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Bis wir uns wiedersehen.

Heiji x Kazuha
von

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Schüchtern

Soo. Die beiden sind zu der Zeit NICHT zusammen. Kennt ihr die Situation, dass ihr beide was voneinander wollt, doch traut euch nicht, dem anderen seine Gefühle zu sagen ? Genau so ist es bei den beiden. Sie waren nicht zusammen in den beiden Chaps, die ihr bisher gelesen habt!
 

Der Film war von mir ausgedacht. Soweit ich weiß, gibt es keinen Film mit dem Titel. Nach meiner Vorstellung geht es um eine ähnliche Geschichte, wie sie Heiji und Kazuha durchleben. Ein Detektiv versucht in den beiden ersten Teilen des Film, seiner Sandkastenfreundin, seine Liebe zugestehen. Und im dritten und letzten Teil traut er sich dann endlich :)

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Stillschweigend gingen sie nebeneinander die Straße entlang Richtung Kazuhas Haus. Heiji hatte sie mittlerweile losgelassen, was sie ein wenig traurig machte und sie sich fühlte, als würde ihr ein Teil ihrer Seele fehlen, doch das ließ sie sich natürlich nicht anmerken. Was würde er denn von ihr denken, wenn sie Trübsal blasen würde, weil er sie losgelassen hatte? Auslachen würde er sie, da war sie sich relativ sicher. Heijis Worte holten sie aus ihren Gedanken zurück in die Realität.
 

„Sag mal. Was ist so alles passiert als ich weg war? Und komm mir nicht mit: ‚Nichts. Alles wie immer.’ Das kauf ich dir nicht ab, das solltest du eigentlich wissen. Jedes einzelne, schmutzige Detail will ich von dir hören und lass ja nichts aus. Ich bekomm es eh raus, mach dich drauf gefasst.“
 

Einen Moment überlegte sie angestrengt nach, denn die Antwort, die sie ihm eigentlich an den Kopf werfen wollte, hatte er ihr ja eben verboten. ‚Manchmal hat es ja doch Nachteile, dass er mich so gut kennt. Auch nach einem Jahr noch so wie damals.’, dachte sie sich und musste glücklich lächeln, was ihm nicht verborgen blieb. Verwirrt sah er sie nun an, was ihr auch wiederum nicht verborgen blieb. Als er nun endlich verstand, warum sie lächelte antwortete er auch ihre in Gedanken gestellte Frage.
 

„Ja, ich kenne dich echt gut Kazuha Toyama!“, sprach Heiji sanft. „Doch trotzdem hätte ich nun gerne eine Antwort auf meine Frage. Du schaffst es eh nicht drum rum zu kommen. Da solltest du mich besser kennen.“
 

„Mist und ich dachte, du hättest dir die Gewohnheit abgewöhnt in den USA, aber nein, ich hab mich leider geirrt.“, lächelte sie nun und legte glücklich den Kopf schief.
 

„Ich werde mich nie ändern, kleine. Ich werde immer Heiji Hattori bleiben, der schlau, neugierig, wissbegierig, selbstbewusst, charmant, fast schon verboten gut aussehend, sexy,-“, zählte er total selbstsicher runter, bis er einen Seitenhieb von Kazuha abbekam.
 

„Du hast, eingebildet, selbstverliebt, unverschämt, hochnäsig und einfach nur trottelig, vergessen.“, verbesserte sie ihn und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.
 

„Hey. Das hat wehgetan!“, jammerte er und fasste sich gespielt verletzt in die Seite.
 

„Sei doch nicht so kindisch! Stimmt, du hast dich kein Stück verändert. Auch das Jahr über nicht.“, lächelte sie wieder, doch dieses mal sah sie ihn nicht an, sondern gen Himmel. Die Sonne schien und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.

Einen Moment sagte keiner der beiden was, doch dann seufzte Kazuha und ging auf die von Heiji gestellte Frage ein.
 

