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La Vie Currieux

Gedichte einer Lebenden
von

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It must be love - but unfortunately it's not anytime - WB Sayonara

HI, das ist der Beitrag zum Wettbewerb von .. kann mir den Namen nicht merken, sorry. Ich habe das Thema etwas frei interpretiert, aber ich hoffe, ihr habt viel spaß beim Lesen!
 

The INTRO:
 

Auf Wiedersehen
 

Ich kämpfe –Wofür?

Ich leide – für Wen?

Ich sterbe – Warum?
 

Der Kampf, er wird so absurd, stellt sich als sinnlos heraus.

Ich stand, mit blutigen Tränen in meinen Händen, vor mir, meinem Feind.
 

Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art, täglich für meine Seele.

Er nimmt mir alles, sogar Gefühle, er schnürt mir die Kehle zu.
 

Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.

Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.

Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
 

Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
 

Der Tod, so nah und sehnsüchtig erwartet, bedeutsamer, als jeder glaubt.

Und nun stimmt es, dass der Tod mich und alle anderen stiehlt.
 

Die Sehnsucht wächst, gemeinsam mit diesem Text..

Schwester, hifl mir, ich möchte zu dir!
 

Hilf mir! Die Dunkelheit steht nicht länger auf deiner Seite.

Hilf mir! Ich werde sein Slave, während ich nach ihm giere.

Hilf mir! Mein Herz wimmert auf – sie ist endlich da.
 

Nimm das Blut aus meinen Händen.

Ich möchte diesen Schmutz nicht mehr tragen.
 

Auf Wiedersehen. Begreife die Trennung.
 

Das Ende meines Traumes.

Das Ende jeden Raumes.

Ich sterbe mit diesem Text.

Damit es die ganze Welt sieht.

Höre die Stimme zum letzten Mal.

Sie raubt dir vielleicht alle Sinne.
 

Oh, Welch tiefe Traurigkeit,

macht sich hier in diesen Zeilen breit?

Oh, welch tote Menschengestalt,

sprang nur von dieser Brücke?

Tot in der Seele, nun tot am Körper?
 

The TEXT
 

It must be love – but unfortunately, it’s not anytime
 

Der Kampf

er wird langsam

immer komischer

immer absurder

immer unerträglicher.
 

Vers 1:
 

Es begann vor langer, langer Zeit,

ich war endlich für die Liebe bereit

und hatte mich – wie konnte ich nur? – in einen Typen verknallt.
 

Er saß in meinem Kurs,

drei Reihen weiter,

und leider auch

mehr als drei Stufen höher

auf der Notenleiter

- er bei eins, ich nur bei zwei .
 

Er war gebildet,

stand auf Bücherlesen und diskutieren,

er war ein guter Schüler gewesen und wollte studieren,

schlussendlich sollte man ihn lesen und aus ihm zitieren.
 

Ich erinnere mich an seinen Blick an die Tafel,

und was er daraus machte, war niemals Geschwafel,

doch warum fand er – Mensch, aber auch Schüler –

das Weiß auf Grün viel attraktiver

als mich?

Warum standen Goethe, Schiller, Bush

auf seiner Liste, nicht ich?

Warum vermisste er Kritik

mehr als mich?
 

Ich wünschte, er fragte endlich:
 

Wofür ich kämpfte – und ich antwortete:

für Dich (und Goethe und Schiller und Bush)

Für wen ich leide – für Dich (und für ein gutes Abi, zum Spaß der andern, für mich)

Warum ich sterbe – wegen dir (und wegen der Lehrer und wegen der Schule und wegen mir)
 

Doch du tatest nichts.
 

Und so wurde der Kampf immer komischer.
 

Vers 2:
 

Ich hörte dir zu,

stundenlang nur dem Gebabbel

von Schiller und Goethe und ihren Vokabeln

- die schönsten Worte, die ich hörte, ja, deine Stimme, die mich betörte, dein Wissen, das mich verwirrte -

jede fremde Sprache war dir geläufig,

nur meine nicht –

sprach ich so undeutlich?
 

