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Die Wette

NaruxHina u. SasuxSaku
von

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heiße Küsse und verwirrende Telefonate *ÜA*

Kapitel 8: heiße Küsse und verwirrende Telefonate
 

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„Komm mit!“ Sasuke schnappte sie bei der Hand und lief mit ihr den Gang entlang.

„Halt Moment! Wo gehen wir hin?“ schrie Sakura von hinten.

Sasuke drehte sich zu ihr um und hatte noch immer dieses Grinsen „Na wohin wohl? Meine Entschädigung abholen!“
 

OMG!!!! In Sakuras Gesicht stand das blanke Entsetzen. Wie sollte sie sich nur aus dieser Affäre ziehen ohne mit ihm rum zu machen, aber trotzdem ihr Handy wieder bekommen? Und wo zum Teufel rannte er bloß hin? Die Antwort sollte nicht lange warten.
 

Sie liefen einige Fluren entlang, die Treppen runter bis in den Keller der Schule. Dieser Stockwerk wird eher selten betreten. Früher waren dort mal Klassensäle gewesen, doch aus Sicherheitsgründen hatte sich das geändert und die Klassen mussten nach oben ziehen. Nun werden die leeren Räume als Abstellkammern benutzt. Das einzige was es da noch zu finden gab, waren Putzzeug für die Putzfrauen oder Stühle und Tische.
 

Sakura mochte den Keller überhaupt nicht. Sie hatte sich schon als kleines Kind vor dunklen und alten Räumen gefürchtet. Leicht eingeschüchtert sah sie sich um. Sie merkte wie sie langsamer wurden und letztendlich zum stehen kamen.

„Eh‚… Sag mal… was genau machen wir jetzt hier?“ fragte sie leicht nervös. Sie hatte den eigentlichen Grund völlig vergessen. Dieser Ort machte ihr viel zu sehr zu schaffen. Sakura drückte sich ganz nah an Sasukes Rücken.

Dieser merkte es und sah belustigt zu ihr nach hinten. „Hey hast du etwa angst im Dunkeln? Das ist ja echt zu süß.“ Er drehte sich um und beugte sich leicht zu ihr runter.
 

„Wie bitte? Ich hab keine angst!!!“ schrie sie schon beinahe, doch sie klang nicht so selbstsicher wie eigentlich geplant.

Sasuke grinste und ging immer näher auf Sakura zu „So?!? Klingt aber nicht so!“
 

Sakura schluckte hart. Er war ihr so nahe und das machte ihr beinahe mehr angst, als der dunkle Keller. Um Abstand von ihm zu gewinnen, ging sie weiter zurück. Aber irgendwann ging es nicht mehr weiter und sie drückte sich vergebens an die kalte Wand. Doch aufgeben wollte sie nicht. Sie versuchte seitlich an der Wand entlang zu rutschen, dann aber wurde ihr der Weg abgeschnitten.

Sasuke versperrte ihr den Weg mit seinen Armen, in dem er sie links und rechts neben sie platzierte und ihr somit sehr nahe kam.
 

Worauf sollte sie jetzt mehr achten? Auf den dunklen Raum oder auf Sasuke? Beides waren schwerwiegende Dinge gewesen und Sakura fühlte sich total überfordert!

„Sa-Sasuke... ich glaub nicht, dass...“ fing sie verzweifelt an und drückte ihn leicht von sich, aber mit einer kleinen Bewegung von Sasuke wurde sie gestoppt.

Er legte sein Zeigefinger auf ihre Lippen „Schhhht... wenn du dich nicht dagegen wehrst, dann ist es schneller vorbei.“ wisperte er ihr zart ins Ohr.

Sakura wurde rot und bekam eine Gänsehaut bei seiner Stimme. Versuchte er es ihr leichter zu machen? Vielleicht hatte er ja doch ein wenig Mitgefühl für sie und lässt das mit dem Kuss?
 

Dann sah sie, wie sich ein dreckiges Grinsen auf sein Gesicht schlich „Wer weiß? Am ende gefällt es dir noch und du möchtest noch mehr?!“

„Bestimmt nicht!“ Sakura schnappte empört nach Luft. Pah, hatte sie sich‘s also doch gedacht. Er wäre niemals dazu imstande gewesen ihr was gutes zu tun. Er machte ihr auch erst mal Komplimente, um ihr danach gleich eins rein zu würden. Er war echt das hinter letzte!

