Zum Inhalt der Seite

Gefühlschaos

SoraXAi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Vergangenheit auf der Spur

Tsunade ließ mich noch einige Tage im Krankenhaus schmoren, bis sie mich endlich wieder nach Hause gehen ließ. Allerdings war es mir noch verboten die Wohnung zu verlassen und in der Sonne zu liegen.

~Sora, du hast dich schon einige Tage nicht blicken lassen. Was ist nur los?~

Ich lag auf meinem Bett und starrte traurig Löcher in die Decke.

„Schön, dass du wieder zu Hause bist.“

„Hm?“

Erschrocken fuhr ich hoch.

~Wenn man vom Teufel denkt.~

Sora setzte sich zu mir aufs Bett und zog mich in seine Arme.

„Ich konnte nicht zu dir ins Krankenhaus kommen. Keiner außer dir darf mich sehen.“

„Warum nicht?“

„Ich komme nicht von hier.“

„Aber...aus welchen Dorf kommst du dann?“

„Ich komme aus keinem Dorf.“

„Wie soll ich das verstehen?“

„Ich lebe in einer Organisation, in der ich auch geboren bin.“

„Organisation?“

„Mehr kann ich dir nicht sagen. Außer...“

„Außer was?“

„In der Organisation sind deine Eltern.“

„WAS?!“

Ich riss mich aus seinen Armen und schaute ihn schockiert an.

„Ich habe noch Eltern?“

„Ja, du hast noch Eltern. Aber sie sagen, dass sie dich nicht sehen wollen.“

„Sie wollen mich nicht sehen?“

Tränen zierten meine Augen und ließen das Bild vor meinen Augen verschwimmen.

„Ai, sie sagen zwar, dass sie dich nicht sehen wollen, aber tief in ihrem Herzen wollen sie es.“

„Woher willst du das wissen?!“, schrie ich ihn an.

„Ich sehe es ihnen an.“

„Du hast doch keine Ahnung!“

„Ai, was ist denn hier los?“

Plötzlich hockte Kakashi Sensei auf meiner Fensterbank und musterte Sora aufmerksam.

~Ist hier Tag des offenen Fensters?!~

„Kakashi Sensei...Es ist alles in Ordnung. S-sie können sich wieder um wichtigere Dinge kümmern.“

„Es gibt nichts Wichtigeres zu tun.“

Er kam Sora und mir näher.

„Möchtest du uns nicht bekannt machen?“

Sora deutete mir mit einem dringlichen Blick, dass ich schweigen sollte.

Ich verstand was er wollte, aber nicht, was ich davon halten sollte und überhaupt ob ich mich daran halten sollten.

Ich war ein wenig sauer, aber wollte nicht, dass er wieder ging.

„Ai, wer ist dieser junge Mann hier?“, wiederholte Kakashi Sensei seine Frage.

„Kakashi Sensei, es tut mir Leid.“

„Was tut dir Leid?“

Ich zog einen Kunai und stürmte auf ihn zu. Es war nicht anders zu erwarten, dass er meinen Angriff ohne weiteres parierte.

„LAUF!“, schrie ich Sora zu, der schon bald aus dem Fenster floh.

Kakashi Sensei wollte ihm folgen, doch ich versuchte mühsam ihn aufzuhalten.

„Warum schützt du ihn?“

„Weil er die einzigste Verbindung zu meinen Eltern ist...“ ~...und weil ich ihn liebe.~

„Deine Eltern leben noch?“

„Laut S- dem Jungen schon.“

„Das ist gar nicht gut.“

„Was soll das denn heißen?!“

„Deine Eltern sind ein Teil einer gefährlichen Organisation. Diese Organisation besteht aus Schwerverbrechern.“

„Sie wollen mir jetzt aber nicht sagen, dass meine Eltern Mörder oder so sind, oder?“

„Doch, genau das will ich. Dein Vater hat fast seinen gesamten Clan ermordet. Über deine Mutter ist uns allerdings nicht sehr viel bekannt.“

„Aber woher wissen Sie so viel über meine Eltern?“

„Erstens kannte ich deinen Vater, dem du sehr ähnlich siehst und zweitens hat deine eigene Mutter dich hierher gebracht und es uns erzählt.“

„Aber warum hat sie mich hierher gebracht und nicht behalten?“

„Weil deine Eltern ein Teil dieser Organisation sind?“

„Dann gehe ich zu ihnen.“

„Das wirst du ganz sicher nicht!“

„Oh doch!“

„Als du damals hierher gebracht worden bist haben wir dich entschieden, dich nie zu dieser Organisation gehen zu lassen. NIE!“

Er packte meinen Arm und hielt mich fest.

„Du sollst nicht so verderben wie deine Eltern.“

„Meine Eltern sind nicht verdorben!“

Kakashi Sensei drückte mich aufs Bett und kniete sich vor mich.

„Du bist und bleibst ein Konoha-Nin. Deine Eltern wollen dich doch gar nicht haben.“

Er schlug mich mit einem Schlag in die Schläfe ohnmächtig und verschwand.

~Das ist nicht wahr! Meine Eltern lieben mich und sie wollen mich auch wiedersehen. Es ist mir doch egal was die Anderen denken. Die sollen mich alle in Ruhe lassen!~

„Kakashi, war das wirklich nötig?“

„Sie ist Itachis Tochter und weiß, dass ihre Eltern noch leben. Das war nötig.“

„Aber ihre Mutter meinte damals, dass sie vielleicht sterben müssten. Woher weißt du, dass sie noch leben?“

„Ein Junge war bei ihr und hat es ihr erzählt und sie hat es mir schließlich erzählt.“

„Was für ein Junge?“

„S-sora...?“

Ich kam wieder zu mir und unterbrach das Gespräch zwischen Kakashi und Tsunade.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Und wieder ist ein Kapitel zu Ende x3

Wer meine letzte FF kennt wird merken, dass ich die Geschichte meiner eigenen Charaktere etwas verändert habe^^

Aber wird Ai eine Chance bekommen und ihre Eltern kennen lernen? Und wann erfährt sie wer Sora wirklich ist? Hm...x3

Hel Malon



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2008-03-24T14:16:31+00:00 24.03.2008 15:16
Wow das war dramatisch, sie retet Sora indem sie Kakashi angreift und
ihm zu flucht verholffen. Das wird sicher folgen haben. Bin schon wie es
weiter geht.


Zurück