Zum Inhalt der Seite

Turka Cola Sportgames

Anstrengung, Schweiß und die Liebe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 16

Zu seiner Überraschung wachte Shikamaru auf, ehe der Bus hielt. Sie waren nurnoch wenige Minuten von ihrem Heimatdorf Konoha entfernt. Er hob den Kopf von Sakuras Schulter und löste dann vorsichtig ihre Finger von seinem Arm. Er hasste das pinkhaarige Mädchen nicht, mochte sie aber auch nicht so sehr, dass er Gefallen daran fand, ihren neuen Freund zu spielen. Er erhob sich von seinem Sitz und spähte durch die Sitzreihen des Buses. Im hinteren Teil saß Neri auf Nejis Schoß, den Kopf in den Nacken gelegt und schlief, ebenso wie ihr Freund. Dessen Hand zeichnete sich vorne unter Neris Oberteil ab. Shikamarus Blick wanderte weiter zu den Sitzen mit Naruto und Sasuke. Narutos Kinn war auf seine Brust gesunken und er atmete in regelmäßigen Zügen ein und aus. Sasukes Kopf lehnte an der Fensterscheibe. Auch er schlief. Auf der anderen Seite, ein Stück weiter vorne, erspähte er Ino, die ebenfalls wach war und Sasuke beobachtete. Hinata neben ihr schlief unruhig. Sie hatte die Arme um ihren Oberkörper geschlungen und murmelte vor sich hin. Shikamaru glaubte, es sei Narutos Name, war sich aber nicht sicher. Als sie vor ein paar Tagen losgefahren waren, hatten sie vorgegeben, drei Pärchen zu sein. Nun, da sie zurückkehrten, waren zwei von ihnen wirklich zusammen gewesen, zwei wären es gerne. Und dann wären da noch er und Ino. Er gab vor, dass zwischen ihm und Sakura mehr war, damit Sasuke eifersüchtig werden würde. Sakura hoffte, dass sie sich so irgendwie wieder näher kommen würden, was Shikamaru aber anzweifelte. Aber seine Meinung war ja egal, er musste nur seine Rolle spielen. Und Naruto hatte es sich scheinbar bei Hinata verbaut, was Shikamaru aber nicht verstand. Sein armer Freund hatte nur Gaara aufgehalten, als dieser Hinata gegenüber zu aufdringlich wurde. Aber Shikamaru vermutete, dass Hinata nicht deswegen sauer auf Naruto war. Vermutlich war sie nur sauer, weil er erst so spät um sie gekämpft hatte. Er wünschte den beiden jedenfalls, dass sie zueinander fänden. Und dann kamen sie in Konoha an. Shizune, die bemitleidenswerte Sekretärin der Schulleiterin, stand am Busbahnhof der Schule und erwartete sie bereits. "Willkommen zurück!", begrüßte sie alle. "Ich bin sehr stolz auf euch." Sie schüttelte der gesamten Basketballmanschaft, Naruto, Shikamaru und Sasuke die Hand und wartete dann, bis alle abgeholt wurden.
 

Sakura und Ino verneigten sich tief vor Hinatas Vater. "Vielen dank, dass sie uns hier übernachten lassen." Die drei Mädchen zogen sich in Hinatas Zimmer zurück. Sofort öffnete diese ihren Koffer und förderte ein schwarzes t-Shirt zu Tage. "Was ist das denn?", wollte Sakura interessiert wissen. "Narutos...", kam die gehauchte Antwort. Hinata kuschelte sich unter ihre Decke und vergrub ihr Gesicht in dem Shirt. Sakura dachte wehmütig an Sasuke, nicht ahnend, dass ihre blonde Freundin das gleiche tat.
 

"Danke fürs Fahren, Frau Nara.", verabschiedete sich Naruto von Shikamarus Mutter. Er war froh, endlich aus dem Auto raus zu sein. Shikamarus Mutter hatte ihn die ganze Fahrt über zur Sau gemacht, weil er nichtmal einen Platz auf dem Siegertreppchen erreicht hatte. Und dann meinte Sasuke, er müsse seinen Bruder in den Schatten stellen. Naruto schlug die Autotür zu und ging direkt in seine kleine Wohnung. Als er dann im Bett lag, wanderte sein Blick im Zimmer umher. Er erinnerte sich nicht daran, dass alleine schlafen so schlimm war.
 

