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Hailie Potter_hp2 und dm1+1

von

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Das Geständnis

Kapitel 22: Das Geständnis
 

Am nächsten Morgen war Hailie etwas beklommen darüber, dass sie von Draco, der sich an ihr fast vergangen hätte, geküsst worden war, nachdem er um Entschuldigung bat und fast geweint hatte, weil er ohne Hailie fast verzweifelte. Es tat ihm wirklich Leid!

Als Hailie ihr Zimmer verließ und an Chris vorbei rannte, folgte er ihr und fragte hinterher rennend: „Wo willst du hin Hailie?“

„Zu Diane!“, antwortete sie kurz und knapp. „Ich muss mit ihr reden!“

„Aha… Wer ist Diane?“, fragte Chris verdutzt.

„Meine beste Freundin!“

„In welchem Haus ist sie denn?“

Diese Frage zwang Hailie inne zu halten, auch Chris blieb stehen. „Was ist?“, fragte er erneut.

„Diane ist in Gryffindor.“, antwortete Hailie. „Sie ist immer mit Harry unterwegs und du kennst sie nicht?“

Chris schüttelte den Kopf und beide rannten weiter. Sie sahen Harry und Hailie wurde etwas schneller. Sie begrüßten sich kurz und Hailie fragte nach Diane.

Harry zuckte mit den Achseln und antwortete: „Sie redet… ich meine, sie ist, glaub ich in ihrem Zimmer! Warum?“

„Sehr wichtig. Muss mit ihr reden!“, strahlte Hailie ihn an und betonte das Wort „reden“.

Chris erkannte, dass es privat ist und ging zurück. Während Harry sich in die Eulerei begab und Ron, Hermine und Yoru in die Bibliothek gingen.
 

Harry suchte nach dem Brief von gestern, denn als er Diane eingeholt hatte, hatte sie keinen Brief bei sich und der Abstand zwischen ihnen war nicht so groß, dass die Eule hätte außer Sichtweite fliegen können in so einer kurzen Zeit. Es gab nur eine Möglichkeit: Der Brief müsste hier irgendwo sein!
 

Hailie klopfte an Dianes Tür, bekam aber keine Antwort. „Diane! Ich muss mit dir reden! Mach bitte auf!“

Die Tür ging auf und Hailie trat ein. Diane empfing sie. „Hallo Hailie.“, sagte Diane und lächelte schwach.

Hailie knuddelte Diane und erzählte, dass Draco sie geküsst hat (Natürlich verschwieg sie Ursache des Streites zwischen sich und Draco, da die Malfoy Geschwister sich eh nicht gerade lieb hatten, so dachte Hailie könne sie eine Katastrophe verhindern).

„Das heißt vermutlich, dass seine Gefühle dir gegenüber aufrichtig sind! Ja, er mag dich! Man könnte sogar sagen, er liebt dich oder vergeht vor Sehnsucht nach dir!“, antwortete Diane ruhig, schon fast automatisch.

Sie unterhielten sich noch 15 Minuten, dann musste Hailie los. „Bald stell ich dir auch Chris Aaron vor. Ich versprech’s!“, das waren die letzten Worte von Hailie bevor sie die Tür wieder schloss und den Raum endgültig verließ.
 

Harry hatte die ganze Zeit gesucht, doch bis jetzt nichts gefunden. Als er kurz davor war aufzugeben, hörte er eine der Eulen ganz komische Laute von sich geben, so als wollte sie ihm was sagen, und er suchte den besagten Vogel. Harry fand sie schnell, denn die Eule war über ihm. Da war doch etwas Weißes auf der Decke… der Brief! Harry versuchte ihn zu beschwören: „Accio Briefumschlag!“, aber es geschah nichts. Er kletterte rauf und holte den Brief. An Sirius Black stand da.

Ein weiteres eigenartiges Gespräch aber es kam nicht von den Eulen. Etwas ist unter Harrys Füßen erschienen.

Ein kleiner Papierfetzen.

„Geh in den Raum der Wünsche und denk an einen Ort, wo wir uns alleine unterhalten können. Dich darf niemand sehen und rede mit niemandem. Geh sofort los! Ich warte.“

Es war ein eigenartiger Sofortbrief. Harry überlegte sofort von wem der wohl sein könnte und rannte sofort los, als ihm einfiel, dass es nur von Diane sein kann. Er steckte den Brief unterwegs in seinen Umhang.

Sie will mit ihm reden, endlich! Harry wurde schneller und raste in einer hohen Geschwindigkeit in den siebten Stock. Als er ankam, dachte er an einen Ort an dem er und Diane sich alleine unterhalten können. Da erschien die Tür. Harry riss sie auf und stürmte in den Raum.