Sie packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich runter. Kurz vor ihrem Gesicht stoppte sie kurz „Nun lass es uns endlich hinter uns bringen!“ Augen zu und durch!!!
 

„Kannst es wohl kaum erwarten, was?!“ war seine lässige antwort, aber er war dennoch einwenig überrascht über ihr plötzliches verhalten.
 

Genervt verdrehte Sakura ihre Augen. Er musste ja anscheinend immer das letzte Wort haben. Dann spürte sie, wie er seine Hand an ihr Genick legte und sie zu sich zog, um nun auch die letzen Zentimeter zu überwinden.

Sakura wusste nicht was mit ihr geschah. Es ging einfach zu schnell. Sie spürte, wie er seine Lippen bewegte, doch sie presste ihre fest aufeinander. Es fühlte sich für sie so grob an. Er zeigte ihr ja regelrecht, wie egal ihm ihre Gefühle waren und das er einfach nur eine weitere ergattern wollte. Egal was passiert, sie würde auf keinen Fall mit Zunge küssen. So weit würde sie es nicht zulassen.
 

Das merkte Sasuke deutlich. Sie war ziemlich verkrampft und so kam er gar

nicht erst auf den Genuss. Er löste den Kuss und sah sie ernst an „Sag mal was soll denn das werden?“ fragte er leicht gereizt.

„Ich weiß nicht was du meinst!“ sie drehte sich beleidigt von ihm weg.

Sasuke wurde langsam zornig. Ihre patzigen Antworten machten ihn krank. Er musste sich also was anderes einfallen lassen.
 

Er legte seine Hand auf ihre Wange und zwang sie somit ihn anzusehen. Vorsichtig und zart legte er seine Lippen auf ihre. Es war fast nur ein streicheln ihrer Lippen mit seinen. Er verstärkte den Druck ein wenig. Leicht saugte er an ihrer Unterlippe und biss paar mal leicht rein. Er spürte, dass sie nicht mehr ganz so verkrampft war wie vorher. Langsam und ganz sachte bewegte er seine Lippen. Verstärkte manchmal den druck und ließ dann wieder locker.
 

Sakura glaubte jeden Moment umfallen zu müssen. Er küsste plötzlich so anders und sie bekam weiche Knie. Es viel ihr immer schwerer den Kuss nicht zu erwidern. Wenn er so weiter machte, dann wüsste sie bald nicht mehr, wie sie sich zusammen reißen sollte.
 

Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und er hätte schwören können, noch nie etwas süßeres geschmeckt zu haben. Ihr duft betörte ihn und er konnte sich nur schwer beherrschen.

Seine Hand streifte langsam runter zu ihrer Taille. Er näherte sich ihrer Hüfte, rutschte von da weiter.

Ok, das war genug. Weiter wollte Sakura ihn nicht lassen. Doch da begann sie ein Fehler. Da sie gegen ihn protestieren wollte, öffnete sie ihren Mund ein wenig und gewährte Sasuke somit unfreiwilligen Einlass.
 

Er ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen und zeigte schon vollen Einsatz.

Noch nie wurde Sakura derart geküsst. Sie schmiss alle Prinzipien über den Haufen und erwiderte nun den Kuss. Länger hätte sie es nicht mehr ausgehalten. Er küsste einfach nur so unsagbar gut. Sie schlang ihre Arme um sein Nacken, drückte ihn weiter zu sich runter. Er erwiderte diese Geste, indem er sie an ihrer Hüfte packte und ihre beiden Körper fester zusammen drückte.

Der Kuss was pures Feuer für Sakura. Sie fühlte sich so unglaublich gut und das kribbeln in ihrem Bauch verstärkte sich, als sie spürte wie Sasuke mit seinen Händen über ihren Rücken fuhr.

Sie hatte seinen Duft in der Nase und das ließ sie ihre ganze Umgebung vergessen. Mit ihren Händen wuschelte sie ihm durch sein schwarzes Haar. Zerstöre seine Frisur.

