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Die Träume eines Freaks

von

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Schwäche

erstmal muss ich hier was klarstellen... dina ist in wirklichkeit nicht so.. nicht das die hier beleidigt wird.. hab dich ganz doll lieb *knuddel*
 

Am nächsten Tag in der Schule war Tanja ziemlich niedergeschlagen. Lustlos, und mit einem unwohlem Gefühl im Magen, lies sie sich auf ihren platz in der vorletzten Reihe fallen. Dina, ihre Banknachbarin die gestern krank war, sah sie besorgt an: "Hey was ist denn los mit dir?" Tanja legte ihren Kopf auf den Tisch und gab einen mürrischen Ton von sich. "Ach komm schon du Morgenmuffel! Nur noch einmal aufstehen und dann ist Wochenende, außerdem ist morgen Frühlingsfest.", versuchte Dina sie aufzumuntern. "Hast du schon mal aus dem Fenster geschaut? Es gießt aus allen Eimern!" "Na immerhin besser, als wenn es ewig heiß ist und die Sonne scheint." "Nein!" "Doch!"

Das war mal wieder typisch Dina. Es wunderte Tanja nicht dass sie die Sonne nicht mochte. Sie war immer in schwarz gekleidet und hatte lange dunkle Haare die ihr bis zur Hüfte reichten. Ein typischer Goth. Aber es war weniger das Wetter, das Tanja so den Tag versaute. Dina schien das zu merken. Sie schob ihr ein Stück Schokolade zu, und versuchte sie abzulenken, mit dem Feingefühl eines Esels: "Gibt‘s eigentlich wieder was Neues von deinem Ex?" Tanja verdrehte die Augen.

Jetzt hatte sie es endlich geschafft sich seit zwei Tagen nicht mehr über ihn zu ärgern, und dann das. "Na ja, er lässt mich über ne Freundin fragen, warum ich ihm aus dem Weg gehe, da er das ziemlich lächerlich findet." Tanja seufzte. Wer war nun wirklich lächerlich, sie oder ihr Ex?

Langsam bekam sie Kopfschmerzen. Dina schüttelte nur ihren kopf: "Könnt ihr euch denn nicht einmal aussprechen?" "Ich hab ihn nichts mehr zu sagen. Von dem lass ich mich nicht noch mal verarschen! Wenn dann müsste er sich bei mir entschuldigen. Aber darauf kann ich wohl lange warten.." Dina verstand nicht wieso: "Warum denn das?" "Der kommt ja noch nicht mal auf die Idee, dass er etwas falsch gemacht haben könnte! Und das bestätigt nur wieder meine These. Männer sind dumm!" Tanja erschreckte, als sie ein Kichern links neben sich hörte. "Das ist eine gewagte Behauptung!", stellte eine vertraut samtene Stimme fest. Langsam drehte sich Tanja auf ihrem Sitz zu Edward um. "Wie lange lauscht du schon?" Er lächelte sie unschuldig an "Gilt das auch für mich?" Tanja atmete tief ein um ruhig zu bleiben. "Bist du denn ein Mann?"

Eigentlich hatte sie diese Frage gar nicht zweideutig gemeint, es fiel ihr erst auf als sich Edwards Augen zu Schlitzen verengten. Sie wollte irgendwas sagen, aber er war mal wieder schneller als sie. Er sah an ihr vorbei zu Dina und lächelte wieder sein umwerfendes schiefes Lächeln.

"Hallo ich bin Edward, du warst Gestern nicht da oder?" Was für eine blöde Frage! Tanja konnte sich ihre Sprüche einfach nicht verkneifen: "Natürlich war sie Gestern da! Hast du sie etwa nicht bemerkt?"

Edward war schockiert, aber Dina lachte. Sie kannte das schon, und sie wusste auch was Tanjas Verhalten zu bedeuten hatte. "Denk dir nichts, manchmal ist sie so." Edward schien erleichtert: "Dann hat das also nichts mit mir zu tun"

"Das hab ich nicht gesagt!" Dina grinste ihn an und Tanja versetzte ihr einen Stoss in die Seite. Das war ja unerhört, das sie ihr einfach so in den Rücken fiel!

"Quatsch! Ich bin bloß deprimiert!" Tanja verschränkte ihre Arme. Sollten sie doch davon halten was sie wollten. Und ehe die anderen etwas sagen konnten, begann auch schon die erste stunde Englischunterricht.

Der Unterricht bis zur Pause verging mehr oder weniger ohne Zwischenfälle. Es war langweilig wie immer, und ein wenig zu warm. Ihr war ziemlich unwohl. Dina schob ihr, wie gewöhnlich einen Zettel zu. nur beantwortete Tanja ihn nicht. sie war beleidigt. Warum hatte Dina so etwas angedeutet? Als ob Tanja sich in Edward verliebt hätte! So ein Unsinn! Innerlich schimpfte sie weiter. Und die Kopfschmerzen wurden schlimmer.

