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Kagome und ihr kleiner Hund

InuXKago
von

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Nächtliche Störung

„Kagome-onee-chan!“

Noch nicht. Lasst mich noch schlafen.

„Kagome-nee-chan!“

Widerwillig öffnete sie die Augen. Sie waren draußen. Haben wir geschlafen? Mir tut alles weh. Ein dunkelbraunes Augenpaar schaute verängstigt zu ihr auf.

„Was ist?“, fragte sie etwas ungehalten. „Es ist mitten in der Nacht!“

„Jemand kommt.“

Ihrer Mine nach zu urteilen war es niemand gutes. „Wo ist Inuyasha?“

„Der schläft. Man kann den Dämon nicht einfach so riechen. Inuyasha kann es nicht, nur ich. Schnell wir müssen fliehen.“

„Das würde zu lange dauern. Wecken wir die anderen. Es wird Zeit dem Dämon mal ordentlich in den Hintern zu treten.“ Durch ihre ungewöhnliche Motivation bestärkt folgte sie ihr in die Hütte.

„Ein Dämon? Na endlich es wurde schon langweilig.“ Der Hanyou ließ geräuschvoll die Handknöchel knacken und bewegte den Kopf hin und her.

„Was ist das für ein Youkai?“, wollte Sango wissen.

„Ich weiß es nicht. Mama meinte nur er dürfe mich nicht bekommen. Sie hatte ziemlich Angst vor ihm.“

„Ist er in der Nähe?“, fragte die Jägerin weiter.

Die Hälbdämonin konzentrierte sich und antwortete schließlich. „Er zögert. Eure Gerüche verwirren ihn.“

„Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig als warten.“

„Pah das dauert mir zu lange! Ich geh ihn suchen.“

„Sei vernünftig du weißt ja nicht einmal was es für ein Oni ist.“

„Außerdem kannst du ihn nicht riechen. Nur wenige Meter entfernt von dir würdest du ihn nicht finden!“

„Er kommt.“, ertönte es von Kagomes rechten Seite.

„Shippou du bleibst mit den beiden drin.“, bestimmte Inuyasha.

Der Kitsune schien sehr zufrieden mit der Lösung.

Shiba und Kagome wollten sich nicht damit abfinden. „Ich könnte helfen wieso macht er das.“, murmelte sie vor sich hin.

Der Protest der kleinen fiel lauter aus: „Ich will sehen vor wem Mama solche Angst hatte!“

„Shiba, warte. Wir wollen dich schützen mach nicht alles zunichte.“

Die anderen warteten derweil draußen auf die Ankunft ihres Gegners.

„Von wo mag er kommen?“

„Ich verstehe es nicht. Ich kann nichts unnormales riechen.“, ärgerte sich der Hanyou.

„Die Kleine lügt nicht. Wieso sollte sie uns etwas erzählen was nicht stimmt?“

„Aber wo ist er?“
 

„Kagome-onee-chan bitte! Ich bin die einzige die ihnen sagen kann woher er kommt. Ohne mich sind sie verloren!“

„Shiba es ist besser so.“

Die eben noch so kämpferische Halbdämonin verstummt riss die Augen auf und murmelte nur noch zwei Wörter: „Zu spät.“

Mit ohrenbetäubendem Getöse brach das Gebälk über ihnen ein und regnete in kleine feinen oder auch groben Splittern auf sie herab. Shippou versuchte zu fliehen, bekam einen mittelschweren Holzbalken auf den kopf und blieb liegen; die anderen schützten sich mit den Arm gegen das Holz. Schrammen und kleine Wunden, die anfingen zu bluten übersäten ihre Arme. Der Lärm machte die anderen Gefährten aufmerksam, die von dem Angriff völlig überrascht waren, Inuyasha roch Kagomes Blut und fing an zu fluchen.

Mit Tessaiga versuchte er einen Angriff, der aber mit einem Schlag abgewehrt wurde. Der Halbdämon donnerte unsanft gegen die Wand. Im besseren Lichtverhältnis konnte man jetzt den Youkai ausmachen. Pechschwarze Haare standen im Kontrast zu seiner braunen Youkaihaut, seine Kleidung war wie die eines Soldaten, untypisch dafür aber besaß er ein Schwert mit riesenhaften Ausmaßen das selbst Inuyasha nicht hätte heben können. In dem Gesicht blitzten gelbe wolfsähnliche Augen auf, die die Schülerin fixierten, an deren Beine sich das verängstigte, wimmernde Kind klammerte.