Doch das interessierte Sasuke recht wenig. Viel mehr war er davon beeindruckt, wie sie seinen Kuss erwiderte. Hatte sie sich denn nicht davor gescheut? Er hätte eigentlich mit mehr widerstand gerechnet, gerade von ihr! Anscheinend war sie doch nicht so anders wie die anderen Weiber. Dieser Gedanke bereitet ihm Kopfzerbrechen. Denn er spürte anstatt Triumph, Enttäuschung. Und das passte ihm überhaupt nicht in den Kram. Sasuke wollte sich andere Gedanken verschaffen. Mal sehen wie weit er gehen konnte.

Langsam fuhr er mit seiner Hand unter ihr Hemd, spürte ihre seidige Haut. Dann ging er mit der anderen Hand ein wenig tiefer und fasste ihr an den Hintern.

Und ehe er sich versah war der Kuss beendet und Sakura reißte sich aus seiner Umarmung. Geschockt sah sie ihn an und hielt sich die Hand vor den Mund. Dann drehte sie sich um und wollte weg laufen, doch sie wurde am Arm gepackt.

„Hey Halt, wo willst du hin?“ Sasuke war verwirrt.

Dann sah er ihr Gesicht und ließ blitzartig ihre Hand los, als hätte er sich an etwas verbrannt.

Sakura nutze die Gelegenheit und rannte weg.
 

Sasuke blieb noch eine Zeit lang stehen und blickte in die Richtung, in die Sakura so eben verschwunden war.

Hatte er eben richtig gesehen?

Weinte sie etwa und das wegen ihm? Und viel wichtiger war doch, warum versetze es ihm so ein Stich? Es war ihm bei anderen Mädchen auch unwichtig, aber warum war es ihm bei ihr nicht egal??? Er hielt den Atem an. Hatte er etwa... Ge... Ge... Gefühle... für sie...? Er schüttelte hastig seinen Kopf. Bestimmt nicht! Er musste aufhören sich selber so dumme Fragen zu stellen, sonst würde er bald selber nicht mehr wissen was er denken sollte.

Er ging nun auch endlich raus. Als er aus dem Schulgebäude war, steckte er die Hände in die Tasche, doch... Was war das?! Er kramte etwas aus seiner Tasche und sah es daraufhin nachdenklich an.

Es war Sakuras Handy. Sie hatte es vergessen. Hatte der Kuss sie etwa doch so sehr verwirrt? Aus einem merkwürdigen Grund spürte Sasuke Erleichterung. Er würde es ihr bei Gelegenheit wieder zurück geben. Das war er ihr ja nun schließlich schuldig.
 

°~*~°
 

Sakura rannte so schnell sie nur konnte nach Hause. Das Atmen fiel ihr immer schwerer, ihre Beinen brannten und die Tränen verdeckten ihr die Sicht, doch sie wollte nur noch Heim und sich in ihrem Zimmer verkriechen.

Wie konnte sie nur den Kuss erwidern. Jetzt war sie nichts besseres als die anderen Flittchen und Sasuke würde ihr nun keine Beachtung mehr schenken, da er ja schließlich bekommen hatte was er wollte.
 

Aber Halt!!! Moment! Wieso dachte sie nun gerade daran? Es kann ihr doch egal sein, ob er noch mit sprach oder nicht. Sie wollte doch sowieso, dass er sie in ruhe lassen sollte. Also woher kam plötzlich dieser absurde Gedanke?

Sie kniff die Augen fest zusammen und rannte nun ein wenig schneller. Sie war wohl einfach nur durch den Wind. Weiter nichts.

Doch die Augen zuschließen erwies sich als großer Fehler, denn kurz darauf lief sie gegen eine Laterne und landete hart auf dem Boden.

„Oh, verdammt...“ Sakura rieb sich ihre Stirn. Das würde wohl eine Beule geben!
 

Nun war Sakura nicht mehr traurig, sondern wüten. Sogar richtig wütend und zwar auf einen gewissen schwarzhaarigen Jungen.

Wegen ihm lief bei ihr alles einfach nur noch miserabel. Erst schlug er ihr unmoralische Gesten vor, dann beleidigte er sie, plötzlich aus heiterem Himmel machte er ihr Komplimente, um ihr daraufhin sofort wieder dumme Sprüche an den Kopf zu werfen, hatte ihr Handy in seiner Gewalt, verlangte von ihr eine „Gegenleistung“ und wenn das ganze noch nicht reichte, hatte sie nun zum krönenden Abschluss einen rießen Beule am Kopf und das nur, weil sie an ihn gedacht hatte. Oh, wie sehr sie ihn doch hasste und verabscheute. Noch dazu fiel ihr gerade ein, dass er ja noch immer ihr Handy hatte.