Diane rannte kichernd auf ihn zu, umarmte ihn und sagte: „Da bist du endlich!“

Harry war verblüfft, was war los mit Diane? Erst ist sie ganz düster und sprach kein Wort mit ihm und jetzt wie ein verrückter Fan. Das erinnerte ihn etwas an… Disuri!

Harry packte Diane sanft an den Schultern und stieß sie von seinem Körper und sagte dabei: „Wo ist Diane? Und wo bist du?“

„Ich bin Diane!“, antwortete Diane wie eine Veela und warf ihr langes blondes Haar zurück. Sie ging wieder auf Harry zu und streckte sich um ihn zu küssen, aber Harry wich erneut zurück und wiederholte: „Wo ist Diane? Die echte Diane? Meine Diane?“

Diane warf erneut ihr Haar zurück, verschränkte die Arme und grinste Harry höhnisch an: „Sie starb letztes Jahr als sie dich verriet und ins Ministerium schickte und als sie dir gleichzeitig ewige Treue schwor. Aber ich war so naiv. Ich dachte, du liebst sie und würdest mich küssen, wenn ich ihren Körper übernehme. Tja… da hab ich mich getäuscht.“

„Wer bist du?“, schrie Harry.

„Das würdest du gern wissen. Du wirst es aber nicht raus kriegen und wenn dann beherrsche ich schon deinen Körper, Harry Potter!“, antwortete sie höhnisch und warf etwas auf den Boden.

Es wurde auf einmal ganz dunkel. Harry hörte wie etwas Schweres zu Boden fiel und die Tür zugeknallt wurde.

Nach fünf Minuten tiefer Dunkelheit, löste sich diese langsam auf.

Diane lag bewusstlos auf dem Boden. Harry lief zu ihr hin und fühlte ihren Puls. Sie lebte. Ein kleiner Trost in dieser Situation.

Harry nahm Diane in den Arm und flüsterte: „Diane! Diane wach auf! Ich bin’s Harry! Komm schon, wach auf! Bitte!“

„Ich liebe dich… Harry…“, nuschelte Diane, öffnete aber nicht ihre Augen.

Harry wurde rot. Nach etwa zwei bis drei Minuten machte Diane die Augen auf und murmelte: „Harry…!“

Ihr Blick war noch ganz benebelt und ihre Augen fielen immer wieder zu.

„Ja… Diane was ist passiert?“; fragte Harry.

Nach zehn Minuten Stille war Diane wieder voll in Ordnung. „Danke, Harry!“

Sie setzte sich auf ihre Beine im Seiza Harry gegenüber und fing an zu erzählen: „Also ich hab den Sofortbrief an dich geschickt und bin sofort losgerannt. Plötzlich begegnete ich dieser Hure Disuri. Sie grinste mich arrogant an und fragte: ´Wo willst du denn so schnell hin?` Ich stolzierte an ihr vorbei. Dann sagte sie höhnisch: ´Etwas zu Harry?` Ich antwortete ihr in solcher Verachtung: ´Das geht dich einen Scheißdreck, du Biest?` Aber sie antwortete arrogant und selbstsicher: ´Also doch!` Packte mich an der Schulter, drehte meinen Körper zu sich und…“, Diane brach ab und Stille trat ein.

„Und sie schlug dich?“, fragte Harry. „Belegte dich mit einem Bann?“

„Nein!“, antwortete Diane Wut entbrannt. „Diese Nutte hatte mich geküsst! Auf die Lippen, diese Mistkuh! Ich bring sie um!“

Harry legte seine Hand auf ihren Schoß und sagte: „Es tut mir Leid! Dass ich das nicht früher wusste, ist fast schon unverzeihlich und ich möchte dich was fragen.“

Diane erschrak und krallte sich mit den Fingernägeln in ihren Rock. Harry legte seine Hände auf ihre, dann rutschte er näher an sie ran und fragte sanft: „Willst du mir etwas erzählen? Etwas was mich und vor allem dich betrifft?“

Diane starrte auf ihren Schoß und antwortete traurig: „Sie war in meinem Kopf, stimmt’s?“

„Ja!...“

„Was hat sie erzählt?“

„Erzähl einfach alles, sonst kann ich dir nicht vertrauen…“, antwortete Harry.

Diane stand auf und bewegte sich aufs Fenster zu. Sie blickte raus, als würde dort irgendwo ihre Antwort auf seine Frage stehen und begann zu sprechen: „Es fing an als ich dich sah. Als ich nach Hogwarts kam…“

„Was hat es mit mir zu tun?“, warf Harry ein.