„Shiba“, dröhnte die Stimme des Dämons ihnen entgegen, „komm her.“

Die angesprochene verkrallte sich in dem Rock und fing wieder an zu weinen.

„Was willst du von ihr?“, keifte die Neuzeit-Miko ihn stattdessen an.

Der fixierte sie mit seinen Augen und sein Blick verdunkelte sich unmerklich.

„Kagome, verschwindet von hier.“ Der Hanyou hatte sich wieder aufgerappelt und war bereit zum Kampf. „Elender Bastard verschwinde!“, schrie er und stürzte sich auf ihn.

Ohne mit der Wimper zu zucken hielt er mit seinem Schwert dagegen. Inuyasha prallte zurück, griff wieder an. Hiraikotsu unterbrach das ungleiche Spiel, gab dem Halbdämon eine Chance richtig anzugreifen, nützte aber nichts. Wie ein Spielzeugbumerang stieß er es weg und widmete sich wieder dem Hanyou. Sango und Mirokou hatten sich zu ihnen hindurch gekämpft und riefen ihnen zu sie sollten verschwinden. Allerdings dachte sie gar nicht daran sondern spannte ihren Bogen und ließ den heiligen Pfeil in Richtung Dämon fliegen. Der sah es allerdings rechtzeitig und konnte ausweichen, sodass seine Schulter lediglich gestreift wurde. Inuyasha witterte seine Chance und setzte die Kaze no Kizo ein, allerdings zeigte sie keinerlei Wirkung. Mit wütendem Grollen ließ der Dämon sein Schwert schwingen. Die Druckwelle presste sowohl den Halbdämon als auch das Mädchen an die Wand und ließ sie zusammensacken. Shiba stand schutzlos vor ihm und ihr Blick hetzte zwischen ihrer Onee-chan und dem Dämon hin und her.

Wieder rief er sie.

„Shiba, denk an deine Mutter. Wehr dich. Du kannst es!“

Es schien zu wirken aber nicht nur bei ihr sondern auch bei dem Youkai.

„Yokono“, wisperte dieser kaum hörbar, für das Halbblut laut genug.

„Woher kennst du meine Mutter?“

„Verdammte Scheiße noch mal! Dich mach ich fertig!“ Von dem Angriff erholt startet Inuyasha den nächsten Angriff. Den Dämon kümmerte es wenig, seine Abwehr ließ Inuyasha wieder eine Flugstunde nehmen und er wandte sich dem Mädchen zu das ihm immer noch ins Gesicht starrte.

„Meine Frau…“

„Was?“

„Sie war meine Frau, deine Mutter!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shani
2008-05-05T18:21:15+00:00 05.05.2008 20:21
huhu^^
Hab deine FF grad eben entdeckt und irgendwie... WOW....ich weiß nich was ich sagen soll. Du hast einen schönen, abwechslungsreichen Schreibstil, aber leider (wie viele andere auch *unschuldig pfeif*) den Drang an unmöglichen Stellen aufzuhörn xD....aber Leidensgeschwister wissen^^: Das macht die Story spannend.
Ich freu mich schon, zu erfahren, warum Shibas Mutter so ne MegaGroße Angst vor ihrem Mann hatte^^....
Schreib schnell weiter
UND
schick mir BITTE ne ENS

*bussi* Shani
Von:  OtakuChan
2008-05-02T21:21:40+00:00 02.05.2008 23:21
hey^^
ich bin schon gespannt was es mit diesem Yokai auf sich hat^^
hoffentlich schreibst du bald weiter ;)
Lg Kagome_Inuyasha
Von:  Milena
2008-04-20T18:21:50+00:00 20.04.2008 20:21
Das Kapitel hat schon gepasst, du brauchst nix verändern.
Wer er ist, was er will, wiso ihre Mutter sie vor ihm versteckte und was damals vorgefallen sein musste kannst du uns ja im nächsten Kapitel erklären.
Ich freu mich schon drauf es zu erfahren.
Lg, Milena


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