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Only One Truth

Site-Seeing - Part II
von

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Kapitel 33

Zunächst erstmal ein Megagroßes Sry das es mit dem nächsten Upload so ewig gedauert hat. Ich bin nicht mehr zu Haus eund mein mobiles Internet wollte nicht so wie ich. Hab es erst Heute geschafft, mit Fernhilfe über nen Techniker, das alles zum Laufen zu bringen.
 

Kapitel 33
 

Zuerst wollte er weiter suchen, entschied sich aber dagegen und ging erstmal nach Hause. Megumi sah ihn ein wenig überrascht an.

„Was machst du hier? Wieso bist du nicht gleich zurück gegangen?“ fragte sie verblüfft. „Wofür? Seiichy ist im Moment sowieso nicht ansprechbar. Hat Rury noch etwas erzählt?“ Doch die schüttelte den Kopf.

„Nein bisher nicht, aber sie meinte sie würde dran bleiben...“ Er nickte.

„Nagut dann wird uns wohl nichts andres übrigbleiben als abzuwarten.“

„Was gab es noch bei Sosuke?“

„Nichts...er weiß auch nicht mehr als wir, aber er wird sich umhören. Vielleicht sollte ich Ellis aufsuchen und sie zu Rede stellen...“ Sie waren inzwischen nach oben gegangen und saßen auf dem Bett.

„Nein Taku, das ist keine gute Idee, du siehst doch wozu diese Person in der Lage ist!“ „Meg...wie soll ich denn sonst je herausfinden welche Anweisungen sie diesem Typ gegeben hat? Ich fürchte ich habe gar keine Wahl…“ Sie hielt seine Hand.

„Nein...Tut mir leid aber das kann ich nicht hinnehmen...ich werde dich begleiten, oder du bleibst hier. Glaubst du ich lasse dich auch nur eine Minute mit der allein? Nein! Und außerdem bist du nicht für die Sorgen anderer Verantwortlich Takuto! Hast du nicht genug eigene oder reichen die dir etwa noch nicht?“ Takuto zuckte unter ihren Worten zusammen. Megumi bemerkte es zwar, aber sie gab nicht nach. „Takuto, du bist zu Seiichy gegangen um zur Ruhe zu kommen! Meinst du so wird das je passieren? Warum um alles in der Welt kümmerst du dich nicht erst einmal um dich und stürzt dich wieder für ihn in Gefahr?“ Er sah sie an. „Meine Probleme sind im Moment vollkommen bedeutungslos Megumi! Kioko ist verschwunden, und keiner kann eine Garantie geben das sie noch am Leben ist! Du hast Ellis noch nicht erlebt, sonst wüsstest du wieso die Suche nach ihr im Moment äußerste Priorität hat!“

„Das mag ja alles sein! Aber du schaffst es nicht Takuto, verstehst du mich? Du schaffst es nicht!“ Er sah sie aus unendlich traurigen Augen an.

„Woher nimmst du eigentlich das Recht, dir einbilden zu können das du über mich und meine Entscheidungen Urteilen kannst?“ damit stand er auf und ging.

Kopfschütteln blieb Megumi zurück.

„Aber das tue ich doch gar nicht! Ich mache mir verdammt große Sorgen um dich!“ schrie sie aus dem Zimmer, aber er ging weiter, an den verblüfften Gesichtern von Spike und Carlos vorbei und nach draußen. Die beiden sahen sich noch eine Weile fragend an, dann aber gingen sie zu Megumi. „Was war denn los?“ fragte Spike unverhohlen. „Passt auf meinen Bruder auf...ich fürchte er ist im Begriff eine ziemliche Dummheit zu begehen...ich gehe zu Shila zurück und werde erst mal dort bleiben...passt einfach auf ihn auf.“ Dann ließ auch sie die beiden einfach stehen und ging zu ihrer Freundin.

„Seltsame Geschwister sind das...da fragt man sich wirklich ob sie Geschwister sind oder doch eher ein Paar...“ murmelte Spike.

Dann gingen sie auch nach draußen. Wie nicht anders zu erwarten war Takuto lange außer Sichtweite.

„Tja und nun? Ist er zu Seiichy gegangen oder ist er es nicht?“ fragte Carlos.

