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Oneshots gesuchte Augenblicke sasu/saku

Neue OS on by Lionness
von

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In meinem Glauben nie gebrochen.

Hi,

so seit längerem mal wieder eine kleine Geschichte,die mich wie sonst auch einfach überfallen hat. Ich wünsche viel spaß beim lesen und freue mich über jede Meinung!*lächel* Je konkreter desto besser.
 

Auch üblich,*lol* ein Musikvorschlag!
 


 

http://www.youtube.com/watch?v=TN82PBiyfXs&NR=1
 

das lied hat etwas melodisch inspirierendes.*grins*
 

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Eiskalter Regen fiel in wilden unbändigen Strömen, getrieben und gestärkt vom zerrenden Wind, Hart und herzlos zu Boden. Nährte die Wildnis, ertränkte Schwäche, voller Leere starrten seine kalten Augen hinauf in die grauschwarz verzogene Wolkendecke, jeder einzelne Regentropfen fühlte sich auf seiner geschwächten Haut an, wie quälende Nadelstiche.
 

Völlig leblos ließ er das Naturschauspiel über sich ergehen, selbst wenn er noch einen Funken des Willens in sich gefunden hätte, sein Körper würde keinem Versuch standhalten. Seine Kleidung, voll gesogen mit seinem roten Leben, langsam fortspülend durch das viele Regenwasser und die kalte Feuchtigkeit, zerdrückten ihm beinahe den Brustkorb. Er konnte spüren wie mit jeder Minute ein Stück mehr von seiner Kraft, seinem Chakra verloren ging.
 

Doch er konnte keine Angst fühlen, völlig leer, ausgehüllt von allem Leben, war er nahe der Bewusstlosigkeit, lag schwer verletzt auf dem Waldboden und dachte nur daran das sein einziger Lebensinhalt erreicht war.
 

Und obwohl er es nicht wollte, konnte Sasuke nicht verhindern das er an die alten, warnenden Worte seiner Freunde zurück dachte, das der Tod seines Bruders ihm niemals das Gefühl von Befriedigung bringen würde.
 

Hätte er weinen können, fühlen können, die heiße Enttäuschung, die Bitternins und die Verzweiflung, wären die Tränen vielleicht langsam und beißend geflossen, doch so blieb ihm sogar dies verwehrt.
 

Er würde hier sterben, nicht einmal das konnte er Bereuen, alles blieb gleich, leer.
 

Nicht weit von ihm lag die Leiche seines Bruders, seines überalles geliebten und verhassten Nii-san.

Sie hatten sich nichts geschenkt, sein Hass hatte jegliche Rücksicht vernichtet, es war sein Schwert welches das Herz von Itachi durchbohrte, seines eigen Fleisch und Blut hat seine Haut getränkt.
 

Doch bei einem war sich Sasuke sicher, mit dem immer langsamer werdenden Pochen, bis hin zum ersterben Itachi´s Herzens, war ein Teil seiner Seele mit ins Nirwana übergegangen, ins Nirgendwo, seine Gefühle bis ins Unerreichbare gezogen.
 

Verloren,Vernichtet, Vergessen
 

Niemand konnte ihm noch helfen, weitab von jeglicher Zivilisation, dem hereinbrechenden Winter und tiefster Nacht, würde kein Mensch ihn noch rechtzeitig erreichen, geschweige denn helfen können.
 

Wie viel Zeit wohl vergangen war? Stunden oder Minuten konnten sich ziehen weitab jeden Verständnisses.
 

Ohne sein Zutun oder das er es verhindern konnte, fielen ihm immer öfter und regelmäßiger die Augenlider zu. Er schreckte gelegentlich hoch, wie aus einem ungewollten Schlaf.
 

Seine Gedanken wurden immer unklarer, nichts wollte und konnte mehr fest werden, jedweder Fetzen verschwand ehe er ihn manifestieren konnte. Seine Hände und Beine hatte jedes Gefühl verloren, ließen nur Platz für Taubheit, keine Feststellung die beruhigte.
 

