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From other Sides

Liebe hat ihre eigenen Wege
von

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No Way

Kapitel 1
 

Ein paar Stunden später kam sie in Ratchet an. Das erste was geschah, war dass Keva sich übergab! Sie konnte einfach keine Seereisen ab. Eine Elfin fragte sie ob alles Ok sei, Keva nickte. Nachdem sie etwas Beulengras genommen hatte, ging es ihr besser. Nun beschwor sie ihren Reitsäbler und machte sich auf den Weg nach Orgrimmar. Die Prärie des Brachlandes war unverwechselbar Gazellen liefen über den staubigen Boden, Giraffen pflückten sich Blätter von den Bäumen. Noch nie hatte die Nachtelfe so was gesehen. nur eine Stunde später stand sie 100 Meter vor Orgrimmar. Zitternd hielt sie die Zügel, starr der Blick. Ihr Tiger bewegte sich einfach Richtung Tor. „NEIN! HALT! STOP!“, schrie sie, doch der Säbler dachte gar nicht dran. Nur noch 50 Meter, dann stand sie direkt vorm Tor. „HALT NACHTELF! KEIN ZUTRITT!!“ Ein Grunzer starrte sie nicht gerade sehr besonnen an. Keva blieb die Luft im Halse stecken. „I-ich habe eine Li-lieferung an Oxford Gronz. Hi-hier ist mein Pa-pass.“ Sie hielt den Pass mit zugekniffenen Augen vor ihr Gesicht. Der Grunzer kam näher und schaute sich den Fetzen genauer an. Ein lautes Schnauben war zu hören. „In Ordnung. Du darfst passieren.“

Langsam bewegte sich der Tiger in Richtung Hauptviertel. Als Keva dort ankam, wurde sie angestarrt. Alle brabbelten durch einander. Durch das gute Gehör der Jägerin konnte sie genau verstehen was diese sagten. Die Blutelfinnen sagte, dass dieser Abschaum wieder verschwinden solle, die männlichen Blutelfen meinten, dass sie richtig heiß aussehe.

Keva ging zu einer Wache und fragte wo dieser Oxford zu finden sei. „Oxford Gronz? Der lebt in der Schattenkluft. Aber pass auf Nachtschleicher, da gibt es viele Mörder!“ Nickend ging die junge Frau durch die Menge. Sie merkte zwar, dass sie beobachtet wurde, doch traute sie sich nicht umzudrehen. Die Schattenkluft, ein zu Hause für aller Hand von Mördern, Dieben und sonst für Gestalten. Auf leisen Pfoten tapste der Säbler durch das Viertel. Keva schaute sich dauernd um, um sicher zu sein, dass auch keiner ihr folgte. ~Keiner zu sehen. Aber warum habe ich das Gefühl, dass ich verfolgt werde? Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung.~ Ein paar Gedanken weiter, sah sie ein Schild wo ein Name eingeritzt war. ’Oxford Gronz: Rüstung und Waffen für jeder Mann!’ Da musste er wohnen, aber womöglich eher in dem oberen Geschoß. „Hallo? Ist jemand da?“, rief sie in den Laden. Niemand war zu sehen, nur Waffen die auf dem Tresen lagen. „Einen Moment bitte! Ich bin gleich bei ihnen!“ Zwei Minuten etwa kam ein kleiner Orcmann auf die hochgebaute Elfe zu. „Kann ich dir helfen Mädchen?“ Anscheinend waren seine Augen trotz Brille nicht so gut, da er nicht erkannte, dass Keva eine Nachtelfe war. „Ich soll eine Lieferung an sie abgeben. Ich bin im Auftrag von Kerakz unterwegs.“, sagte sie zu dem kleinen Mann. Das Gesicht des Orcmannes strahlte, als er den Namen hörte. „Ah, Kerakz“, stöhnte er leicht, „er schickt dich zu mir, wegen meiner Bestellung.“ „Einen Moment, ich hole sie.“ Keva ging zu den Taschen, die auf dem Säblerrücken lagen und holte ein mittelgroßes Päckchen raus. „Hier. Ich hoffe es ist das richtige Päckchen.“ Die Jägerin hielt das Bündel Papier dem Mann entgegen. „Vielen Dank, junge Dame. Endlich ist sie da.“, entgegnete er der Elfe. Vorsichtig riss er das Päckchen auf und holte eine Brille heraus. Auf dem Bügel stand ’Made in Sturmwind’. Anscheinend waren die Brillen aus Sturmwind besser und stabiler, als die aus Orgrimmar.

