur erneut den Kopf.

„Nichts sagen, spar deine Kräfte, Sho.“ Kurz stupste er mit seinem Finger gegen die Nase Shos, dann stand er auf.

Wieso nur ließ er sich immer wieder milde stimmen? Vielleicht weil er dem kleinen Hosenscheißer hoffnungslos verfallen war und sich sowieso alles von ihm gefallen ließ?

Schwach lächelnd drehte sich der Ältere um und sah, dass Sho sich wieder in die Kissen gekuschelt und ein altes Stofftief dabei an sich gedrückt hatte.

~Hoffentlich lass ich mir in ein paar Jahren weniger auf der Nase herumtanzen~ überlegte der Vampir, während er den Lichtschalter betätigte und eigentlich gehen wollte, als er etwas hinter sich rascheln hörte.

„Sho?“ Verwirrt drehte sich Kei um und sah, dass Sho ihm nachgetapst war, „Was machst du denn, Kleiner?“

„Geh nicht weg, Kei“, flüsterte Sho heiser und tapste noch weiter auf Kei zu.

„Ich bin doch nur im Wohnzimmer?“ Der Blonde ging Sho entgegen und legte schließlich seine Arme um ihn, „Nur ein Zimmer weiter.“

„Mhm...“ Sho hatte sich eng an den Vampir gekuschelt und die Augen geschlossen.

„Hey... Sho... schlaf nicht auf mir ein...“ ~Nicht schon wieder~ Kei schmunzelte leicht. Sho hatte echt Glück, dass er so süß war, sonst würde er sich das sicher nicht gefallen lassen. Seufzend hob er den Braunhaarigen nun hoch und verfrachtete ihn zurück ins Bett, „... jetzt wird’s aber wirklich Zeit für dich... der Tag war lang und du bist nicht ganz gesund, hm?“ Sachte streichelte Kei über die warmen Wangen seines Schützlings.

„Bleib bei mir...“, nuschelte Sho, während er zur Seite rutschte und Kei Platz machte.

Nun, damit zeigte Sho wohl ganz eindeutig was er wollte, nicht wahr?

„Glaub nicht, dass wir immer in einem Bett schlafen...“ Kei legte sich neben ihn und zog dabei die Decke über Sho und gleichzeitig auch über sich, „schlaf gut, Sho-chan...“ Sanft schlang er seine Arme um den Jüngeren und sorgte so dafür, dass er es richtig bequem hatte.

„Gute Nacht, Kei“, flüsterte der Braunhaarige noch, bevor ihn die Müdigkeit übermannte und er in einen traumlosen Schlaf überglitt.

Kei nickte nur leicht, während er Sho beobachtete, wie er nun friedlich schlief. Hatte ja lang genug gedauert, bis er den Braunhaarigen soweit gehabt hatte.
 

// Flashback \\
 

„Sho? Wie siehst du denn aus?!“ Keis Augen weiteten sich, als er sah wie blass der Kleinere eigentlich war.

„Mhm“, gab der Braunhaarige von sich, bevor er sich eine Hand auf den Mund presste, es jedoch nicht mehr zurückhalten konnte und sich deswegen hustend erbrach.

„SHO!“ Erschrocken wich Kei zurück, griff aber im nächsten Moment nach Sho, da dieser sonst in seinem Erbrochenen gelandet wäre, „Was hast du nur wieder angestellt?“

Besorgt hob er den Jüngeren auf seine Arme und brachte ihn ins Badezimmer, wo er ihn auf die Toilette setzte und sich erst mal daran machte ihm den Dreck aus dem Gesicht zu waschen. „Und wonach riechst du eigentlich?“

Die Stirn runzelnd näherte sich Kei dem Kleinen vorsichtig noch ein Stückchen und schnüffelte misstrauisch. ~Riecht aber gar nicht wie Sho sonst immer riecht... eher nach Zigaretten... Alkohol?~

„Willst du’s gleich beichten oder soll ich weiterbohren?“ Ein wenig enttäuscht hockte sich Kei gegenüber Sho auf den Boden und blickte zu ihm nach oben.

„Ich... war mit Shinji... unterwegs“, krächzte Sho und drückte sich erneut die Hand gegen den Mund.

„Und weiter...?“ Kei zog Sho von der Toilette und half ihm dann sich davor zu stellen, „Was war dann?“

„Ich... ich hab...“, begann der Braunhaarige bevor er sich erneut hustend übergab und vor der Toilette fast zusammenbrach.

„Schon gut, ich kann’s mir denken...“ Kei verpasste Sho einen Schlag auf den Hinterkopf, bevor er aufstand und zur Badezimmertür ging, „... ich hab dir vor einigen Tagen gesagt, lass die Finger von Shinjis Sachen, aber hörst du auf mich? Nein. Wozu auch? Ich bin ja nur älter als du und ich weiß was Drogen, Zigaretten und der ganze Scheiß mit einem anrichten. Aber wozu solltest du auf mich hören, huh?“

Wütend öffnete Kei die Tür und trat hinaus auf den Gang. „Komm ins Wohnzimmer, wenn du dich dazu in der Lage fühlst... ansonsten kannst du gern im Badezimmer übernachten.“

-WUMM-

Der Vampir hatte die Tür hinter sich ins Schloss geworfen und Sho allein zurückgelassen.
 