Wütend ballte sie ihre Hand zur Faust und haute so fest wie sie nur konnte auf den Boden. Auf ihrer Stirn pulsierten die Adern und man hätte meinen können, dass sich um sie herum eine Art Feuermauer bildete.

Die Passanten musterten sie skeptisch und wechselten sofort auf die andere Straßenseite.

„Dieser... Mistkerl... kann was... e-r-l-e-b-e-n!!! Hehehe...“ quetschte sie heraus und ihr Gesicht verzog sich dabei zu einer finsteren Fratze.
 

°~*~°
 

Es war nun Abend geworden und Hinata hockte an ihrem Schreibtisch und machte die Hausaufgaben. Oder wohl eher, sie versuchte ihre Hausaufgaben zu machen, doch sie konnte sich nicht wirklich konzentrieren. Sie musste schon seit der Schule die ganze Zeit nur an einen blonden Chaoten denken.
 

Naruto wollte mit ihr befreundet sein? Irgendwie kam ihr das vor wie in einem Traum. Ihre einzige Freundin überhaupt war Sakura. Andere wollten nichts mit ihr zu tun haben. Sie war ja „anders“, so sagten es jedenfalls die meisten ihrer Klassenkameraden. Aber Hinata war nicht anders, sondern nur reifer. Es begann schon in der Vorschule. Selbst dort wurde sie gemieden, weil sie anstatt mit den anderen zu spielen, lieber irgendwelche Bücher aus den Regalen gekramt hatte. Zwar konnte sie nichts lesen, jedoch interessierte sie das viel mehr als Memorie spielen oder Fangen.

Doch sie war nicht immer so gewesen. Früher spiele sie auch gerne mit ihren Mitschüler oder malte viele bunte Bilder. Damals war ja auch ihre Mutter noch am leben gewesen. Sie behandelte Hinata immer wie eine Prinzessin und beschütze sie vor ihrem Vater, wenn er mal wieder einer seiner Predigten parat hatte. Sie solle nicht so „kindisch“ sein, sagte er immer. Ihre Mutter kicherte nur und antwortete darauf meistens mit „Aber Liebling, sie ist doch noch ein Kind!“.
 

Hinatas Vater wollte ihr schon früher immer das Leben der Erwachsenen und deren Verpflichtungen zur Last machen, doch ihre Mutter beschützte sie immer davor. Aber dann kam der Unfall und Hinatas Leben veränderte sich drastisch. Von da an hörte ihr Leben als Sorgenfreies Kind auf.

Hiashi Hyuuga war sehr streng und duldete keine Spielerein oder Albernheiten. Keinesfalls wollte er sich für seine Tochter schämen müssen oder Babysitten, während seine Geschäftspartner neben an im Büro auf ihn warteten. Es wurde Hinata nicht gestattet Kind zu sein.

Irgendwann begriff das auch Hinata selbst und versuchte ihrem Vater eine vorbildliche Tochter zu sein. Sie hörte auf mit all dem kindischen Kram, dem Spaß und vor allem dem Sorgenfreien Leben. Hinata mied das alles und grenzte sich dadurch von den anderen ab. Und was hatte sie nun davon? Keine Kindheit, keine Unbekümmerndheit, keine Freunde und auch keine Beachtung von ihrem Vater. Obwohl sie so geworden war, wie ihr Vater sie erzogen hatte, verachtete er sie dennoch. Und dafür würde sie ihn ein Leben lang hassen. Und Einestages würde sie auch die Kraft dafür finden es ihm zu sagen und sich endlich von ihm und der ganzen Familienverpflichtung lösen und ihr eigenes Leben führen.

Aber dafür musste sie selbst was ändern.
 

Hinata stand auf und streckte sich erst einmal richtig in alle Richtungen. Sie war schon den ganzen Abend an ihrem Schreibtisch und nun war es schon fast halb eins in der Nacht. Sie sollte sich nun endlich mal ins Bett legen, da morgen wieder Schule war.
 

