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Desperans Future?

Wie wird es wirklich kommen?
von

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Kapitel 1

1.Kapitel

Eigentlich hätte es ein schöner Tag seien können. Es war herrliches Wetter, keine Aufträge, die Akas hatten sie schon ewig nicht mehr blicken lassen und auch um Orochimaru und Konsorten war es in letzter Zeit verdammt ruhig geworden. Wie gesagt eigentlich!?

Trotz allem hatte er schlechte Laune. Ja, er, Naruto Uzumaki, berühmtberüchtigter Überraschungs- bzw. Chaosninja von Konoha, Ramenfreak, selbsternannter künftiger Hokage und Träger des Kyuubi, hatte schlechte Laune. Von seinem sonstigen sonnigen Gemüt war an diesem Tag nichts zu sehen.

Da er aus bereits erwähnten Gründen keinerlei Beschäftigung hatte, blieb ihm genug Zeit um über die jüngsten Ereignisse nachzudenken. Was nicht unbedingt dafür geeignet war seine Laune zu heben.

Angefangen hatte es mit dieser Mission auf die er von Jiraiya mitgenommen wurde, wobei diese ja eigentlich als Strafe für jenen gedacht gewesen war. Eine kleine Feier des zweifelhaften Autors der Icha-Icha-Reihe war ´´etwas`` aus dem Ruder geraten. Allerdings war das nicht Jiraiyas Schuld gewesen. Davon war er selbst fest überzeugt. Tatsache war, dass sich kein Gast an die Ereignisse jenes Abends und der darauf folgenden Nacht erinnern konnte. Offensichtlich schien aber einiges passiert zu sein, zumindest wenn man sich die kleineren Zerstörungen am Dorf besah und das fast niemand auch nur in der Nähe ´´seines`` zu Hauses aufgewacht ist. Naruto selbst erwachte kopfüberhängend in einem Baum und wusste nicht wie er dort hingekommen war. Dabei hatte er wie die meisten der Jüngeren keinen bis nur ganz wenig Alkohol getrunken und litt trotzdem wie alle anderen an einem totalen Filmriss. Die große Frage war also, was war passiert? Später erfuhr man, dass der Soße, die zum Essen serviert wurde, einige interessante Ingredienzien beigemischt wurden, von jemandem, der scheinbar Jiraiya eins auswischen wollte. Allerdings konnte man nicht feststellen, wer es gewesen war. Die anderen Leute hatten nur ausversehen auch etwas abbekommen. Da Tsunade aber auch zu jenen Gästen gehörte, war es klar, dass die Sache nicht so einfach beigelegt werden konnte. Nachdem sie sich an ihrem Büro abreagiert hatte und alle die in ihre Nähe gerieten zusammen geschrien hatte, schickte sie Jiraiya auf diese Mission. Auf diese er freiwillig mitkam, da er aus Tsunades näheren Umfeld erstmal ‘raus wollte. Sie neigte seit neuesten dazu, ihre Launen primär an ihm auszulassen. Was sollte er denn bitte machen, wenn es keine guten Aufträge in relativ friedlichen Zeiten gab? Da konnte man sich doch nur langweilen und wenn Naruto sich langweilte, konnte es schon mal passieren, dass er ein bisschen nervig wurde, aber nur ein bisschen. Das sahen die meisten aber leider nicht so.

Da kam ihm diese Mission gerade recht, auch wenn sie nicht ganz so verlief wie geplant.

