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Zwei Seiten einer Medaille

von

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Der Feind ist mächtig

Das Team ging in Kampfhaltung. Sie und Don - Neji sahen sich lange schweigend an. Keiner von ihnen machte Anstalten anzugreifen. Doch plötzlich, so schnell konnten sie gar nicht gucken, streckte Don - Neji seine rechte Hand aus und ließ eine Druckwelle los. Wie nicht anders zu erwarten, war sie gegen Neji gerichtet. Er wurde mitgerissen und schlidderte mit den Sandalen über den Boden. Er hielt sich die Arme vors Gesicht und hatte Mühe dem Druck standzuhalten. Er kam kurz vorm Rand des Flusses zum Stehen und schaute über die Arme hinweg zu seiner finsteren Seite. „Das war sehr knapp“, dachte er, „hätte ich nicht rechtzeitig meine Byakugan eingesetzt, wäre das sicher schief gegangen. Die Kraft war enorm.“ „Alles in Ordnung Neji?“, fragte Lee und er und Tenten eilten zu ihm. Er stellte sich wieder grade auf und versicherte: „Ja. Macht euch keine Gedanken. Mir geht’s gut.“ Don - Neji lächelte triumphierend und diesen Blick hasste Neji. Das machte ihn total ungehalten. Er fletschte die Zähne. Da plötzlich stellten sich seine vier Freunde schützend vor ihn. Lee rief den bösen Neji an: „Du willst Neji töten? Schön, dann musst du zuerst an uns vorbei.“ Und Naruto berichtete. „Wir wurden damit beauftragt ihn zu beschützen und genau das tun wir auch.“ „Naruto?“ Neji verstand nicht. Der Blonde drehte sich grinsend zu ihm und klärte ihn auf: „Oma Tsunade hat uns damit beauftragt, kurz vor der Mission. Du bist unser Schützling Neji und wir werden alles einsetzen, damit dir nichts passiert.“ „Du bist unser Freund“, machte Lee ihm klar. Der junge Hyuga wusste nicht was er sagen sollte. Klar, sie waren seine Freunde, aber so stark, dass sie ihr Leben für ihn aufs Spiel setzten? Das war völlig neu für ihn, aber am Ende schmunzelte er zufrieden. Sie wandten sich wieder alle Don - Neji zu, der widerlich grinste. „Ach ja, Konoha – Ninjas“, seufzte er, „dazu geboren jeden aus dem Dorf zu schützen. Ihr seid wirklich erbärmlich. Glaubt ihr allen ernstes, ihr könnt jeden retten, nur weil euer Dorf das einzige ist, in dem Frieden herrscht? So was wie Frieden gibt es nicht, dass werdet ihr schon noch früh genug erfahren. Dem Tod könnt ihr euch nicht entgegenstellen. Es ist euer Schicksal.“ Das erinnerte Neji an seine Zeit im Dunkeln. Er war auf das Schicksal fixiert, eines Tages zu sterben, doch dieses Schicksal lenkte er heute selbst, statt sich ihm kampflos hinzugeben. Naruto verlor langsam die Geduld. „Dieses blöde Schicksal - Gefasel geht mir all mehlig auf die Nerven. Wollen wir hier noch weiter Wurzeln schlagen, oder endlich kämpfen?“ Don - Neji schmunzelte. „Der Fuchsjunge hat Recht. Kämpfen wir endlich.“ Der Blondschopf glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. „Fuchsjunge?“ Er war empört. Doch kaum hatte er das ausgesprochen, ließ Don - Neji abermals eine Druckwelle los und erfasste sie alle. Neji konnte schnell genug darauf reagieren und packte Tenten. Naruto, Lee und Hinata wurden weg geschleudert, wehrend er Tenten auf den Boden drückte. Er half ihr auf und sie fand: „Das hättest du nicht machen brauchen.