„Es ist wirklich nichts Wichtiges passiert. Meine beiden neuen Freunde hattest du doch vorhin im Kino kennen gelernt. Natsumi und Mamoru sind mir echt sehr ans Herz gewachsen, ohne die Beiden wäre ich wahrscheinlich verwahrlost in dem Jahr ohne dich. Meine Großmutter aus Tokio war wieder für drei Monate da. Sie hatte nach dir gefragt und Grüße dagelassen. Wir sollen sie mal wieder besuchen kommen, sie vermisst uns ganz schrecklich. Das Schuljahr habe ich heil überstanden. Meine Noten sind ungefähr dieselben geblieben. Nachhilfe brauche ich nun auch nicht mehr. Mathe bin ich echt gut geworden. Ach und- “, weiter kam sie nicht, denn sie wurde von hinten angerempelt, so dass sie hingefallen wäre, wenn Heiji nicht rechtzeitig reagiert hätte und sie aufgefangen hätte. Nun lag sie in seinen starken und beschützenden Armen und das Gefühl, dass sich in ihr breitmachte, war dasselbe, wie das, als er ihre Hand genommen hatte. Eine Wärme machte sich in ihrem Bauch frei und verbreitete sich in ihren ganzen Körper.
 

„Hey! Kannst du denn nicht hingucken wo- “, weiter kam Heiji nicht mit seinen drohenden Worten, denn Kazuha unterbrach ihn.
 

„Sota?“, fragte sie den Jungen ihr gegenüber.
 

„Oh, es tut mir Leid Kazu. Hast du dir was getan? Hab dich wirklich nicht gesehen!“, entschuldigte er sich bei ihr.

Sota war so ungefähr in Kazuhas und Heijis Alter, war bloß ein Stück größer, als Kazuhas Sandkastenfreund, hatte hellbraune Haare, die ihm bis zum Kinn hingen und stahlgraue Augen. Stil hatte er, das musste Heiji schon zugeben und freundlich schien er ihm auch zu sein, doch etwas störte Heiji an ihm, jedoch konnte er nicht sagen, was es war. Heiji machte sich Sorgen, denn er kannte ihn nicht und wie er zu seiner Sandkastenfreundin stand, wusste er auch nicht.
 

„Ist okay. Mir ist nichts passiert. Mach dir keine Sorgen.“, versicherte sie ihm, Heiji jedoch war mit seinen Gedanken immer noch wo anders.

Er bekam auch nichts von dem Gespräch zwischen den beiden mit, doch als er sich endlich wieder gefasst hatte, lachten beide über irgendetwas. Der Blick, den Sota Kazuha zuwarf gefiel ihm nicht und er räusperte sich vorsichtig, aber doch auffallend. Seine Arme lagen immer noch auf ihrer Taille, beschützend, doch trotzdem verunsichert und liebevoll.

Mit einem Mal wurde Kazuha bewusst, wer hinter ihr stand und ihre Farbe wechselte sich mit einem Schlag von rosa zu tomatenrot.
 

„Oh, sorry! Sota, das ist Heiji Hattori. Heiji, dass ist Sota Midoshi. Ihr beide kennt euch noch nicht. Heiji ist heute aus L.A wieder gekommen, wo er ein Jahr lang studiert hat und Sota ist einige Woche, nachdem du damals gegangen bist, in unsere Klasse gekommen.“, stellte Kazuha die beiden vor.

Zu ihrem Bedauern, nahm Heiji nun seine Hände von ihrer Hüfte um mit der Rechten Hand Sotas Hand zu schütteln und verstehend zu nicken. Nach dieser Begrüßung ließ Heiji seine Hände bei sich, da er nicht wusste, ob Kazuha das ganze nicht unangenehm wäre, wenn er sie wieder an ihre Hüften platzieren würde. Seine Zweifel wurden weggeblasen, als sie sich ihm näherte, indem sie sich an ihn anlehnte und ankuschelte. Mit einem zufriedenen Lächeln, schlang er seine Arme um ihren Bauch und zog sie so nah es ging an sich. Beiden wurde warm ums Herz und waren so glücklich, wie noch nie. Behutsam legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und sog ihren betäubenden Duft ein. Sie roch nach frischen Lilien und er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Zufrieden lehnte sie ihren Kopf gegen seinen, wobei er seine Augen schloss.
 