*
 

~Vielleicht war ich ein wenig zu streng...~ Kei warf einen Blick auf den Videorecorder. Seit er Sho allein gelassen hatte, waren immerhin schon drei Stunden vergangen und draußen wurde es immer dunkler.

~Was mach ich nur?~ Seufzend erhob sich der Vampir und ging zurück zum Badezimmer, blieb jedoch kurz davor stehen.

War es dann so falsch gewesen wie er sich verhalten hatte? Zwar kannte er den neunjährigen erst ein paar Monate, doch trotzdem fühlte er sich verantwortlich für ihn und wenn er so einen Mist veranstaltete musste er doch streng mit ihm umgehen, oder?

„...“ Kei öffnete die Tür und schielte vorsichtig hinein, ob Sho überhaupt noch da war.

Der Braunhaarige hatte sich bebend auf den Fliesen des Badezimmers zusammengerollt und gab immer wieder leise Schluchzer von sich.

~Hat er die ganze Zeit geweint?~ Verunsichert kaute Kei auf seiner Unterlippe herum, bevor er auf ihn zuging und sich neben ihn kniete.

„Sho-chan?“, hauchte er, bevor er seine Arme unter den schmalen Körper schob und ihn langsam anhob, „Hey... hör auf zu weinen...“

Sanft ließ Kei seine Hand über die geröteten Wangen des Braunhaarigen streicheln.

~Ich hätte ihn nicht anschreien dürfen...~

„Kei... es tut mir leid...“, krächzte Sho recht heiser und versuchte dabei sich so eng wie möglich an den Vampir zu drücken, „ich... wollte nicht... und Shinji meinte... sie wären nicht schlimm... und ich wusste, dass du das nicht magst... und... Kei...“

Schluchzend krallte das Kind seine Hände in das Hemd des Vampirs und klammerte sich so fest an ihn, wie es nur konnte. So schnell sollte Kei nicht mehr gehen.

„Ach, Sho...“ Kei schlang seine Arme um ihn und hob ihn schließlich hoch, so dass Sho seine Beine um die Hüften des Blonden schlingen konnte. Viel größer durfte Sho nicht mehr werden, sonst konnte er ihn bald nicht mehr so tragen. „... ich bring dich jetzt ins Bett, hm?“

„Ja...“, nuschelte Sho gegen Keis Hals und ließ sich brav ins Schlafzimmer transportieren und schließlich aufs Bett legen.

„Warte hier, Baby“, flüsterte Kei, bevor er wieder ins Badezimmer ging und von dort einen nassen Lappen holte, mit dem er die heißen Wangen Shos betupfte und ihm schließlich auch die Mundwinkel säuberte. „Besser, oder?“

Sho nickte nur, bevor er nach seinem Stofftier griff und es an sich drückte.

„Dann schlaf jetzt, ich mach dir noch einen Tee... du brauchst Flüssigkeit.“

Mit diesen Worten verließ der Blonde das Schlafzimmer wieder und ging in die Küche.
 

// Flashback – Ende \\
 

~Ich sollte mich weniger an ihn hängen~ überlegte Kei, während er durch Shos Haare streichelte und schließlich seinen Kopf neben den des Kleineren legte.

~Er ist nur ein Mensch...~

Gähnend schloss Kei die Augen und streckte sich noch einmal kurz, bevor er schließlich mehr oder weniger ins Reich der Träume davon glitt.

~... und der Erste der keine Angst vor mir hat...~
 

*
 

„Keiii~ wach aaauf~“

Der Vampir grummelte leise und kniff die Augen mit aller Kraft zu. Diese Plage konnte sich doch unmöglich so schnell erholt haben, oder?

„Papaaaa~~ ich hab Hunger!“ Sho war inzwischen auf den Blonden drauf gekrabbelt und zupfte nun immer wieder an dessen Wangen herum.

„...“ ~Wie hat er mich genannt?~ Irritiert blinzelte der Vampir und grummelte noch weiter, als er sah, dass Sho sich auf ihn gesetzt hatte.

„Du hast gerade zwei Regeln verletzt“, murmelte Kei schließlich, bevor er blitzschnell herumfuhr und Sho unter sich ins Bett drückte und ihn dort auch festhielt, „... die erste Regel war: Kei ist nicht Papa! Und die zweite Regel: Kei ist kein Berg den man besteigen darf!“

Sho lachte, als er unter dem Älteren lag.

„Ist ja gut... aber ich hab Hunger.“

„Glaub ich.. nachdem was du gestern alles ausgekotzt hast.“

„Kochst du mir was, Kei?“ Sho streckte ihm keck die Zunge raus, bevor er einen Dackelblick mimte.

„Parasit.“ Kei schüttelte den Kopf, bevor er aufstand und zur Tür ging.

„Ich hab dich auch lieb, Kei-chan.“

Kei, der eigentlich gerade die Tür hatte öffnen wollen, drehte sich um und blickte Sho einen Moment lang schweigend an. Wie konnte jemand der so süß und unschuldig aussah nur so ein Tyrann sein? Schwach lächelnd wandte sich der Blonde wieder der Tür zu und verließ schließlich das Schlafzimmer.
 