„Ah, schon besser. Wie kann ich dir…“ die Luft blieb ihm im Halse stecken, als er die Nachtelfe sah. Die grüne Haut wurde Kreidebleich. “Ei-ei-eine Elfe! EINE NACHTELFE!!! WAAAAAH~!! HILFEE!!“ Keva ging kopfhängend aus dem kleinen Laden. „Schon wieder habe ich einen Kunden erschreckt. Das kann doch nicht wahr sein…“ Seufzend ging sie wieder ins Hauptviertel. Inzwischen ist es recht dunkel geworden und die Straßen waren so gut wie leer. (Kleine Zeitverschiebung, da es der andere Kontinent ist und die Stunden verschoben sind ^^) Nur vereinzelte Gruppen von Hordlern standen da. Aus einer Kneipe kam Musik und lautschallendes Lachen. Keva sehnte sich nach Nähe, doch hier in Orgrimmar fühlte sie sich nicht so wohl. Doch niemand sollte denken, sie habe Angst. Egal was alle sagten, sie versuchte nicht hinzuhören. Sie schritt in die Kneipe ein und zog automatisch alle Blicke auf sich. Doch sie ließ sich davon nicht irritieren und ging zum Tresen. „Ein Zwergenstarkbier bitte“ Der Schankkellner stellte einen Krug auf das Holz vor der Nachtelfe. Sie griff nach dem Humpen und mit einem Satz war er auch schon wieder leer. „Du bist gut Mondgesicht“ Willst noch eins?“, fragte der Kellner mit einer hochgezogenen Augenbraue. Keva nickte. Der Krug füllte sich vom neuen. Und so schnell wie er voll war, war er auch schon wieder leer. Die Elfe merkte nicht, dass sie von drei Männern beobachtet wurde. Von einen Orc, einen Blutelf und einen Untoten. Mit großen schritten gingen diese auf sie zu. Der Untote auf die linke Seite und der Blutelf auf die rechte. Der Orc hinter sie. „Hallo, eine Schönheit! So alleine hier?“ Schmachtend grinste er die junge Frau an. Mit einen klaren Blick und schimmernden Augen sah sie ihn an. Es schien als ob der Elf gleich davon schmelzen würde. „Hey Són. Bleib da und fließ nicht auseinander!“, flüsterte der Orc ihm zu. „Ja, ich bin alleine und glücklich damit! Wenn ihr Frauen sicht, dann geht zu denen da!“ Sie deutete mit dem Daumen auf die hinter ihr sitzenden Blutelfenfrauen. „Wir suchen aber keine von denen. Wir suchen eine so wie sich! Eine Exotin!“ (Hier gelten sie Nachtelfen bei der Horde als Exotisch <.<) Grinsend sah der kleine Mann die Nachtgestallt an. „Ich aber keinen rothaarigen Milchbubie, keine Poreestange und auch keine Knochenschleuder! Also verschwindet!!“, fauchte die Jägerin die drei an. „Hey, mal nicht so unfreundlich! Immerhin interessieren wir uns für dich! Das sollte dir eine Ehre sein!“, sprach der Knochenmann und legte seine kalte tote Hand auf ihre Schulter. „Ich sagte lasst-mich-in-RUHE!!“ Sofort nahm der Untote seine Hand wieder weg, als die Stimme der Elfe sich erhob. „Och komm schon Süße, du willst es doch auch!“ (nicht was ihr denkt mit den drei Buchstaben! >_<)

„Habt ihr nicht gehört, ihr sollt die Dame in Ruhe lassen!!“, ertönte eine etwas raue Stimme. Auf einem Hocker saß ein Troll, ein Schurke, der Rüstung zum Schein. Die drei drehten sich um und schauten in rot glühende Augen, was anderes war auch nicht zu erkennen. Der Rotschopf schluckte und ging ein paar Schritte zurück. „Hey, wir wussten nicht, dass sie zu dir gehört! Sorry…“ Mit dem Satz hauten sie endlich ab. Keva sah den Mann an, den sie es zu verdanken hatte, dass die Kerle endlich verschwanden. „Danke…“ „Kein Ding, man. Kommt vor.“, erwiderte der Troll. „Darf ich dich einladen? Übrigens ich bin Rakun.“ „Warum nicht… Ich bin Keva.“ Die beiden reichten sich die Hände. Rakun bestellte zwei Bier und kurz darauf unterhielten sie sich. Sehr lange ging das Gespräch. Sie unterhielten sich über alles, bis sie die Zeit vergaßen…
 

Das erste Kapi… eigentlich waren die Vorgeschichte und dies Kapi mal eines zusammen, doch ich hatte Lust es zu teilen, weil ich eine weitere Idee hatte. Und der Kapi-titel ist auch irgendwie falsch aber mit fiel einfach keiner auf die Schnelle ein.Naja... Hoffe es kommen wieder Kommis :)
 

Lg Midna_



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lloigor
2008-04-17T16:12:47+00:00 17.04.2008 18:12
mehr O_O
Von: abgemeldet
2008-04-12T23:47:57+00:00 13.04.2008 01:47
Schreib weiter. Ich finde deine Geschichte bis jetzt gut. Lies viele andere Geschichten, um Inspiration zu sammeln, weil ich habe das Problem, dass nach 49 Kapiteln die Ideen plötzlich aus gehen.


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