„Du darfst mich nicht unterbrechen Harry!“, antwortete Diane traurig und senkte etwas ihre Stimme. „Sonst hab ich keinen Mut eis zu Ende zu erzählen.“

Harry nickte. „Entschuldige, sprich weiter.“

„Den Vielsafttrank bekam Hailie von mir. So wurde ich in Gryffindor eingeteilt und Hailie in Slytherin. Es wäre eigentlich umgekehrt. Ich gehöre nach Slytherin und Hailie nach Gryffindor. Du hattest Recht! Dann war das mit meiner Familie. Du warst mein einziger Freund und ich sprach einen Bann über dich, der dich schützen soll. Aus Dankbarkeit! Ich wollte dich nicht verlieren. Dann War das mit George. Und am Valentinstag habe ich dir einen Teil bereits anvertraut. Ich konnte wegen dem Bann in deinen Gedanken lesen und hatte so eine Verbindung zu dir geschaffen, die es für uns beide gefährlich werden würde. Noch am selben Tag hattest du… nein, hatte ich dich geküsst. Ich wich dir eine Zeit lang aus. Wir hatten uns grade erst vertragen, als du diese Vision mit Sirius hattest. Ich musste etwas tun!“, sagte sie und fuhr mit einer etwas zittrigen Stimme fort: „Auf Wunsch von Vater ließ ich dich trotzdem ins Ministerium. Ich glaubte daran, dass du lebend wiederkommst und meinen Vater niederstreckst. Aber… das mit Sirius ließ mir keine Ruhe! Und so ging ich zu ihm und…“

Harry blickte sie finster an, widersprach ihr jedoch nicht.

Diane fing sich wieder: „… und betäubte ihn.“ (Harry blickte jetzt überrascht.) „Das was du im Ministerium hast sterben sehen, war der Klon, den ich schuf. Als du wiederkamst, also nach Hogwarts mein ich, war ich bereits… bei Freunden.“

„Bei Freunden?“, fragte Harry. „Hailie hatte dich kontaktiert, aber es war dunkel, wie in einem Kerker…“

„Verstehe, du hast also einen Teil der Bestrafung gesehen!“, antwortete Diane unbewusst.

„Einen Teil der Bestrafung?“, wiederholte Harry verdutzt.

„Du kannst den Brief ruhig lesen!“, wechselte Diane schnell das Thema. „Ich mein, den an Sirius!“

„Wechsel nicht das Thema Diane! Was für eine Strafe war das?“, fragte Harry schnaufend, vielleicht etwas besorgt oder einfach viel zu neugierig.

Stille. Diane schwieg. Vielleicht überlegte sie, was sie sagen soll oder wartete darauf, dass Harry ging; auf jeden Fall sprach sie kein Wort.

Während dieser Zeit ließ Harry sich das, was Diane eben sagte durch den Kopf gehen. Da fiel es ihm wieder ein und er ergriff leicht verwirrt das Wort.

„Was sagtest du? Sirius lebt? Wo ist er?“, fragte er.

Diane lächelte sanft und schuldig zugleich und antwortete: „Jah, aber ich wusste nicht wie ich es dir beibringen konnte. Als ich kurz davor war es Hailie zu sagen fehlte mir der Mut, denn sie hatte Streit mit dir.“

Da fiel Harry noch eine Sache ein.

„Augenblickchen… DU hattest die Idee mit dem Vielsafttrank? Du bist schuld, dass Hailie in Slytherin ist? Warum hast du das getan? Sag was war der Grund dafür? Und sag mir was die Bestrafung war und wofür die überhaupt war!“, Harry begann auszurasten und brüllte Diane fast schon an.

„SEI STILL!“, schrie Diane und hob ihren rechten Arm. „Warum hab ich es wohl gemacht Harry? Bist du denn so blind? Ich kam extra ins Gryffindor Haus, obwohl meine Familie dagegen war. Ich sprach einen Bann, der dich beschützen soll und nahm sogar all deine Schmerzen auf mich! Verstehst du denn immer noch nichts?“ Diane riss die Bluse auf und brüllte: „Das! Das ist die Bestrafung!!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rotkaepchen
2008-08-10T17:58:37+00:00 10.08.2008 19:58
Oioi wie oft hab ich das jetz wohl schon gelesen...
abbe ich bin jetzt total ehrlich...
ICH LESE ES IMMER WIEDER GERN!!!
also meine Liebe wo bleibt das nächste Kapi??
Ich warte :D
also schreib schnell weiter
hdgggdl :-*
dei Danna
Von:  Flippi
2008-08-09T20:24:20+00:00 09.08.2008 22:24
Hi, jetzt bin ich aber gespannt!
war wieder ein super kapi!
Hi, da hat sich das warten echt gelohnt!
Doll, bitte schreib schnell weiter!
Ich bin so, so neugierig!
neugierig im kreus herumhüpfen...
Lg

Flippi


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