„Uff~ das war lecker!“ Sho stellte seine Schüssel auf den Tisch und tätschelte sich zufrieden den Bauch, „Deine Kochkünste werden echt immer besser, Kei.“

„Ja, ja...“ Der Vampir, der die ganze Zeit nur am Tisch gesessen und Sho beobachtet hatte, erhob sich und machte sich daran das schmutzige Geschirr wegzuräumen, „sag mal.. was hast du denn heute so vor?“

„Ich weiß nicht. Ich glaube, heute hab ich gar nichts vor. Wieso fragst du?“

„Nur so, ich wollte dir im Falle, dass du zu Shinji willst den Hintern versohlen, aber du das wohl nicht vor hast, ist das nicht nötig.“ Zwinkernd schloss Kei den Geschirrspüler und lehnte sich dann gegen diesen.

„... Kei?“

„Mhm?“

„Danke, dass du dich so um mich gekümmert hast... gestern...“ Verlegen senkte Sho den Blick, da er durchaus noch wusste, dass er Kei dazu genötigt hatte mit ihm in einem Bett zu schlafen.

Nicht, dass er das nicht sonst auch tun würde, aber es klappte nur ganz selten und dass er es gestern geschafft hatte, zeigte was für Sorgen sich Kei um ihn gemacht hatte.

„Ist doch klar, Baby“, murmelte Kei, während er sich eine Zigarette ansteckte und dann den Vorhang ein Stückchen zur Seite zupfte um nach draußen zu sehen, „... es hat recht schönes Wetter...“

„Ich will nicht raus.“

„Ach Sho.. du brauchst doch auch andere Kinder zum Spielen.“

„Ich will aber lieber mit dir was machen.“

„Sho~ alles was ich den ganzen Tag tue ist schlafen, für dich kochen oder fernsehen...“

„Wir könnten doch was spielen“, schlug Sho vor, bevor er aufstand und nach Keis Handgelenk schnappte.

„Und was?“ Die geschwungene Augenbraue des Vampirs wanderte steil nach oben, während er sich von dem Braunhaarigen ins Wohnzimmer bugsieren ließ.

„Fangen?“ Sho kicherte und tickte Kei dann leicht an, bevor er hinter die Couch sprang.

„Meinst du das ernst?“ Kei ging langsam auf ihn zu.

„Jepp... aber du darfst weder fliegen noch sonst irgendwas machen, okay?“

„Hey, ich bin ein Vampir, ich kann das nicht einfach so ausschalten“, lachte Kei, bevor er nach Sho griff und den Kleinen auch erwischte.

„Pfff~ egal... ich erwisch dich trotzdem!“ Sho rieb sich die Hände und machte dann einen Sprung vorwärts, direkt auf Kei zu.

Dass der Vampir im letzten Moment einen Schritt zur Seite machte, damit hatte der Braunhaarige allerdings nicht gerechnet, denn er legte eine elegante Bauchlandung hin.

„Das hast du absichtlich gemacht“, schmollte Sho, bevor er sich aufrichtete und Kei anschniefte.

„Du wolltest spielen, Baby“, erinnerte Kei ihn und wartete dann auf den nächsten Versuch ihn zu fangen.

„BAAAH!“, machte Sho, bevor er aufsprang.

~Vielleicht sollte ich ihm den Spaß lassen~ Der Blonde kicherte und streckte dann seine Arme aus, so dass Sho direkt in seine ausgebreiteten Arme sprang.

Lachend ließ er sich zurück auf die Couch sinken und schielte Sho dann an, welcher auf ihm lag und sich irritiert umsah.

„Du hast mich“, lachte der Vampir, bevor er gegen Shos Nase stupste.

„Du bist soooo~ doof...“, schmollte der Braunhaarige, bevor er sich an Kei drückte und zufrieden aufseufzte. ~... aber das macht nichts...~
 

// 9 Jahre später \\
 

„RECHTS!“

Sho ließ sich zur Seite fallen und erledigte seinen Angreifer mit einem gezielten Kopfschuss.

„Na geht doch...“ Kei ließ sich neben ihn auf den Boden fallen und grinste schief, „langsam aber sicher scheint aus dir ja doch noch was zu werden.“

„Wenn du mir mal helfen würdest, wäre es auch einfacher“, grummelte der Braunhaarige, bevor er sich wachsam umsah, „haben wir alle?“

Gähnend fuhr sich Kei durch die Haare und ging dann ein paar Schritte weiter und verließ so die Deckung. ~Irgendwo ist hier doch noch jemand, oder?~ Irritiert, da ihm seine Sinne scheinbar einen Streich spielten, wollte Kei sich umdrehen und dem Braunhaarigen zunicken, doch im nächsten Moment war ein Schuss zu hören.

Keuchend schnappte Kei nach Luft, während er eine Hand an seinen Bauch legte.

„Kei!“ Sho wollte zu ihm laufen, doch Kei stoppte ihn mit einer raschen Handbewegung.

„Bleib wo du bist!“, rief er, bevor er sich umdrehte und noch zwei weitere Schüsse einstecken musste, die sich tief in seine Brust bohrten. ~Ich hasse das... auch wenn ich nicht mehr sterben kann... das tut weh...~ Wütend auf sich selbst, da er diesen Kerl übersehen hatte, zog der Blonde seine Waffe und erledigte den Typen mit einem Schuss.

