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Bin ich Tot?

(ein paar gedanken die etwas dunkler sind)
von

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Bin ich Tot?

Ich gehe diesen Weg zum hundertsten und letzten Mal. Diese Allee die mir so vertraut und doch so fremd ist.
 

Ich werde sie nie wieder hinunter gehen können, nie wieder die Vögel in den Bäumen singen sehen und das alles nur weil heute der letzte Tag meines Lebens ist.
 

Ich weiß es schon seit Jahren ich habe alles gemacht was ich wollte, ich bin bereit. Es gibt keinen mehr von dem ich mich verabschieden müsste und doch will ich noch nicht sterben. Warum muss ich überhaupt sterben?
 

Für heute ist nichts geplant es wissen alle Bescheid. Sie sind alle da, doch ich will in meinen letzten Stunden alleine sein.
 

Ich habe Angst, Angst was mich erwarten wird. Wird es weh tun?
 

Oder werde ich nichts merken?
 

Ich weiß es nicht und das macht mir angst.
 

Ich glaube, dass die Menschen nicht Angst vor den Sterben an sich haben sondern vor den Schmerzen und dem Ungewissen.
 

Ist es dann Falsch, Angst zu haben?
 

Ich bin wie in Trance, ich gehe immer weiter, bekomme gar nicht mit, wohin mich meine Füße tragen. Auf einmal ist alles dunkel um mich herum.
 

Ist das der Tot?
 

Bin ich jetzt Tot?
 

Aber ich laufe ja nicht mehr wo bin ich?
 

Ich werde getragen, ich spüre die kräftigen Arme die mir Halt geben und doch so sanft und liebevoll sind. Ich spüre den Atem und die wärme einer Person.
 

Bin ich wirklich tot?
 

Nein, das kann nicht sein sonst würde ich doch nichts mehr spüren, oder?
 

Ich möchte mich bewegen, meine Augen öffnen, ihm in die Augen schauen. Ich kann es nicht.
 

Was ist passiert?
 

Wo bringt er mich hin?
 

Ich höre Stimmen, aber kann nicht verstehen was sie sagen.
 

Jetzt werde ich auf etwas Weiches gelegt, der wärmende Körper ist nicht mehr an meiner Seite. Ich spüre wie ich wieder transportiert werde.
 

Liege ich auf einer Trage?
 

Bin ich im Krankenhaus?
 

Wo ist er, der mich trug, bleibt er noch oder werde ich ihn nie sehen können?
 

War ich jetzt tot und bin aufgewacht oder werde ich noch sterben?
 

Da ist irgendwas. Ein Gefühl der Ohnmacht. Ich kann nichts dagegen machen, es überrennt mich.
 

Ich öffne meine Augen, da ist ein Licht, es blendet mich. Ein Gesicht taucht in dem Licht auf, es beugt sich zu mir herunter und sagt: „Willkommen unter den Lebenden. Ich habe dich gefunden als du leblos in der Allee lagst.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lianait
2010-02-13T17:27:45+00:00 13.02.2010 18:27
Ich muss sagen, die Idee gefällt mir. Die gante Story regt zum Nachdenken an, irgendwie. Allerdings finde ich, dass die Fehler ein bisschen den Lesefluss stören, vielleicht solltest du sie noch ausbessern. ABer ansonsten *thumps up* :)
Cya,
Lianait
Von:  bereth_is_mordo
2009-05-08T12:22:16+00:00 08.05.2009 14:22
dein schreibstil ist wirklich gut....
und cih freu mich so,dass es ein happy end gab xD...ich bin ja absoluter happy end fetischist :D....
schöne ff..ich finds gut,wenn am anfang sehr wenig verraten wird was warum und wann geschieht und es sich dann am ende aufklärt....zumindest,wenn sie am ende so gemeint sind,wie man sie versteht =)=)=)
GLG
Von: abgemeldet
2008-04-04T13:52:10+00:00 04.04.2008 15:52
Also zu so einer Geschichte inspiriere ich?
Ich habe es mir düsterer vorgestellt, das ist es natürlich, bloß ergibt das aufschlussreiche Ende ein Happy End xD Was natürlich gut ist ûu
Die Geschichte ist interessant, man fragt sich "Wasn jetz los, wieso will die/der sterben?", dass es sich (zumindest glaube ich es) für einen Traum handelt ergibt dann den Aha-Effekt xD
Das hätte ich vielleich tbei meiner Geschichte schreiben sollen, ich bekomme negative kritik weil es kein ende gibt uu''' xD
Ich mag deinen Schreibstil ;_; Ich muss dir gleich mein Vampirgeschichte zeigen XD


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