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Wohin dein Weg dich führt

Das letzte Kapitel ist am laden (33)
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Kakashis gebrochenes Herz Teil 2

Sieben weitere Monate waren ins Land gegangen und Sakura fieberte der baldigen Geburt entgegen. Seit fünf Monaten war Sakura mit einem gleichaltrigen Jonin zusammen und seit langem wieder glücklich. Besonders glücklich war Sakura darüber das es ihrem neuen Freund nichts ausmachte das sie von einem anderen Mann ein Kind bekam. Nach langem zögern hatte sie ihm auch anvertraut das Kakashi der Vater war und ihm das Versprechen abgenommen es unter keinen Umständen irgendwem zu erzählen. Schon gar nicht Kakashi, der ganz nebenbei der Senpai von Sakura neuem Freund war.

“Katsuki kannst du mir mal eben helfen?”

“Wobei denn, Schatz?”

“Kannst du mir das Buch aufheben?”, bat Sakura. Wegen ihres Babybauches konnte sie sich nicht mehr bücken.

“Wo musst du denn hin?”

“Zu Tsunade und Shizune. Wir wollen die neuen Medikamente, die wir entwickelt haben, in das Medikamentenverzeichnis schreiben.”

“Und dafür brauchen die zwei dich?”

“Ich hab die schönste Schrift und außerdem fällt mir hier die Decke auf den Kopf.”

“Aber übernimm dich nicht.”

“Du brauchst dir nun wirklich keine Sorgen zu machen. Immerhin sind Tsunade und Shizune auch Medic-Nin. Wir sehen uns dann morgen, ja?”

“Leider nein. Ich muss für ein paar Tage auf eine Mission. Zur Geburt deines Kindes bin ich aber wieder da.”

“Pass auf dich auf.”, sagte Sakura und küsste Katsuki zum Abschied.

Verträumt spazierte Sakura durch Konoha und genoss den ersten warmen Sommertag. Endlich konnte sie leichte Kleider tragen und kam sich nicht mehr ganz so dick vor. Lächelnd bog Sakura um die Ecke und lief Genma in die Arme.

“Nicht so stürmig, Dickerchen.”, lachte er und hielt Sakura am Arm fest, damit sie nicht hinfiel.

“Wo willst du denn hin?”

“Zu Tsunade und Shizune.”

“Die Frau wird sich aber auch nie ändern. Sklaventreiberin durch und durch.”, grinste Genma.

“Und wohin willst du?”

“Zu Kakashi.” Sakura lächeln verschwand und sie seufzte.

“Wie geht es ihm?”

“Langsam gewöhnt er sich an den Gedanken das du mit Katsuki zusammen bist aber, dass das Baby nicht von ihm hat er noch nicht überwunden. Weißt du eigentlich wie schwer es für mich ist meinen besten Freund anzulügen? Ich würde ihm zu gerne sagen, Kakashi das Baby ist von dir. Sakura will dir nur keine falschen Hoffnungen machen.”

“Ich kann es ihm einfach nicht sagen. Genma versteh doch.”

“Ich versteh es ja. Kakashi tut mir nur wahnsinnig leid.”

“Irgendwann werde ich es ihm sagen.”, versprach Sakura.

“Aber nicht erst an seinem Sterbebett.”, bat Genma.
 

Ein paar Tage später spazierte Sakura, aus purer Langeweile und obwohl Tsunade es ihr verboten hatte, durch den Wald. Sakura viel zu Hause die Decke auf den Kopf und sie musste einfach mal wieder raus. Da es in Konoha selbst zu gefährlich war, da Tsunade oder Shizune sie sehen konnten, hatte sich Sakura in Wald geschlichen. Ein schwerer Fehler wie sich bald herausstellen sollte, denn Sakura bekam Wehen. Sie ging auf alle viere.

“Ein Glück das mich niemand sieht.”, sagte sie und biss auf ihr Kunai, das sie immer bei sich trug, da sie wieder eine Wehe bekam.

Einige Minuten später spazierte Kakashi ebenfalls durch den Wald und hörte ein lautes schreien was sich zu einem Stöhnen entwickelte. Er beschleunigte seine Schritte und entdeckte Sakura an einem Baum lehnend.

“Sakura?!”

“Mach das es aufhört!”, schrie sie.

“Was?”, fragte er.

“Das Baby kommt... da ist wieder eine Wehe.”, sagte Sakura und hielt sich an Kakashis Arm fest. Als die Wehe vorbei war hob Kakashi Sakuras Kleid hoch.

“Hey das lässt du schön bleiben.”

“Ich weiß genau wie du da aussieht... das Köpfchen ist schon draußen.”, stellte Kakashi fest und fragte sich wieso Sakura kein Höschen trug.

