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運命の羽根 - Unmei no hane

Eine Feder des Schicksals
von

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Der dunkle Schatten

Angst beschlich Itachi. Was war das nur? Er hörte nichts nur seinen Atem und seinen raschen Herzschlag. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Umgebung, zuerst spürte er nichts, doch dann fühlte er eine Präsenz, die er weder definieren noch orten konnte. Abermals hörte er das Rascheln doch dieses mal nahm er auch ein leises Kratzen war. Als würden große Krallen an den Felsen scharben.

Doch als er sich in die Richtung drehte aus der er es hörte, war da nichts und das Geräusch verstummte. Dann benutzte er sein Sharingan um vielleicht etwas mehr zu sehen, doch auch dies hatte keinen Erfolgt. Noch dazu erschöpfte es ihn sofort. Kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn und er keuchte wieder nach Luft. Er konnte sein Chakra nicht mehr gebrauchen und das Chakra, dass ihm Tenshi transferiert hatte war unheimlich kalt und dunkel, dass er es nicht einmal benutzen wollte.

Wieder erklangen die seltsamen Geräusche. Doch diesmal schienen sie lauter zu sein. Itachi wollte es nun endlich wissen was es war. Abermals konzentrierte er sich. Benutzte Tenshis Chakra und aktivierte sein Mangekyou Sharingan. Sofort wusste er woher die Geräusche kamen. Aus dem Berginneren! Er wandte sich und schritt drauf zu. Als er durch die Tür trat, die er zuvor mit Tenshi verließ sah er noch einen großen, dunklen Schatten im langen Tunnel verschwinden.

Schmerzerfüllt stöhnte Itachi auf. Zittrig stützte er sich an der Wand ab. Tenshis Chakra ließ sein Blut regelrecht zu Eis gefrieren und schmerzte furchtbar in seinem Innerem. Keuchend wartete er darauf, dass der Schmerz abebbte. Als er sich wieder einigermaßen normal bewegen konnte, ging Itachi den Tunnel entlang, der sowohl bergab als auch bergauf führte.

Itachi wusste nicht wie lang es dauerte bis er zu der kleinen Runden Höhle gelangte, wo die anderen Tunnel waren. Was sich am Ende des Rechten befand, wusste Itachi nun, doch was hinter dem linken lag konnte er es sich nicht mal richtig vorstellen. Abermals horchte er auf das Rascheln und das Kratzen, doch stattdessen hörte er gehetztes Atmen, das aus dem linken Tunnel zu kommen schien. Doch als Itachi näher trat verstummte es. Vorsichtig ging er hinein, wieder erklang das Rascheln. Und es bewegte sich eindeutig von Itachi fort. Hin und wieder hörte er das Kratzen auf den Felsen, als würde sich das Wesen daran abstützen.

Itachi wollte dem Schatten sofort folgen, doch er rutschte an einem Stein aus und wäre beinahe der Länge nach gestürzt, wenn er sich nicht einem Felsvorsprung fest gehalten hätte. Erleichtert seufzte Itachi, bevor er dann vorsichtig weiter ging. Der Weg ging steil bergab und übersät mit Geröll, sodass Itachi noch einige Male ausrutschte.

Schier eine Ewigkeit wanderte Itachi den Weg hinab. Irgendwann blieb er wie angewurzelt stehen, denn die Erde unter seinen Füßen bebte sacht und als er lauschte hörte er ein weit entferntes Grollen eines Ungeheuers. Was war das nur?, schoss es ihm durch den Kopf. Es war beängstigend. Etwas war in dieser Höhle, etwas anderes als dieser Schatten, der ständig vor ihm davon lief.

Ein schauriges Fauchen holte Itachi aus seinen Gedanken. Es schien aus der Richtung zu kommen wohin das Rascheln verschwunden war. Er horchte auf als ein unheimliches Knurren ertönte, wie das eines großen Tieres. Was auch immer Itachi verfolgte es war mindestens so groß wie er selber. Zuerst war es undeutlich was da geschah, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, es waren Kampfgeräusche. Sofort eilte er dahin. Er hörte noch den Schmerzensschrei einer Katze, bevor er die Stelle der Auseinandersetzung erreichte. Abermals aktivierte er sein Sharingan durch Tenshis Chakra, auch wenn es schmerzte. Er erhaschte noch einen Blick von einer seltsamen Gestalt, die von etwas umhüllt war. Leuchtend rote Augen ruhten einen Moment lang auf ihm, bevor sich das Wesen abwendete und in der Dunkelheit verschwand.