„Tja...keine Ahnung ich tendiere dazu das er nicht zu Seiichy gegangen ist sondern eher wieder in die Stadt um diese Ellis aufzusuchen.“ „Mhm...ich glaube eher das er erstmal zu Seiichy zurück gegangen ist...aber ich geb lieber keine Garantie darauf...Was machen wir?“ „Warten.“

„Warten?“

„Ja...irgendwann müssen wir ihn sehen.“ meinte Spike.

„Tja und wenn nicht?“

„Das ist das Risiko dabei.“
 

Takuto war aber tatsächlich erstmal zu Seiichy gegangen um zu sehen wie es ihm geht. Sanjo war noch da und sah ein wenig ratlos drein. Takuto nickte stumm, er folgte ihm. „Und? Hat er was gesagt?“

„Nein...nichts..“

„Schon gut, war nicht anders zu erwarten. Möchtest du was trinken?“ fragte er. „Nein...ich würde lieber gehen...“

„Okay, warte ich komm noch ein kleines Stück mit...Sosuke meinte er hatte dich nur geschickt um jemanden abzulenken, wenn der jemand zufällig grad in der Nähe ist fällt es auf wenn du allein gehst.“ Sanjo nickte stumm. Zusammen gingen sie nach draußen. „Meinst du der sagt mal noch was?“ Takuto sah ihn einen Moment an. „Ja, ich denke schon. Es ist nicht das erste mal das ich ihn so erlebe...wenn es um Kioko geht ist er ziemlich empfindlich...Naja...“ er zuckte mit den Schultern. „Kann ich irgendwas tun?“ fragte ihn Sanjo. Nun war Taku ehrlich überrascht. „Ich fürchte im Moment nicht, aber du kannst etwas in sofern tun, wenn du etwas neues weißt. Ich schätze wenn du weißt wo Kioko ist tust du ihm den Größten Gefallen, nur leider fürchte ich das es diesmal nicht so leicht wird...“ „Das war eine ziemlich dumme Idee, sie einfach mit mir zu nehmen, aber naja, sie hat mich für Seiichy gehalten, als sie den Irrtum bemerkte war es schon zu spät...“ Takuto horchte auf. „Sag mal, Sanjo, warum hast du das eigentlich gemacht?“ Er druckste einen Moment herum. „Ich wollte endlich wissen wen es alles in dieser Familie gibt...oder einfach sowas wie Anschluss...denk ich...“ der andre Nickte, „Und warum bist du nicht direkt zu Sosuke oder Seiichy gegangen?“ „Weil ich sie nicht gekannt habe, damals war ich 5 Jahre im Ausland, dann kam ich zurück naja und da wollte ich endlich auch existent sein...ich wußte nicht das die andren nichts von mir wussten...ich wusste ja auch nur das ich einen älteren Bruder habe...“ wieder nickte er nur. „Ich verstehe...Vielleicht sollten wir uns überlegen was wir tun. Wo würdest du jemanden hin schleppen von dem du einen hohen Profit erwartest?“ fragte er weiter. Sanjo sah ihn ein wenig irritiert an. „Ich weiß nicht...wenn ich Geld wollte hätte ich mich schon lang gemeldet und sie irgendwohin gebracht wo es menschlich ist, aber hier geht es ja nicht um Geld...mhm...ich weiß nicht...ich hätte sie betäubt und dafür gesorgt das sie eine ganze Weile schläft während ich mir meinen Racheplan zurecht lege...Keine Ahnung Takuto.“ „Ich habe auch schon in diese Richtung überlegt. Ich habe Ellis zwar schon erlebt, aber ich kann mir beim besten Willen nicht zusammenreimen was in ihrem Kopf vorgeht. Sie legt es darauf an Seiichy und mir zu Schaden. Das Hauptziel ist dabei wohl er. Aber ich hab keine Idee wie sie sich das denkt. Sie hat sicher schon lang mitbekommen wo er wohnt, und sicher weiß sie auch das wir wissen das sie die Stadt, nicht wie auf gefordert, verlassen hat. Eigentlich wäre das jetzt der beste Zeitpunkt um zuzuschlagen...“