Der Gedanke vielleicht zu kämpfen, gegen die Schwere seines Atems und Herzschlages möglicherweise anzukämpfen erschien ihm zwecklos wie irrational, es gab keine Gründe mehr für ihn.
 

Erneut schlossen sich seine Augen, die letzten Umrisse der Umgebung verschwanden und reine unsagbare Stille erklomm seine Sinne, er schwebte, Kälte zerfrass ihn.

Er war bereit.

Er musste einfach.
 

„Sasuke-kun“
 

Wie aus einem Alptraum fuhren seine Schwarzen Iriden auf und vor Schreck bebend sah der junge und mittlerweile letzte Uchiha sich um, er glaubte sich in einer Einbildung, einer Fantasie wiederzufinden.
 

Denn dort stand sie, triefend Nass, doch strotzend vor Kraft und stolz, sah ihn vom Anfang der Lichtung aus traurig grasgrünen Augen an.

„Ach, Sasuke-kun.“
 

Der Nukenin konnte es sich nicht erklären, doch ihre so ruhige und zarte Stimme, wirkte wie Balsam für seine Seele, sie war hier, immer, so wie sie es geschworen hatte.
 

Es war für den Uchiha unfassbar, wie die Haruno ihn hatte finden können, niemand hatte einen Ahnung von seinem Aufenthaltsort gehabt.
 

„Wie, Sakura?“ Seine Stimme klang rau und stockend, sein Hals fühlte sich trocken und tot an aber vielleicht war er das ja auch schon längst. Er konnte schon lange seinen Verletzungen erlegen sein und dieser Traum war ein Geschenk für ihn, eine letzte Chance um sich wenigstens zu Verabschieden und zu entschuldigen.
 

Ganz langsam, ihre Bewegungen elegant, beinah schwebend, kam sie über die verwüstete Lichtung auf ihn zu und ging in einer streichelnden Handlung neben ihm in die Knie. Es war eine Überraschung für ihn, wie warm und präsent sich ihre schmalen Hände in seinem Gesicht anfühlten. Gar nicht darüber nachdenkend schloss er seine Augen, fühlte wie ihre Fingerkuppen, sein nasses Haar von seiner Stirn strichen und dann seine Wangenknochen nachzeichneten.
 

Nichts wollte der Uchiha plötzlich mehr, als sich dem Ergeben, schon seit Jahren hatte er sich nicht mehr so geborgen gefühlt und ganz plötzlich konnte er auch wieder sein Herz hören, wie schnell und unaufhörlich hart es gegen seine Brust schlug.
 

Verwundert über diesen Wandel, in sich und auch der Reaktion seines Körpers, öffnete er noch einmal die Augen und konnte sich in grünen Wiesen, weiten Feldern, saftigem Gras verlieren. Ihm stockte der Atem, als er bemerkte, wie nah ihr Gesicht seinem war, ihre Körperwärme schien Wellen zu schlagen, ihn einzunehmen.
 

„Du kannst nicht einfach aufgeben Sasuke-kun, Naruto wartet auf dich, er vermisst seinen Bruder.“
 

Ihr Daumen strich zart über seine Wange und ihr strahlendes Lächeln schien jeglichen Regen verebben zu lassen, ja er glaubte keinerlei Tropfen mehr zu spüren.
 

„Wir sind für immer Freunde,

Ich kann dir helfen, wenn du es willst.“
 

Er wollte nicht, doch erneute Müdigkeit ließ ihn den Blick verwehren, dabei waren seine Sinne, seit ihrem Erscheinen, wie neu belebt. Doch so sehr er auch versuchte dagegen an zu kämpfen, er schien keine Kontrolle über seine Augen zu haben.

Darum verließ er sich auf ihre Berührungen, ihre Worte.
 

Schon bald spürte er ihr Chakra, so hell, so rein, es gab kein Zweifel das es Sakura´s Energie war, er kannte keinen Menschen mit so viel Liebe, selbst für einen Menschen, wie ihn, einen Rächer!
 

