Kunzite kehrt zurück
6 Jahre sind mittlerweile vergangen seit dem auf der Erde wieder Ruhe herrscht.
Ganze 6 Jahre. Die 5 Freundinnen haben jeweils was aus ihrem Leben gemacht:
Bunny hat Mamouru geheiratet und arbeitet in einer Bäkerei.
Sie ist sehr glücklich.
Rei hat den Tempel übernommen. Yuichiro hat sie aber seit 4 Jahren nicht mehr gesehen, er ist gleich nach ihrem 18 Geburtstag ohne ein Wort verschwunden.
Alle dachten er wäre nur gegangen weil Rei ihr Herz für ihn nicht öffnen konnte obwohl er sich große Mühe gegeben hat.
Ami hat ihre Traum als Ärtztin verwirklicht aber nicht ihren Traum eine Familie zu gründen.
Makoto hat ebenfalls ihre Große Liebe nicht gefunden aber dafür hat sie das beste Restaurant von ganz Tokio.
Und Minako musste ihren Traum ein Idol zu werden aufgeben weil sie bemerkt hat das das nicht gerade ihr Ding ist. Stattdessen ist sie Krankenschwester geworden.
Sie hat ebenfalls ihre Große Liebe nicht gefunden.
Noch nicht.
Hotaru saß an ihrem Schreibtisch und las ein Buch. Das tat sie immer wenn sie sich einsam fühlte.
Sie hatte immer noch nicht mehr Freunde gefunden. Außer Chibiusa wollte keiner was mit ihr zu tun haben. Das machte sie oft traurig. Sie weinte sogar manchmal den sie wünscht sich auch so wie andere viele Freunde mit denen sie sich manchmal treffen kann. Aber langsam hat sie sich an den Gedanken gewöhnt.
Schließlich hatte sie Chibiusa und sie war wirklich eine sehr gute Freundin.
Das war schließlich mehr Wert als Hundert schlechte Freundinnen.
Das sagte sie sich immer wenn sie traurig war und dann war sie schon einbisschen glücklicher.
Es klingelte an der Haustür und Hotaru erschrack so sehr das das Buch zu Boden fiel.
"Das ist bestimmt Chibuisa" dachte sie und lächelte "Wurde ja mal Zeit das sie sich mal wieder blicken ließ.
Sie lief schnell zur Haustür und öffnete sie.
"Gut das du da bist Hotaru-Kind!" das war nicht die Stimme ihrer Freundin sondern eine andere bekannte. "Ich habe meine Schlüssel vergessen und bin froh das mir jemand aufmachen kann. Was tust du?" es war ihr Vater.
Total außer Puste trat er ins Haus.
"Hilf mir mal zu tragen Kind!" sagte er und drückte seiner Tochter eine vool gepackte Einkaufstüte in die Hand.
Damit gingen sie in die Küche.
"Wieso sitzt du eigentlich den ganzen Tag hier im Haus und gehst nicht mal raus?" Ihr Vater legte die eingekauften Lebensmittel auf den Tisch und Hotaru half ihn alles aufzuräumen.
"Wo soll ich den hin? Du weiß das ich außer Chibiusa keine Freunde habe Papa!
Hör bitte auf!" Hotaru verstecke ihr Gesicht damit ihr Vater ihr nicht ansah wie weh ihr das tat.
"Da fällt mir gerade auf das ich deine Freundin schon lange hier nicht mehr gesehen habe" Heer Tomoe schaute seine Tochter interessiert an.
"Chibiusa hat zur zeit sehr viel zu tun. Sie hat nämlich einen Freund und um den kümmert sie sich halt mehr." Das Mädchen wurde ganz rot.
"So so sie hat einen Freund sagst du? Wie heißt den der Glückliche?"
er musste grinsen.
"Helios!" beantwortete das Mädchen knapp.
Sie hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt ihn nach seinen wahren Namen zu nennen.
"Ich glaube du hast Recht! Ich sollte mal raus aus dieser Bude!"
Hotaru eilte schnell aus der Küche.
Es war wirklich ein herrlicher Tag. Die Sonne schien und es roch nach Blumen.
Das schwarzhaarige Mädchen lief durch den wunderschönen Park der ganz in der nähe war.