„Vielleicht solltest du besser wieder zurück gehen, nur für den Fall das sie auf dieselbe Idee kommt.“ Takuto jedoch schüttelte den Kopf. „Nein...das wird sie nicht...sie nähert sich seinem Haus nicht wenn sie weiß das ich jeden Moment zurück kommen könnte...sicher wird sie das aber ich glaube kaum das das heut oder Morgen passiert...“ „Mhm...na ich an ihrer Stelle würde ja etwas bestimmtes von ihm fordern bevor ich das Mädchen frei lasse...und zwar etwas was er entweder nie tun wird oder was ihn verletzt...“ „Das kann sie nicht...sie hat nicht den Vorteil, wie ich, Seiichy zu kennen...sie weiß also nicht was er tun würde und was nicht, ebenso weiß sie auch nicht wie er reagiert...sie ist praktisch vollkommen Mittellos...nur befürchte ich das uns dieser Vorteil kaum von Nutzen sein wird...“ er seufzte leise auf. „Ich denke trotzdem das es besser ist wenn du erstmal zurück gehst, ich glaub er kann dich im Moment ganz gut gebrauchen. Ich hab es nicht geschafft ihn ein wenig abzulenken oder gar zum Reden zu bringen, vielleicht bekommst du das ja hin...“

„Da hast du sicher Recht...aber zum Reden bring ich ihn wohl kaum...wenn dann macht er das allein.“ Sanjo nickte, dann verabschiedeten sie sich von einander und Takuto ging zurück.
 

Wie nicht anders zu erwarten war Seiichy immer noch da wo er schon den ganzen Tag gewesen war. Inzwischen war es auch früher Nachmittag geworden. Takuto sah ihn eine Weile nur an bis er schließlich zu ihm ging und ihn von hinten umarmte.

„Mach dir keine Sorgen...ihr ist bestimmt nichts passiert.“ sagte er leise. Als einzige Reaktion auf seine Worte, hielt Seiichy seinen Arm fest. „Ich hoffe sehr das es so ist...“ sagte er nach kurzer Zeit schließlich leise. „Bestimmt...komm du solltest ein bisschen was essen...“ sagte er bevor er ihn auf die Beine zog. Er folgte ihm ohne Widerworte und aß sogar etwas. „Weiß Sosuke schon Bescheid?“ fragte er nachdem sie wieder im Wohnzimmer saßen. „Ja...er weiß es schon...aber er ist auch sicher das alles in Ordnung ist, er hat von nichts seltsamen Erfahren. Sie ist wohl nur wegen eines Projektes hergekommen.“ Das sie aber her gelockt wurde und schließlich auch tatsächlich entführt wurde behielt er dabei wohl wissend ganz für sich und nichts an ihm verriet ihn während er mit ihm sprach.

Seiichy nickte nur.

„Vielleicht mache ich mir auch umsonst Gedanken...aber ihr Handy ist nicht an...“

„Na wer weiß…vielleicht brauch sie Ruhe...sicher wird sie sich noch melden wenn sie etwas Luft hat...“ sagte er weiter.

Er glaubte das zwar nicht, aber irgendwer musste sich schließlich melden und er hoffte das dieser jemand das dann tat wenn Seiichy nicht gerade im Raum war. Seiichy sagte nicht viel an dem Abend, so verging er beinahe in vollkommenen Schweigen bis sie schließlich nach oben gingen und Takuto mit Engelszungen redete das er ein bisschen schlafen sollte. Letztendlich überzeugte er ihn nicht wirklich mit Worten sondern zog ihn einfach zu sich, deckte ihn zu und hielt ihn so fest.

„Seiichy...du solltest wirklich ein bisschen schlafen...ihr geht's bestimmt gut.“ Er sah ihn noch eine ganze Weile schweigend und mit steigender Sorge an. Selten war er so ruhig wie heute und irgendwie machte ihm das ein wenig Angst, er war nicht sicher ob er ihn diesmal wirklich richtig verstehen konnte...auch wenn er an seiner Stelle genauso reagieren würde gab es da doch eine Unterschied. Takuto war es gewohnt kaum Freude zu verspüren...

Schließlich gab er ihm einen flüchtigen Kuss. „Versuch zu Schlafen Seiichy.“ Er nickte leicht und schloss die Augen. Takuto wartete einen Moment bis er bemerkte das er eingeschlafen war, dann schloss auch er die Augen, wachte aber mitten in der Nacht wieder auf. Seiichy war diesmal ziemlich unruhig.

[Seiichy...ich wünschte ich wüßte mehr...ich frage mich was du mir noch nicht erzählt hast...vielleicht komm ich dann auf eine Idee...]
 