“Ich hasse dich, Kakashi. Ich hasse das hier. Ich hasse alles.”, sagte Sakura und klammerte sich noch fester an Kakashis Arm.

“Alles okay?”

“Ich hasse dich doch gar nicht.”

“Ja das weiß ich.”, lächelte Kakashi.

Mittlerweile war es Nacht geworden und Kakashi legte Sakura ihren Sohn in die Arme.

“Er ist verdammt süß.”, strahlte Sakura und Kakashi hob Sakura hoch, um sie ins Krankenhaus zu bringen.
 

“Mutter und Baby sind bei bester Gesundheit. Was für ein Glück das du auch spazieren gegangen bist, Kakashi. Was nicht heißt das ich gutheiße das du in Wald gegangen bist, Sakura.”, meckerte Tsunade. Sakura hingegen ignorierte die Moralpredigt und sah sich lieber ihren Sohn an. Auch Kakashi konnte den Blick nicht von dem kleinen Jungen lassen und so merkten beide nicht das Tsunade den Raum verließ.

“Kakashi ich muss dir etwas sagen.”

“Du hasst mich doch?”

“Nein. Ich habe dich angelogen. Als ich da vorhin in den Wehen lag und du gekommen bist, da ist mir etwas klar geworden. Es war falsch was ich getan habe.”

“Was hast du falsch gemacht?”

“Takeru ist von dir. Er ist dein Sohn.” Sakura senkte ihren Blick während sich Kakashis Augen weiteten. Das Baby, das in Sakuras Armen lag und neugierig die Decke bestaunte, war sein Sohn?

“Wieso hast du mich angelogen?”

“Ich wollte dir keine falschen Hoffnungen machen. Ich wollte nicht das du denkst das wir wieder eine Familie werden.”

“Aber wir sind eine Familie. Takeru verbindet uns für den Rest unserer Lebens.” Sakura musste zugeben das Kakashi recht hatte. Takeru verband die zwei für immer. Aber war es das was beide wollten?

“Darf ich ihn mal nehmen?”, fragte Kakashi und nahm seinen Sohn auf seine Arme.

“Werde ich eine Rolle in seinem Leben spielen?”

“Du bist sein Vater.”

“Ich mein ja nur, wegen Katsuki.”

“Ich habe dir die Wahrheit gesagt weil ich möchte das du die wichtige Rolle des Vaters übernimmst. Ich habe einen Fehler gemacht, für den unser Sohn nicht büßen soll.”

“Hey nicht anfangen zu Weinen. Wie soll das ablaufen? Immer am Wochenende oder wenn du auf Mission bist? Eine Woche ist er bei dir und die nächste bei mir? Alle zwei Tage wechseln?”, fragte Kakashi bitter.

“Ich weiß auch nicht wie wir das machen sollen.”

“Es gäbe eine Möglichkeit. Wie wir das ohne Tauschaktion machen könnten.” Sakura wusste sofort worauf Kakashi hinauswollte und genau das hatte sie die ganze Zeit vermeiden wollen, mit ihrer Lüge.

“Nein, Kakashi. Das ist genau das was ich nicht will. Ich komme nicht zu dir zurück. Ich bin jetzt mit Katsuki zusammen.”

“Wir haben ein Kind zusammen und auch wenn du es nicht hören willst, Sakura liebe ich dich noch immer und ich will dich zurück.”

“Kakashi du machst alles kaputt. Bitte geh jetzt.” Sakura nahm Takeru wieder zu sich und Kakashi verließ das Zimmer. Zum zweitenmal hatte Sakura ihm das Herz gebrochen. Er hoffte nur das er seinen Sohn weiterhin sehen durfte und Sakura doch noch zurückgewann. Denn egal wie oft sie ihm noch das Herz brechen würde, er würde sie immer lieben.
 

Ja ich weiß ich habe noch einen Monat drauf gepackt und es ist wieder mal ziemlich kurz. Aber dafür versuche ich die nächsten wieder länger zu schreiben. Kann aber eine Zeitlang dauern bis ich ein neues Pitel hochlade. Denn ich habe gerade eine kleine Ideenblockade. Also falls jemand wie durch ein Wunder eine Idee hat, wie es weitergeht, dann immer her damit.

lg Flo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-19T14:11:32+00:00 19.04.2008 16:11
Sie müssen wieder zusammen kommen *heul*
Sakura, gib dir nen ruck!
Also, das kapi war prima!!!
Mach weiter so!
Lg
chibichan
Von: abgemeldet
2008-04-16T14:24:48+00:00 16.04.2008 16:24
Hey,
niedlicher Name für den Sohn^^.
Wiedermal zwei schöne Kapitel, die du hochgeladen hast.
Hoffentlich kommen die beiden doch wieder zusammen, wäre schade, sie sind so ein schönes Paar.


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