Überral waren junger Mädchen versammelt und unterhielten sich. Sie lachten.
Dann sah sich noch eine Gruppe junger Mädchen und Jungen die ebenfalls sich zu amüsieren schienen.
Hotaru blickte sehnsüchtig zu ihnen hinüber, aber schon endeckte sie Chibiusa.
Sie war zusammen mit Helios auf einer Bank die direkt unter einer großen Eiche stand. Beide küssten sich leidenschaftlich.
Hotaru wusste nicht ob sie zu den beiden hingehen sollte. Vielleicht störte sie die beiden nur.
Also beschloss sie zu gehen.
"HOTARUU!!" schrie eine Stimme hinter ihr.
Sie drehte sich um und sah Chibiusa die fröhlich winkend in ihrer Richtung sah.
"Komm doch zu uns Hotaru! Man ich habe dich schon ewig nicht mehr gesehen!"
das pinkhaarige Mädchen lächelte. Nur zögernd ging Hotaru zu ihnen.
"Was hast du so den ganzen Tag getrieben?" Chibiusa hackte sich bei Helios ein und starrte sie mit großen Augen an.
"Lass das Chibiusa, du weißt doch das du meine beste Freundin bist und außer dir habe ich doch keinen!" Hotaru wurde ganz rot im Gesicht.
"Es tut mir leid das ich lange nicht mehr bei dir war aber Helios und ich.."
Sie wurde so rot wie eine Tomate.
"Schon gut. Das geht eben vor. Ich glaube ich gehe dann wieder. Mein Vater macht sich sonst sorgen" damit stand Hotaru auf und wollte gehen als Chibiusa sie am Arm festhielt: "Wenn du willst können wir morgen um 3 einen Kaffee zusammen trinken gehen! Was hälst du davon???
Hotarus gesicht hellte sich auf als sie nickte.
Dann schlenderte sich davon.
Zur gleichen Zeit ganz wo anders:
"Michiruuuuuuu??? Wo bist du den schon wieder Michiru?" Haruka stand neben dem Pizzateig.
Michiru betrat die Küche und schaute sie fragend an: "Was ist?"
"Ich bekomme das einfach mit dem Kochen nicht hin! Kannst du das nicht machen?"
sie schaute recht hilflos aus.
"Du wirst doch wohl mal ne Pizza alleine hinbekommen Haruka! Was willst du tun wenn mal nicht daheim bin? Verhungern?" Michiru tritt neben ihr und halb ihr den Teig auszurollen und dann die belege für die Pizza draufzutun.
"Ich würde vorschlagen du wäscht schon mal die Tomaten und ich rolle den Teil gleichmäßg aus." Michiru lächelte nicht, sie schaute eher verärgert aus.
"Das werde ich wohl schaffen!" Haruka stelle sich an das Becken und wusch die Tomaten sorgfältig, dann nahm sich sie ein Messer und bekann die Tomaten in Stücke zu schneiden.
"AAUUUUUUAAAA" Haruka hielt ihren Finger in die Höhe.
Da war Blut. Sie hatte sich geschnitten.
"Mensch was machst du den? Kannst du nicht einmal Tomaten schneiden ohne das du dich gleich dabei verletzt?" Das Mädchen mit den blauen Haaren trat neben ihrer Freundin und schaute sich de Finger genauer an.
"Das ist kein Gutes Zeichen Michiru! Das heißt eine neue Gefahr droht!" Haruka verzerrte das Gesicht vor schmerz als Michiru mit Watte ihren verletzten Daumen vorsichitg betastete. Dann legte sie ein Pflanster um ihm.
"Komm hör auf! Nur weil du nicht mal ein paar Tomaten schneiden kannst heißt es lange nicht das eine Neue Gefahr droht!" Michiur war nun wirklich sehr verärgert.
Sie konnte ihrer Freundin einfach das Kochen nicht beibringen.
Nicht einmal so einfache Tomaten konnte sie schneiden ohne sich zu verletzen. Und
sie wollte das auch noch das ganze ihren Neuen Gegner die sie angeblich spürte in die Schuhe schieben.
Wütend stapfte sie aus dem Zimmer.
