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Wenn Lüge nah an der Wahrheit liegt

Pairing: Aoi x Uruha
von

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1.Kapitel

1.Kapitel
 

Uruha!!“ … „Uruha!!!“ … „Lass mich in Ruhe, Aoi“ er schlug ihm wütend die Tür vor der Nase zu. „Wenn du meinst, du kannst mit dem Schmerz besser klar kommen, wenn du deine Freunde verletzt, dann lass ich dich in Ruhe“ mit diesen Worten wendete sich Aoi von der geschlossenen Tür ab.

„Es tut mir leid“ flüsterte Uruha zu sich selber „aber ich kann einfach nicht anders …“
 

~Rückblick~

„Uruha, ich hab mein Stipendium bekommen“ du lächelst mich so süß an und doch war dieses Lächeln nie für mich bestimmt. „Das ist klasse, wissen die anderen schon davon?“ „Reita hab ich es schon gesagt“. „Reita…er wusste immer alles als erstes von dir, ihm hast du alles gesagt, nicht mir…dabei wollte ich doch alles von DIR als erstes erfahren“.

~Rückblick Ende~
 

„Ihre blonden langen Haare, ihr sanftes Lächeln, ihre strahlend grauen Augen wenn sie lachte…das alles werde ich nie wieder sehen können“ „REILAAAAAA…“ schrie Uruha mit aller Kraft, der schall seiner Stimme klang durch den Hotelflur bis ins Zimmer wo Ruki, Reita, Aoi und Kai gerade besprachen, wie sie mit ihm umgehen sollten, als sie plötzlich den fast verstummten Schrei von ihm hörten und ihnen einen schauer über den Rücken lief. „Uruha…“ stieß Aoi raus und wollte aus seinem Sessel aufspringen um zu ihm zu gehen, doch Kai hielt ihn zurück „Du kannst im Moment eh nichts für ihn tun“, „Kai hat Recht“ stimmte Ruki zu, „dieser Schrei war längst überfällig, seit Monaten schleppt er diese Stille mit sich rum“. „Lasst mich los! Ich muss zu ihm“, versucht sich Aoi aus der Barriere von Kai und Ruki zu befreien. „Es bringt doch nichts, du musst warten“ „Warten…warten…wie LANGE noch, Ruki?“ … „fast 2 ½ Jahre warte ich schon…“
 

~Rückblick~

Ich sah dich im Park auf einer Parkbank sitzen. Hab mich zu dir gesetzt und du hast mir nur von ihr erzählt. Deine Worte verletzten mich, den ich hatte gehofft, du würdest so auch mal von mir reden. Zuvor sah ich Reita mit ihr auf einer anderen Parkbank sitzen und sich küssen. Um dich abzulenken, damit du es nicht siehst, schickten sie mich zu dir. Nur so konnte ich bei dir sein, nur so wurde ich ein Teil von dir…

~Rückblick Ende~
 

„Du weißt es doch am besten, dann sag es mir doch, wie lange soll ich euch zusehen wie ihr Uruha verarscht!!!“ „Lass ihn gehen Kai“ befahl Ruki und lies ihn los während Kai auch von ihm ab lies „Sieh ihn an, keiner von uns kommt jetzt an ihn ran, selbst DU nicht und das wäre vor Reila`s Tod nicht anders gewesen, wenn er erfahren hätte das seine große Liebe einen anderen liebt, ausgerechnet seinen Bandkollegen“. „Ruki, schau mich an, bin ich etwa verletzlich, unantastbar für euch, weil ich seit Jahren einen Menschen liebe, von dem ich weiß, er liebt eine andere!!!“ wutentbrannt verlies Aoi das Zimmer. An der Rezeption vorbei und in den nächst gelegenen Park. Dort wurden seine Schritte langsamer und auf einer Parkbank lies er sich nieder, legte seinen Kopf in die Hände „Uruha, wie lange noch?“ fragte er sich selber.
 

„Aoi?“ erschrocken hörte er seine Stimme plötzlich neben sich. „Uruha…“ noch bevor er wusste, dass er es ist, hatte er seinen Namen ausgesprochen. Beide schauten sich an, bis Uruha sich neben ihn setzte und fragte „Wie lange was noch?“ „Ni-nichts…“ stammelte Aoi „Es tut mir leid. Wegen vorhin aber sie fehlt mir so, ich dachte ich könnte mit ihr zusammen sein.“ Aoi verstand nur die Hälfte von dem was Uruha ihm sagen wollte und hackte nach „Wieso hast du sie nicht gefragt?“ „Ich weiß es“, für einen kurzen Moment schwieg er „ich weiß das Reila und Reita schon so lange ein Paar sind. Doch ich wollte es nicht glauben. “ „Uruha…“ das schlechte Gewissen überfiel Aoi doch mehr konnte er nicht sagen, den da fiel ihm Uruha ins Wort „Ich sah sie damals im Park, bevor du dich zu mir gesessen hattest. Ich war so fertig, dann kamst du und ich konnte meinen Schmerz Luft machen. Du hast mich aufgemuntert und irgendwo auch Hoffnung gemacht, dass aus Reila und mir doch noch ein Paar werden würde“ er senkte seinen Kopf. Etwas schien ihn mehr zu bedrücken als er zugeben wollte.

