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Reinkarnation

von

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Hallo Leute.

Hier ist euer Diablo. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel meiner FF.

Ich habe da gute 5 Stunden geschrieben.

So und nun genug von mir.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!!

* euch alle knuddel *

Euer Diablo

Disclaimer: Keiner der verwendeten Harry Potter Charaktere gehört mir einzig und ich

verdiene kein Geld mit ihnen.

Allein Story und die beiden OC´s gehören mir.
 

Zeichenerklärung: „rede, rede“

//denk, denk//

° Parsel°

~*~ Flashback ~*~

(Meine Kommis oder die meines Betas)
 

Kapitel 6.
 

„Alex! Hey Alex!“, Kais Stimme riss Alexander aus seinen Gedanken.

„Ja?“, fragte dieser leicht verwirrt und sah von dem Buch auf, in das er sich gerade vertieft hatte, auch wenn er nicht wirklich mitbekommen hatte, was auf der letzten Seite passiert war.

„Du liest seit gut 10 Minuten ein und dieselbe Seite, auch wenn es die Letzte ist. Das ist doch selbst für dich komisch,“ erklärte Kai und stand von seinem Platz neben Tom auf. Langsam schritt er auf seinen Bruder zu und fühlte dessen Stirn.

„Kann es sein, dass du krank wirst?“, fragte Kai dann und hielt seine andere Hand an seine eigene Stirn.

„Ach Quatsch,“ wehrte Alexander ab und drehte seinen Kopf weg. „Ich war mit den Gedanken nur bei den letzten drei Wochen.“

„So viel ist doch nicht passiert,“ witzelte Tom.

„Ja ne ist klar,“ kam es von Alexander, dieser machte es sich auf dem Lesesessel ein bisschen bequemer.

Im Moment befanden sich alle drei in der riesigen Bibliothek von Riddle Manor. Kai und Alex hatten ihre Hausaufgaben schon vor Wochen beendet und wenn man die beiden suchte, fand man sie entweder mit ihren Eltern zusammen im Kaminzimmer, in ihrem eigenen Zimmer, dass sie sich nur noch bis zum Ende der Ferien teilen würden, im Garten oder eben hier in der Bibliothek, wo Alexander eine ledergebundene Erstausgabe nach der anderen verschlang. Erst hatte er sich mit den Sherlock Holmes Büchern begnügt, nun war eine Erstausgabe von „Bram Stokers Dracula“ dran.

Kai hatte die meisten der letzten Tage mit Tom verbracht und sich richtig mit ihm ausgesprochen.

Gut Alex war nicht ganz unschuldig.

Er hatte den Satz. „Euch zwei sollte man mal zusammen in ein Zimmer sperren.“, wörtlich genommen und es mit der Hilfe seiner Eltern geschafft Tom und Kai ganze drei Stunden in ein Zimmer einzusperren.

Seit dem Tag hatten sich Kai und Tom immer besser verstanden, bis sie schließlich angefangen hatten offensiv zu flirten und gut drei Tage später ein Paar wurden und sich aneinander banden. Während es für Alex Mau aussah. Der Test hatte nichts ergeben und die Frist von wegen 3 Wochen nach dem 17. Geburtstag würde heute um Mitternacht ablaufen.

„Alex du siehst wirklich ein bisschen blass aus,“ gab auch Tom seine Meinung kund und zog Kai wieder zu sich.

„Na gut, dass ihr dann noch nicht miteinander schlafen müsst,“ grinste Alex und ignorierte Toms Einwand gekonnt. „Ich würde nicht gerade mit einem Kerl, mit dem ich erst seit so kurzer Zeit zusammen bin in die Kiste hüpfen.“

Kai wurde rot, als es um das Thema Sex ging, während Alex nur breit grinste.

Tom zog Kai enger an sich und küsste ihn zärtlich.

Alex klappte das Buch zu und stand auf um es an seinen abgestammten Platz im Regal zu stellen.

„Ihr beide seit so süß, das man Zahnweh kriegt,“ kommentierte er das Bild, das sich vor ihm abspielte und stellte sich auf die Zehespitzen.

Vorsichtig schob er das Buch zurück in die Lücke.

Kaum hatte er das Buch los gelassen, überkam ihn ein heftiges Schwindelgefühl und der Raum, in dem er sich befand begann sich zudrehen. Auf einmal ging alles ganz schnell. Alexander spürte, wie er fiel und sah wieder Boden immer näher kam und dann wurde alles schwarz um ihm.
 

„Alex,“ rief Kai und sprang auf, als er sah wie sein Bruder bewusstlos zusammenbrach. Gemeinsam mit Tom eilte er zu seinem Zwilling.