Schnell schlüpfte sie in ihr Schlafanzug und sprang unter die Decke.

Hinata machte einen flüchtigen Blick auf ihr Handy. Naruto hatte jetzt ihre Handynr. Ob er ihr auch eine Nachricht schicken würde? Wohl kaum, dachte sie sich.

Wieder sah sie zu ihrem Handy und nahm es diesmal in die Hand. Seine Nummer hatte doch seine Nummer. Sie könnte ihm doch eine Nachricht schicken. Sie atmete tief ein und wieder aus. Wem machte sie denn was vor. Niemals hätte sie den Mut ihm was zu schreiben oder gar anzurufen. Dazu war sie einfach zu Schüchtern.

So würde sie wohl niemals eine richtige Freundschaft mit ihm aufbauen können.

Deprimiert legte sie ihr Handy auf ihr Nachttisch und knipste das Licht aus.
 

Da lag sie nun, Hunde müde doch einschlafen konnte sie nicht. Solche Nächte hasste sie über alles. Morgen würde sie sicher wieder dunkle Augenringe bekommen.

Dann aber schreckte sie plötzlich auf. Sie hörte ein Summen direkt neben sich und sie schaute auf. Ihr Handy leuchtete und bewegte sich ein wenig.

Wurde sie etwa gerade angerufen? Um diese Uhrzeit???

Etwas verwirrt nahm sie ihr Handy in die Hand.

Ihr Herz setzte kurz aus. Da stand es in Großbuchstaben und leuchtend: NARUTO!!
 

„H-Hallo?“ war ihre schüchterne Begrüßung.

„Hallo, Kätzchen?“

Sie schluckte hart. Seine Stimme... So samtweich... Einfach bezaubernd.
 

„Naruto???“ fragte sie leise nach.

„Wer sonst, oder erwartest du etwa einen Anruf von deinem anderen Verehrer?“

Hinata hörte wie er anfing zu lachen. Jetzt war sie einwenig sauer. Glaubte er etwa nicht, dass auch andere Jungs sie anrufen würden?!
 

„Ja eigentlich schon, also wenn du bitte wieder auflegen könntest, damit die Leitung wieder frei wird.“ Sie wusste, dass sie ihn nicht anlügen sollte, aber sie konnte es sich einfach nicht verkneifen.

Augenblicklich verstummte sein Lachen “Wer ist er?”

Überrascht hockte Hinata sich auf. Er glaubte es ihr tatsächlich. “Ach, den kennst du ja sowieso nicht. Was nützt es dir dann wenn ich dir seinen Namen sage?”

“Na klar, ich kenne ihn nicht” sagte Naruto in einem Ironischen Tonfall “Du meinst wohl eher, du hast keinen!”

“Denk was du willst Naruto, ich muss dir nichts beweisen” konterte Hinata.

“Lebt er hier in Konoha?”

“Nein in Suna.” Oje was machte sie da nur. Sie wusste ja gar nicht, dass sie so lügen konnte.

“Wie lange kennt ihr euch schon.” Naruto wollte gar nicht mehr mit den Fragen aufhören.

“Sag mal, warum willst du das ganze wissen? Du hast mich ja wohl kaum angerufen, um mich über mein Liebesleben aus zufragen.” Hinata wollte nicht mehr weiter lügen, aber sie wollte auch nicht sagen, dass das alles eine Lüge war. Also war es das Beste, wenn er mit den neugierigen Fragen aufhörte. “Bist du etwa eifersüchtig, oder warum möchtest du das ganze wissen?!” Hinata wurde immer mutiger.

Es wurde still am Telefon und Naruto sagte daraufhin nichts mehr. Hinata schluckte. Was er wohl jetzt von ihr dachte? Bestimmt würde er sie jetzt gleich auslachen, wegen ihrer dummen Bemerkung. Wer wäre schon wegen ihr Eifersüchtig.
 

“Ja, ich bin rasend vor Eifersucht und möchte diesem Scheißkerl am liebsten eine verpassen!” antwortete Naruto nach einer langen Pause mit fester Stimme.

“Was?????” Hinata wäre fast vom Bett gefallen.