Er rannte. Ja, er, der faulste Typ, den diese Schule je gesehen hatte, rannte. Malwieder. Er riß die Tür auf und betrat keuchend das Klassenzimmer. Er wappnete sich, jeden Augenblick eine Strafpredigt abzubekommen, doch stattdessen sah er sich plötzlich von Mädchen umringt. "Shikamaru, Hallo!" "Das hast du super gemacht!" "Echt klasse, was du abgeliefert hast, gehen wir mal ins Kino?" Er kannte höchstens die Hälfte der Namen dieser Mädchen und von manchen hatte er nichtmal gewusst, dass sie in seinem Kurs waren. Ein rosa Haarschopf kämpfte sich durch die Menge, packte ihn am Arm und zog ihn auf einen Platz. "Shikamaru ist mein Freund!", fauchte Sakura die Bewunderinnen an, die sich daraufhin mit vielen enttäuschten "Ah!"s und "Oh!"s auf ihre Plätze zurückzogen. Das war also der erste Schultag, nach ihrem großen Erfolg. Sensei Iruka starrte ihn fassungslos an. Shikamaru zuckte mit den Schultern und lächelte entschuldigend. Hinter sich hörte er ein Mädchen flüstern: "Dann geht er also mit Sakura zum Ball." Shikamarus Nackenhaare sträubten sich. Ball? Tanzen? Was war los? Wie zur Antwort schob Sakura ihm einen Flyer zu. Shikamaru las ihn, starrte das Papier einige Sekunden an und las es dann erneut durch. Es wurde ein Festball veranstaltet, schon am kommenden Samstag. "Aber wie kann sie...?", setzte er an, doch Sakura fiel ihm ins Wort: "Sie hat den Gewinn der Basketballmanschaft genommen, um das Fest zu zahlen. Shizune hat alles versucht, aber von dem Geld bleibt wohl nichts übrig." Shikamarus Gedanken überschlugen sich. Das war wunderbar! Natürlich nicht, dass Tsunade sich einfach das Geld nahm, für das Ino sich so angestrengt hatte. Aber dieser Ball war die Chance, Ordnung in dieses Liebeschaos zu bringen. Als es schließlich zur Pause klingelte, sprang er auf und schnappte sich Naruto. "Shika? Was...?" Sein Fuchteln und Fluchen ignorierend, zog Shikamaru ihn mit sich. "Hast du Hinata gefragt, ob sie mit dir auf den Ball geht?", fragte er. Naruto wurde verdächtig still. "Also ich wollte ja! Aber... naja... dann..." Shikamaru seufzte. "Ein einfaches 'Nein' hätte gereicht. Also gut. Du kannst sie auch nicht einfach so fragen, das wäre zu lasch, dafür hast du zu viel verbockt. Wir gehen jetzt in den Raum, aus dem die Durchsagen gemacht werden und dann..." Shikamaru erklärte Naruto seinen Plan und mit jedem Satz, den der Nara sprach, wurde das Grinsen seines gegenüber breiter.
 

"Mit wem geht ihr zum Ball?", fragte Sakura neugierig. Hinatas Blick wurde traurig. "Ich hoffe, Naruto fragt mich. Du gehst mit Shikamaru?" Sakura nickte. Dann wandte sie sich an die dritte im Bunde. "Ino, mit wem gehst du eigentlich?" Die Blondine räsuperte sich. "Tja, da du ihn ja nicht mehr willst, hat Sasuke eben mich gefragt, ob ich mit ihm hingehe." Sakura fühlte sich, als hätte Ino ihr eine Ohrfeige verpasst. Sie ging mit Shikamaru zum Ball, aber anstatt dass Sasuke vor Eifersucht kochte, ging er einfach mit ihrer besten Freundin! "Und was hast du geantwortet?", fragte Hinata in der Hoffnung, dass Ino sich als eine gute Freundin erwiesen hatte und Sasuke hatte abblitzen lassen. "Ich hab natürlich zugestimmt!" Hinatas Hoffnung zerplatzte, wie eine Seifenblase auf einem Nagelbrett. "Aber du und Shikamaru..." Ino funkelte sie wütend an. "Da ist nichts! Außerdem spielt der feine Herr ja lieber Sakuras Freund, von daher..." Bevor die angespannte Atmosphäre zu einem Streit werden konnte, pressten sie sich alle die Hände auf die Ohren. Der Lautsprecher quietschte und kreischte. "Ist das Ding jetzt an?", dröhnte Narutos Stimme aus dem Lautsprecher. "Ah, gut! Hallo, Hinata? Ich hoffe du hörst das hier. Ich will, dass du am Samstag mit mir zum Ball gehst, du hast garkeine Chance abzulehnen. Ich hol dich um acht ab." Hinatas Kopffarbe übersprang einige Stufen, wie ein für sie typisches, mildes Rosa, und leuchtete direkt rot. Sie erntete einige eifersüchtige Blicke. "Wow, Hinata, das ist ja romantisch.", rief ein Mädchen weiter hinten. Dann drang aus dem Lautsprecher das Geräusch einer auffliegenden Tür und Naruto kreischte: "Shika! Scheiße! Die alte Oma ist da!" Eine erboste Schulleiterin war trotz der Entfernung zum Mikro klar und deutlich durch den Lautsprecher zu verstehen, als sie zurückschrie: "Wen nennst du hier alte Oma?! Mach das sofort aus!" Johlend und pfeifend applaudierten die Schüler dem Trubel, den sie zwar nicht sehen, dafür umso besser hören konnten. Dann verstummte der Lautsprecher.
 