“ Ernst blickte er drein und erinnerte sie: „Ich habe geschworen dich zu beschützen, schon vergessen?“ Verstehend schüttelte sie den Kopf. „Nein, hab ich nicht. Er ließ sie los und in dem Augenblick jagte seine böse Hälfte auf ihn zu. Neji wusste nicht wie ihm geschah, als er mit einem Handschlag an der Brust erfasst wurde. „NEJI!!“ Tenten erschrak. Er flog übers Wasser und es klatschte. Naruto, Hinata und Lee waren erschrocken. Der Hyuga lag auf dem Wasser und rührte sich nicht. Don - Neji glaubte den Kampf schon gewonnen zu haben und grinste. Doch da plötzlich schwang sich Neji hoch und sauste übers Wasser. Mit der Geschwindigkeit war er in Sekundenschnelle wieder trocken. Er rannte auf seine böse Hälfte zu und holte mit der rechten Hand aus. Doch dieser hielt die Arme vor sich und konnte eine gewisse Menge Chakra schmieden, das ihn vor dem Juken schützte. Er grinste seiner guten Seite triumphierend ins Gesicht. „Na warte!“, rief Naruto sauer. Er, Tenten, Hinata und Lee bildeten einen Kreis um den bösen Neji und gingen in Kampfhaltung. Neji sprang zurück und stellte sich zwischen Hinata und Lee. „Mit uns fünf zusammen wirst du es nicht einfach haben. Das verspreche ich dir“, rief er. Don – Neji schmunzelte gierig. „Na dann kommt doch endlich. Ich beginne mich zu langweilen. Kommt, greift schon an.“ „Du wirst schon sehen, was du davon hast!“, rief Naruto. Da plötzlich sausten die fünf in rasender Geschwindigkeit auf ihn los. Alle nacheinander griffen sie an und dreschten auf ihn ein. Er wurde getroffen und flog ein Stück nach hinten. Der Kampf hatte also begonnen. Don - Neji lag da, völlig bewegungslos und Lee rief jubelnd: „Juhu! Wir hab` s geschafft!“ Doch Neji nahm ihm seinen Triumph. „Freu dich nicht zu früh Lee. Es ist noch lange nicht vorbei.“ „Was?“ Lee begriff nicht und sah zu dem Gegner. Dieser stand geknickt wieder auf und hielt den Kopf gesenkt. Dann blickte er die fünf widerwärtig grinsend an und fragte: „War das etwa schon alles? Ihr enttäuscht mich.“ Er stellte sich grade auf und machte ein Fingerzeichen. Naruto erkannte es und erschrak. „Jetzt bin ich dran“, erklärte Don - Neji und schuf lauter Doppelgänger von sich. Es waren so viele und die bildeten einen riesigen Kreis um die fünf. „Wie ist das möglich?“, Naruto begriff gar nichts mehr, „woher kannst du das Jutsu der Schattendoppelgänger?“ Der böse Neji schmunzelte und klärte ihn auf: „Ich habe sie kopiert. Ich kann viele Fähigkeiten, doch ich führe sie anders aus als die gewöhnlichen. Es sind nämlich keine Schattendoppelgänger. Es sind Chakra – Doppelgänger.“ „Was?“, Naruto war entsetzt. „Er hat Recht“, hörten die anderen Hinata sagen. Mit dem Byakugan betrachtete sie die Doppelgänger. „Diese Doppelgänger bestehen allesamt rein aus Chakra.“ Auch Neji verwendete seine Byakugan und erinnerte sich: „Mit einem dieser Doppelgänger hat er letzte Nacht Tenten fast das Chakra entzogen. Wir müssen aufpassen, sonst sind wir alle in Sekundenschnelle unsere Energie los.“ „Verstanden!