Reita schaute in der zwischen Zeit aus dem Fenster, er schien die Wolken zu beobachten und dachte an Reila. „Du fehlst mir so“. Reila und er hatten nur einen Traum, sie wollten sich verloben aber sie wies ihn zurück, wegen Uruha. Sie wollte das mit ihm klären, ihm keine Hoffnungen mehr machen bevor sie sich ganz für Reita entschied. Doch dazu kam es nicht, denn der Unfall kam ihnen zuvor. Vor 3 Wochen war die Beerdigung und nun wusste er wie sehr Uruha, sich Hoffnungen gemacht hatte. Er hatte ein schlechtes Gewissen, würde am liebsten alles rückgängig machen.
 

Uruha und Aoi hatten sich auf dem Weg zurück ins Hotel gemacht.
 

Reita wendete seinen Blick von den Wolken ab und schaute auf die Straße, dort sah er die beiden zusammen kommen. „Ruki, schau mal, Aoi und Uruha waren zusammen im Park“ er zeigte mit dem Finger in Richtung der beiden und schaute dabei entsetzt Ruki an. „Ob Aoi ihm wohl erzählt hat…?“ fragte Kai. „Unsinn, er würde sich doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn er jetzt Uruha erzählen würde was wirklich war, er würde ihn umbringen, so Emotional wie der gerade drauf ist“. „Da hast du allerdings auch wieder recht“. Ein paar Minuten später kamen die beiden ins Zimmer wo die anderen 3 bereits warteten.
 

Die Anspannung war im Raum kaum zu übersehen, den Ruki war sich nun nicht mehr sicher über das was er vorhin gesagt hatte. „Na Uruha, besser?“ versuchte er die Anspannung zu lösen. „Ja, ich musste mir einfach mal Luft machen, tut mir leid, dass ich euch in den letzten Monaten oft Ärger gemacht habe und ich nicht mehr ich selbst war“ entschuldigte er sich. „Es tut mir leid“ hörten sie plötzlich eine Stimme, aus der Richtung des Fensters. „Reita?“ antworteten alle fast gleichzeitig. „Ich hab dir nur was vorgemacht…“ „Ich…“ versuchte Uruha ihm ins Wort zu fallen. „Lass mich gefälligst ausreden, wenn ich mich entschuldige“, schrie ihn Reita an, er mochte es gar nicht sich zu entschuldigen oder sein schlechtes Gewissen zu zeigen „Reila und ich wir waren seit 2 ½ Jahren schon ein Paar, wir wussten das dich das verletzen würde und wir haben Aoi vorgeschickt um dich abzulenken“, er wandte sich wieder den Wolken zu. „Bist du fertig?“ fragte Uruha vorsichtig bevor er wieder so angegiftet wurde. Er bekam ein nicken als Antwort. „Ich wusste es schon lange, doch ich bin selber schuld wenn ich mir umsonst Hoffnungen mache, wo keine Hoffnungen mehr sind“ erklärte er. Von Reita kam nur noch ein Lächeln, dann drehte er sich zu Aoi „Na Aoi, wer verarscht hier nun wen?“ fragte er gelassen. „Ich hab es auch erst erfahren“ verteidigte sich Aoi. „Das mein ich auch nicht“. „Ihr beiden, lasst es gut sein“, griff Ruki ein. „Ach leckt mich doch…“, rief Aoi und verlies das Zimmer, wenn er etwas gut konnte, war es vor seinen Problemen wegzurennen.
 

„Was hat er den?“ fragte Uruha unsicher „Das musst du ihn schon selber fragen“, antwortete Kai. „Ich glaube nicht das, dass ein guter Zeitpunkt ist drüber zu reden“ fügte Ruki hinzu „Lass ihm Zeit“. Uruha wusste nicht wie er nun mit Aoi umgehen sollte. Aoi rannte immer in die nächste Parkanlage, denn dort konnte er sehr gut über alles nachdenken.
 

