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Primal- Reise in eine andere Welt

Vier Welten- Zwei Seelen- ein Schicksal
von

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Prolog- Zwei Sellen treffen sich

Es lief mal wieder schlecht für Jen. Die Adoptivfamilie hatte abgesagt, weil sie Jen doch nicht haben wollten. Sie war nun fast 17 Jahre alt. Keine Familie würde sie jetzt noch nehmen. Im Waisenhaus wo Jen lebte seit sie denken konnte hatte mit angesehen müssen wie all ihre Freundinnen adoptiert wurden weil sie viel jünger waren wie sie. Jen hatte ihre Eltern nie kennen gelernt. Ihre Betreuer hatten ihr gesagt dass ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall gestorben seien. Doch das glaubte die kämpferische junge Frau nicht.
 

Sie hatte sich vorgenommen, bevor sie 19 Jahre alt wird ist sie hier weg. Doch dafür musste erst mal ein ordentlicher Job her. Sie suchte in Zeitungen nach Jobangeboten und endlich fand sie einen Aushilfsjob in einem Nachtclub. “Nexus” hieß der Laden. Er war nicht weit von ihrem Waisenhaus entfernt. Wenn Jen dort angenommen werden würde könnte sie dort endlich raus. Sie rief dort an und wurde zu einem Gespräch eingeladen. Nach wenigen Minuten hielt sie ihren Vertrag in den Händen. Sie würde hier im “Nexus” als Kellnerin arbeiten. Gut bezahlt war der Job auch. Jetzt konnte sie sich nach einer Wohnung umsehen. Als das auch getan war packte sie ihre wenigen Sachen und zog um.

Es war in den ersten Tagen ziemlich ungewohnt in einer anderen Umgebung zu leben doch Jen konnte sich an alles anpassen. Nach der ersten Woche lernte sie Lewis kennen, einen Sänger einer viel versprechenden Rockband. Lewis spielte oft mit seiner Band im “Nexus”. Es war als ob sie sich schon seit Ewigkeiten kennen würden. Sie waren sich sehr seelenverwandt. Nach einem Jahr zogen sie zusammen. Ganz zu Anfang hatte Lewis für Jen eine- wie er sagte- “Schutzrune” gezeichnet. Jen fand sie einfach cool und tätowierte sie aus ihren oberen Rücken, zwischen den Schulterblättern. Das Tattoo sah aus wie ein Kreis, der alle 90° einen Zacken hatte. Dann war durch Halbmonde der Kreis verziert.

Als Jen 21 Jahre alt war gab er wieder ein Konzert im “Nexus”. Ein merkwürdiger Typ starrte ihn die ganze Zeit an und Lewis geriet völlig in Panik. Er floh mitten im Lied in die Garderobe. Dort lehnte er sich ans Waschbecken und warf sich etwas Wasser ins Gesicht. Vielleicht hatte er das alles nur geträumt. Lewis hatte seine Augen geschlossen und genoss die dumpfe Musik die in das kleine Zimmer drang. Durch eine rote Lampe wirkte der Raum etwas bedrohlich, selbst das Wasser sah aus wie durchsichtiges Blut.
 

Als plötzlich eine Hand ihm auf die Schulter tippte schreckte er hoch.

“He, Mister. Sind sie nicht so’n ganz harter Rockstar?” es war Jen.

“Jen, verdammt hast du mich erschreckt.”

“Sorry Babe. Hey, hey, hey Lewis. Was ist?” sie sah, dass ihn kalter Schweiß vom Gesicht rann.

“So’n riesiger Freak hat mich die ganze Zeit angestarrt, wie’ n Psycho.”

“Na ja. Du hast dir deine Fans vielleicht noch nie so genau angeschaut, aber es sind nicht gerade die von Kenny G.” sagte Jen. Für sie waren solche Leute was normales, schließlich musste die eben diese “Psychos” bedienen. Er trat beiseite.

“Mann, das war anders. Der sah echt unheimlich aus.”

Da fiel Jen etwas ein.

“Oh, Apropos. Schnapp dir deine Kohle und lass uns gehen. Wir müssen zum Vermieter.” sie nahm ihn an der Hand und schleifte ihn hinaus. Sie schuldeten dem Vermieter noch Geld. Vor dem Eingang verabschiedete Lewis sich noch von einem Fan.

“Cooler Gig, Mann.” rief er und hob die Hand für einen Handschlag. Jen war schon genervt genug.

“Komm schon, wenn wir heute nicht zahlen leben wir morgen unter ‘ner Brücke.” Lewis sah das etwas gelassener.

“Ach Jen. Sonst hast du dich nie beschwert. Wir leben uns auseinander.” doch dies Mal würde Jen hartnäckig bleiben.

“Ich bin jetzt 21. Zu alt um auf der Straße zu leben. Und ich brauche Platz zum lernen wenn das College losgeht.”

Der merkwürdige Mann von vorhin hatte sich an die beiden angeschlichen. Als er Lewis an der Hand anfasste schlug Jen dazwischen.

“Keine Autogramme. Psycho.” sagte sie ihm noch hinterher. Als Jen und Lewis aus dem Nachtclub gingen verabschiedeten sie sich noch von Türsteher, der ihnen eine Gute Nacht wünschte. Doch plötzlich hörten sie hinter sich ein lautes Poltern. Dann wurde die Eisentür gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert. Es war dieser merkwürdige Mann. Woher hatte er diese Kräfte?

Der Türsteher drohte ihm doch der Mann schlug zu und der Kopf des Türstehers flog im hohen Bogen durch die Luft. Der Körper sackte leblos zusammen. Dann drehte sich dieser riesige Mann um langen Mantel zu Jen und Lewis um. Seine Augen glühten bedrohlich rot und beiden war klar: dieser Mann war nicht so ein abgedrehter Freak wie in der Bar. Dann fing der Mann an zu brennen. Er verwandelte sich in ein grässliches Monster. Die Haut war hässlich braun, lange Krallen an Klauen und Füßen wuchsen ihm. Und riesige Stacheln stachen dem Monster aus dem Rücken.
 

“JEN, LAUF!!!” schrie Lewis und zerrte an ihr dass sie sich beeilen solle. Die beiden rannten um ihr leben, doch Jen stolperte über einen Obdachlosen und blieb liegen. Als Lewis zu ihr zurücklief um ihr aufzuhelfen sprang das Monster dazwischen und schlug Lewis hart gegen die Wand. Das letzte was Jen sah war, dass Lewis wie eine Spielzeugpuppe in die Luft gehoben wurde. Dann wurde sie ohnmächtig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-04-10T15:56:37+00:00 10.04.2008 17:56
Schöner Auftakt!
Aber zwei kleine Kritikpunkte muss ich loswerden.
Nummero uno: Ein paar Kommas mehr erleichtern das Lesen. Bitte mal drauf auchten.
Nummero zwei: Hast du dich beim Titel verschrieben?

Ich les gleich weiter ^^.
Bises Washu


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