„Du Kazu, sei nicht böse, doch ich muss weiter.“, sprach nun wieder Sota mit fester Stimme und Heiji hörte einen bösen Unterton in seiner Stimme, was ihn dazu veranlasste, seine Augen wieder zu öffnen. Sota schaute entschuldigend, doch seine Gesichtszüge waren hart und angespannt. Etwas in dem Blick, den er Kazuha zuwarf, gefiel Heiji nicht.

Sota winkte noch einmal und lief dann in die andere Richtung und verschwand um die nächste Ecke.

Kazuha nahm ein wenig verunsichert Heijis Hand, der sie nur aufmunternd anschaute und zusammen gingen sie weiter zu Kazuhas Haus.
 

Dort angekommen, schloss Kazuha die Tür auf und schalte das Licht im Flur an. Wie immer war ihr Vater um diese Uhrzeit in der Arbeit, genau wie ihre Mutter.

Im Wohnzimmer setzten sie sich gemeinsam vor den Fernseher und schauten einfach so durch. Distanziert saßen sie da und Kazuha merkte, wie Heiji immer und immer wieder ein Stück näher ranrückte. Sie musste grinsen und setzte sich mit einem Ruck auf seinen Schoss. Ein wenig überrumpelt sah er ihn ihr grinsendes Gesicht, worauf er bloß den Kopf schüttelte.
 

„Seit wann denn so schüchtern Hattori?“, stichelte sie ihn an und er formte darauf nur seine Augen zu Schlitzen.
 

„Sicher, dass ich so schüchtern bin, wie du denkst Toyama?“, ging er auf ihr Spiel ein.
 

„Sehr sicher Hattori!“, antwortete sie ihm in einem überlegenen Ton.
 

„Werden wir ja noch sehen. Werden wir noch sehen.“, drohte er nun schon ein wenig.
 

Verwundert und ein wenig ängstlich sah sie ihn an.
 

„Heiji? Was meinst du damit?“, fragte sie ihn vorsichtig und legte den Kopf schief.
 

„Das wirst du noch sehen. Das wirst du noch sehen.“, grinste er geheimnisvoll.
 

„Okay. Ich werde uns mal was zu Essen machen. Möchtest du was Bestimmtes?“, fragte sie ihn und stand auf.
 

„Nein, überrasch mich einfach.“, schüttelte er den Kopf, denn er wollte nicht, dass sie sich extra viel Mühe für ihn gab.
 

Summend ging sie in die Küche und kochte etwas Leckeres.

Währendessen schaltete Heiji durchs Programm, doch wie immer lief nichts Spannendes.
 

‚In L.A. hatte ich nicht solche Probleme’, dachte er sich.
 

‚Ich muss Heiji endlich sagen, was ich fühle. Er muss es wissen!’, erinnerte Kazuha sich ständig.

Sie fühlte zwei starke Arme, die sie sanft umdrehten. Nun sah sie direkt in Heijis grinsendes Gesicht.
 

„Eh, Heiji? Was ist denn?“, fragte sie ihn verwirrt.
 

„Ich bin nicht schüchtern!“, sagte er fest und legte seine Lippen sanft auf ihre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-11-02T13:08:26+00:00 02.11.2008 14:08
wow
er hat sie geküsst
Von: abgemeldet
2008-04-19T09:46:04+00:00 19.04.2008 11:46
mir hat das kap auhc gefallen ^__^
Ich finde auhc jetzt hast du sowohl Kazuha, als auch Heiji gut getroffen ^^
screib schnell weiter, ihc mag deine FF xD
lg ^^
Von:  littleangelheart
2008-04-19T09:27:42+00:00 19.04.2008 11:27
hey echt schöne ff, schreib bitte weiter so^^ Die Charaktere sind auch echt voll gut getroffen, bin gespannt wie es weitergeht
littleangelheart
Von:  Niesy
2008-04-18T20:07:20+00:00 18.04.2008 22:07
super cap.... wirklich einmalig....
und irgendwie is heiji echt toll getroffen... voll der macho :)
mach bitte schnell weiter :)
NIESY


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