“, begriff Lee. Don - Neji wiederholte: „Ich sagte doch bereits, ich kann viele Künste von denen ihr nur Träumen könnt. Die Kunst der Doppelgänger und das erschaffen von Chakra – Fäden sind nicht die einzigen Fähigkeiten die ich besitze.“ Eine ganze Weile bewegte sich nichts, doch nun befahl er seine Doppelgänger, die sogleich auf die fünf zusausten. Naruto und Lee bekämpften sie mit Fäusten, wehrend Tenten rasch einen kleinen Eisenstab zückte und ihn auseinander klappte. Mit dem dreschte sie auf die Doppelgänger ein. Jeder der getroffen wurde, löste sich in Chakra auf. Neji und Hinata waren von den Doppelgängern eingekesselt und stellten sich Rücken an Rücken. Die Blauhaarige sah zu Don - Neji, der mit verschränkten Armen da stand und zufrieden schmunzelte. „Sieh dir nur diesen Typ an“, sagte sie empört, „er steht da und krümmt keinen Finger.“ Ihr Cousin wusste warum er sich im Hintergrund hielt. „Er will nur Zeit schinden, um uns dann im richtigen Augenblick selbst anzugreifen. Er wartet nur darauf, dass wir müde werden.“ Die Doppelgänger machten sich bereit anzugreifen und Neji rief: „Hinata! Schützende Hände!“ „Ja!“, rief sie bereit. Die Doppelgänger jagten auf die beiden zu und sie konzentrierten ihr Chakra. Dann begannen sie wie wild ihre Arme vor sich hin und her zu schleudern und jeder der Angreifer verpuffte. Wehrend des Trainings hatte Neji die Technik der 64 schützenden Hände selbst gelernt und diese führten sie nun fast gleichzeitig zusammen aus. Das Chakra, wie eine scharfe Nadel in der Handfläche bilden und mit schnellen Bewegungen ausführen. Das machte sich wirklich bezahlt und ganz besonders Hinata war zufrieden damit. Trotz ihrer Schwäche, dass sie eigentlich überhaupt nicht gerne kämpfte, gab sie ihr Bestes. Schon deswegen, weil Naruto dabei war. „Ich gebe alles“, dachte sie wild entschlossen, „nicht nur Vater und Neji, sonders auch Naruto soll stolz auf mich sein.“ Es dauerte nicht lange, da waren alle Doppelgänger verschwunden und Neji und sein Team standen, bereit für den nächsten Angriff, vor Don - Neji. Dieser schmunzelte zufrieden. „Das war gar nicht so schlecht. Aber… könnt ihr dem auch standhalten?“ Die fünf warteten ab, was passierte. Er streckte die Hände nach ihnen aus und plötzlich kamen lauter Nadeln herausgeschossen. Dünne Nadeln, geformt aus Chakra und die fünf wichen aus. Tenten hatte noch immer ihren Stab und drehten ihn vor sich her, um die Nadeln abzuwehren. Hinata benutzte wieder ihre schützenden Hände, Naruto blockte sie mit einem Kunai ab und Lee wich mit geschickten Rückwärtssaltos aus. Auf Neji kamen die meisten Nadeln zu und er machte sich für seine Abwehrtechnik bereit. Er begann sich zu drehen und führte die Rotation durch. Bei Berührung des Kreisels lösten sie sich auf, doch aus irgendeinem Grund drangen einige in den Kreisel ein. Der Braunhaarige musste die Rotation sofort stoppen und ging auf die Knie. Er wurde von den Nadeln getroffen und hatte überall Kratzer im Gesicht. Völlig außer Atem sah er seine böse Hälfte an. „Wie konnten die Nadeln meine Abwehr durchdringen?“, fragte er sich verwirrt, „die Rotation kann nicht durchbrochen werden.