Sie sollten einen Kerl einfangen, der irgendein gefährliches Jutsu freisetzen wollte, das zur Sicherheit in einer Schriftrolle versiegelt worden war. Leider ging einiges fürchterlich schief. Zum einen nahm sich dieser ´´möchtegern`` Terrorist offensichtlich selbst das Leben, bevor sie ihn in Gewahrsam nehmen konnten, zum anderen wurde die Schriftrolle während des Kampfes vernichtet. Nur verbrannte sie nicht einfach, nein, sie löste sich in hunderte von Seifenbläschen auf, die vom Wind in alle Himmelsrichtungen davon getragen wurden. Damit begann das nächste Dilemma. Die Bläschen hatten eine ungewöhnliche Eigenschaft. Trafen sie auf einen Gegenstand, wie Wände, Kanten und dergleichen, zerplatzten sie, wie es für Seifenblasen üblich war, doch trafen sie auf etwas lebendes, vor allem Menschen, drangen sie in diese ein, worauf die getroffene Person kurz aufleuchtete. Auch Leute, die er kannte, wurden so zu unfreiwilligen Kurzzeitglühbirnen. Dazu gehörte auch Iruka, welcher abends auf dem Heimweg aus der Akademie Bekanntschaft mit einer Blase gemacht hatte. Bemerkt hatte er es aber nur wegen des Leuchteffekts. Darauf wurde er, wie alle anderen, die getroffen wurden, ins Krankenhaus verbracht. Dort wurde untersucht, ob es Auswirkungen auf die Betroffenen gab. Es wurden viele Tests gemacht und die Leute mussten lange zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Zwei Monate und drei Tage um genau zu sein. Woher Naruto das so genau wusste? Er musste auch ins Krankenhaus, weil er ja direkt am Ursprung dieses Phänomens gewesen war. Sprich, die Rolle löste sich direkt vor seinen Füßen auf. Jedoch war er hundertprozentig nicht getroffen worden, da sie zuerst nur hoch gestiegen waren, bis sie überallhin zerstoben. Jeder Tag war die reinste Qual für ihn. Die ganzen Untersuchungen erschienen ihm eher als willkommene Abwechslung. Sie lenkten ihn davon ab, dass ihm Trainingszeit verloren ging. Zudem fühlte er sich überhaupt nicht krank. Es war schon der Horror für ihn, wenn er im Bett bleibe musste, wenn er mal verletzt oder wirklich krank war und sich schlecht fühlte, was dank seines Untermieters nur selten vorkam, aber wenn er sich kerngesund fühlte, war es um so schlimmer.

Ein Gutes hatte das Ganze aber. Sein Zimmergenosse war niemand anderes als sein ehemaliger Sensei. Er und Iruka nutzten die Zeit zwischen den Tests, um nicht nur über alte Zeiten zu reden sondern auch über alles was noch nicht lange zurücklag und was sich in ihren Leben so getan hatte. Bei einem dieser Gespräche verplapperte sich Iruka und Naruto erfuhr, dass der Akademielehrer wohl seit kurzem eine Beziehung habe. Auf sein Nachfragen hin wurde Iruka nur rot und meinte, dass das noch nichts für ihn wäre und er noch nicht mal wüsste, ob die Beziehung langen Bestand hat. Zumindest konnte Naruto das Versprechen einfordern, besagte Person vorgestellt zubekommen, sobald es sicher war, das es von Bestand war.