Konntest du die Dinge nicht erkennen,

die ich tat?

Die Blicke, die ich dir zuwarf?

Die Male, in denen ich dich “zufällig” traf?

Die Fragen, die ich dich fragt?
 

Der Kampf, er wurde immer absurder.
 

Refrain:
 

Hilf mir, hilf mir nicht! Die Hoffnung steht auf meiner Seite?!

Hilf mir! Ich bin dein Sklave, ich giere gern nach dir!

Hilf mir! Mein Herz wimmert jauchzend auf.

Sie steht zwischen uns –

Hallo! Beende die Trennung!
 

Vers 3:
 

Ich erinnere mich, ich folgte dir,

du gingst in deiner einzigartigen Art

vor mir

durch eine Glastür.

Doch was dir eröffnet, blieb mir verschlossen,

Die Türen gingen langsam zu, so bist du,

was traurig war, aber noch trauriger war, was ich dann sah:
 

MICH – mit blutigen Tränen in meinen Händen, stand ich vor mir, meinem Feind,

getroffen vor mir selbst.

Was war ich nur für eine Kriegsherrin,

die ihr eigenes Heer ins Unglück stürzt?

Warum hat mich der Feind, ich mich selbst,

nur so becirzt?

Warum habe ich nicht mit stärkeren Waffen gekämpft?

Warum ging meine Strategie nicht auf?

Es war doch nicht mein erster Zweifrontenkrieg,

stehe ich nicht jeden Tag im Kriegsgetümmel?

Ich habe schon so viele Feinde besiegt,

warum nicht diesen, zum Himmel!
 

WARUM?
 

Der Kampf, er wurde immer unerträglicher.
 

Vers 4:
 

Der Schaden, so süßlich auf seine eigene Art,

tagtäglich für meine Seele.

Ich fragte mich jeden Tag,

ob das, was ich tat

die Wirkung erzielte, die ich wählte:

Hop oder Top? Kopf oder Zahl? Gewinn oder Niete?

Ich wusste, dass ich eine Partie gewinne –

ob eine von Zehn, eine von Hundert oder eine von Tausend,

Oh, du schöner Nervenkitzel!
 

Der Schaden, so förderlich,

was wär ich heute ohne dich?

Ohne die Dinge, die du mir erzähltest?

Ohne die Fakten, die ich auswendig lernte

um dir zu gefallen.

Ohne das Interesse, das ich entwickelte,

wegen dir?

Was wäre mein Leben ohne die Wege, die du mir zeigtest?
 

Doch der Schaden, er nahm mir auch alle Gefühle.

Meine Leben bestand nur aus dir:

Das Strahlen deiner Augen weckte mich jeden Morgen auf,

dein Müsli-Brötchen machte mich fit für den Tag,

deine Stimme im Radio verkündete die Nachrichten:

1. Stunde Deutsch – Morgentief, schlechte Chancen, wir empfehlen: Ruhe.

3. Stunde Geschichte – Hochphase, bester Zeitpunkt, wir empfehlen: heiße Diskusionen!

6. Stunde Mathe – Tag vorbei, hoffnungslos, wir empfehlen: alles oder nichts, eher nix.

Mein Leben bist du, ich gleich du.
 

Doch dich interessiert es nicht,
 

der Kampf wird langsam gefährlich.
 

Refrain:
 

Hilf mir! Denn die Hoffnung weicht aus meinen Venen!

Hilf mir! Ich bin deine Sklave, du mein Herr, du bist doch für Demokratie!

Hilf mir! Mein Herz, es wimmert schreiend auf –
 

HALLO, HIER BIN ICH! Beende die Trennung!
 

Brigde:
 

Der Tod, er wird uns alle einmal treffen,

egal, welchen Kampf wir kämpfen,

und auch meine Seele,

wird von ihm verschlungen werden.

