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La Vie Currieux

Gedichte einer Lebenden
von

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M&M - Separations - Liebeskratzer

So hart, so wahr... der Anfang vom Ende....
 

Du bist dir meiner Liebe sicher

gut geschützt auf meinem Wolkenkratzer

Du denkst, du brauchst kein schützendes Gitter

Keine Silbe siehst du als Patzer.
 

Doch dein Glaube - eine Lüge,

deine Worte treffen hart

sie schaden meinem Liebesgefüge

denn ich denke, sie sind wahr.
 

Irgenwann wird jede Lüge,

jede noch so krude Fantasie

zu einem echten Körnchen im Getriebe

sodass alles auseinander fliegt.
 

Du stehst auf meinem Liebeskratzer,

ich wünsche niemals, dass du fällst.

Doch wenn's passiert, dann hör mein lautes Lachen,

weil niemand dir zu Hilfe eilt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2011-04-24T11:47:47+00:00 24.04.2011 13:47
Also ich finde es wirklich nicht schlecht. Es hat was, wie du hier von der Liebe sprichst. Dass du die Liebe hier als Wolken- bzw. Liebeskratzer bezeichnest finde ich schön, dass ruft ein gutes Bild bei dem Leser hervor, obwohl ich das Wort Liebeskratzer nicht mag, da es sich für mich persönlich irgendwie komisch anhört, aber ich find es nicht so tragisch. Am besten gefällt mir dieser Vers hier: Doch dein Glaube - eine Lüge,
deine Worte treffen hart
sie schaden meinem Liebesgefüge
denn ich denke, sie sind wahr.

Ja die Wahrheit kann manchmal viel Schaden anrichten, ich finde auch das dieser Vers mit Abstand am besten klingt, weil der Reim, einfach gut passt (bin ja eigentlich nicht für Reime, wie du ja weißt)
Hier weiß ich nicht ganz so viel mit anzufangen:
jede noch so krude Fantasie
Liegt jetzt nicht an dir, denn ich muss zugeben ich weiß nicht was das Wort krude heißt, aber i meinen Ohren klingt es auch nicht so schön.
Die Letzten beiden Zeilen gefallen mir auch sehr gut:
Doch wenn's passiert, dann hör mein lautes Lachen,
weil niemand dir zu Hilfe eilt.

Das klingt so schön gehässig, ich mag es. Also ich würde das Gedicht jetzt mal so interpretieren, ich denke das der Protagonist eine Person liebt, diese ihn aber scheinbar(oder auch wirklich) nicht und das macht dem Protagonisten zu schaffen. Eigentlich möchte er das die Beziehung hält, kann aber auch nicht damit leben, nicht geliebt zu werde, wodurch sich ein gewisser Hass gegen die eigentlich geliebte Person entwickelt. Deswegen dieses ich will nicht das du fällst, aber wen dann lache ich (so sehe ich das). Kannst mir ja sagen ob ich nah dran bin mit dieser Interpretation oder nicht. Jedenfalls mal wieder ein schönes Gedicht deinerseits.

Lg jöker



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