“ Don - Neji grinste und sagte: „Du fragst dich sicher wie meine Nadeln deine Rotation durchbrechen konnten, nicht wahr? Nun, dass ist ganz einfach. Meine Waffen, sowie deine Abwehr wurden mit Chakra geschaffen. Treffen sie aufeinander, können meine Waffen in die Rotation eindringen.“ Neji erschrak. Lee kam dazwischen. „Das heißt, seine Abwehr ist vollkommen nutzlos.“ „Sehr richtig“, sagte Don - Neji, „er muss sich schon was besseres einfallen lassen, um gegen meine Chakra – Geschosse anzukommen. Allerdings… es gibt keine Kunst, die gegen sie ankommt.“ Er grinste siegessicher. Naruto baute sich vor Lee auf und meckerte: „Warte es nur ab, wir finden einen Weg. Wir werden dich besiegen.“ Dem bösen Neji verging das Lachen. „Deine große Klappe geht mir all mehlig auf die Nerven.“ Er blickte grimmig drein, „wenn du meinst, du könntest gegen meine Angriffe ankommen, dann versuch es doch.“ Der Blonde fletschte die Zähne. „Das werde ich auch!“ Ihn hielt nichts mehr. Er rannte auf ihn zu und holte mit der rechten Faust aus. „Naruto, nicht!“, rief Neji hinter ihm her, doch dieser blieb stur. Seine Faust traf den bösen Neji, doch irgendwie auch wieder nicht. Er wurde mit einem Mal zurückgeschleudert und schlidderte unsanft, mit der linken Schulter, über den Boden. Er setzte sich auf und starrte irritiert drein. „Was war das eben?“, fragte Tenten sich, „Naruto hat ihn doch getroffen, oder nicht?“

„Nein“, gab Neji allen zu verstehen, „er hat mit seinem Chakra ein Schutzschild um sich errichtet, sodass Naruto einfach daran abgeprallt ist. Es sah so aus, als hätte er ihn getroffen, aber der Schild hat seine Faust abgefangen.“ „Scheiße verdammt!“, fluchte Naruto und rappelte sich auf. Don - Neji lachte und sagte dann: „Du hast wirklich scharfe Augen Neji, dass muss ich dir lassen. Aber deine sind lange nicht so gut wie meine.“ Der Angesprochene fletschte wütend die Zähne. Da fragte Lee: „Hey! Wo steckt eigentlich Hinata?“ Sie blickten sich um und da lag sie, dicht am Fluss, Arme und Gesicht total zerkratzt. „Hinata!“ Naruto eilte zu ihr und half ihr auf. „Na… Naruto“, stammelte sie, etwas erschöpft, „die Nadeln. Ich… ich konnte sie nicht aufhalten.“ Doch er versicherte ihr: „Keine Sorge Hinata, wir schaffen das.“ „Nein, werdet ihr nicht“, ging Don - Neji dazwischen, „niemand kann meine Angriffe aufhalten.“ „Doch, dass werden wir!“, rief Lee. Er rannte auf ihn zu und wirbelte mit dem rechten Bein herum. „Konoha Sturmwind!“, rief er. Aber der böse Neji sprang einfach hoch und landete ein Stück weiter hinten. „Na warte!“ Der Schwarzhaarige war sauer und versuchte es abermals. Mit Fäusten schlug er auf ihn ein, doch wieder mal bedeckte sein Gegner sich mit den Armen, um die Schläge abzuwehren. „Dieser Feigling!“, schnauzte Naruto. „Er nimmt uns überhaupt nicht ernst“, bemerkte Tenten. Neji hatte genug und traf vor. „Lee! Es reicht!“, rief er. Dieser ließ von dem bösen Neji ab und sprang zurück. Neben Tenten landete er und Neji schloss die Augen. Naruto und Hinata kamen auch wieder dazu und der Blonde fragte schroff: „Was soll das denn Neji? Jetzt ist keine Zeit zum penn!“ „Sch!“, ging Tenten dazwischen, „er denkt nach.“ Die vier sahen ihn an und warteten auf seine Entscheidung. Seine dunkle Hälfte stand da und starrte ihn an. Er schmunzelte und dachte: „Egal was du tust Neji, es wird dir nichts nützen. Früher oder später gehört deine Identität mir.“ Neji öffnete wieder die Augen und Naruto fragte ungeduldig: „Und? Hast du einen Plan?“