„Sasuke-kun, deine Wunden werden heilen, doch du musst wollen.Komm nach Hause, komm zurück zu deiner Familie.“
 

Fast unmerklich nickte er, vergaß sich in ihrer Stimme, ihrer Nähe, welche in diesem Augenblick nur für ihn dazu sein schien.
 

„Konoha wird auf dich warten, so lange wie es eben dauert. Versuche zu Vertrauen.“
 


 


 


 


 


 


 


 

Der Uchiha dachte seit seinem Erwachen in einem nahe gelegen Dorf, an nichts anderes als an seine alte Teamkameradin und an das was sie für ihn getan hatte. Er hatte nach ihr gefragt, doch niemand hatte eine schöne junge Frau mit rosa Haaren gesehen. Er war allein gewesen, geschwächt, doch ohne jegliche, äußerliche Schäden- ein Phänomen.
 

Schon seit einer Woche war er jetzt auf dem Weg, der einen Richtung um der sie ihn gebeten hatte. Ewigkeiten schien es her, das sie so etwas getan hatte, doch damals hatte er sie einfach nicht mitnehmen können, ganz gleich ob er es überhaupt gewollt hätte.
 

Als das große Haupttor in Sicht kam, konnte Sasuke bereits ein ihm bekanntes Chakra ausmachen, wie versteinert, blieb der Schwarzhaarige stehen, das hatte er nicht erwartet. Nach einigen Sekunden nahm er seinen Weg erneut auf, sprang die letzten Meter hinunter zur Schwelle in die Vergangenheit.
 

„TEME!“
 

Ohne eine Äußerung verharrte der Schwarzhaarige, schien abzuwarten was sein alter Kollege zu tun gedachte. Schneller als für das Auge sichtbar, erschien der Blonde dicht vor Sasuke und sah ihm ernst in die Augen, wie weg geweht, die Erinnerung an das ansteckende und breite Fuchsgrinsen.
 

„Schön das du wieder da bist Sasuke, wir haben dich vermisst.“
 

Und der Schwarzhhaarige spürte schwere Erleichterung die wie Geröll seiner Brust hinab rollte als das ihm altbekannte Grinsen auf dem Gesicht seines Gegenüber platz fand.
 

„Ich habe hier auf dich gewartet, seit acht Tagen, sie hat es gewusst.“ Die Freude, welche mit jedem weiteren Wort mehr erlosch, schaffte es das erste Mal in Sasuke´s Leben Sorge in ihm zu erzeugen.
 

„Sakura?“ Naruto schien über seine Frage mehr als überrascht.

„Ja, woher weißt du das ich sie meine?“

„Sie war es die mich herschickte.“
 

Sasuke konnte nicht verstehen weshalb dem Blonden so die Gesichtszüge entglitten, doch er meinte puren Unglauben dort lesen zu können.
 

„Sie?“ Ohne weiter darauf einzugehen, zog Naruto ihm am Arm mit sich, es wunderte Sasuke nebenbei, das keinerlei Anbu zu reagieren schien aber es waren Acht Jahre vergangen, Zeiten änderten sich.
 

Der Uchiha wollte es nicht wirklich, doch seine dunklen Augen erfassten jede kleine Veränderung an jedem Gebäude, er kannte es noch immer so gut wie damals, Konoha blieb für immer das Dorf in dem er geboren wurde und gelebt hatte.
 

Schon bald erreichten sie das Krankenhaus, was die Beunruhigung des Uchiha nur wachsen ließ, es war noch nicht einfach für ihn mit solchen Empfindungen klar zu kommen, sie einzuordnen und gleich zu verarbeiten. Emotionen waren für ihn ein Fremdwort, doch seitdem Sakura´s Energie in ihm schlummerte, schien diese unentwegt bemüht ihn zu neuem Leben zu verhelfen.
 

Kaum waren sie in einen der vielen Räumen eingetreten, begann sein bester Freund, ruhig aber voller Reue zu sprechen, er stockte, schien sich nicht sicher wie er das Geschehene erklären sollte.
 