“Du hast mich schon verstanden.” Er klang ziemlich ernst und auch leicht wütend? Hinata konnte es nicht wirklich definieren.

“Na-Naruto..., warum hast du mich angerufen? Und vor allem um diese Uhrzeit!” sie wollte nun endlich das Thema wechseln.

“Ach ja genau, hehe, hab’s total vergessen!” lachte er wieder.
 

Hinata wunderte sich jedes Mal über seine Stimmungsschwankungen. Es war überhaupt nichts mehr von dem ernsten Gespräch von eben zu hören.

“Ich wollte dich fragen, was du am Wochenende so treibst?”

“Ehm... das weiß ich noch nicht. Aber das hättest du mich auch morgen fragen können!” schimpfte sie mit ihm.

“Sorry, ich weiß. Eigentlich wollte ich dich ja morgen fragen, aber ich wollte dich auch unbedingt anrufen.” entschuldigte er sich bei ihr.

Hinata war nun froh darüber, dass er angerufen hatte, denn so konnte er nicht sehen, wie sie rot angelaufen war.

“I-i-ist... sch-schon in Ordnung.!”

“Also zurück zum Thema. Am Wochenende steigt ne Party beim Nara und da dachte ich mir dich als meine Begleitung mit zu nehmen. Na wie wär’s?!”
 

WAS??? Zu einer Party? Alleine mit Naruto??? Das konnte sie nicht machen. Zwar wollte sie sich ändern, aber so eine drastische Veränderung war wohl doch ein wenig zu viel.

“Naja... ich weiß nicht so recht ob.... “ Hinata setzte gerade an um ihm abzusagen, als Naruto ihr das Wort abschnitt.

“Du kannst auch deine Freundin mit nehmen. Darüber würde sich Sasuke sicherlich freuen. Stimmt’s, alter!!!!” rief er zu jemanden rüber. Anscheinend war Sasuke in der nähe. Sie hörte im Hintergrund ein “Halts Maul!”
 

“Naruto ich weiß nicht, ob ich da mit gehen sollte!” sie zweifelte sehr daran, sich mit den ganzen Leuten dort anfreunden zu können.

“Hmm... weißt du was?! Es ist ja noch Zeit! Schlaf noch mal drüber und dann sagst du mir einfach morgen noch mal bescheid, Ok?!”

“O-Okay, mach ich.”

“Alles klar mein Kätzchen. Ich wünsch dir eine gute Nacht. Träum was süßes.” Hinata hätte schwören können, eben sein Grinsendes Gesicht gesehen zu haben.

“Ja danke du auch, bis morgen.” Sie legte auf und starrte noch lange auf ihr Handy. Sie fühlte sich momentan richtig Glücklich. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so gefühlt. Aber ob sie mit zu dieser Party gehen sollte, wusste sie selbst noch nicht.

Sie würde wohl morgen mit Sakura darüber reden müssen. Diese hatte sich ja auch den ganzen Tag nicht mehr bei Hinata gemeldet.
 

Letztendlich legte Hinata ihr Handy zur Seite und schlief nach langer Zeit endlich ein.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Kaninchensklave
2012-08-10T12:54:49+00:00 10.08.2012 14:54
Eine Spitzen ff nur gut das du ein paar Kapis überabreitet hst sonst hätte ichechtw as versäumt :D

MItsuki ist ein echtes Miststück unrdas Hinata der Größten Schlampe der Schule vertraut wundert mich doch echt.

Dies Hat nur vor Ihr zu schaden aber das Naruto so tief sinkt und mit anderen Mädchen Tanzt wenn er doch bei HInata landfen möchte ist echt schlimm.

Na ich bin shcon gespannt wie Naruto darauf reagiert das Hinata betrunken ist und mit Mitsuki will er ja eh nichts zu tun haben

Na so wie es asusieht shceint sich Naruto langsam aber doch in Hinata zu verlieben und das ist auch gut so da sie es ja auhc schon langsam in IHn verleibt ist.

Bei Sasuke und Sakura sit es ja nicht viel anders und wollen es ja auhc nicht eingestehen das sie sich in eiander verlieben.