Auch bekam er oft Besuch von Kakashi, der ihn über das, was außerhalb des Krankenhauses geschah, auf dem Laufenden hielt. Von ihm erfuhren die im Krankenhaus auch, was Tsunade von alledem hielt. Der Copy-Nin brachte das meiste bei seinen Abstechern zum Hokagegebäude in Erfahrung. Dies bekam er dort brühwarm von Kotetsu erzählt, der dort eine Weile alleine Dienst tun musste, da Izumo, nur eine Tür weiter, ebenfalls im Krankenhaus lag und sich das Zimmer mit Hayate teilte. Jedenfalls war Tsunade stinksauer. Nicht nur, dass die Mission den Bach ‘runter gegangen war, was noch zu verkraften gewesen wäre, nein, dank des daraus resultierenden Blasenflugs waren viele Ninjas nicht mehr einsatzfähig, da man nicht wusste was bzw. ob etwas mit ihnen geschehen war. Aber dazu kamen noch Anfragen aus den anderen Reichen, was es mit diesen Bläschen auf sich hätte und ob sie gefährlich seien. Die Dinger waren wirklich überall hin getrieben und doch konnte man zurückverfolgen, dass sie aus dem Feuerreich kamen. Daher wurde quasi sie dafür verantwortlich gemacht, dass die anderen Reiche ebenfalls auf ihre Ninjas verzichten mussten, ebenso auf viele normal Bürger und sie ‘rausfinden sollte was es damit auf sich hatte. Ihre Reaktion auf diese Gesuche war der mit Abstand größte Wutschrei in der Geschichte Konohas. Nach dem darauf folgenden Tobsuchtanfall war ihr Büro, mal wieder, ein Trümmerhaufen, Shinsune war kurz davor aus dem Fester zu springen und Jiraiya ward seid dem nicht mehr gesehen, nachdem er wirklich aus dem Fenster gesprungen und so geflüchtet war. War wohl für alle Beteiligten besser so. Das Tsunade richtig mies drauf war, merkte man auch im Krankenhaus. Nicht nur das allen Patienten mehrmals das innere nach außen gekehrt wurde und wieder zurück, ihre emotionale Kondition machte einigen mittlerweile Sorgen. Man war es ja gewöhnt, dass sie in einem Moment noch vernünftig, umgänglich und recht freundlich war und dann im nächsten eine zerstörerische Furie. Doch auf einmal war es noch extremer. Sie wechselte zwischen sämtlichen möglichen Gemütszuständen schnell und unberechenbar. Gerade war sie fröhlich, dann schrie sie rum, worauf sie weinte, im Anschluss daran war sie am lachen und zum Schluss war sie wütend und wollte alle umbringen die nur „piep“ machten.

Es wurde allgemein gemunkelt, dass die ´´Stimmungsschwankungen`` wohl das Resultat ihrer einsetzenden Wechseljahre sei und nicht etwa der andere Grund, der oft zu einem solchen Verhalten führte. Wenn man Tsunades wirklichens Alter und nicht ihr optisches in Betracht zog, war dies auch viel wahrscheinlicher. Nur, warum musste sie ihre Hormonwehen ausgerechnet dann bekommen, wenn man ihr Knowhow als Medizinerin mal wieder besonders brauchte. Man wollte ja schließlich wieder nach Hause! Schlussendlich gestaltete sich die letzte Woche des kollektiven Krankenhausaufenthalts als Erholungszeit der vorangegangenen Wochen. In dieser Zeit wurden nämlich die letzten Testresultate ausgewertet und keine neuen mehr gemacht. Was zur Folge hatte, dass sich Naruto noch mehr langweilte und mehr als einmal ausbückste, allerdings wurde er immer zurück geschleift. So erwartete er die Besuche geradezu sehnsüchtig. Es kamen ihn ja auch viele seiner Freunde besuchen. Darunter Kiba, Lee, Choji, Shino, Ino, Tenten, Hinata, wobei ihre Besuche nicht gerade durch viel Konversation auffielen, im Vergleich zu denen der anderen Mädchen, auch Neji und selbst Shikamaru ließen sich mal blicken, wobei zuletzt genannter den Krankenbesuch nur zu nervig fand. Ein Grund für dieses Ausmaß an Teilnahme war wohl, dass die Besuche im Krankenhaus als legitimer Grund genutzt wurden um einer gewissen Dame wenigstens etwas zu entkommen.

Auch Sakura erwies ihm öfters die Ehre, nur freute er sich nicht wirklich darüber. Das lag nicht etwa daran, dass er den Gefühlen, die er ihr einst entgegen gebracht hatte, entwachsen war, nein. Es lang vielmehr an der Tatsache, dass sie immer Spritzen, Kanülen, bittere Pillen und stinkende Salben und dergleichen mitbrachte. Sie hatte sich voll in ihr Studium der Medizin hineingekniet und enorme Fortschritte gemachte. Da es ihr jedoch in vielen Dingen noch an praktischer Anwendung fehlte, schien sie Naruto zu ihrem persönlichen Versuchskaninchen erklärt zu haben. Die sich in Grenzen haltende Freude kann man daher doch recht gut nachvollziehen.