Der Braunhaarige sah seine Freunde ernst an. „Wir haben keine andere Wahl, als in die Offensive zu gehen. Alles oder nichts, dass ist unsere einzige Chance.“ „Na endlich!“, rief Naruto. Die fünf bauten sich wieder vor Don - Neji auf und dieser lächelte belustigt. „Ihr wollt ernst machen? War das eben etwa nicht alles? Na dann bin ich ja mal gespannt.“ „Er nimmt uns noch immer nicht ernst“, bemerkte Tenten. „Irgendwann wird er schon merken, dass wir keine Versager sind“, sagte Neji. Seine dunkle Seite rief nun: „Kunst des Donners! Durchbohrende Blitze!“ Er hob die Arme und mit einem Mal begann sich der Himmel zu verfinstern. Die fünf blickten auf. Es begann zu Donnern und Blitze durchzuckten die dunklen Wolken. Auf seinen Befehl hin, schossen die Blitze durch die Wolkendecke und krachten auf die Erde. Die Freunde konnten grade noch ausweichen und Neji rief: „Diese Kunst ist auch nachgemacht. Er hat sie anders benannt, aber sie stammt vom Schwert - Ninja Raiga.“ „Gut erkannt Neji!“, rief seine böse Hälfte, „mit diesen Blitzen werde ich deinen Freunden die Seele aus dem Leib jagen.“ Er machte die Drohung sofort wahr und noch mehr Blitze schossen aus der Wolkendecke. Lee und Tenten konnten mit geschickten Sprüngen ausweichen und Naruto brachte sich mit einem Purzelbaum in Sicherheit. Auch Neji sprang rasch zur Seite, als ein Blitz dicht neben ihm auf die Erde krachte. Er saß da und beobachtete Hinata, die starr vor Schreck einem Blitz entgegen sah. „Hinata! Hau ab!“, rief er erschrocken. Doch seine Cousine nahm ihn gar nicht wahr. Sie war vor Angst wie gelähmt. „Scheiße!“, fluchte er erschrocken und rannte los, direkt auf sie zu. „HINATA!!“, rief er und sprang. Er schubste sie und sie kam im gleichen Moment wieder zu sich. Sie saß da und sah, total entsetzt, wie ihr Cousin von dem Blitz getroffen wurde. Er schrie auf vor Schmerzen. Millionen von Volt durchzuckten seinen ganzen Körper. Der Blitz löste sich auf und er fiel zu Boden. „O mein Gott! Neji!“ Tenten war geschockt und rannte zu ihm. Sie fiel vor ihm auf die Knie und rief ihn an: „Neji! Neji! Wach doch auf! Bitte!“ Doch er rührte sich nicht. Dem Mädchen kamen die Tränen vor Verzweiflung. Sie hörte Don - Neji triumphierend lachen und sah ihn an. Sie war unglaublich wütend und jammerte: „Du Mistkerl! Das werde ich dir nie verzeihen!“ „Was denn? Ist doch nicht meine Schuld“, er spielte das Unschuldslamm, „ich kann da nichts für, wenn er sich direkt unter den Blitz stellt. Das war seine eigene Schuld.“ Naruto und Lee liefen zu Tenten und der Blonde fragte erschrocken: „Ist er…?“

