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Turka Cola Sportgames

Anstrengung, Schweiß und die Liebe
von

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Kapitel 8

"WAAAAAAAAAAS? DIE war mal mit Shikamavu zusammen?" "Wenn ich es doch sage." Sasuke klang schonwieder ziemlich genervt. "Sasuke! Was machen wir jetzt?", fragte Naruto panisch. "Nichts." Der blonde protestierte: "Aber was, wenn Shika auf sie trifft?" "Dann ist das sein Problem und nicht meins." Er warf einen Blick auf Kibas Begleiterinnen. "Ihr entschuldigt mich." Es klang wie eine Feststellung, nicht wie eine Frage. "Aber ich werde jetzt wieder tanzen gehen." Und mit diesen Worten war er verschwunden. Kiba leckte sich derweil über die Lippen: "Sieh zu, Naruto, und lerne!" Entschlossenen Schrittes marschierte er über die Tanzfläche, kämpfte sich durch die Menge, die Temari umstand und tat, was sonst niemand wagte: er tanzte die blonde Schönheit an. Es lief gut. In den ersten 10 Sekunden. Dann öffnete Temari allerdings ihre Augen. "Wer bist du denn?" "Die Erfüllung deiner Träume, besser bekannt als Kiba Inuzuka." "Schwirr ab." "Wie bitte? Die Musik ist so laut..." "Du sollst abziehen.", meinte Temari nur, bevor sie ihm den Rücken zudrehte. Kiba gab nicht auf. Er tanzte sie von hinten an und wollte seine Arme um sie legen. Sie drehte sich um und hob ihr Knie zwischen seine Beine: "Bist du taub? Du sollst abziehen." Kiba schluckte und sah auf ihr Knie hinab. Wenn er jetzt einen Rückzieher machte, wäre er die Lachnummer des Abends, wenn nicht würde sie ihm das Knie zwischen die Beine hauen. "Komm schon... bisher hat dich noch keiner angetanzt..." "Ja... aber nur weil du der erste bist, musst du nicht der richtige sein." Ihr Knie schob sich ein wenig höher und Kiba begann leicht zu winseln. "Ich warte auf einen richtigen Mann... einen bestimmten...", verkündete sie so laut, dass es auch die umstehenden hörten. Und während Temari ihren Rythmus wiederfand, ging das Getuschel los, auf wen diese Schönheit wohl wartete und was man mit dem Idioten machen müsste, der sie warten lies. Naruto empfing Kiba mit schallendem Gelächter: "Alles klar Kiba! Jetzt weiß ich endlich, wie ich mir nen Korb fange!" "Machs doch besser!", knurrte Kiba ihn an. "Hihi, nein danke, dein Korb hat für alle anderen gereicht. Aber das würde Shika wohl hart treffen. Sie sucht sich schon nen anderen..." "Tz... guck mal, da hinten geht er." Kiba zeigte in die Richtung. Dann, einfach aus Frust wegen der Abfuhr, rief Kiba: "EY, SHIKAMALU! DEINE EX TANZT DA!" Alles drehte sich zur Tanzfläche: da war nur Temari zu sehen. Sofort drehten sich alle Köpfe zu Shikamaru. Der stand wie auf frischer Tat ertappt da. Dann schire jemand "SHIKA!" , man sah einen blonden Haarschopf sich ziemlich grob einen Weg zu ihm zu bahnen und im nächsten Augenblick hatte Temari Shikamarus Kopf gepackt und drückte ihm einen Kuss auf. Tosender Applaus und vereinzelte Pfiffe brandeten los. Kiba fiel die Kinnlade runter. Er hatte sich ja einiges erhofft, Zank, Geschrei, vielleicht eine Schlägerei zwischen Shikamaru und Temaris neuem, aber woher hätte er denn wissen können, dass sie auf DEN gewartet hatte? Naruto strahlte übers ganze Gesicht: "Wie schön, eine Versöhnung." Kiba brummte etwas, dann zog er kommentarlos ab. "Lass uns tanzen.", hauchte Temari, bevor sie Shikamaru mit sich auf die Tanzfläche zog. Naruto grinste breit. So gute Neuigkeiten musste er sofort weitergeben. Er wuselte durch die Menge. In der Nähe der Bar entdeckte er die Mädchen. "Hey ihr drei! Habt ihr Sasuke gesehen?" "Nein, du?", wollte Sakura wissen. Die Frage erübrigte sich, da eben jener auftauchte, ein brünettes Mädchen am Ellenbogen. "Sasuke!", strahlte Naruto ihn an. "Hm?", brummte er nur zur Antwort. Das Mädchen an seinem Arm musterte Naruto kurz, dann flüsterte sie Sasuke etwas zu. Er antwortete mit einem entschiedenen "Nein." und sie verzog sich schmollend. "Wer war denn das?", wollte Sakura sofort wissen. "Woher soll ich das wissen? Hab ich mir ihren Namen gemerkt?", kam die bissige Antwort. "Jetzt mal Ruhe.", ging Naruto dazwischen. "Guckt lieber mal auf die Tanzfläche." Die vier taten, wie geheißen, und erblickten Temari und Shikamaru. Temari tanzte ausgelassen mit ihm und wurde wieder von vielen bestaunt, während Shikamaru eher wirkte, als wolle er das alles schnell hinter sich bringen. Trotzdem, stellte Ino überrascht fest, tanzte er ziemlich gut... für so einen Faulpelz. Das Lied endete, Temari lächelte ihren Gegenüber an, küsste ihn und zog ihn Richtung Bar. Aus irgendeinem Grund verging Ino die Lust, weiter zu bleiben. "Hört mal, ich will irgendwie weg...", fing sie an. Hinata hätte am liebsten protestiert. Sie wollte sich schon die ganze Zeit überwinden, endlich Naruto nach einem Tanz zu fragen. Und jetzt sollten sie schon gehen? Das war doch... "Ungerecht!" Hinata blinzelte. Wieso fand Naruto das ungerecht? "Ich hab noch garnicht getanzt... und ich glaube Hinata auch nicht. Einen Tanz will ich noch!" Und mit diesen Worten zog er Hinata kurzerhand mit sich. Die merkte erst, was passierte, als sie sich Auge in Auge mit Naruto befand, der nun mit ihr zu tanzen anfing. Ihr Körper reagierte automatisch und tanzte mit, während ihre innere Stimme vor Panik stotterte. Grade wollte sie etwas sagen, als Naruto sie auch schonwieder zu den anderen zurückschleifte. "Jetzt können wir gehen", verkündete er. Hinata war von seiner Aktion so sehr überrumpelt, dass sie garnicht rot geworden war. Aber das holte sie jetzt in der Zeitspanne eines Blinzelns nach. Sofort war Sakura an ihrer Seite, um sie notfalls aufzufangen. "Aber, sagt mal, wo steckt Shika?", wollte Naruto wissen. Dass Hinata bereits leicht schwankte, schien ihm völlig entgangen zu sein. "Hier.", kam die Antwort von einem gehetzt wirkenden Shikamaru. "Super, dann sind wir ja vollzählig! Abmarsch!" Und schon staptfe das hyperaktive Bündel namens Naruto los. Die anderen folgten. Am Hotel angekomen verabschiedeten sie sich voneinander und wünschten sich eine gute Nacht, dann gingen sie auf ihre Zimmer.
 