Am unterhaltsamsten waren aber die Besuche von Kakashi. Nicht wegen der Infos über die Außenwelt, sondern wegen der Gespräche zwischen ihm und Iruka. Es ließ sich feststellen, dass die zwei miteinander vertrauter waren, als es Naruto bis dato mitbekommen hatte. Oder es hatte sich im Laufe der Zeit geändert. Er erfuhr, dass die beiden mittlerweile beim Du angelangt waren und auch so etwas wie Insider hatten. Die er weder lustig fand noch nachvollziehen konnte, Insider eben. Allerdings hatten sie immer noch sehr unterschiedliche Ansichten. Was sich da z.B. besonders in sein Gedächtnis gebrannt hat war folgendes:

Während eines Gesprächs über Unterrichtsmethoden, aus dem sich Naruto geflissentlich raushielt, meinte Kakashi auf einmal, dass ein bestimmtes Buch doch eine hervorragende Schullektüre abgeben würde, da die Schüler daraus etwas lernen könnten, was sie auf ihr künftiges Leben vorbereiten würde. Irukas Reaktion bestand darin, dass er unvermittelt auf sein Bett sprang und wild gestikulierend Kakashi anschrie, wie unverantwortlich das doch wäre und wie er nur auf so etwas kommen könnte, usw. Da war Naruto schon verwirrt, doch als sich Iruka seines Verhaltens bewusst wurde, versteckte er sich unvermittelt unter seiner Decke wie ein kleines Kind mit hochrotem Kopf. Man, fiel es ihm da schwer, nicht einfach los zu lachen, was durch das Grinsen von Kakashi, welches trotz Maske gut sichtbar war, nicht besser wurde.

Ja, das waren schöne Erlebnisse gewesen. Es kann ja nicht immer alles schlecht sein. Jedenfalls nachdem er endlich entlassen wurde, widmete Naruto sich erstmal wieder seinem Training, er hatte ja ein Ziel zu erreichen, oder eher zwei. Als erstes natürlich Hokage werden und zweitens Sasuke zurückholen. Auf ersteres müsste er wohl noch ein Weilchen warten und was das Letztere betraf… Hatte er versprochen nur noch dann loszuziehen wenn, aber auch nur wenn, es konkrete Hinweise gab. Da es aber nach seinem ´´Verschwinden`` so verdammt still um ihn geworden war, auch um jene wo er jetzt war, waren ihm bis dato die Hände gebunden. Also hatte er seine Zeit damit verbracht, nachdem er von seiner Reise mit Jiraiya zurück gekehrt war, zu trainieren und mit anderen Teams auf Mission zu gehen, da es sein Team ja nicht mehr gab. Was an und für sich kein Problem gewesen war, doch nach einer Bemerkung von Sakura hatte er Tsunade gefragt, warum er und auch Sakura nicht fest in neue Teams gesteckt wurden oder gar ein ganz neues gebildet wurde. Überraschender Weise war darauf erstmal ein langes Schweigen eingetreten. Vermutlich war es noch nie so ruhig in Tsunades Büro, wie in diesem Moment. Auf sein penetrantes Nachfragen hin erfuhr dann etwas, was wohl nur wenige wussten. Aber zuerst musste er versprechen kein Wort zu irgendjemandem zu sagen, egal zu wem. Als ob er jemals ein Versprochen gebrochen hätte, auch wenn die Erfüllung nicht immer postwendend erfolgte. Es war nämlich so, dass seit einiger Zeit, genau genommen seit ein paar Jahren, Leute aus sämtlichen Jahren einfach verschwanden. Egal ob Ninjas oder nicht. Nur von einer Handvoll wurden noch Überreste gefunden, wenn es überhaupt Hinweise über den Verbleib der Personen kam. Auch im Feuerreich waren einige verschwunden, darunter auch ein Junge, Sai oder so. Es war geplant gewesen, dass er mit Naruto und Sakura ein neues Team bilden sollte samt neuem Sensei, dessen Namen hatte Naruto fast sofort wieder vergessen. Doch nachdem beide sich in Luft aufgelöst hatten, hatte man von diesem Vorhaben erstmal Abstand genommen. Jedenfalls gab es scheinbar keine erkennbare Gemeinsamkeit zwischen all diesen Leuten. Dafür mehrten sich in letzter Zeit Berichte über einer Gruppe unbekannter Angreifer die Leute verschleppten oder direkt töteten. Die Vermutung lag nahe, dass es auch jene waren, die schon seit längeren Personen verschwinden ließen. Die Ermittlungen in dieser Sache wurden aber dadurch erschwert, dass dieses überall passierte und jedes Reich seine eigenen Nachforschungen anstellte.