„Die Luft ist rein“, murmelte Kei, während er die Waffe fallen ließ und sich erneut an die Brust fasste.

Sho nickte nur und lief dann auf Kei zu.

„Geht es, Kei?“, wollte der Braunhaarige wissen, bevor er sich die Schusswunden näher ansah.

„Sicher geht es, ich bin ein Vampir!“, fuhr Kei ihn genervt an, bevor er sich an die Stirn fasste, „Entschuldige... ich weiß nicht wieso ich so drauf bin...“

„Hast du Schmerzen?“ Sho hatte seine Waffen inzwischen wieder in den Gürtel gesteckt.

„Mhm... die Kugeln stecken nicht so tief... bald tut es nicht mehr weh“, murmelte Kei und wollte gerade weitergehen, als er zwei Arme spürte die ihn hochhoben, „SHO!“

Mit hochrotem Kopf zappelte der Blonde in Shos Armen herum, „Was soll der Blödsinn? Lass mich sofort runter, ich kann selbst laufen!“

„Du machst dir sonst auch immer Sorgen und kümmerst dich um mich, jetzt bin ich mal dran“, grinste der Braunhaarige und schien irgendwie seinen Spaß daran zu haben den Vampir auf Händen zu tragen, „und lass das Zappeln, sonst fällst du am Ende noch runter.“

„Ich. Will. Runter!“, hauchte Kei zischelnd und verengte seine Augen immer weiter zu Schlitzen.

Zwar sah das nun nicht gefährlich, sondern eher lächerlich aus, aber vielleicht zeigte es ja seine Wirkung?

„Dann, Kei.“ Sho kicherte nur und trabte dann gemächlich zur Tür, wo er schon Toshi sehen konnte, der ihnen zuwinkte. „Toshi scheint fertig zu sein, also können wir sowieso nach Hause, dort werde ich mir mal deine Wunden ansehen.“

„Bis wir zu Hause sind, sind die verheilt.“

„Kann sein, ja.“

„Dir macht das doch Spaß, oder?“ Kei ließ sich mehr oder weniger resignierend zurücksinken und lag nun wie eine Frau in den Armen des Braunhaarigen.

~So unbequem ist das gar nicht...~ überlegte er, bevor er sich auf die Unterlippe biss. Was sollten diese Gedanken schon wieder? Er hatte sie doch schon einmal erfolgreich vertrieben gehabt und nun, nur weil Sho ihn so urplötzlich, im wahrsten Sinne des Wortes, auf Händen trug, kamen diese wieder zurück?

Seufzend schloss der Blonde die Augen und legte seinen Kopf an die Brust Shos. Wenn der Braunhaarige es so wollte, konnte es gern haben.

„Mhm... denke schon“, hauchte Sho nach einiger Zeit und lächelte dabei lieb. ~Aber eigentlich gefällt es mir nur mich um dich zu kümmern...~
 

*
 

Gähnend drehte sich Kei auf die Seite und kuschelte sich weiter in das Kissen.

„Ich hab noch nie erlebt, dass er so lange geschlafen hat“, schmunzelte Son, während er den Kopf schief legte und dann zu Toshi und Sho blickten, die nur mit den Schultern zuckten.

„Kei schläft ja eigentlich so gut wie nie“, murmelte Sho, während er zu dem Vampir blickte, der friedlich weiterschlief, „zumindest habe ich in letzter Zeit nicht bemerkt, dass er länger als vielleicht eine Stunde geschlafen hat.“

„Dann sollten wir ihm seinen Schlaf jetzt gönnen“, kicherte Toshi, bevor er sich über Kei beugte und ihn zudeckte, „... schläft wie ein Baby...“

Gerade als Toshi sich wieder wegdrehen wollte, fuhr eine Hand in die Höhe und packte ihn am Hals. Überrascht keuchte er auf und wollte sich losmachen, doch die Hand ließ ihn von allein wieder los.

„Nur weil ich schlafe heißt das nicht, dass ich nichts mitbekomme“, grummelte Kei, während er sich aufsetzte und seine Haare richtete, „Vampire benötigen keinen Schlaf, zumindest nicht so viel wie ihr.“

Kopfschüttelnd rutschte Kei an die Bettkante und wollte gerade aufstehen, als ihm der Verband an seiner Brust auffiel.

„Ähm?“ Misstrauisch begann er daran herumzuzupfen.

„Hey, lass das.“ Sho hockte sich vor Kei und hielt dessen Hände fest, „Ich hab ewig gebraucht, bis der so schön war.“

„Ich brauche ihn aber nicht“, murmelte der Vampir, bevor er Sho einen Stoß verpasste, der ihn rückwärts taumeln und schließlich auf den Hintern fallen ließ, „genauso wenig brauche ich Schlaf...“ Genervt erhob sich Kei nun und fetzte dabei den Verband mit einer schnellen Bewegung auf den Boden, „... aber ich hätte gern für eine Stunde meine Ruhe, wenn das möglich wäre.“

„Okay... bis später...“ Sho hatte sich von Son auf die Beine helfen lassen und blickte nun dem zierlichen Mann nach, der gerade das Schlafzimmer verließ und sich in irgendeinem anderen Zimmer des Hauses verschanzte.