"Warte doch Michiru! Ich meine das ernst!" Doch das Mädchen konnte ihre Freundin nicht zurück holen.
'Minako war auf den Weg zur Arbeit. Sie schlenderte die Straßen entlang und warf immer mal ein Bick in die Schaufenster.
Nur sie spürte schon den ganzen Weg ein komisches ziehen in der Lungengegend.
Sie wusste das sie ihr Asma-Spray immer dabei haben sollte, für den Notfall.
Sie hatte eine Sporttasche dabei, den in dem Krankenhaus wo sie arbeitet ist es so üblich, das man sich vor der Arbeit duschte.
Schon wieder dieses merkwürdige ziehen. Sie blieb einen Moment stehen.
Von einer Sekunde zur anderen bekam sie keine Luft mehr.
Voller Panik kramte sie in ihrer Tasche rum. Da musste der Spray doch drin sein.
Doch das vergebliche suchen brachte nichts, den sie hatte ihren Asma-Spray daheim lieben gelassen. "Oh bitte nicht" dachte Minako und kniete sich auf den Bochen.
Sie versuchte vergeblich nach Luft zu schnappen.
"Was ist mit dir?" Jemand kniete sich neben ihr und legte einen Arm um ihre Schulter. Es war eine junge Frau die ebenfalls in ihrem Krankenhaus arbeitete.
Minako kannte sie nicht persönlich aber vom Sehen aus kannte man fast alle Mitarbeiter.
"Ruf einen Notartzt" konnte Minako noch sagen und musste wieder nach Luft schnappen.
"Wieso den?" fragte die junge Krankenschwester.
"Frag nicht sondern mach sonst ist alles zu spät!" Minako bekam richtig Panik.
Die junge Frau kramte in ihrere Tasche nach dem Handy aber fand es nicht.
Das blonde Mädchen hörte sie die Frau zu jemanden hinging und bat ihr das Handy zu geben den es war ein Notfall.
Minako hörte fast nichts mehr. Ihr Atem wurde langsamer.
Sie hörte die Frau telefonieren und dann wieder zu ihr herkommen.
Sie spürte eine Hand.
Doch bevor der Krankenwagen hier war wurde ihr Atem langsamer, immer langsamer...
"MINAKO! versuchte die Frau sie zu schütteln. Sie spürte wie ein Notartzt kam und ihr einen Schlauch mit Luft gab. Es war die letzte Rettung...
"MINAKOOO!!" jemand schüttelte sich kräftig an den Schultern.
Sie öffnete verschlafen die Augen.
Vor ihr war eine verärgerte Rei. Was machte Rei hier? Sie war doch gestorben! Ist Rei auch gestorben???
"Man Minako! Musst du gerade an unserem ersten Treffen seit langem einschlafen?
Wir haben es erst nicht gemerkt doch dann sahen wir wie du dich ganz verkrampft hast. Wir hielten es für besser dich zu wecken. Hast du was schlechtes geträumt" Rei schaute sie mit großen Augen an.
Minako konnte es immer noch nicht fassen das es nur ein Traum war.
Es hatte sich so real angefühlt. Sie war ganz verstört.
"Minako du schaust du komsich! Was ist den?" Ami hatte ihre besorgte und verzweifelte Miene als erstes gesehen.
"Nichts es geht mir gut" log Minako. Sie war immer noch ganz verstört
Mittlerweile ganz wo anders,auf den dunkelschwarzen Mond:
"Kunzite" keuchte eine Stimme. "Du weißt was du zutun hast! Bring mir reine Herzsternenkristalle! Ich brauche sie! Ich muss mich rächen! Rächen an dem Mädchen das meine Schwester getötet hat! Und ich habe keine Kraft! Nur mit reinen Herzsternenkristalle! Los bring sie mir!"
"Jawohl Herrin" sagte der silberhaarige Mann.
"Sie haben mich aus den langen Schlaf erweckt und ich stehe ihnen für immer zu Diensten als Zeichen meiner Dankbarkeit!"
Kunzite verbeugte sich tief.
Er wurde von Königin Galaxia wieder zum Leben erweckt, weil sie wusste das er sehr stark ist. Der stärkste der 4 Generäle!
Die neue Bedrohung ist nah! Sehr nah!