„Es war in einer der vielen stürmischen Nächte, wenn die Sommer in die Winterzeit umschlägt, einer Nacht vor acht Tagen. Weit nach Mitternacht, erwachte Sakura aus einem schrecklichen Alptraum wie sie mir wimmernd berichtete. Ihre Augen waren vor Verzweiflung und Angst geweitet, ihr Körper bebte vor Adrenalin als hätte sie eben noch gekämpft. Sie erzählte mir von etwas unglaublichem, sie meinte sie hätte dich gesehen, allein auf einer Lichtung, bis Itachi auftauchte.
 

Und nach einigen Sekunden meinte sie hättet ihr erbarmungslos gegeneinander gekämpft, wie sie die Schlacht an jenem Abend beschrieb, schien es trotz der Unmöglichkeit, als wäre sie dabei gewesen. Doch ihr war alles egal, immer wieder beteuerte sie mir und wenige Stunden später den Anderen das du verletzt bist und sterben wirst, wenn du keine Hilfe erhältst.
 

Doch es war nur ein Traum, sie hatte viele nach deinem Fortgehen, viele schlimme und wenige schöne, es konnte einfach nicht wahr sein, weshalb ihr niemand glauben wollte, nicht einmal Ich oder Tsunade.
 

Noch im Büro schrie sie uns an, wie wir den Glauben in dich verlieren konnten, ihr Vertrauen in dich blieb grenzenlos und allein der Gedanke das es dir schlecht geht, ließ sie bis ins unermessliche Leiden.
 

Als wir gerade beginnen wollten, Sakura ins Krankenhaus zu bringen, fasste sie sich stockend an die Brust, schaute verdattert an sich hinunter, in ihre makellose Hand und schien wie hypnotisiert, murmelte nur einen Satz.
 

„Er ist Tod, Itachi Uchiha ist tot.“
 

Es war ein schrecklicher Anblick, wie leer und einsam ihr Blick plötzlich wurde, als wäre sie nur eine Hülle und ihr Selbst wäre fort.
 

Sogar Tsunade wusste in dem Moment keinen Rat und ehe wir etwas tun konnten, sagte Sakura, mit den Augen ins nichts.
 

„Du musst es wollen, Sasuke-kun.“ Ihr ganzes Chakra-level sagte ab und sie brach geschwächt und bewusstlos in meinen Armen zusammen.Seit dem........
 

Naruto erreichte einen weiteren Raum, in dem sich ein kleines Krankenzimmer befand, Sasuke erstarrte, als er die Rosahaarige erkannte, die reglos wie eine keramik Puppe auf der Bettkante saß.
 

…hat sie sich nicht mehr bewegt, kein einziges Wort mehr mit irgendwem gesprochen. Bis heute dachten wir das sie einfach durch irgendwas einen riesigen Schock erlitten hat. Ich war der Einzige der ihr vertraut hat, ich hätte es gleich tun sollen, ich weiß und doch tat ich es nicht. Glaube mir, das werde ich mir nie mehr verzeihen können.
 

Sasuke wollte und konnte nichts zu dem Geschehenen sagen, er war nicht hier gewesen, es war nicht sein Recht sich ein Urteil zu bilden. Vielmehr konnte der Schwarzhaarige nur an eines denken, das Gefühl ihre Hände spüren zu können. Ihre Präsenz.
 

Sie hatte das Unmögliche, nur allein für ihn möglich gemacht, hunderte Kilometer Entfernung zwischen ihnen überwunden um ihm das Leben zu retten, welches er allein für seine Rache so gedankenlos aufs Spiel gesetzt hatte.
 

Der Stich welcher sich wie eine Klinge durch seine Brust zog, er ahnte das es große Reue und Leid war. Sakura.
 

Er schritt vorsichtig auf sie zu, seine Hand streifte ihre Wange, doch keine Reaktion kam von ihr, sie schien fort, nicht mehr für ihn zu erreichen.
 