„Was ist denn in den gefahren?“, murmelte Toshi, während er sich an den Hals fasste, „Ich dachte echt, er bringt mich um.“

„Hm... ich frag ihn später“, seufzte der Braunhaarige, bevor er Son und Toshi schwach zulächelte, „fahren wir noch an den Strand? Es ist vielleicht wirklich besser, wenn Kei fürs Erste seine Ruhe hat.“
 

*
 

~Ich hätte mich niemals so gehen lassen dürfen~ Kei rollte sich missmutig auf der Couch ein, bevor er mit einem Sprung wieder auf den Beinen stand. Die anderen zu suchen konnte er bei dem Wetter vergessen, aber vielleicht konnte er sich wenigstens irgendwie entschuldigen.

~Und wie?~ Gerade eben noch voller Motivation seinen guten Willen zu zeigen, ließ sich Kei wieder seufzend zurücksinken. Tatsache war, dass er keine Ahnung hatte womit er Sho eine Freude machen konnte.

Vielleicht... Zigaretten? Augenverdrehend schüttelte der Blonde den Kopf und blickte zum Telefon. ~Yi-che... ich könnte mir vorstellen... dass er sich über ein Essen mit ihr freuen würde...~ Nickend sprang der Vampir wieder auf und griff nach dem Hörer, verharrte aber erneut in seiner Position.

Aber... was wenn Sho sich dann endgültig in die Schwarzhaarige verlieben würde? Würde er am Ende ausziehen und bei Yi-che und Son wohnen? Nein... das konnte er sich nicht vorstellen. Eher wahrscheinlich war es, dass sich die beiden dann selbst eine Wohnung suchen würden.

~Ich sollte mich wohl damit abfinden, dass er nicht ewig bei mir bleiben kann~ lächelte Kei traurig und griff dann doch nach dem Hörer. Er hatte eine Idee gefasst und von dieser würde er sich wohl nicht mehr abbringen lassen.

„... Hallo? Yi-che? Sag doch mal was oder tu irgendwas, damit ich weiß, dass du es bist…”

Schwach lächelnd wartete der Blonde auf ein Zeichen der Frau, das auch wirklich kam. ~So weit... so gut...~ dachte er, bevor er ihr seine Idee vortrug und nach einiger Zeit auch mehr oder weniger Zustimmung fand.
 

*
 

„Kei? Ich bin wieder da!“, rief Sho, während er die Wohnung betrat und sich umsah. Wieso war es denn hier so verdammt düster? Die Augen verengend hängte Sho seine Jacke an einen Haken der Garderobe und ging dann langsam weiter.

„Kei~?“, versuchte er sich noch einmal.

~Wo ist er denn schon wieder?~ Irritiert blieb der Braunhaarige stehen, als er etwas roch. Dann war Kei wohl in der Küche und kochte irgendwas, anders konnte er es sich zumindest nicht vorstellen.

„KEI!“ Diesmal um einiges lauter schrie der Sho den Namen seines Freundes.

Wieder keine Antwort.

~Was soll der Scheiß?~ Ein wenig genervt ging Sho weiter und blinzelte, als er plötzlich Yi-che vor ihm stehen sah.

„Yi-che?“, murmelte er und schielte über ihre Schulter, da er irgendwie erwartete dort Kei zu sehen, doch erneut Fehlanzeige, „Willst... du mir nicht zufällig sagen oder aufschreiben wo Kei ist?“

Die Schwarzhaarige legte den Kopf schief, bevor sie Sho eine Hand auf die Schulter legte und leise aufseufzte.

„Hey... ich will doch nur wissen wo er ist.“

„...“ Yi-che senkte den Blick und bedeutete ihm mit einem Blick, dass er ihr folgen sollte.

~Irgendwann... schlag ich ihr ins Gesicht~ kochte Sho innerlich, während er der Schwarzhaarigen folgte, die sich an einen Tisch setzte, auf dem eine Vase mit einer einzelnen Rose stand.

„Hä?“, machte Sho gänzlich unromantisch, als er bemerkte, dass das Zimmer nur von zwei Kerzen erleuchtet wurde, „Ist Kei jetzt komplett wahnsinnig geworden?“ Kopfschüttelnd drückte er den Lichtschalter und pustete die beiden Kerzen aus.

„Er... dachte, dass er dir einen Gefallen damit tut“, flüsterte Yi-che, während sie an der Rose herumzupfte.

„Wow... du redest ja mit mir“, stellte der Braunhaarige fest, bevor er sich ihr gegenüber an den Tisch setzte und den Kopf auf seine Hände stützte, „dann sag mir, wenn du schon so dabei bist, wo Kei hin ist.“

„Ich weiß es nicht.“

„Yi-che... bitte...”