Als es dann endlich zur Pause läutete, war Tanja seelisch am Ende. wie sollte sie den restlichen Tag noch überstehen? Entnervt, packte sie ihre Sachen ein. Dina stand ohne ein Wort auf und ging aus dem Zimmer. Auf ihrem Tisch lag noch der Zettel.
 

Hey, was ist denn los mit dir?
 

Dann geh doch alleine zum Frühlingsfest!
 

Na super. Jetzt war die nächste sauer. Und der Ausflug auf den Rummelplatz schien endgültig ins Wasser zu fallen. Tanja knüllte das Papier zusammen. "Tut mir leid dass ich vorhin gelauscht habe. Ich wollte nicht stören, als es um deinen Ex ging". Edward sah sie entschuldigend an. Sie konnte seinen Blick nicht ausweichen. Seine goldenen Augen hielten sie fest wie in einer Hypnose. Ihr wurde schwindelig. Sie öffnete den Mund um zu antworten, brachte aber keinen Ton hervor. Sie nickte nur. Als er sich von ihr abwendete um seine Tasche aufzuheben, gaben ihre knie nach und sie landete auf dem Boden. in ihren Ohren klingelte es, ihr Magen drehte sich um und alles um sie herum wurde schwarz..

"Tanja!", rief eine besorgte stimme. gehörte sie Edward? das lies sich schlecht sagen. es war als ob ihre Ohren mit Watte gefüllt wären. sie versuchte die Augen zu offen bis ihr auffiel, dass sie bereits offen waren. ein kalter arm hob sie auf und stützte sie, als ihr jemand etwas zu trinken gab. gierig schluckte sie das kalte Getränk und ein paar tropfen rannen ihr aus den Mundwinkeln. langsam sah sie wieder flimmernde umrisse. "Tanja, was ist passiert?", fragte der runde Schatten über ihr. "Edward? bist du das?" Tanja glaubte seine stimme erkennen zu können. "ja, und ich bring dich jetzt lieber in das Krankenzimmer." sie wollte Widerworte von sich geben, doch da hatte er sie schon auf seine arme genommen und trug sie davon.

die Schwester konnte auch nicht mehr sagen als Tanja sowieso schon wusste: "na Fräulein, da haben sie wohl einen Kreislaufkolabs bekommen. für die derzeitigen Temperaturen eher ungewöhnlich. wie viel haben sie denn heute schon getrunken?" "nicht viel", brummte Tanja zur antwort. so was passierte ihr des Öfteren schon seit sie elf war. aber selten war es so schlimm wie heute.

Edward sah mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Tanja hätte ihm am liebsten gesagt dass es ihr gut ginge, aber die Schwester fragte sie weiter aus: "aha, haben sie vielleicht zurzeit ihre tage?" Tanja wurde bleich, sie war entsetzt. wie konnte die blöde Schwester sie nur so etwas in Edwards Anwesenheit fragen. Was sollte sie denn da antworten? ihr war es zu peinlich einfach ja zu sagen. sie bis sich auf die Lippe und blickte zu Boden. so ein Schlamassel aber auch! Sie blickte kurz zu Edward auf. er sah zwar immer noch besorgt drein, aber einer seiner Mundwinkel zuckten kurz. es sah aus, als müsste er sich fast ein lachen verkneifen. Na ja fast.. wieder zu Boden blickend nickte sie kaum merklich. die Schwester gab sich immer noch nicht zufrieden: "und waren sie in den letzten tagen krank? ein grippaler Infekt kann ausschlaggebend bei einer Kreislaufschwäche sein." Tanja musste erst kurz überlegen. "ich nicht, aber ich war gestern bei meinem Nachbarn, und der hatte ziemlich starkes Fieber." die Schwester zog die Nase kraus. "na dann hoffen wir mal, dass sie sich nicht angesteckt haben." sie stand auf und tippte etwas in ihren PC ein. "bleiben sie erst mal hier, bis es ihnen wieder besser geht. ich bin in 10 Minuten wieder da" und schon rauschte die Schwester aus dem Krankenzimmer.

Tanja starrte weiterhin verlegen zu Boden. was sollte sie jetzt zu Edward sagen? er war die ganze zeit keinen Zentimeter von ihrer Seite gewichen. aber warum? alles worum er sich sorgen müsste, wäre doch sein buch. und nicht sie! wer würde sich auch schon für Tanja interessieren. schon seit dem kindergarten war sie mehr oder weniger ein Außenseiter. und in der schule war es auch nicht besser. gerade mal in den letzten Jahren hatte sie es geschafft nicht völlig unbekannt zu sein. aber was Jungs anging hatte sie bis jetzt immer schlechte karten gehabt. besonders der letzte...