„Hey Alex, mach keine faxen. Na los wach auf,“ bat er als er sich neben seinen Zwilling kniete.

Tom rief nach einer Hauselfe und trug ihr auf Severus und Sirius zu holen, bevor er Alex auf seine Arme nahm und ihm zu dem Sofa trug, auf dem er und Kai noch vor wenigen Minuten gesessen hatten. Vorsichtig legte er den bewusstlosen Jungen darauf.
 

Kai sah der Szene mit großen Augen zu. Was war auf einmal mit seinem Bruder geschehen?

Ein paar Minuten später betraten Severus und Sirius die Bücherei.

„Was ist los Tom?“, fragte Sirius.

Tom wies mit der Hand nur auf den bewusstlosen Alex.

Sofort warf Severus an der Seite seines Sohnes, während Sirius sich um den völlig aufgelösten Kai kümmerte.

„Was ist passiert?“, wollte Severus wissen, während er die Stirn von Alexander fühlte, dieser glühte von Fieber.

„Er hat nur ein Buch zurückgestellt und ist dann zusammengebrochen,“ antwortete Tom.

Severus fluchte leise.

„Ich bring ihn in sein Zimmer,“ sagte er dann und hob den kleinen Dunkelelfen hoch.

„Ich werde meine Eltern fragen, vielleicht wissen die, was zu tun ist,“ murmelte Tom und ging zum Kamin. Er wandte sich noch einmal zu Kai um.

„Mach dir keine Sorgen kleiner. Es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir.“, sagte er noch bevor er eine Hand voll Flohpulver ins Feuer warf und mit einem geflüsterten „Slytherin Manor“ verschwand.
 

Alex indes wanderte durch Fieberträume, in denen er Kais und seine Vergangenheit sah. Vom ersten Mal, wo sie beiden Dursleys Hausarbeiten machen mussten, über ihre bis jetzt gehabten Schuljahre bis schließlich zu dem Moment wo sie herausfanden, das Severus und Sirius ihre Eltern waren.

Zum Schluss kam er an einen Strand, doch die Wellen des Meeres, die immer wieder an den Strand gespült wurden waren nicht blau, sondern schwarz.

Fasziniert beobachtete Alexander das Schauspiel und ließ sich in den Sand sinken.

Jäh spürte er einen Sog in seinem Herzen, der ihn zum Meer lockte. Langsam stand er auf und ging zum Meer hin.

Gerade hatte er sich die Schuhe ausgezogen und wollte den ersten Schritt ins Wasser machen. Als eine Stimme ihn davon abhielt.

„Ich würde das an deiner Stelle nicht machen, Kleiner!“

Erschrocken wirbelte Alexander herum.

Vor ihm stand ein junger Mann, der etwa seine Größe hatte. Nachtblaues Haar fiel in leichten Wellen über die Schultern des Fremden, während bernsteinfarbene Augen gutmütig leuchteten.

„Wer sind sie?“, fragte Alex erstaunt.

„Ich bin du,“ antwortete der Fremde und setzte sich wie zuvor Alex in den Sand.

„Muss ich das jetzt verstehen?“, fragte Alex nach.

„Wenn du dich zu mir setzt erkläre ich dir gerne alles,“ lächelte der Fremde und deutete neben sich.

Zögerlich trat Alex zu dem Fremden und ließ sich vor diesem nieder.

„Als erstes sollte ich dir meinen Namen nennen. Mein Name ist Daimios,“ erklärte der Blauhaarige.

„Alexander,“ antwortete Alex knapp.„Aber was meinten Sie damit, ’ich bin du’?“

„Also erstens kannst du mich duzen. Wenn ich gesiezt werde, dann fühle ich mich immer so alt und was ich mit dem Satz gemeint habe ist einfach.

Ich bin du, wenn man es genau nehmen will, bist du meine Wiedergeburt.“

Dieser Satz reichte aus, um Alex Kinnlade gen Boden zuschicken.

„Wow,“ hauchte er.

„Ja schon ziemlich schräg nicht wahr“, lachten Daimios.

Alex nickte nur.

„Aber vielleicht sollte ich dir alles erklären, damit du alles verstehst.“

Wieder ein Nicken.

„Also als erstes solltest du wissen, dass ich genauso wie du ein Dunkelelfen-Vampir-Mix bin, auch bei mir ist der Dunkelelf mehr raus gekommen. Deswegen wurde ich von meinem Vater verstoßen. Viele Jahre lebte ich als Waise in den Gassen des mittelalterlichen Londons. Wo ich schließlich Salazar und Godric über den Weg lief,“ erzählte Daimios.