„Ich… weiß es wirklich nicht, Sho. Er meinte, dass es Zeit wird... dass du... und ich... ähm...“ Verlegen senkte sie den Blick, „... du weißt schon.“

Sho blinzelte, bevor ihm die Kinnlade beinahe bis zum Tisch aufklappte. ~Was spinnt sich dieser Idiot nur in seinem Kopf zusammen? Als ob ich mich jemals auch nur ein Stückchen für Yi-che interessiert hätte...~

Seufzend fuhr sich der Braunhaarige übers Gesicht. „Na toll“, murmelte er, bevor er der Schwarzhaarigen in die Augen sah, „... sei bitte nicht sauer... aber... du bist nicht ganz mein Typ.“

Erleichtert atmete die Frau durch und lächelte dabei. „Gut, bei mir ist es nicht anders.“

„Dann... tun wir so als wäre das Ganze nie passiert und ich rücke Kei den Kopf ein bisschen zurecht?“

„Dann beeil dich... er... wollte zum Hafen...“

Sho zog eine Augenbraue hoch. „So viel dazu, dass er dir nichts gesagt hat“, grummelte er noch, bevor er aufstand, seine Jacke von der Garderobe schnappte und dann das Haus verließ.
 

*
 

~Inzwischen sollte Sho wohl schon zu Hause sein...~ Kei atmete tief durch, bevor er sich langsam auf den Steg sinken ließ und das Meer betrachtete. Würde er sich hier wohl noch wegbewegen, bevor die Sonne aufgehen würde, oder nicht?

~Ist doch eigentlich egal ob ich nun weggehe... oder sterbe... oder?~ Schwach lächelnd schloss der Blonde die Augen und ließ den kühlen Wind durch seine Haare wehen.

„Was soll das eigentlich werden, Kei?“

Der Vampir zuckte leicht, bevor er seinen Kopf ein bisschen drehte. „Sho?“ Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch und sah den Jüngeren an, „Was… machst du hier?”

„Das Gleiche wollte ich dich gerade fragen“, antwortete der Mensch, bevor er sich hinter Kei stellte und den Kleineren kurzerhand auf die Beine zog, „deine Idee mit Yi-che und mir war ja ganz nett... aber... du hättest dich vielleicht bisschen versichern sollen, dass wir auch wirklich etwas voneinander wollen.“

Kei blinzelte. Sollte das heißen, dass er sich geirrt hatte?

„Aber... du... sie... ihr habt doch... und... verdammt... bei euch Menschen kann man sich auch auf nichts mehr verlassen...“ Kopfschüttelnd drehte sich der Vampir weg und verschränkte die Arme.

~Wie peinlich...~ Mit hochrotem Gesicht blickte Kei nun ins Meer und hoffte, dass es ihn demnächst einfach verschlucken würde.

„Hey... Kei, die Idee war doch süß“, schmunzelte Sho, während er seine Arme von hinten um den schmalen Körper des Blonden schlang.

~Ich muss lebensmüde sein...~ dachte er und ließ seine Hände über den Bauch Keis gleiten.

„... aber... vielleicht hättest du dort bleiben und nicht Yi-che schicken sollen“, vollendete er schließlich seinen Satz und wartete immer noch darauf in hohem Bogen ins Meer geworfen zu werden.

„Sho... was... heißt das?“ Kei drehte seinen Kopf ein wenig und versuchte einen Blick in die Augen Shos zu erhaschen. Hatte Sho das gerade wirklich gesagt? Verwirrt schloss Kei die Augen und lehnte sich an den warmen Körper hinter ihm.

„Das heißt, dass ich dir mit Haut und Haaren verfallen bin“, flüsterte Sho ihm ins Ohr, bevor er sich von dem Blonden löste und ihn sanft zu sich herum drehte, „... ich könnte niemals etwas mit Yi-che anfangen...“

„Soll das heißen, dass du...“ Kei verstand irgendwie nur die Hälfte was Sho da von sich gab. Wollte der Braunhaarige am Ende wirklich etwas von ihm? Aber... er war doch ein Mann, noch dazu ein Vampir und 90% des Tages gereizt... wieso gerade er?

„Mhm... das heißt, dass ich dich liebe...“, hauchte Sho und lächelte dabei sanft. Gut, nun war es also heraus, aber eine Antwort des Blonden würde er wohl nicht bekommen, so wie dieser sich im Moment verhielt, „... du musst nichts sagen, wenn du... meine Gefühle nicht erwidern kannst, ist das... nicht schlimm... ich... dachte mir so was schon...“

Kei schwieg, seinen Blick fest auf den Boden geheftet. Hatte er nicht immer darauf gewartet, dass Sho genau das sagte? Wieso also zögerte er? Vielleicht weil er wusste, dass er nicht sterben würde... Sho im Gegensatz aber schon? Sho würde älter werden...

„Sho... weißt du worauf du dich da einlässt?“

„Ja, ich habe es oft genug überdacht... Kei, ich liebe dich... und wenn ich irgendwann sterbe, dann ist es eben so... aber ich kann diese Gefühle nicht mehr länger für mich behalten, sogar Son und Toshi wussten schon davon.“

„Dann... wusste es Yi-che... auch?

„Mhm... sie nicht... bis jetzt...“ Schwach lächelnd streckte Sho seine Hand aus und legte sie unter das Kinn des Blonden, „... Kei... du hast mir doch mal beigebracht, dass man seinem Gegenüber in die Augen sieht...“

„Du bist so dumm... wieso ausgerechnet ich?“ Kei machte einen Schritt auf ihn zu und legte nun seine Hände an die Brust des Braunhaarigen.