"Nun strengt euch mal an!", nörgelte Sakura. Trotz einiger Differenzen waren die drei Mädchen zusammen losgezogen, um Kleider für den Ball zu kaufen. "Ruhe da draußen!", fauchte Ino aus einer Umkleidekabine zurück, dann schob sie den Vorhang beiseite. Vorsichtig betrachteten die Mädchen einander. Sakura hatte sich das einzige rosa Kleid im Laden geschnappt. Eine dazu passende rosa Stoffblüte steckte in ihren Haaren. "Sakura! Die kleinen Steinchen sehen aus wie schwarze Punkte. Du erinnerst mich an rosa Vanilleeis. Aber es sollte nur eine von uns schulterfrei tragen." Inos Kleid war lila und ihr blondes Haar mit einem gleichfarbigen Haarband zurechtgemacht. Beide Kleider hatten keine Träger. "Tja, Ino, dann musst du wohl ein anderes nehmen.", meinte Sakura und rückte gleichzeitig die große Stoffschleife an Inos linker Hüfte zurecht. "Wobei es dir doch ein klein wenig steht, aber ich sollte schulterfrei tragen, immerhin hab ich Oberweite, die zu betonen ist." Die beiden durchbohrten sich mit Blicken. Nach einigen Minuten fiel ihnen jedoch ein, dass sie ja nicht alleine hergekommen waren. "Hinata?! Lebst du noch?" Die schwache Antwort war kaum zu verstehen: "Ja..." Die beiden stellten sich vor Hinatas Umkleidekabine. "Was ist denn los?" Hinata schob den Vorhang so weit beiseite, dass sie ihren Kopf durchstecken konnte. "Das Kleid ist viel zu freizügig!" Ino und Sakura grinsten sich an und zogen Hinata gleichzeitig aus der Kabine. "Kyah!" Die beiden musterten Hinata von oben bis unten. "Und was ist daran jetzt so schlimm?", fragte Ino. Hinata strich das hellblaue Kleid zurecht. Es bestand aus zwei Schichten, wobei die untere ein bereits komplettes Kleid war und die darüberliegende mehr ihren Oberkörper und ihren rechten Oberschenkel verdeckte. "Es zeigt so viel von meiner Schulter." Sie zupfte an dem linken Träger, der ungefähr so breit war, wie ihr Finger und dann an dem rechten, der dreimal so groß war und nach unten hin breiter wurde. Ino lachte los und Sakura meinte: "Das geht schon, Hinata, Naruto wird begeistert sein." Hinatas Augen leuchteten. "Meinst du wirklich?" Sakura nickte. "Ganz bestimmt."
 

_____________________________________________________
 

so.... ein Ball also...

das ist doch ein guter höhepunkt :)

leider gehen wir aufs ende zu ^^''

das nächste kappi wird das letzte, danach gibt es noch, als kleine zugabe, einen epilog

ich hab eigentlich nicht viel zu sagen :/

stellt eure fragen in form von kommis und seid einfach gespannt

Hannes-sama
 

nachträgliche Anmerkung: ich würde mich ja auch freuen und wäre mehr motiviert, wenn meine anderen FFs mehr gelesen würden, die kommen wegen der hier bissel kurz ^^'' wenn ihr lust habt, lest sie einfach mal, aber noch hat die hier vorrang =P



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Samrachi
2009-02-18T21:26:58+00:00 18.02.2009 22:26
ui super kapitel^^ bin gespannt was dann am ball so los ist =)
bis denne,
lg Nana
Von: abgemeldet
2009-02-16T20:07:49+00:00 16.02.2009 21:07
Tolles Kapi
meg Hexe
Von:  Temari-nee-chan
2009-02-16T19:34:04+00:00 16.02.2009 20:34
Ich bin mal gespannt wie der Ball so wird;)


Zurück