ICh wünsche mir nur das es Bald weiter geht

GVLG
Von:  krika
2008-10-08T16:31:38+00:00 08.10.2008 18:31
ich bin ganz gespannt wie es weiter geht also BITTE mach weiter!!
endlich mal wird der spieß umgedreht und sasu und naru laufen den mädels nach!!eehehh geile ff
Von: abgemeldet
2008-10-06T18:43:54+00:00 06.10.2008 20:43
diese ff ist ja richtig kawaaaaaaiiiii!!ich will wieter lesen!mach bitte schnell weiter!!
übrigens bi ich neu hier also allen ein schönes HALLO!!XD
Von: abgemeldet
2008-09-04T09:59:35+00:00 04.09.2008 11:59
so alle kappis durch ^^
ich mag die geschichte und es ist wirklich interessant^^

freu mich schon wie es weiter geht :)

Gruß
Sauce :D
Von: abgemeldet
2008-08-14T18:55:22+00:00 14.08.2008 20:55
Ein echt schönes Kapitel
die stelle als Saku so geschockt war nach Sasukes Kuss hat mir am besten gefallen =) da sind mal richtig emotionen hervorgekommen !!
Ich find es bis jetzt echt klasse =)
mach ja weiter so >.<
Lg Cherry
Von: abgemeldet
2008-08-10T10:45:37+00:00 10.08.2008 12:45
Tolles Kappi !!!
Es ist gernerell ne sehr interessante FF !!!
Ich werde sie weiterverfolgen ...
Gibt es bei dir ne ENS-Liste ???
Wenn ja würde ich gerne drauf ;)
Narutofan13-14
Von: abgemeldet
2008-07-12T10:12:34+00:00 12.07.2008 12:12
hallöschen ^^
also ganz erlich Narutos taktik überrascht mich auch immerwieder
aber bis jetzt klingt das alles recht gut so :)
ist zwar kurz diese kapi aber doch sau gut :D
alla mach weiter so!! *stolz auf dich sei* ^^
joa ma sieht sich denne
isch liebe disch meine sonnenlischt lol :))
*küsschen* ciao bella ^.^
Von:  belladonna_lily
2008-07-08T22:54:50+00:00 09.07.2008 00:54
mach dir wegen der kusszene keine sorgen, ich fands sie supa :D
uiii! jetzt ist saku saua und denkt die ganze zeit über ihn nach... und er auch *quitsch* *freu*
dat kann was werden... ich hoff aba dat naru die zwei dazu bekommmt, dass sie dann zu shikas party gehen (wehe wenn nicht *bööööse guck* !! scherz :'D)
aba das telefonat... ach wie süüüüüß *kawaiii*
ich hoff es geht bald weida
lg Hjuky
Von:  --_-Kurumi-_--
2008-07-08T14:47:54+00:00 08.07.2008 16:47
hey du :3

das kappi hat mir am allerbesten gefallen
die kusszene war soooo toll beschrieben *g*
das telefonat hat mir auch sehr gefallen
party bei shika *freu*
un ich dachte immer der is zu faul für sowas ^-^
na das wird ja noch was hehe
hoffe die beiden gehen hin lol
mach so weiter ;)
Von: abgemeldet
2008-07-08T13:01:08+00:00 08.07.2008 15:01
Hey Hey

Mal wieder ein sehr schönes Kappi^^
Schon der Anfang war geil, der Kuss zwischen Saku und Sasu war atemberaubend beschrieben. Aber Sasuke, dieser Idiot! >.< *Tritt zwischen seine Beine verpass* Ich habe schreckliches Mitleid mit Sakura
, die Arme hat es echt nicht leicht, vor allem wegen diesem Vollidiot *nochmal zwischen die Beine tret*
Am besten war ja natürlich der Satz:
>>Hatte er etwa... Ge... Ge... Gefühle... für sie...?<<
Whahaha, Sasuke und Gefühle, dass ist ungefähr so, wie Magnumeis ohne Stiel.
Und Hinata, ich will gar nicht erst anfangen. Wird doch nur ausgenutzt!!! Ich hoffe Gott wird Naruto eines Tages für diese Wette bestrafen *beten tut* Wenn ich Hinata wäre, dann hätte ich ja gleich aufgelegt.
Nara und Party?? Ich wusste gar nicht, dass Shika so eine Partybombe ist xDDDDDD
Nun gut, dass wars mal wieda meinerseits^^
Man sieht sich
Bye

Lg Kaamos


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