Darauf fragte Naruto, warum das so geheim gehalten wurde und warum er dabei nicht helfen durfte, wenn er schon nichts anderes zu tun hatte. Die Antwort auf die erste Frage lautete, dass es nur unnötige Spannungen mit sich bringen würde, wenn man es publik machen würde und dies wäre in Anbetracht der Umstände ein zu großes Risiko, da es die alten Feindschaften zwischen den Reichen verstärken oder wieder anfachen würde. Auch wenn nur das Volk aufbegehren würde, so wären die Regierungen doch zum handeln verpflichtet.

Auf die Zweite war die trockene Erwiderung, dass er es nicht könnte, da er nur ein Ge-nin ist. Das war ein Fakt, auf die er nichts erwidern konnte. Es stimmte, im Gegensatz zu den meisten anderen war er noch nicht im Rang aufgestiegen. Dies hatte verschiedene Gründe. Nach seiner Rückkehr war er zur Zeit der Chuu-nin-Auswahlpfrüfungen entweder auf Mission und so nicht verfügbar oder er musste sich noch von der letzten erholen. Wobei ersteres primär der Fall gewesen ist.

Einen Tag später wurde er zu Tsunade bestellt und sie eröffnete ihm, dass erst dann wieder Missionen für außerhalb zugeteilt bekommen würde, wenn er an der nächsten Auswahlprüfung teilnimmt, bestehen oder nicht blieb mal so hingestellt. Erst wollte Naruto sich das nicht gefallen lassen, egal welche Argumente vorgebracht wurden. Im Grunde brachte ihn ein Ausruf Tsunades dazu zu kooperieren. Der ungefähr so etwas beinhaltete wie, es wäre ja ein Witz, wenn ausgerechnet ein Ge-nin Hokage würde.

Also verbrachte er seitdem seine Zeit damit, vornehmlich in der Nähe des Dorfes, zu trainieren. Mal mit anderen zusammen oder alleine.

Heute hatte er wieder alleine von Sonnenaufgang an trainiert, doch gegen Mittag hatte er unvermittelt die Lust verloren und sich lieber ins Gras gelegt. Während er da so in der Sonne lag, ging ihm so einiges durch den Kopf und umso mehr er nachdachte desto übellauniger wurde er. Dass er nicht so gut drauf war hatte schon ein, zwei Tage vorher begonnen, aber da hatte er noch Ablenkung gehabt. Doch heute hatten alle außer ihm Beschäftigung und so war seine schlechte Laune heute übermächtig geworden. Keine Lust aufs Training zu haben war bisher noch nie bei ihm vorgekommen. Aber was sollte er machen? Nach einem tiefen Seufzer fasste er den Entschluss doch noch ein bisschen zu trainieren, dann bei Ichiraku eine Schüssel Ramen zu essen und dann entweder Iruka mal wieder besuchen zu gehen, vielleicht konnte er etwas über dessen ominöse Beziehung in Erfahrung bringen oder würde zu hause eine lange, ausgiebige Dusche nehmen. Vorher würde er aber noch ein Weilchen einfach so liegen bleiben.