"an was denkst du?" jeder normale Mensch hätte zwar gefragt wie es ihr ging.. Tanja sah zu ihm auf. sein blick war wieder so unausweichlich. sie konnte nicht anders als die Wahrheit zu sagen: "ich hab mich gefragt warum du so besorgt aussiehst" er hob eine augenbraue. "Na hör mal, wenn du einfach so mitten am Vormittag zusammenbrichst! das ist doch nicht normal." den letzten teil murmelte er mehr so vor sich hin. Tanja beugte sich zu ihm vor. "nein das meinte ich nicht. warum sorgst du dich um mich? du kennst mich nicht. was kann ich dir schon bedeuten?" sie versuchte Blickkontakt zu halte, wie er es immer tat. doch er drehte sich von ihr weg.

für ein paar Momente herrschte stille. "Edward." "leg dich besser wieder hin. du bist immer noch leichenblass" Tanja rührte sich keinen Zentimeter. seufzend stand Edward auf ging um die Krankenliege herum und drückte sie an den schultern sanft aber bestimmt zurück. so was ähnliches kannte sie doch schon! ihr herz schlug heftig gegen ihre rippen. er sah ihr direkt ins Gesicht.

"du hast ganz blaue Lippen.", flüsterte er schon fast, "du hast mir ganzschön angst eingejagt." diese Offenbarung gefiel Tanja besser als es sollte. sie musste leicht schmunzeln. "das passiert mir manchmal. liegt einfach daran, dass ich auf meine Größe einfach zu wenig Flüssigkeit zu mir nehme." das er selbst diesmal einen gewissen Beitrag dazu geleistet hatte verschwieg sie lieber. er schien auch ein wenig besänftigt, aber die falten auf seiner Stirn waren immer noch da. "und warst du auch deswegen so schlecht gelaunt?" "nein" er sah sie fragend an, aber sie wusste nicht ob sie ihm erzählen wollte warum. "sagst du mir auch wieso?" sie seufzte. würde sie das? er fragte weiter: "hat es etwas mit deinem ex zu tun?" Tanja verzog angewidert das Gesicht. "ja zum teil. aber nur zu einem kleinen teil. klitzeklein." sie sah ihm wieder in die Augen. er wartete darauf, dass sie weiter sprach. "Na ja, ich war frustriert weil mein Nachbar mit Fieber im bett liegt, und morgen wahrscheinlich nicht wie versprochen mit mir zum frühlingsfest gehen kann" jetzt war es raus. ausgesprochen hörte es sich viel dümmer an als es ist. sie zog einen Mundwinkel nach unten. "na, wer weis ob du das in deinem Zustand überhaupt schaffen würdest." Tanja warf ihm einen vernichtenden blick zu. "da bin ich schon längst wieder auf dem Damm!" er lächelte wieder sein unwiderstehliches lächeln, und Tanja war froh das sie auf festem Untergrund lag. "Schaffst du es auch bis zur nächsten stunde?", fragte er sie neckend. Tanja gab ein wehleidiges Geräusch von sich und er musste lachen.

"na dann will ich mal dafür sorgen, dass du für heute vom unterricht befreit wirst." just in diesem Moment kam die Schwester wieder. verwundert sah sie Edward an da er nun aufstand und direkt auf sie zukam. er fragte sie mit engelsgleicher stimme: "meinen sie es wäre möglich, Tanja für den rast des Tages zu befreien?" sie war noch etwas skeptisch. doch als Edward sie von unter seinen Wimpern ansah wäre sie beinahe davon geschmolzen und reichte ihm einen Befreiungszettel. während er schnell mit seiner edlen Handschrift das Blatt beschrieb setzte sich die Schwester an ihren Schreibtisch und fächelte sich etwas Luft zu. Tanja lachte in sich hinein. echt, der junge braucht einen Waffenschein für seinen blick!

schneller als erwartet war er auch schon mit den Formalitäten fertig. lächelnd gab er der Schwester das Formular und führte Tanja aus dem Krankenzimmer, vorsichtshalber mit einer hand auf ihrem rücken. die frage, wie Tanja nach hause kommen würde beantwortete er mit: "keine sorge, ich mache das schon"

eigentlich ging es Tanja ja schon besser. sie hatte allerdings ein etwas mulmiges Gefühl, als sie mit Edward das Schulgebäude verlies und ihr klar wurde das sie jetzt mit einem Eventuel-Vampir alleine und auf seine wohlwollen angewiesen war...
 