Sho schwieg als Antwort und legte seine Arme um den Vampir. Sanft zog er ihn enger an sich.

„Und... ich bin auch noch so dumm und...“ Kopfschüttelnd stellte sich der Blonde auf die Zehenspitzen und presste seine Lippen gegen die des Jüngeren.

Fordernd ließ er seine Zunge über die weiche Unterlippe Shos wandern, während er seine Hände in den Haaren des anderen vergrub.

Überrascht hatte Sho zuerst seine Augen aufgerissen, war aber sofort auf den Kuss eingegangen und hatte Kei noch ein wenig angehoben, so dass der Vampir fast in der Luft hing. So lange hatte er von diesem Moment geträumt und nun war er tatsächlich real geworden.

„Kei... was...“

„Ich liebe dich auch, Sho...“ Kei streichelte sachte durch die Haare des anderen, bevor er sich an ihn kuschelte und leise aufseufzte, „... ich... hoffe du weißt wirklich worauf du dich da gerade eingelassen hast...“

Schwach lächelnd hob er den Kopf und spürte dann erneut die Lippen des anderen auf seinen eigenen.
 

// 2 Jahre später \\
 

„Bereust du es schon?“

„... wieso sollte ich?“ Sho drehte sich zur Seite und streichelte durch die verstrubbelten Haare seines Geliebten.

„Weil du nie wieder in die Sonne gehen kannst?“ Kei zog eine Augenbraue hoch, bevor er sich aufsetzte und sich über Sho beugte.

„Das wollte ich doch früher auch nie“, gab der andere keck zurück, bevor er Kei einen Kuss auf die Nasenspitze hauchte, „und die anderen... werden es verstehen...“

„Dass wir ohne ein Wort abgehauen sind?“ Kei grinste schief, bevor er sich wegdrehen wollte, aber von Sho daran gehindert wurde.

„Ja, genau das werden sie verstehen“, grinste der Braunhaarige schief, bevor er Kei erneut auf sich zog und ihm hauchzart über den Rücken strich, „weißt du worauf ich gerade Lust habe?“

„Mhm... ich kann es mir vorstellen...“ Der Blonde grinste genauso schief wie Sho zuvor, machte aber im nächsten Moment einen Satz vom Bett und tapste in Richtung Tür, „... aber ich hab gerade nicht sonderlich viel Lust, weißt du?“ Dem Jüngeren noch einmal die Zunge rausstreckend, verließ Kei schließlich das Schlafzimmer und machte sich auf den Weg zur Küche.

„Ach... keine Lust also...“ Sho kicherte amüsiert, danach erhob er sich ebenfalls und tapste seinem Freund hinterher. ~Wenn ich mich immer danach richten würde, ob er Lust hat oder nicht... würden wir wohl einmal im Monat miteinander schlafen...~ dachte der Braunhaarige, bevor er den Blonden von hinten in seine Arme schloss und seine Hände neckisch über den Bund der Boxershorts Keis wandern ließ.

„Shohooo~ was hab ich vorhin gesagt?“

„Ich glaube... das hab ich vergessen“, flötete Sho bewusst unschuldig und zog das störende Kleidungsstück mit einer schnellen Bewegung bis nach unten, „ups... ich wusste ja schon immer, dass du viel zu lockere Sachen trägst...“

„Idiot...“ Kei stieg aus seinen Shorts und stand nun endlich nackt vor Sho, „und... was hast du jetzt vor?“ Fragend dreinblickend stemmte der Blonde seine Hände in die Seiten und wartete auf eine Reaktion Shos, die auch sofort kam, indem er ich herumdrehte und gegen den Küchentisch drückte.

„Ah~ war... ja klar...“

„Was hast du auch erwartet?“ Sho ließ seine Zunge spielerisch die schwarzen Linien von Keis Tattoo nachfahren, bevor er seine Hände nach vorn streicheln ließ und sie in die untere Region weiterwandern ließ.

„Nichts anderes“, murmelte Kei, während er sich leicht anspannte und ein Keuchen unterdrückte, welches sich über seine Lippen stehlen wollte.

Sho grinste, für Kei verborgen, und legte seine Hand nun auf das langsam immer steifer werdende Glied seines Freundes. ~Alles wie immer... erst wehrt er sich und dann wird er schneller hart als ich...~ Amüsiert bewegte er seine Hand ein wenig und stellte zufrieden fest, dass der Blonde aufstöhnte und sich ihm entgegendrückte.

„Ich... dachte du willst nicht...“, hauchte Sho neckend, während er die blonden Haare ein wenig zur Seite streichelte und begann den Nacken Keis mit seiner Zunge zu verwöhnen.

„Sch-aah~aunze...“, presste Kei zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und versuchte krampfhaft sich nicht anmerken zu lassen, dass ihm das Ganze durchaus gefiel.

„Wie unfreundlich...“, murmelte Sho, während er seine zweite Hand über den Hintern seines Lieblings streicheln ließ.

„Mach... endlich!“, verlangte Kei stockend.

„... und auch noch so ungeduldig...“ Kopfschüttelnd leckte der Braunhaarige noch einmal über Keis Nacken, weiter hinunter über die Wirbelsäule und drang schließlich mit einem Finger in den Kleineren ein.