Du bist mein Anfang,

du bist mein Alles,

du bist mein En de,

doch du wirst nicht mein Todesurteil sprechen!

Du wirst mich in den Schlaf wiegen,

und in hundert Jahren,

wird ein Prinz kommen und mich wachküssen,

vielleicht bist du es, vielleicht ein anderer, vielleicht ich.

Du bist nur eine böse Fee, ohne, dass du es wolltest,

die böses tat, ohne, dass du es solltest,

aber ich habe noch zwölf andere Feen hier

um mich herum, meine Schwestern,

und jede ist ein Teil von mir.
 

Refrain:

Also:
 

Hilf mir nicht! Die Dunkelheit hat meine Seele nicht ergriffen.

Hilf mir nicht! Denn ich bin nicht dein Sklave und du nur eine Illusion.

Hilf mir nicht! Mein Herz schreit laut:

Ich habe begriffen – ich kann eine Trennung akzeptieren!
 

The Final Words:
 

Der Kampf, er wird

immer weitergehen.

Der Kampf, er wird

immer hart sein, unerträglich.

Aber der Kampf, er wird

nicht das Ende sein.
 

Ich kämpfe –

immer noch für dich.

Ich leide –

immer noch wegen dir.

Ich sterbe –

irgendwann, aber nicht wegen dir.
 

The OUTRO
 

~[Intro]

I fight - For what?

I suffer - For who?

I die - Why?
 

~[Vers1]

Battle - become so absurd, come out so useless.

I stand, just bloody tears in my hands, in front of me, my enemy.
 

~[Vers2]

Harm - So sweetish on his own way, daily for the soul.

It take away all, even emotions... It press my throat.
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 

~[Vers3]

Death - So near and longing for it, more meaning, as a person believes.

And yet it is exact this death that rob the peoples and me of all.
 

~[Bridge]

The yearning increase, togheter with this text...

Sister, help me. I just want to you!
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 


 

~[Final]

Take the blood out of my hands.

I don't want to turn round in this dirt anymore.
 

~[Bridge]

Sayonara... Realize the parting
 

~[AfterFinal]

The End of my dream...

The End of every room...

I die with this text...

That the whole world will see it...

Listen to this voice for the last time...

It maybe robs all of your senses...
 


 

~[Refrain]

Help me! The Darkness is no longer just by your site...

Help me! I've become a slave to him while i greed for

Help me! My heart whimpers loud - she's finally here...

Sayonara... Realize the parting
 

~[Outro]

It's gone.

It's done.

I'm gone for eternal.

Sayonara



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-01-30T10:47:36+00:00 30.01.2010 11:47
Wow... Dieses Gedicht ist wahnsinnig bewegend. Und es spiegelt so ziemlich das wider, was ich und viele andere sicherlich auch schon durchgemacht haben. Eine einseitige Liebe ist sehr schmerzhaft, man fragt sich, warum man nicht geliebt wird. Ist es weil man nicht attraktiv, nicht aufgeschlossen, nicht witzig genug ist? Das sind alles quälende Fragen. Und noch quälender ist es die Person, in die man verliebt ist, tagtäglich zu sehen, ihr aber nicht nahe sein zu können. Du hast diese Eindrücke sehr gut vermittelt und es war sehr schwer bis zum Schluss zu lesen, weil es schmerzhaft war. Ich will dich damit nicht kritisieren, ich möchte damit ausdrücken, dass du die Situation so gut beschrieben hast, dass ich wie das Mädchen, das lyrische Ich, fühlen konnte und die Verzweiflung gespührt habe.

Am meisten mag ich die Wendung. Dass das Mädchen ab einem gewissen Punkt akzeptiert, dass nichts aus ihm und dem Jungen, das es liebt, wird und ihn zum Teil loslässt. Es ist klar, dass es nie den Schmerz vergessen wird, aber das Leben wird nicht mehr in solch einem großen Maße von dem Jungen abhängig sein, wie es vorher der Fall war.