Er wartete bis er sich wieder ein bisschen beruhigt hatte und schlief dann wieder ein. Durch seine eignen Überlegungen hatte auch Takuto eine Menge zu verarbeiten, die Folge davon war das er vollkommen wirr träumte und nicht mal einen Sinn dahinter verstand. Er wachte daher auch ziemlich Müde auf. Er hatte leichte Kopfschmerzen.

[Kein Wunder wenn man so einen Müll träumt...] dachte er während er zufrieden registrierte das Seiichy immer noch schlief.

[Mhm...hat er nicht einen Auftritt? Einen ungünstigeren Moment kann es ja kaum noch geben...ich frage mich ob sie das wohl mit Berechnung gemacht hat...mhm...wie bring ich ihn dazu seinen Arbeit zu tun?]

Er seufzte leise, stand dann auf, und wollte gerade nach unten gehen als er bemerkte das Seiichy wach wurde. Er ging wieder zurück und sah ihn an. „Guten Morgen.“ sagte er sanft. „Wie hast du geschlafen?“ Seiichy setzte sich ein bisschen auf. „Guten Morgen. Es ging schon...“ Takuto nickte und stand wieder auf. Seiichy sah ihn einen Moment nach bis er ihn schließlich am Handgelenk zurück zog. „Warte...“ murmelte er leise. Takuto setze sich wieder neben ihn. „...ich ...hab dir etwas noch nicht erzählt...“ sagte er leise. Der andre sah ihn ein wenig verwundert an. „...ich weiß nicht mehr was nach dem Streit wirklich passiert ist...das was ich erzählt habe...das hat mir Sosuke erzählt...“ sagte er leise. Takuto wurde immer verwunderter. „...ich weiß noch das ich ins Haus zurück ging und hinauf gegangen bin...dann als sie sich stritten stand ich dazwischen...danach...weiß ich nicht mehr was wirklich geschah...das nächste woran ich mich erinnere ist, als ich wieder aufwachte...ich hatte ein ziemlich seltsames Gefühl...und so ziemlich alles hat mir weh getan...das war in einem Krankenhaus...und Kioko war danach irgendwie seltsam...“
 

Nun wurde er doch hellhörig. „Ach so ist das...und hat Sosuke dir nie erzählt was wirklich geschehen ist?“ Doch Seiichy schüttelte den Kopf.

„...nein...aber ich glaube...er wollte mich genauso beseitigen wie meine Mutter...das Gefühl was ich hatte war wie nach einem lang anhaltenden Schlaf aufzuwachen...ich weiß nicht...ich hatte das Gefühl damals etwas ganz schreckliches getan zu haben...“ Plötzlich zog er Takuto näher zu sich und Strich über die beinahe wieder völlig unsichtbare Narbe. „Weißt du woher die stammt?“ fragte er eher beiläufig. Aber Takuto schüttelte den Kopf. „Ich werd schon irgendwann mal gestürzt sein...keine Ahnung woher sie kommt. Ich hab nur immer ein seltsames Gefühl wenn ich sie sehe...“ Seiichy nickte. „Siehst du und etwa so ging es mir...“
 

Der andre sah ihn an, dann auf die Uhr. Sie zeigte gerade acht.

„Du...hast heut einen Auftritt...und anschließend eine Pressekonferenz...meinst du, du kannst das durchziehen? Ich glaube es wäre besser es zu verschieben...“ fügte er nach einigen Sekunden dazu.

Seiichy sah ihn wieder ein wenig sonderbar an. „Nein...ich werde es nicht verschieben...es ist nur ein Auftritt...und eine Konferenz...“ murmelte er leise. Der andre nickte. „Gut...wie du meinst...ich geh inzwischen nach unten...“ damit verschwand er.
 

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Thx für´s lesen und nochmal Sry das es so lang gedauert hat mit dem nächsten Kap ^^""

LG Kio



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  feuerregen
2008-07-18T23:07:40+00:00 19.07.2008 01:07
aber ein nettes kappi. ^^
ich mag die beiden bodyguards! xD
warum sind die kein paar? *motz*
...oder... sind sie? *.*

aber ich will wissen, wann sowohl seiichy als auch takuto sich vollständig an ihre vergangenheit erinnern und was den nun mit kyoko los ist! >.<

lg, feuerregen
Von:  feuerregen
2008-07-18T18:31:41+00:00 18.07.2008 20:31
du hast es zweimal hochgeladen, schussel! xD


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