„Nein“, hörte er Hinata rufen. Er, Tenten und Lee sahen zu ihr. Mit dem Byakugan konnte sie es genau sehen und machte ihnen klar: „Er lebt. Sein Chakra ist stabil.“ Lee verstand nicht: „Wie? Der Blitz hat ihn voll getroffen und seine Energie ist noch voll vorhanden?“ „Natürlich ist seine Power noch voll da“, hörten sie Don - Neji sagen, „in dem Moment, als er die kleine Hinata weggeschubst hat, hat er Ckakra um sich aufgebaut das ihn schützte. Er wurde zwar ganz schön von dem Strom durchgerüttelt, aber sein Chakra hat dafür gesorgt, dass nicht alles an Volt durchdringen konnte.“ Naruto war verwundert: „Ich wusste gar nicht, dass Chakra Blitze aufhalten kann.“ „Du… weißt vieles nicht!“, hörten sie plötzlich Neji sagen. Er setzte sich angeschlagen auf und rang schwer nach Luft. „Neji! Bin ich froh.“ Tenten viel ein Stein vom Herzen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. „Tenten. Dafür ist jetzt keine Zeit“; machte er ihr klar. Sie ließ ihn wieder los und schmunzelte. „Mensch Neji, du hast uns einen ganz schönen Schreck eingejagt“, sagte Naruto erleichtert. Und dieser berichtete: „Es war auch ziemlich knapp. Ich konnte grade noch so ein wenig mehr Chakra um mich aufbauen, bevor der Blitz mich traf. Wäre er noch nähr gewesen, hätte ich das nicht überlebt.“ Tenten hatte solche Angst wegen ihm und jammerte, wehrend sie mit der Faust auf seine Brust einhämmerte: „Du Idiot! Wie konntest du mir nur so einen Schreck einjagen? Tu das nie wieder!“ Er drückte sie an sich. „Tut mir leid.“ Hinata kam zu ihnen und baute sich neben Naruto auf. Dieser legte erleichtert die rechte Hand auf ihre linke Schulter. Die beiden lächelten sich an. Don - Neji beobachtete das verabscheuungswürdig. Er dachte, die Fäuste ballend: „Ich spüre seine Gefühle. Ich hasse es zu spüren was er fühlt. Wenn dieser Naruto ihm doch bloß nicht diesen Floh ins Ohr gesetzt und Hiashi ihm nie die Wahrheit erzählt hätte, dann wäre er heute immer noch mit mir eine Person. Ich hasse Hiashi und… ich hasse Naruto.“

Neji stand auf und Tenten hielt ihn. Er war noch immer ein wenig schwach auf den Beinen. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Lee. Der Hyuga blickte zu seinem bösen Ich und erinnerte alle: „Meine finstere Seite ist übermächtig. Wir haben mit Tai – Jutsu gegen ihn gekämpft, mit Waffen und selbst meine Rotation hat nichts gebracht. Auch Hinata, mit ihrem Juken, ist nicht gegen ihn angekommen. Die ganze Zeit sind wir nur einzeln gegen ihn vorgegangen. Wir müssen gemeinsam gegen ihn kämpfen.“ „Und wie?“, fragte Naruto, „jedes Mal, wenn wir das versuchten, hat er uns auseinander getrieben.“ Neji dachte nach. „Neji?“ Tenten blickte ihn fragend an. Sein böses Ich stand regungslos da, mit gesenktem Kopf. „Er heckt sicher wieder irgendwas aus“, meinte Naruto. Die fünf blickten zu ihm und da hob er wieder seinen Kopf. Mit weit aufgerissenen Augen und dick angelaufenen Blutlinien sah er sie an und rief zornig: „Hört auf! Hört endlich auf! Liebe. Freundschaft. Ich hasse diese Gefühle. Ich hasse sie!“