Mir gefällt zudem, dass du die Handlung in verschiedene Teile gegliedert hast, also Intro, Vers 1 usw bis hin zum Outro. Aber ich mag es nicht so sehr, dass der letzte Teil englisch ist, aber das liegt daran, dass ich Englisch nicht so mag, ich mag eher Latein und Französisch. Englisch oder allgemein eine Fremdsprache in einem deutschen Gedicht oder Text zu verwenden ist an sich keine schlechte Idee, ich finde nur, dass der fremdsprachliche Teil nicht überwiegen sollte, was bei deinem Gedicht ja auch der Fall ist, weshalb ich das mit dem Englisch nicht so schlimm finde.

Bei diesem Gedicht hast du mich im Übrigen wieder überrascht. Als ich das Intro gelesen habe, dachte ich es geht tatsächlich um eine Schwester, von der man getrennt worden ist, aber wahrscheinlich habe ich deine Worte tatsächlich zu wörtlich genommen. Höchstwahrscheinlich haben meine Erinnerungen aber auch dazu beigetragen, dass ich das so gedeutet habe, denn ich war auch für einige Zeit von meiner Schwester und auch meiner Mutter getrennt, was mich auch fast innerlich zerrissen hätte.

Ich finde nicht, dass das Gedicht kürzer sein sollte, wie einer meiner Vorgänger hier behauptet hat. Denn durch die Wiederholung mancher Sequenzen wurden die Botschaft des Gedichts, der Schmerz und die Verzweiflung des Mädchens immer eindringlicher und haben in mir ein Gefühlschaos geschaffen. Ich wurde somit angeregt über das Thema nachzudenken und das ist doch das Ziel, das ein Autor mit seinen Werken erreichen muss.

Obwohl ich jetzt meine Gedanken zu deinem Gedicht niedergeschrieben habe, lässt es mich nicht los. Das Thema an sich ist schon sehr bewegend und du hast es auch noch so verpackt, dass es einen nicht mehr loslässt. Du hast dir meinen Respekt verdient.
Von:  Varlet
2009-03-31T19:32:57+00:00 31.03.2009 21:32
Hi,

ich finde, du hast es gut gemacht, als du das hier geschrieben hast. Aber mir selber gefällt das erste Gedicht besser und ich finde, dieses 'Kapitel' war ein wenig lang und hat so viel ausgesagt, dass man es erst noch ein Weilchen sacken lassen musste, ehe man den nächsten Abschnitt gelesen hat.
Du hast das Thema aber wirklich gut dargestellt und ich kann verstehen, wenn es dann nicht so einfach geht, alles kürzer zu schreiben, ich find es auch gar nicht schlimm. Es ist letzten Endes doch gut gelungen.
Von:  Yanosuke
2009-01-28T21:38:57+00:00 28.01.2009 22:38
Hi,
also ich muss allerdings sagen das mir dieser Text besser gefallen hat also das Gedicht vorher.
Ich fand das hier hatte Hand und Fuß. Es war realisticher. Ich finde die Dinge die hier beschrieben wurde. Das Thema was du angsprochen hast, ist für viele einfacher nach zu vollziehen, da man einige Stellen selber schon mal vielleicht erlebt hat.
Ich meine Liebeskummer...so was eben.
Ich finde auch das es sehr lang ist und das die Mischung zwischen dem Deutsche und Englisch etwas seltsam ist. Aber ansonsten fand ich es wie oben schon geschrieben besser als das erste....

lg Suke
Von:  IchBinLiebe
2008-05-22T17:00:47+00:00 22.05.2008 19:00
das war nicht schlecht.. aber meiner ansicht nach zu lang mit der zeit wurde es zu eintöig und langweilig.. die botschaft/aussage dieses gedichts könnte man in gekürzter form besser auf den punkt bringen^


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