Bei Naruto und Hinata:

"Boah, ich bin auf einmal so müde.", stellte Naruto überrascht fest. Kein Wunder, dachte Hinata, immerhin bist du den ganzen Tag geskatet und hast danach nicht aufgehört, herumzuspringen. Er schnupperte an seiner heiß geliebten Jacke. Er verzog das Gesicht. "Und ich müffel!" Bevor Hinata etwas sagen konnte, hatte er sich obenrum bereits vollkommen frei gemacht. Sie öffnete den Mund und schloß ihn wieder. Was sollte sie dazu sagen? "Hinata? Ist was? Willst du zuerst duschen?" Sie schüttelte den Kopf: "Sch... schon gut... N... a... ruto..." Mit einem Schulterzucken verschwand er im Bad. Hinata sank auf das Sofa, ernshaft darum bemüht, nicht laut loszuschreien. Ihr kamen allmählich Zweifel, ob sie das wirklich durchhalten würde. Die Tür zum Bad öffnete sich. Vor ihr stand Naruto, nur ein Handtuch um die Hüften. Das war zu viel. Mit einem Aufschrei rannte sie an ihm vorbei, knallte die Badezimmertür zu und schloß sich ein. Naruto starrte einige Sekunden auf die Tür. Was hatte sie eigentlich immer? Aber als er nachdachte, begann sein Kopf zu schmerzen, weshalb er sich mit dem Handtuch aufs Bett legte, um kurz auszuruhen. Geschlagene drei Sekunden später schlief er tief und fest. Hinata öffnete die Tür einen Spalt breit. Sie sah Narutos Gesicht. Er schlief. Sie atmete auf: Er lag auf seiner Hälfte des Bettes. Sie trat wieder ins Schlafzimmer. Ihr blieb fast das Herz stehen, als sie sah, wie Naruto da lag. Das Handtuch bedeckte grade so seinen Unterleib und er hatte die Arme und Beine von sich gestreckt. Hinata schlich auf Zehenspitzen zu ihrem Koffer, um ihren Bären zu holen. Sie mochte ihn. Sie hatte ihm in liebevoller Kleinarbeit ein oranges Jäckchen genäht und seitdem knuddelte sie ihn, mit der Vorstellung es irgendwann auch bei Naruto zu machen. Mit diesem Bären bewaffnet, legte sie sich ins Bett. Aber Naruto schien ihr zu nah. Erst, als sie auf der Seite lag und so weit von ihm abgerückt war, dass sie fast aus dem Bett fiel, war sie zufrieden und konnte einschlafen.
 