Seine Lippen berührten ihre Stirn, so kalt und leblos hatte er ihre Haut ganz sicher nicht in Erinnerung, wo war die starke junge Frau, seine Retterin oder konnte es sein, das dass Schicksal trotzdem ein Opfer gefordert hatte?
 

„Komm zurück Sakura, das verlange ich von dir! Du hast kein recht das zu tun. Ich habe dich nicht um dieses Leben gebeten.“
 

Naruto, der das ganze Schauspiel völlig stumm von der Tür aus beobachtete war sprachlos, das sein sonst so stolzer Freund sich zu solch Worten herab ließ, doch es berührte den Blonden. Hoffte er ebenso das die Rosahaarige wie sonst auch, kein Bitte des Uchiha abschlagen konnte.
 

Sekunden vergingen, doch es blieb wie es war, kein Wort, keine Gestik der Haruno ließ auch nur erahnen das sie seine Worte vernommen hatte. Sasuke schloss still seufzend seine Augen, seine Stirn an ihre, er wollte nur ein Zeichen, eine Hoffnung das sie zurückkommen würde, doch diese blieb ihm verwehrt.
 

„Komm Sasuke, lassen wir ihr etwas Ruhe.“ Behutsam entfernte er sich von der Rosahaarigen und folgte seinem besten Freund aus dem Zimmer, zurück auf den Flur. Hätte er gewusst was mit ihr geschehen würde, wenn er ihre Kraft an nahm so hätte er sich ihr verwehrt, niemals wieder leben auf die Kosten anderer.
 

„Es ist nicht deine Schuld, ich kann es mir kaum selbst erklären, doch ihr Glauben an dich war schon immer unerschütterlich, sie war fest davon überzeugt das du zurückkommst, das du nur Zeit bräuchtest. Sie wäre unheimlich stolz auf dich.“
 

Der Uchiha fühlte es brodeln in sich, wie die Wut sich durch seine Eingeweide fraß und immer weiter hinauf stieg.
 

„Stolz, sie kann mich nicht mal warnehmen. Ich habe ihr Leben zerstört, sie hat sich selbst aufgegeben um mich zu retten. Das war ich nicht wert, bin ich nicht, werde ich nicht.“
 

„Wow Teme, so viele Worte.“ Verwundert über diese Ruhe, schaute der Schwarzhaarige zu dem Blonden der einige Schritte hinter ihm stehen geblieben war, ein warmes Lächeln zeigte sich ihm.
 

„Es war das einzig Richtige dich zu retten, ich hätte nichts anderes getan. Ihre Hilfe abzuschlagen hätte sie weitaus schwerer und schlimmer verletzt. Sie braucht einfach nur Zeit, etwas Hilfe, dann wird sie zurück zu uns finden. Wenn ich eins verstanden habe, dann das man manchmal einfach an etwas Glauben muss.“
 

Der Uchiha schloss seine Augen, wie ferngesteuert glitt seine Hand von allein auf das laute Herz in seiner Brust, welches plötzlich immer schneller schlug. Überrascht schlug er seine Augen im nächsten Moment wieder auf und über der Schulter Narutos erkannte er Sakura.
 

Sie stand wacklig auf ihren Beinen, die rechte Hand an der Wand stützend und er konnte nur in ihre grünen Seelenspiegel sehen. Welche von glitzernden Tränen erfüllt waren, die langsam stetig ihre Wangen hinabperlten, ihre zartes schwaches lächeln erwärmte seine Seele.
 

„ Sa..-sasu..ke-kun, ich habe daran geglaubt, so fest. So fest ich konnte. Du bist zurück.“
 

Bevor er reagieren konnte, versuchte sie einen Schritt ohne sich festzuhalten und knickte kurz darauf ein, doch er war schneller da als ein Windhauch es vermocht hätte.
 

Seine Arme griffen unter ihre, durch den Sturz verbarg sich ihr Gesicht an seiner Brust, beide standen sie da, erstarrt in der Zeit und nur ihre leises Flüstern erreichte seine Ohren.
 