 

sorry für die rechtschreibfehler am ende... hatte nicht mehr genügend zeit!! *entschuldigend verbeug* nehmt es mir bitte nicht übel..



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-06-28T21:05:41+00:00 28.06.2008 23:05
soo^^ hab grade deine story in windeseile verschlungen :)

erst kritik:
im ganzen sind zwar wenige, aber unübersehbare rechtschreibfehler drin - hast du eine betaleserin? falls nich *mit blinkendem pfeil auf sich zeig* ... oder einfach ein rechtschreibprogramm drüber laufn lassen :)

das letzte kapitel fand ich nun ziemlich buchnah... das find ich ziemlich schade, weil dir doch sonst relativ viele ideen einfallen um dich zum buch zu distanziern(aber tortzdem einen kleinen - aber besser versteckten - bezug dazu hast)

ps(hihi): mehr absätze... erleichtert das lesen. besonders wichtig: wenn eine wörtliche rede einsetzt, einmal auf die große taste mit dem drolligen pfeil haun(auch bekannt als eingabe taste)
und immer wieder machn :) dann schauts auch nach mehr aus :D

Lob:
dein schreibstil ist toll(obwohl mir dabei noch was einfällt*nach oben zur kritik scroll*)
*wieder runter scroll*
also man merkt total, dass du in deiner freizeit viele bücher liest, weil du oft begriffe benutzt, die ich zwar kenne, bei denen aber viele meiner lieben freunde(ich will nicht behaupten sie wären dumm) dreimal im duden nachschlagen müssen...

du beschreibst edward echt toll... leider mit jake: wenn tanja so vernarrt in die bis(s)-bücher ist, müsste ihr doch vorher(auch weil sie ya so eine träumerin zu sein scheint) viele gleichheiten zwischen dem fiktiven jacob und dem 'realen' aufgefallen sein.. und sie hätte sich, auf grund der sache mit eddy ... sich schon halb denken können warum er fieber bekommt.


naya genug gespammt :)
*keks inen mund schieb* friss oder stirb!
lg
miharu
Von:  absinthe
2008-06-21T01:10:57+00:00 21.06.2008 03:10
So!
Also am besten fand ich den satz mit dem Waffenschein...xDDD
Hmmm, es is wirklich erstaunlich, dass wir, obwohl wir noch nie diesen "Blick" von ihm gesehen haben, haargenau wissen, wie der is...xD
Wie er wirkt, wissen wir ja aus den büchern, aber das andere, ne...;D

jap, die szene im krankenzimmer war genial...xDD

das mit dem exfreund...hattest du das schonmal erwähnt gehabt? oO
kann mich grad nich erinnern...^^;;

freu mich aufs nächte...^^

lg
draco
Von:  sunshinekate1987
2008-06-20T14:24:05+00:00 20.06.2008 16:24
so, endlich komm ich dazu das Kapitel zu lesen, tut mir mega leid, aber wie heißt es doch so schön, lieber später als nie.
Nunja bin ja selbst schuld, sollte mir auch mal wieder mehr zeit für mich und meine hobbys nehmen, jepp Mexx ist mein hobby ^^
so nun zu deinem ffkapitel
das war klasse, es hat mir echt gut gefallen, besonders im Schwesternzimmer "hast du deine Tagen?" da hätte sie ja gleich fragen sonst was fragen können ^^, mega peinlich einfach nur vor Edward, das geht den guten ja mal nix an ^^, zumindest noch nicht ^^
freu mich schon auf das nächste kapitel.
Liebes Grüssel Katrin
Von: abgemeldet
2008-06-18T16:55:17+00:00 18.06.2008 18:55
xD Geiles Kapitel! Ich stelle mir immer noch die Frage, ob das alles die "Echten" sind oder nur so Menschen :-B Außerdem vermute ich, dass es im nächsten Kapitel vielleicht spannend wird (ist es ja so schon,.. aber eventuell noch mehr, falls das überhaupt möglich ist >.<)
Naja, ich lass mich mal wieder überraschen ö.~
*keks dalass*
Estania
Von:  miaXD
2008-06-18T15:41:19+00:00 18.06.2008 17:41
uiii was macht denn der edward jetzt ^^
Von:  sugar_star
2008-06-18T14:34:11+00:00 18.06.2008 16:34
wieda ein supi kapi!!! hach, edward... is er jetz n vampir oda nich? und was is mit jakob? warum war der so warm??? fragen über fragen ich hoffe es kommt bald licht ins dunkel*g* sind alice carlisle jasper emmett rose und esme au da oda kommen drinn vor?
lg sugar *kecks dalss*


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