Bei Sasuke und Sakura:

"Sasuke?" "Hm?" Er wirkte genervt. Als sie wieder in ihrem Zimmer waren, hatte er das Bad ohne viel zu sagen für sich beansprucht, sich umgezogen und dann im Pyjama ins Bett gelegt, um zu lesen. Sakura saß nund endlich neben ihm, nachdem sie sich abgeschminkt hatte. Sie hatte das unangenehme Gefühl, ihm jetzt weniger zu gefallen. "Findest du, ich sehe gut aus?" "Hm." Sakura seufzte innerlich. In Sasukes Antworten konnte man wirklich alles hören, was man wollte... oder in diesem Fall, was man nicht wollte. "Aha..." Sasuke antwortete nicht. "Gute Nacht?" "Mhm..." Sakura zog sich das Kissen über den Kopf. Ein einsame Träne rollte über ihre Wange. Warum musste er so ein Idiot sein? Er hatte nur mit anderen getanzt und jetzt, wo sie sich ein Bett teilten, interessierte sie ihn auch nicht. Ino hatte sich bei Sakuras Frisur so viel Mühe gemacht, bis sie befand, ihre große Stirn würde nicht hervorstechen. Sie schniefte kurz, dann schlief sie ein. Sasuke ließ sein Buch sinken, musterte das Kopfkissen an der Stelle, wo er Sakuras Kopf vermutete und seufzte entnervt. Dann sah er auf dem Tisch, weiter hinten ein gerahmtes Photo. Bei näherem betrachten stellte es sich als ein Bild von Kiba heraus. Er holte aus. Sein Buch fegte das Bild vom Tisch und zerbrach das Glas. Er dreht sich auf die Seite und starrte die Wand an.
 

Bei Shikamaru und Ino:

"Ich fühl mich noch garnicht müde, du?" "Naja... eigentlich..." Ino ließ ihn nicht weiterreden. "Super, feiern wir weiter!" Ino hatte die Minibar entdeckt, eine Flasche Sekt und die entsprechenden Gläser geholt und füllte diese nun. "Auf uns! Dass wir es geschafft haben, hierher zu kommen." Sie lächelte. Shikamaru hob sein Glas und sie stießen an. "Erzähl mir was!", forderte Ino, während sie an ihrem Glas nippte. "Naja... weiß nicht, was ich erzählen soll..." "Was dich bedrückt, danach erzähle ich, was mich bedrückt" Sie war bereits bei ihrem zweiten Glas angekommen. "Na gut... also irgendwie... das alles hier... ich fühl mich so unter Erfolgsdruck... wenn ichs vermassel, schaffen wirs nicht als Team... Naruto würde mir nie offen einen Vorwurf dafür machen... aber er wäre schon traurig... und Sasuke, ja... der wäre stocksauer... das strengt alles total an...eigentlich will ich nicht hier sein... ich fühl mich hier unwohl... fehl am Platz..." "Trink!", forderte Ino auf und er trank wieder einen Schluck. "Und dann ist da Temari... ich bin so verwirrt... meine Gefühle..." "Warum erkennt er meine Liebe nicht?", heulte sie los. "Äh... was?" Ino vergrub ihren Kopf in seiner Schulter. "Wir sind füreinander bestimmt! Er muss es doch einsehen!" Shikamaru spürte etwas an seinem Fuß. Als er nachguckte, sah er die leere Sektflasche. Sein Glas war noch halbvoll, wie er bedauernd feststellte. Aber Inos war leer. Keine feuchten Flecken, das hieß also... "Ino? Hast du die Flasche allein getrunken?" "Das ist nur seine Schuld!", jammerte sie weiter. "Schon gut, Ino..." "Warum kommt er nicht zur Einsicht? Ihr Männer seid doch alle gleich!" Unbeholfen strich der Nara ihr über den Kopf. Sie sagte nichts mehr. Nach einer Minute schnarchte sie plötzlich. Shikamaru stutze. Sie, das mädchenhafteste Mädchen, das er kannte, schnarchte? Beinahe hätter er losgelacht. Er schob sie ein Stück weg. "Ino?" Keine Reaktion. Er hob sie vorsichtig hoch und trug sie zum Bett. Aber, überlegte er, sie ist immernoch angezogen. Ob Mädchen auch manchmal angezogen schliefen? Er hatte gehört, mit BH zu schlafen, sei sehr unbequem. "Ino! Los, aufwachen!" Er rüttelte sie. Träge öffnete sie ein Auge. "Zieh dich um. Ich mach das nicht für dich." Ino schwang sich wieder aus dem Bett, drehte sich zu ihrem Koffer und zog sich aus. Shikamaru wirbelte herum und konzentrierte sich auf die Wand. Plötzlich wurde er von hinten umarmt. "Sasuke...", säuselte Ino vor sich hin. Shikamaru löste ihre Arme und drehte sich zu ihr um. Sie hatte ein weißes, leicht zu großes Hemd an, das eher notdürftig zusammengeknöpft war und nicht ganz geschloßen, da der erste Knopf durch das dritte loch gezwängt worden war, aber es würde halten. Was, und vor allem ob sie etwas darunter trug, wollte er garnicht erst wissen. Er legte sich ihren Arm über den Nacken, hob sie an Schultern und Kniekehlen hoch und trug sie zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten ins Bett. Nachdem er sie zugedeckt hatte, machte er das Licht aus, zog sich bis auf Boxershorts aus und beschloß, dass jetzt noch Schlafanzug anziehen zu umständlich war. Er löste sein Haargummi, verkroch sich unter die Decke und glitt in das ihm bekannte Reich der Träume.
 

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Na endlich -.- *über Stirn wisch* es ist 9 Uhr morgens, das heißt, für mich ist es früh... zu früh -.-''' aber ich konnte die letzten paar Stunden nicht schlafen, also hab ich hier weitergeschrieben

ich hab etliche Ideen verworfen, vieles neu geschrieben und mich jetzt für das entschieden, was hier steht...

ich bitte um Vergebung für Fehler, die sich vermutlich eingeschlichen haben

Damit ist das eingetreten, was alle erwartet haben: die erste Nacht...

Besonders gefällt mir an dieser Variante hier:

- Hinatas Teddy ^^

- der Einblick in Shikamarus Gedanken (hoffe, ich konnte es richtig vermittlen...)

- Sasukes Wurf, der hoffentlich einige Fragen aufwirft...
 

bleibt aufs nächste Kapitel gespannt, ich bleibe am Ball... apropros Ball: bald geht der sportliche Teil los

das wars von mir

Hannes-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-05-25T08:31:53+00:00 25.05.2008 10:31
das kappi ist super toll^^
mach schnell weitet

LG Rikku
Von: abgemeldet
2008-05-24T10:34:57+00:00 24.05.2008 12:34
HM, also Ino hat devinitiv zu viel intus.
Ich fand es gut wie du Shikas Probleme beschrieben hast.
Also ich glaune ich weiß warum Sasu das gemacht hat *grins*
Na ja freu mich schon aufs nächste Kapi.
Deine Sherry
Von:  Muffinqueen
2008-05-24T07:49:28+00:00 24.05.2008 09:49
Also ich mochte dieses Kapitel wieder^^
Die spannende erste Nacht... Also das von Shika und Ino kann ich gut nachvollziehen x.X Ich war gestern Abend wohl selbst nicht besser, als unsere gute Ino, nur ohne Sekt... Ok, Schluss mit den privaten Storys.

Ich freue mich auf folgende Kapitel, wo es dann sportlich auch mal zur Sache gehen wird. Und danke für die ENS :)

ach ja... Hinas Teddy ist der kuhlst xD Ich hab auch einen, einen Nachbär xDDDD


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