Schließlich fiel sein Blick auf den Boden, wo er ein großes Fellbündel erkannte. Sofort lief er dahin und hob die Katze auf. Es war wie vermutet Neshi. Mütterlich strich er dem Kater über den Kopf. Neshi öffnete die Augen und miaute leise. Die Katze schien Schmerzen zu haben. Doch Neshi regenerierte sich scheinbar langsam, denn er wollte sich wieder aufrichten. So sprang er von Itachis Armen, zwar schwankte er einen Moment doch dann miaute er und humpelte in die Richtung wo das seltsame Geschöpf verschwunden war.

Itachi folgte der Katze bis er irgendwann an einem Abgrund ankam, in den er beinahe hinein gestolpert wäre, hätte Neshi ihn nicht zum stehen gezwungen. Er schien sich auf dem Weg wieder vollkommen erholt zu haben. Wieder staunte Itachi über den Kater. Wie ungewöhnlich er doch war. Und eine Katze, die Chakra so einfach einsetzen kann hatte er noch nie gesehen. Neshi schnupperte eine Weile am Boden entlang, setzte sich dann von den Abgrund und starrte gebannt nach unten.

Auch Itachi blickte nach unten, doch er sah nichts. Auch wenn er sein Sharingan einsetzte konnte er nichts genaues Erkennen nur viele Felsvorsprünge, die gefährlich scharf wirkten und einen Absturz sicher tödlich enden ließen.

Plötzlich schien die Erde abermals zu beben und ein fürchterliches Grollen ertönte. Doch dieses mal war es stärker und es erschütterte den Berg regelrecht von Innen. Itachi spürte noch wie es unter ihm knackte und schon stürzte er in die schier unendliche schwarze Tiefe hinab. Er fühlte wie die Felsvorsprünge an ihm vorbei rauschten. Meistens nur wenige Millimeter von ihm entfernt. Jeden Moment müsste er einen treffen und sein Leben wäre vorbei.

Nach einer Weile erblickte er trotz der Dunkelheit den immer näher kommenden Boden. Doch als er schon glaubte auf den Boden aufzuschlagen fing ihn etwas ab und er landete in einem weichen Haufen.

Gehetzt richtete sich Itachi wieder auf und sah sich um. Er glaubte jemand habe nach ihm gerufen. Doch er sah niemanden in seiner nähe. Dann spürte er etwas sehr zartes unter seinen Händen. Er griff danach und hob es hoch. Er hielt einen Haufen schwarzer Federn in der Hand, die langsam aus dieser glitten und wieder zu Boden fielen. Nun begriff er was es für ein Rascheln war. Er waren Federn. Viele Federn. Die übereinander lappten, an Boden und Wand entlang gestrichen hatten.

Langsam richtete er sich wieder auf. Was war es bloß, dass ihn hierher geführt hat?, dachte er während er sich umsah. Überall lagen Federn, die seinen harten Aufprall auf dem Boden verhindert hatten.

Plötzlich spürte Itachi jemanden neben sich stehen. Ein kalter Schauer jagte ihm über den Rücken. Langsam wendete er seinen Kopf und starrte entsetzt sein Gegenüber an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  KaraSakana
2009-01-25T17:36:33+00:00 25.01.2009 18:36
... *schock* boar das kapi is ja echt der hammer!!!! Die spannung und dann noch die neugierde die dazu kommt!!
echt genial!!! ^^
bin gespannt wies weitergeht!! ^^
Von: abgemeldet
2009-01-10T13:09:39+00:00 10.01.2009 14:09
Toll; ausgerechnet JETZT hört das Kappi auf; das ist gemein *schmoll*
Mal sehn was aus Tenshi geworden ist und wie er sich
Ita gegenüber verhält^^
Die Kappis werden immer geiler; mach weiter so!!

Lg Lokihasser
Von: abgemeldet
2009-01-09T23:40:52+00:00 10.01.2009 00:40
cliffhanger -.-

doch ein Tengu?

hach schreibt schnell weiter, ich bin jetzt echt mal gespannt ^^ und itachi ist ja noch immer krank ^^ hach ich mag die FF sehr...

hab mich echt gefreut als ich das kapitel gesehen habe ^^
Von:  Koenigsberg
2009-01-09T20:37:46+00:00 09.01.2009 21:37
ey, du kannst doch da nicht aufhören
jetzt wo's so spannend ist...

aber Neshi ist toll
er wird fertig gemacht und kurz drauf steht er schon wieder^^
trotzdem tut er mir Leid
armes Mitzi *Neshi kraul* XD

und der, der da jetzt steht, ist vermutlich Tenshi...
nur in irgendeiner Form in der wir ihn noch icht erlebt haben...
warum er wohl plötzlich so komisch ist...?

waaa~ so total spannend und du hörst einfach auf <_<
nya
lg. Itachi-San^^


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