„HA!“ Erschrocken schrie Kei auf und suchte an den Kanten des Tisches nach Halt, den er auch mehr oder weniger fand.

„Mhm... du wolltest es doch so...“, hauchte Sho, der sich langsam aber sicher auch nicht mehr zurückhalten konnte und nun zwei weitere Finger in den Vampir schleuste und ihn somit weiter auf das vorbereitete, was nun gleich folgen würde.

„Jaaaa~“, stöhnte Kei gedehnt als Antwort, während er sich weiter an den Kanten festkrallte und beinahe leise fauchte, als die Finger aus ihm verschwanden.

„Entspann dich...“

„Mhm...“

Kei atmete tief durch und spürte fast im selben Moment wie Sho mit seiner gesamten Länge in ihn eindrang.

„SHOO~!“ Keuchend spannte sich der Blonde an und biss sich auf die Unterlippe, „Waa~rte...“

„Sss~cht...“ Sho bewegte sich weiter ihm, während er nun auch seine Hand zu Hilfe nahm und Kei somit von seinen Schmerzen abzulenken versuchte, „... beruhig dich...“

„...“ Kei wimmerte erneut auf, spürte jedoch auch gleichzeitig, dass die Schmerzen einem anderen viel stärkerem Gefühl wichen: Verlangen.

Er wollte, dass Sho weitermachte und das machte dieser auch. Mit jedem Stoß drang er tiefer in ihn vor, beschleunigte sein Thema immer weiter.

„Haaa~“ Kei stöhnte kehlig auf, als Shos zweite Hand über seine Brust und weiter bis zu seinem Hals nach oben streichelte, beim Vorbeistreichen seine Brustwarzen berührte und diese noch zusätzlich reizte.

Der Braunhaarige bemerkte die Veränderung des Blonden und wurde noch schneller, bis er schließlich spürte, wie sein Geliebter laut aufschreiend in seiner Hand kam und sich um ihn zusammenzog, so dass auch Sho nicht länger durchhalten konnte. Laut den Namen Keis aufstöhnend kam Sho tief in Kei und presste den zierlichen Körper bei noch enger an sich.

„Sho...“ Kei hatte den Griff um die Tischkanten gelockert und die Augen geschlossen.

„Hm?“ Der Braunhaarige zog sich langsam wieder auf Kei zurück und hob diesen schließlich auf den Küchentisch, so dass er sich an ihn lehnen und ihn gleichzeitig in den Arm nehmen konnte.

„... ich sagte doch... dass ich keine Lust hab...“

„Ich weiß...“ Sho knabberte verliebt an der weichen Haut seines Geliebten und hinterließ ihm einen dunklen Fleck, auf seinem sonst so weißen Hals.

„Ich liebe dich trotzdem...“

„Ich dich auch, Kei-chan... mehr als alles andere...“
 

~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~
 

Nun wie gesagt, mir war langweilig und so X_x

Fehler tun mir wie immer leid xD aber es kann immer sein, dass ich was überseh^^ auch wenn ichs durchgeh :3

Kommis, kritik, etc sin wie immer gern gesehen >3<



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shane-
2008-03-06T22:15:58+00:00 06.03.2008 23:15
oh ist das süüüüß!!!!
Ich habe Moonchild auch vor kurzem geguckt und bin so begeistert von dem Film *__*
Der OS ist hammer geil!!!
Das hast du super toll geschrieben und ich bedanke mich bei deiner Langweile, dass daraus so etwas schönes und süßes entstanden ist!!!
^-^
Super OS! ^.^

mfg: Sayuki
Von: abgemeldet
2008-02-26T18:42:52+00:00 26.02.2008 19:42
Ich hoffe Dir wird noch öfters langweilig....XD
Denn wenn dabei solche tolle FFs bei raus kommen, kann man nur gratulieren...*löl*
Tolle Story, hat mir sehr gut gefallen!

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von:  Spade
2008-02-16T21:43:52+00:00 16.02.2008 22:43
;____; SCHNEEEEEEEEEEGGIIIIIIIII!!!! *anschnegg* <3<3<3
ich liiiiiiebe diese FF! *Q*~ sie is so toll... ;__; die beiden sin so süß... und sho als kind erst *_* wie kei sich um ihn kümmert... ;.; es is toll!
und kei is ein doofkopp xD dass er zeny da hinschickt... Ö___Ö aber ja... X3 zeny konnte dann ja sogar reden XD es war coool... und lustig *nyahahaha*
;_; *schnief* und danke für die widmung... *wie ne irre froi*
*umschnaudel*
ich hab dich ja soooooooooooooooo~~~ suuuuuuuuuuuuuuuuu~~~per meeeeeeeeeeeeeee~~~ga hyy~~~~~~per doooooooooooooooo~~lle liiiiiiiiiii~~eb <3<3<3<3
*anlieb*
schreib weiter solche tollen ff's *O* ich liebe sie alle!!
Von: abgemeldet
2008-02-16T19:33:11+00:00 16.02.2008 20:33
Die story ist sehr süß, mir gefällt es das du auch aus der Kinfheit von sho berichtet hast. das einzige manko ist das Son eigetlich ja garnicht wusste das Kei ein vampir ist, stört aber nicht die story also ist es egal.
mach weiter so und lg Kei


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