„Moment du kennst Salazar Slytherin und Godric Gryffindor?“, rief Alex erstaunt und Daimios lachte.

„Mehr als das Kleiner. Ich kenne sie auch intim.“

„Wie jetzt?“

„Godric und Salazar nahmen mich bei sich auf. Ich war damals schrecklich unterernährt und ebenso wie du jetzt, da ich meinen Maten noch nicht gefunden hatte, dem Tode nah. Salazar und Godric waren schon aneinander gebunden und nahmen mich als ihren Sohn in ihre Familie auf und retteten mir so das Leben. Ich war ihnen unendlich dankbar.

Doch bald wurde aus dieser Dankbarkeit mehr. Zuerst konnte ich diese Gefühle nicht zuordnen, aber als ich mich mit ihnen auseinander setzte, merkte ich, dass ich mich in Salazar und Godric verliebt hatte.“

„Hast du es ihnen gesagt?“, fragte Alex.

„Natürlich nicht, sie hatten ja schon einander und ich konnte und wollte mich nicht zwischen sie drängen. Außerdem waren sie gerade dabei Hogwarts zu gründen. Sie nahmen mich dort als Lehrer auf und ich gab mich damit zufrieden wenigstens so immer in ihrer Nähe sein zu können.

Leider ging es mir bald wieder schlechter und Salazar und Godric machten sich große Sorgen um mich.

Als ich schließlich kurz vor einen Zusammenbruch stand offenbarte ich ihnen meine Gefühle.“

„Jetzt lass mich raten. Salazar und Godric erwiderten deine Gefühle. Nein wie romantisch.“ (Anm.d.A, Es lebe der Sarkasmus.) (AfB: Hip Hip Hurra!)

„Stimmt genau,“ nickte Daimios. „Ich wurde als dritter in die Beziehung aufgenommen. Einige Monate führten wir eine glückliche Beziehung, doch dann bekam ich eine immer wiederkehrende Vision in meinen Träumen. Sie zeigte mir den Tot meiner Geliebten und die Vernichtung Hogwarts. Ich erzählte ihnen von diesen Visionen und beschloss mich, sollte es soweit sein, für sie zu opfern. Doch von diesem Beschluss sagte ich ihnen nichts.“

„Aber ihr ward doch aneinander gebunden. Dann wären Godric und Salazar doch auch gestorben,“ wandte nun Alex ein.

Daimios schüttelte den Kopf. „Es geschah vor der Nacht, in der wir uns binden wollten. Ich nahm einen Trank dafür sorgen sollte, dass ich wieder geboren werde und opferte mich schließlich für meine Geliebten und ihren Lebenstraum.“

„Ich verstehe. Ich bin also deine Reinkarnation? Und das soll ich dir glauben?“, fragte Alex skeptisch.

Daimios nickte. „Ich kann es dir sogar beweisen.“

„Wie?“, wollte Alexander wissen.

Daimios zog an der Kette, an der Alex immer den Ring trug.

„Woher weist du davon?“, verlangte Alex zu wissen.

Daimios ging nicht darauf ein. „Lies die Inschrift im Ring.“, sagte er nur knapp.

Alex gab sich geschlagen und hielt den Ring so, dass er die Inschrift lesen konnte.

[style type="italic"] To our beloved Daimios. In eternal love Godric und Salazar. [/style]

„Salazar und Godric schenkten mir den Ring und ich nahm ihn mit, damit sie meine Reinkarnation wieder erkennen würden.“..

Alexander staunte nicht schlecht. „Du hast tatsächlich die Wahrheit gesagt.“...

„Du wolltest ja nicht hören aber nun hör mir gut zu Alex. Dir bleibt noch bis heute um Mitternacht Zeit, du musst aufwachen.“

„Aber wie?“, fragte Alex.

„Du musst es nur wollen,“ antwortete Daimios und küsste ihn auf die Stirn als er sich zurück lehnte und den Jungen betrachtete sah schmunzelte er. Alex war die perfekte Mischung aus ihnen beiden. Alex hatte nun, wie Daimios selbst bersteinfarbene Augen, nur, dass das eine dunkler war, als das andere. In seine tiefschwarze Mähne hatte sich eine breite nachtblaue Strähne geschlichen, die ihm einen verruchten Touch gab.

„Wach auf Alex,“ flüsterte er noch einmal eindringlich.

Alex nickte und schloss die Augen, langsam wurde sein Körper durchsichtig.

Das letzte was er hörte was das Rauschen der Wellen.
 

So das war es mal wieder.

Euer Diablo.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saint
2010-03-27T20:23:29+00:00 27.03.2010 21:23
Hi

endlich gehts weiter, das Kapi war super bin gespannt wie es weiter gehen wird.


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