Er ging in die Haltung seiner 8 Trigramme und rief: „Juken Rokujuyonsho 64 Hände.“ Er rannte auf sie zu und Neji konnte gar nicht so schnell guckten, da stand er auch schon nah vor ihm. Er streckte Zeige- und Mittelfinger beider Hände aus und dreschte auf seine gute Seite ein. „2 Hände! 4 Hände! 8 Hände! 16 Hände! 32 Hände! 64 Hände!“ Mit dem letzten Schlag preschte er seine gute Hälfte weg. Er flog über den Boden und knallte unsanft auf. „NEJIIII!!“, schrie Tenten entsetzt. Sie wollte zu ihm laufen, doch Don - Neji war schneller und stand vor ihr. Er zeigte keine Gnade und versetzte ihr einen gewaltigen Hieb in den Magen. Sie spuckte Blut und sackte vor ihm zusammen. „O nein, Tenten!“ Hinata blieb fast das Herz stehen. Die Brünette war bewusstlos, doch Neji raffte sich wieder hoch. Das Juken hatte all seine Chakra – Punkte verstopft und konnte so keines mehr schmieden. „So ein Dreck!“, fluchte er und fletschte die Zähne. Für Tenten konnte er nichts tun, denn er konnte sich kaum bewegen. Er musste hilflos mit ansehen, wie seine dunkle Hälfte vor seiner Freundin stand und in seiner linken Hand Chakra schmiedete. Er machte seiner guten Hälfte klar: „Du kannst kein Chakra mehr schmieden nach solch einem Angriff. Ich schon. Ich habe unendlich fiel Chakra und damit werde ich deine kleine Freundin ins Reich der Toten schicken.“ Er hielt ein Kunai aus Chakra in der Hand und hielt es in die Luft. „Das wagst du nicht!“, rief Naruto und rannte auf ihn los. „Du kannst mir gar nichts!“, rief Don - Neji. Naruto war ihm ganz nah und da rammte er dem Blonden den linken Ellenbogen in den Magen. Dieser spuckte Blut. Der Druck war ziemlich heftig und so preschte er über den Boden, bis er neben Neji benommen liegen blieb. „Na warte!“ Lee war außer sich und rannte auf ihn zu. Doch Don - Neji sah seinen Angriff voraus und sammelte Chakra an dieser Stelle. Dann führte er die Rotation durch und sein Angreifer flog weg. Hinata` s Teamkollegen waren angeschlagen und sie war die Einzige, die noch relativ fit war. Mit schnell schlagendem Herzen sah sie, wie Don - Neji auf Naruto und ihren Cousin zu ging und erinnerte sich an etwas, dass Neji ihr mal gesagt hatte. „Du darfst keine Angst zeigen, sonst wirst du niemals stark“, hörte sie ihn in Gedanken sagen. Sie dachte: „Neji hat mir in den letzten Wochen so viel beigebracht. Ich beherrschte heute Techniken, von denen ich dachte, ich würde sie niemals können. Ich werde nicht klein beigeben. Das würde mir Neji niemals verzeihen.“ In Kampfhaltung rannte sie schreiend auf Don - Neji zu und versuchte ihn mit Juken zu attackieren. Doch dieser wich gelangweilt aus und als sie einmal nicht aufpasste, stand er plötzlich hinter ihr. „Du kleiner Schwächling. Egal was du tust, du kannst mich nicht verletzten“, machte er ihr klar, „ich bin unverwundbar.“ „Was?“ Sie war erschrocken. Er verriet ihr: „Mit meinem Chakra kann ich mich immer wieder regenerieren. Es hat keinen Sinn mich zu attackieren.“

Die Hyuga hatte solche Angst, dass sie fast in Ohnmacht fiel. „Ich sagte es Neji ja. Dich zu trainieren, was reine Zeitverschwendung.“ Das Mädchen spürte eine Faust im Rücken und klappte bewusstlos zusammen. „Hin… Hinata!“, stammelte Naruto, „verdammt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hyuuga_Neji
2009-03-09T11:09:45+00:00 09.03.2009 12:09
Mann -____- Don-Neji ist echt zuuuuu stark > <
"Nejiiii du schaffst das!!!" ihn anfeuer ^^

voll spannende geschichte ^^
*knuddll*
Von:  ChaoticMiwa
2008-05-17T16:49:43+00:00 17.05.2008 18:49
mano >.< wo bleibt kapitel 16?

will weiterlesen >.<


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