Verschieden
Ich schätze, da ich euch schon im Eingang zugemüllt habe, wollt ihr nichts mehr von mir hören XD Also leg ich gleich los:
Disclaimer: Außer der Idee für diesen Plot gehört absolut nichts mir. Die IY Figuren gehören Rumiko Takahashi. Ich besitze keinerlei Rechte.
Zwei Schwerter trafen klirrend aufeinander.
„Du bist einfach zu schwach, Junge!“, rief Inu No Taishou seinem Sohn zu. Sesshoumaru erwiderte nichts, er war vollkommen auf den Kampf fixiert. Wieder trafen sich die Schwerter und sie stießen sich gegenseitg ab. Beide Dämonen wurden einige Meter nach hinten geschleudert.
„Du wirst nie stärker werden, wenn du nicht etwas findest, was du beschützen kannst“, erklärte der Ältere ruhig.
„Etwas zum Beschützen? Ich, Sesshoumaru, beschütze niemanden!“, schrie der andere und rannte wieder auf seinen Gegner zu.
Dieser schüttelte ihn mit Leichtigkeit ab und flüsterte traurig: „Dann wirst du mir niemals ebenbürtig sein“ Sesshoumaru sah, wie sehr sich sein Vater wünschte, sein Sohn wäre ein bisschen mehr wie er selbst.
Als Inu No Taisho davonflog, hauchte Sesshoumaru ihm noch kalt nach: „Wir sind eben verschieden. Was du als Stärke siehst, sehe ich als Schwäche...“
Das war nun schon über 200 Jahre her... Sesshoumaru schüttelte den Kopf. Wieso dachte er überhaupt daran? Genervt drehte er sich um. In letzter Zeit passierte es ihm immer öfter, dass er an diesen Tag dachte. Immer, wenn er zum Mond aufsah, glaubte er, das Gesicht seines Vaters darin zu erkennen. Und das war noch nicht das Schlimmste. Er hatte schon öfter seinen Vater am Himmel gesehen, und er wusste, es war keine Einbildung. Ob es tatsächlich er war, oder nur Sesshoumarus Instinkt, wusste er nicht und es war ihm egal. Jedenfalls hatte ihn dieses etwas immer vor irgendwas gewarnt. Doch diesmal war es anders.
Er grinste. Sein Vater grinste. Und es war nicht irgendein ‚Hach, ist das lustig‘ Grinsen, nein, es war ein Schadenfrohes. Und wenn sein Vater das zu Lebzeiten aufgesetzt hatte, bedeutete es für den Prinzen nie etwas Gutes.
Wäre Sesshoumaru nicht Sesshoumaru gewesen, hätte er jetzt vermutlich geseufzt. Aber da er nun mal war, wie er war, beließ er es bei Gedanken wie: »Ich habe ein Ungutes Gefühl bei der Sache...« und »Das kann ja mal was werden...«
Am nächsten Tag war Sesshoumaru besonders früh der Meinung, sie sollten aufbrechen. Rin kommentierte das damit, dass sie einfach auf Ah-Uhn weiterschlief und Jaken versuchte krampfhaft, während des Laufens nicht einzuschlafen. Dafür wurde er allerdings mit einem eiskalten Blick des Prinzen bestraft, worauf er mit einem Schlagen hellwach wurde. Der Yokai hatte ein Ziel...
-------------------------------------------------------------------------
Jaha! Das war dann also der Prolog. Wo er wohl hinwill? Und was hat eigentlich sein fieser, fieser, fieser toter Vater mit der ganzen Sache zu tun?
Muhahahaha! *irres Lachen* Wenn ihr das wissen wollt, müsst ihr mir fleißig Kommis schreiben...
bb^^
PS: Ich werds jetzt übrigens (wahrscheinlich) so machen, dass ich in jedem Kapitel was aus Sess' Gruppe und was aus Inus Gruppe bringe^^