Keiner von ihnen bemerkte ihre alten Freunde, welche in geschlossener Gruppe gerade um die Ecke traten und sprachlos das Bild der Beiden betrachteten. Sasuke Uchiha stützte die junge Frau, seine Hand lag an ihrem Hinterkopf und presste sie schützend an seinen Oberkörper.

„Du bist zurück, Sasuke-kun.“
 

Sein Herz schlug schmerzhaft süß gegen seine Brust, er hatte sich niemals so schlecht und gut zugleich gefühlt, er wollte rennen und für immer bleiben zugleich. Seine Emotionen waren erschreckend wie beeindruckend, doch er wusste in diesem Augenblick, er würde bleiben, bei ihr.
 

Und er wusste, tief in seinem Innern, es war keine Schuld welche ihn hier hielt, es war eine Chance, seine, das Gefühl von Zuneigung endlich zuzulassen, um es zur Liebe wachsen zu lassen.Ganz gleich wie viel Entfernung auch jemals zwischen ihnen Liegen würde, sie hatte es ihn gelehrt.
 

Eine halbe Seele,

ein halbes Herz,

werde ich in mir tragen,

bis zu jenem Tag an dem du zurückkommst.
 

Zurück zu mir, ich werde warten, ganz gleich wie lang,

ganz gleich wie weit ich von dir gerissen werde.

Wir BEIDE, an unser UNS, daran werde ich GLAUBEN, immer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MiezMiez
2013-06-05T09:50:14+00:00 05.06.2013 11:50
Ich bin ja so was von beeindruckt. Du schreibst so wunderbar traurige, dramatische und doch liebevolle OS. Einfach nur schön!
lG MiezMiez
Von:  Niua-chan
2012-11-24T11:01:05+00:00 24.11.2012 12:01
oh wie schön
deine Schlussworte waren fantastisch
wirklich sehr ausdrucksstark geschrieben

niua
Von:  Aoki_lee
2010-02-15T15:58:41+00:00 15.02.2010 16:58
yay~ das war süß =D

Von: abgemeldet
2009-10-10T15:15:23+00:00 10.10.2009 17:15
Wie machst du das!
Schon wieder so ein toller Oneshot!

Ich bin richtig traurig dass es bis hierhin der letzte ist!

WOW!

Du kannst so schön und gefühlvoll schreiben!
Ich möchte jedesmal heulen !

<3
Danke :)
Von:  dannysahne
2009-06-10T11:03:20+00:00 10.06.2009 13:03
Wirklich wunderschön!
Ein toller OS!
Die Gefühle und die Idee, einfach klasse!
Freu mich schon auf die nächste OS u. natürlich auch wenn es bei "Opfer" wieder weitergeht!
WEiter so!

LG
Von: abgemeldet
2009-06-09T22:19:11+00:00 10.06.2009 00:19
Yay, welcome back! :D
omg, das war total schöön :)
wirklich verstanden, wie Sakura das gemacht hat, habe ich nicht, aber das tut ja auch nicht zur sache
vllt war das mit dem "Sasuke sehnt sich plötzlich nach Sakura und schließt sie glücklich in die Arme"-Ding eeeeetwas kurz, Uchiha´s haben schließlich ihren stolz, oder? ;)
du kannst total toll schreiben, ich liebe deine Ideen ♥ weiter so!!
ich freu mich schon auf den nächsten OS
gggggggggggggggggggggglg,
Krea
Von:  Schwertlilie
2009-06-06T20:40:11+00:00 06.06.2009 22:40
Da fällt mir nur ein Wort zu ein:

WOW!


Das Kappi war einfach der Hammer!
Mach weiter so,
lg lilie
Von: abgemeldet
2009-06-06T18:44:58+00:00 06.06.2009 20:44
super one-shot :)
Von:  Sakura-Jeanne
2009-06-06T18:03:37+00:00 06.06.2009 20:03
hamme rkapitel


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