„Naruto Uzumaki.“

Sofort war Naruto aufgesprungen und in Verteidigungsstellung gegangen. Nahe am Wald konnte er ein paar schemenhafte Gestalten ausmachen, die im Schatten standen. Die Stimme, die gesprochen hatte, ließ keinen Zweifel daran zu, dass sie genau wussten wer war. Doch die Stimme war wie keine, die er bisher gehört hatte. Es klang so, als ob eine quietchighohe Stimme und eine unnatürlichtiefe Stimme gleichzeitig sprechen würden. Dazwischen schwang noch eine, die emotionslos, aber fast menschlich klang, doch knisterte und knackte sie, wie ein alter, kaputter Fernseher.

„Du wirst jetzt sterben.“ Eine simple Feststellung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LizzyCookie
2008-10-03T22:13:40+00:00 04.10.2008 00:13
Hach, ist das herrlich!
Deine Erklärungen, die Erzählungen von vergangenen Gesprächen und Ereignissen und die Sache mit den Seifenblasen ist genial! Ich musste mehr als ein Mal schmunzeln!
Außerdem mag ich deine kommentierenden Sätze, die bringen meine Gedanken echt auf den Punkt!
Was mir auch gefällt ist, dass du noch so einiges offen lässt. Ist zwar einerseits schlimm, weil ich jetzt total hibbelig bin und unbedingt wissen will, wie es weitergeht, aber andererseits ist es ja gerade das, was einen guten Schreiber ausmacht!
Ein paar kleine Dinge sind mir allerdings aufgefallen (ich weiß, ich bin pingelig xD):
Erstens, in dem Kapitel steht zwei Mal 'bis dato'. Ist ja grundsätzlich nicht schlimm ... Ach, vergiss das wieder XD
Zweitens würde ich manchmal andere Satzzeichen verwenden, statt eines Punktes ein Komma, beispielsweise. Dann werden die Sätze stärker verknüpft und es wirkt stellenweise nicht so kurz, abgehackt (subjektive Wahrnehmung von mir, der Meisterin im Verschachteln der Sätze - leider kommt es häufig vor, dass sie hinterher nicht mehr verstanden werden ...)
So, das war's dann auch schon!
Wie bereits gesagt, mir gefällt deine Geschichte richtig gut und ich hoffe, es geht bald weiter!

LG,
Lizzy

PS: Hast du eigentlich eine/n Beta-Leser/in?? Falls nicht, ich würde mich freiwillig melden - sofern du denn eine/n möchtest ^^
Von:  LizzyCookie
2008-03-27T22:21:33+00:00 27.03.2008 23:21
Na, ich muss sagen, das ist richtig genial!
Dein Schreibstil gefällt mir wirklich, da kann ich gut verstehen, dass du zum Schreiben dieser Geschichte genötigt wurdest ^.°
Zumindest bin ich schon ganz gespannt, wie es hiermit weitergeht, die Hintergründe kenne ich ja bereits ^^
Wir schreiben uns!
Liebe Grüße,
Lizzy
Von: abgemeldet
2008-03-26T14:50:15+00:00 26.03.2008 15:50
Hey ^^
Ich find deine Geschichte echt spannend!
Und ein bisschen weiß ich vll schon wer alles dabei ist!
Dein Schreibstil gefällt mir gut!

Mach schnell weiter,ja?

Kannst du mir dann bescheid sagen?
Ich würde mich sehr freuen!!!
ach ja und noch was: Du bist schon in meiner FAVO liste gespeichert!!!
^.^
Mach schnell weiter!

lg Naruto_lover


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