Plötzlich schoss es Uruha durch den Kopf „Wie lange was noch?“ „Ni-nichts…“ „Diese Worte, etwas schien ihm zu bedrücken und das schon seit längerer Zeit, vielleicht auch schon so lange…“ dachte er nach. „Hey, alles klar?“ fragte Ruki besorgt. „Ja“ antwortete Uruha, er ging aus dem Zimmer und bevor er die Tür hinter sich schloss, sagte er „Wir sehen uns später“.
 

„Ich muss es ihm sagen, ich kann nicht mehr schweigen, jetzt wo nichts mehr zwischen uns steht aber wenn ich es ihm sage, dann setze ich meine Freundschaft aufs Spiel aber eines Tages möchte er erfahren was Reita meinte und dann? Was dann? Aus vorbei…er wird mir immer aus dem Weg gehen, mich verachten. Nein, das will ich nicht“ grübelte Aoi nach. „Alle anderen wissen es, nur er nicht aber wie wird er Reagieren?“
 

„Aoi!!!“ hörte er eine Stimme nach ihm rufen. „Das ist er, er sucht nach mir, vielleicht haben es ihm die anderen schon gesagt“. Desto mehr sich Aoi Gedanken machte, desto näher kam er ihm, auch ohne das er zurück rief, schließlich stand Uruha vor ihm.
 

„Und nun hast du mich gefunden. Was jetzt?“ fragte Aoi auffordernd, er wusste das gleich die Frage kommen muss „Ich lass dir alle Zeit der Welt“ antwortete Uruha „Wenn du bereit bist, es mir zu sagen was dich bedrückt, dann kannst du das gerne tun, du weißt, ich bin immer für dich da“ Aoi beruhigten diese Worte, doch trotzdem war ihm das zu unsicher „Liebst du immer noch Reila oder hast du uns was vorgemacht?“ wollte er wissen. „Ich glaube, ich hab mir selber was vorgemacht…“ bevor Uruha weiter sprechen konnte, setzte er sich zu ihm und bot Aoi eine von seinen Zigaretten an „Ich hab mir eingeredet das ich irgendwann mit Reila wohl zusammen kommen würde aber dann erfuhr ich das Reila mit Reita zusammen war. Das machte mich wütend und gleichzeitig traurig. Später als ich die beiden dann zusammen sah, machte es mir überhaupt nichts mehr aus. Ich glaube bevor Reila von uns gegangen ist da hab ich sie schon gar nicht mehr geliebt“ erzählte er „Und warum hast du dann so geschrien?“ fragte Aoi „Tja, wenn man seine Gefühle jahrelang in sich hin rein frisst und langsam anfängt sich selber anzulügen, da gibt es eben Momente wo man einfach alles raus lassen muss“ antwortete er und fragte vorsichtig „Willst du mir den nicht sagen was mit dir los ist!“.
 

„I-ich…“stammelte Aoi zögerlich und dachte über den schnellsten Satz nach, wie er es sagen könnte „Ich bin schwul, wahrscheinlich bist du jetzt geschockt und willst bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben“ erklärte er. „Denkst du wirklich nach so vielen Jahren so von mir?“ fragte Uruha „Naja…“ Aoi lief rot an er fand keine Worte mehr, all seine Gedanken waren wie weggeblasen. Als hätte der Rauch seiner Zigarette, seine Gedanken einfach weggetragen. „Aoi, mach dir nicht soviele Gedanken, erzähl mir lieber ob es schon einen Mann gibt, der dir im Kopf rumschwirrt. Schließlich hast du mir Jahrelang meine Sorgen und Probleme angehört, nun bin ich wohl an der Reihe.“ Uruha lächelte ihn an, so hatte er ihn noch nie Lächeln sehen. „Nun ja…“ Aoi versuchte mit der Situation umzugehen „es gibt da tatsächlich einen…“ erklärte er schließlich um nicht zu viel zu verraten. Uruha wurde plötzlich betrübt, doch Aoi merkte nichts davon. „Lass mir einfach Zeit, dann erzähl ich dir alles, was du wissen willst, ok?“ versuchte Aoi sich aus der Affaire zu ziehen. Uruha nickte und antwortete „In Ordnung“.
 

Beide rauchten zusammen ihre Zigarette zu Ende und gingen ins Hotel zurück.
 

1.Kapitel - Ende
 

Ich werd zum Schluss noch was in eigener Sache zu schreiben ^,^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hibiyume
2008-04-15T23:12:09+00:00 16.04.2008 01:12
ERSTÄÄÄÄ XD
hehee
so, mal zum ganzen.
ich muss sagen, es ist nicht schlecht.
weiter so^^
bin mal echt gespannt wie es weiter geht.
*winku*


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